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Stromberechnung Alarmzentrale; Überstromstörung; Kapazitätsgrenzen - Johnson Controls tyco PowerSeries Pro HS3032 Referenz-Anleitung

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Stromberechnung Alarmzentrale

Maximal (Standby oder Alarm)
AUX (max. 2 A einschließlich PGMs 1-4)
Corbus (max. 2 A)***
PCLink+ (200 mA)
USB (max. 500 mA)
Mobilfunkmodul (20 mA Stand-by)
Gesamt (darf 2 A nicht überschreiten)
For UL, ULC und gewerbliche gelistete Anwendungen darf der gesamte Stand-by- und Alarmstrom 2 Ampere nicht überschreiten.
Hinweis: Für Anwendungen gemäß EN50131, UL, ULC und gewerblich gelistete Anwendungen darf der gesamte Stand-by- und
Alarmstrom die Werte in Aux Laden und Batteriewahl für die jeweilige Installationsart nicht überschreiten.
Überstromstörung
Wenn der Gesamtstrom der internen Systemkomponenten und aller Ausgänge den Schwellenwert von 2,1 A für einen Zeitraum von
länger als 5 Minuten überschreitet, wird eine Überstromstörung generiert. Wenn der Strom unter einen Grenzwert von 2,0 A fällt, stellt
die Störung zurück. Überschreiten Sie nicht 2,0 A zwischen AUX und Corbus.
Hinweis: Die Gesamtstrom umfasst nicht den Sirenen- oder Akkuladestrom.
Leitungsverlust
Spannungsverlust aufgrund von Kabelwiderstand muss für alle Installationen berücksichtigt werden. Zur Gewährleistung des
ordnungsgemäßen Betriebs müssen wenigstens 12,5 V DC an allen Modulen des Systems anliegen (bei Netzanschluss und voll
geladener Batterie). Liegen weniger als 12,5 V DC an, so ist der Systembetrieb nachteilig beeinträchtigt.
Zur Korrektur des Problems versuchen Sie eine der folgenden Abhilfen:
1. Schließen Sie eine HSM2300/2204/3350/3204CXSpannungsversorgung zwischen der Alarmzentrale und dem Modul an, um
den Corbus zusätzlich zu versorgen.
2. Reduzieren Sie die Länge des Corbus-Kabels zum Modul.
3. Erhöhen Sie den Kabelquerschnitt.
Kapazitätsgrenzen
Eine Erhöhung der Kapazität auf dem Corbus beeinträchtigt die Datenübertragung und verlangsamt das System. Die Kapazität
erhöht sich für jeden Meter zusätzlichen Kabels auf dem Corbus. Die Nennkapazität des verwendeten Kabels bestimmt die maximale
Länge des Corbus.
Beispielsweise hat ein 22 AWG nicht geschirmtes 4-adriges Kabel eine Nennkapazität von 20 Picofarad pro Meter (oder 20
nF/1000'). Für jede 1000' zusätzlichen Kabel – egal wo sie verlegt werden– erhöht sich die Kapazität des Corbus um 20 nF.
Die nachstehende Tabelle gibt die zulässigen Gesamtkabellängen für die Nennkapazität der verwendeten Kabel an:
Abschnitt 2: Installation
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