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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für lutz B80 Serie

  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 1. Sicherheit ................................4 1.1 Personal für Installation und Inbetriebnahme ......................5 1.2 Personal für Bedienung und Wartung ........................5 1.3 Personal für Reparaturen ............................ 5 1.4 Unsachgemäßer Gebrauch ..........................6 1.5 Entsorgung ................................ 6 2. Allgemeiner Teil ................................. 7 2.1 Anwendungsbereich ............................
  • Seite 3 3.7 Demontage ..............................17 3.7.1 Demontage der Baureihen KGK G1 und G2 ....................17 3.7.2 Demontage der Baureihen KGK G2 1/2 und G3 ..................18 3.8 Wartung ................................19 3.9 Reparaturen ..............................19 4. Betriebsstörungen und mögliche Ursachen ........................ 20 5.
  • Seite 4: Sicherheit

    1. Sicherheit Die Betriebsanleitung ist: • als Bestandteil des Produkts zu betrachten. • vor Inbetriebnahme vom Bediener der Pumpe zu lesen und während des Betriebs einzuhalten. • an jeden nachfolgenden Besitzer oder Benutzer des Produkts weiterzugeben. • um jede zusätzlich erhaltene Ergänzung durch den Benutzer zu erweitern. Warnung! Chemische Gefährdung! Die Pumpen sind für das Fördern der unterschiedlichsten Arten von Flüssigkeiten und Chemikalien konstruiert.
  • Seite 5: Personal Für Installation Und Inbetriebnahme

    1.1 Personal für Installation und Inbetriebnahme Eingriffe sind nur durch Fachkräfte zulässig. Abhängig von deren Beurteilung dürfen einige Tätigkeiten auf andere übertragen werden (technische Fähigkeiten erforderlich: Qualifikation in Hydraulik- oder Elektroanlagenbau). 1.2 Personal für Bedienung und Wartung Für allgemeine Bediener zulässige Eingriffe (nach Ausbildung über den korrekten Gebrauch der Anlage): •...
  • Seite 6: Unsachgemäßer Gebrauch

    1.4 Unsachgemäßer Gebrauch Die Pumpe darf ausschließlich zur Förderung von Flüssigkeiten benutzt werden. Die Pumpe darf nicht zum Erzeugen von isostatischem Druck oder Gegendruck benutzt werden. Die Pumpe darf nicht zum Mischen von Flüssigkeiten mit wärmeabgebenden Reaktionen benutzt werden. Die Pumpe muss senkrecht an einem festen Aufbau installiert werden. Die Pumpe muss an einer geeigneten Hydraulikanlage am Druckstutzen mit entsprechenden Rohrleitungen angeschlossen werden.
  • Seite 7: Allgemeiner Teil

    2. Allgemeiner Teil 2.1 Anwendungsbereich Die Pumpen der Serie B80 wurden für die Förderung von flüssigen chemischen Produkten mit spezifischem Gewicht, Viskosität, Temperatur und angemessener Zustandsstabilität für den Gebrauch mit Kreiselpumpen entwickelt und gebaut; die Pumpen sind zur Förderung von einem unteren zu einem oberen Tank oder Rohrleitungen fest installiert; die Flüssigkeits- und Umgebungseigen- schaften (Druck, Temperatur, chemisches Reaktionsvermögen, spezifisches Gewicht, Viskosität, Dampfdruck) müssen mit denen der Pumpe kompatibel sein und sind bei Auftragserteilung zu bestimmen.
  • Seite 8: Aufbau

    2.2 Aufbau Die Motorwelle treibt über eine elastische Kupplung die Pumpenwelle an. Die Pumpenwelle dreht das Laufrad. Im Lagergehäuse (befindet sich außerhalb des Tanks auf der Grundplatte) wird die Pumpenwelle durch ein fettgefülltes Wälzlager geführt und gleichzeitig abgestützt. Die Pumpenwelle wird durch ein Gleitlager in der Nähe des Laufrades geführt. Zusätzlich befindet sich eine Zwischenführung auf 2/3 der Länge, wenn die Pumpe unter der Grundplatte länger als 2000 mm ist.
  • Seite 9: Einsatzgrenzen

    2.3 Einsatzgrenzen 2.3.1 Umgebungstemperatur Der Bereich der zulässigen Umgebungstemperatur hängt von der Ausführung ab (auf dem Typenschild angegeben): Einbaulänge (mm) 1000 1250 1500 1750 2000 2500 3000 3500 4000 Ausführung Werkstoff Umgebungstemperatur (°C) PP GF 0 - + 40 + 5 - + 40 PP, PVDF 0 - + 40 + 5 - + 40...
  • Seite 10: Eintauchtiefe

    2.3.3 Eintauchtiefe Die Eintauchtiefe kann, zur Vermeidung von Schlammablagerungen in der Wanne, durch hinzufügen eines Verlängerungsrohrs an der Saugseite erhöht werden (es ist in jedem Fall die Mindestentfernung vom Boden “S” zu gewährleisten). Bei Verlängerungsrohren über 1.5 m ist eine Halterung vorzusehen, welche die seitliche Auslenkung auf 2 – 5 mm begrenzt und Wärmeausdehnungen ermöglicht, ohne das Rohr zu blockieren.
  • Seite 11: Dampfdruck

    2.3.7 Dampfdruck Der Dampfdruckwert des Fördermediums muss (mindestens 1,5 m WS) über der Differenz zwischen der absoluten Gesamt- druckhöhe (Druck auf Ansaugebene zuzüglich positive Druckhöhe, oder abzüglich Ansaughöhe) und den Druckverlusten auf der Ansaugstrecke (einschließlich der durch den Filter verursachten Verluste und der in den spezifischen Tabellen angegebenen Saugverlusten NPSHr) liegen.
  • Seite 12: Installations- Und Gebrauchsanweisungen

    3. Installations- und Gebrauchsanweisungen 3.1 Transport • Decken Sie die Hydraulikanschlüsse ab. • Beim Anheben der Einheit dürfen die Hydraulikteile aus Kunststoff nicht mechanisch beansprucht werden. • Legen Sie die Pumpe während des Transports auf ihre Grund- oder Befestigungsplatte. • Schützen Sie bei unebenen Wegstrecken die Pumpe durch angemessene stoßdämpfende Halterungen. •...
  • Seite 14 • Überprüfen Sie mit der Hand durch Drehen am Lüfterrad des Motors, dass die Drehteile sich ohne ungewöhnliche Reibungen frei bewegen können. • Überprüfen Sie, dass die Daten des Stromnetzes mit denen des Pumpenmotors übereinstimmen. • Schließen Sie den Elektromotor über einen thermomagnetischen Schutzschalter an das Netz an. •...
  • Seite 15: Baureihe Kgk G3 - Lagergehäuse Vor Dem Ersten Start Füllen

    3.4 Baureihe KGK G3 – Lagergehäuse vor dem ersten Start füllen Entfernen Sie die Entlüftungsschraube (Pos. 142). Diese befindet sich über der Ölstandskontrolle. Entfernen Sie die Öleinfüllschraube (Pos. 106) und füllen Sie das Öl in das Lagergehäuse. Motorgröße: Füllmenge in ml (± 10%) £...
  • Seite 16: Start

    3.5 Start • Überprüfen Sie, dass die Anweisungen des Kapitels Installation befolgt wurden. • Überprüfen Sie die Drehrichtung des Motors (im Uhrzeigersinn) durch kurzes Einschalten. • Überzeugen Sie sich, dass der vorhandene NPSH- Wert über dem für die Pumpe erforderlichen Wert liegt (insbesondere bei heißen Flüssigkeiten, Flüssigkeiten mit hohem Dampfdruck, langen Saugrohrverlängerungen oder negativer Saughöhe).
  • Seite 17: Demontage

    3.7 Demontage • Alle folgenden Wartungsarbeiten müssen durch qualifiziertes Personal überwacht werden. • Unterbrechen Sie die Stromzufuhr zum Motor und trennen Sie den elektrischen Anschluss. Ziehen Sie die Kabel aus dem Klemmkasten und isolieren Sie die Enden. • Schließen Sie die Druckventile. •...
  • Seite 18: Demontage Der Baureihen Kgk G2 1/2 Und G3

    3.7.2 Demontage der Baureihen KGK G2 1/2 und G3 Einstufige Ausführung Die Schrauben und Muttern haben ein Rechtsgewinde. Nicht drehende Teile – achsengleich zur Welle – haben ein Linksgewinde. Rotierende Teile haben Rechtsgewinde. Nur Typ G3: Entleeren Sie das Öl aus dem Lagergehäuse. 1) Schrauben Sie das untere (Pos.
  • Seite 19: Wartung

    3.8 Wartung • Alle folgenden Wartungsarbeiten müssen von qualifiziertem Personal überwacht werden. • Reinigen Sie regelmäßig die Filterelemente (alle 2 - 30 Tage je nach der geförderten Flüssigkeit). • Überprüfen Sie regelmäßig die rotierenden Teile der Pumpe (alle 1 - 6 Monate je nach der geförderten Flüssigkeit und den Betriebsbedingungen).
  • Seite 20: Betriebsstörungen Und Mögliche Ursachen

    4. Betriebsstörungen und mögliche Ursachen Die Pumpe fördert nicht: 01- Die motorseitige Kupplung wurde nicht montiert 02- Falsche Drehrichtung 03- Zu lange und gewundene Saugleitungsstrecke 04- Flüssigkeitsspiegel unterhalb des Laufrades 05- Laufradkanäle durch Verunreinigungen verstopft 06- Das Rückschlagventil in der Druckleitung ist blockiert 07- Die geodätische Höhe der Anlage übersteigt die mögliche Förderhöhe der Pumpe 08- Das Laufrad wird durch eine größere Kristallschicht oder durch bei Trockenlauf geschmolzene Materialien blockiert.
  • Seite 27: Einstufige Ausführung

    Einstufige Ausführung...
  • Seite 28: Mehrstufige Ausführung

    Mehrstufige Ausführung...
  • Seite 29: Anhang

    7. Anhang 7.1 Baureihe KGK – Lage der motorseitigen Kupplung Frame IEC 71 IEC 80 IEC 90 IEC 100 IEC 112 NEMA 56 NEMA 143 NEMA 182 Angaben in mm...

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