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Johnson Controls tyco PowerSeries Pro HS3032 Referenz-Anleitung Seite 116

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[012] SystemsperreSystem Sperre
Bedienteilsperre – Anzahl ungültiger lokaler Versuche
Diese Option steuert die Anzahl ungültiger Eingaben des Zugangscodes, bevor das Bedienteil gesperrt wird.
Im Fall einer Bedienteilsperre ist das System durch das Bedienteil für die programmierte Dauer nicht zugänglich. Wird die Anzahl
ungültiger Versuche innerhalb einer Stunde nicht erreicht oder wird ein gültiger Zugangscode eingegeben, so wird der Zähler auf 0
zurückgesetzt. Gültige Eingaben sind 000 bis 255 Minuten. 000 deaktiviert die Funktion. Das Vorzeigen eines ungültigen
Transponders wählt als ungültiger Versuch bei der Bedienteilsperre mit.
Hinweis: Für EN 50131 zertifizierte Installationen beträgt die Höchstzahl der Versuche 10.
Bedienteilsperre Dauer
Diese Programmieroption bestimmt die Dauer, für welche das Bedienteil gesperrt ist. Wird das System während der Bedienteilsperre
kalt gestartet, so wird die Sperre entfernt. Gültige Eingaben sind 000 bis 255 Minuten. 000 deaktiviert die Bedienteilsperre.
Hinweis: Für EN 50131 zertifizierte Installationen beträgt die Mindestdauer 90 Sek.
EN
Remote-Sperre DLS
Diese Programmieroption bestimmt die Anzahl ungültiger Eingaben des Zugangscodes über SMS oder DLS, bevor der Remote
Zugang für die programmierte Dauer gesperrt ist (siehe unten). Wird die Anzahl ungültiger Versuche innerhalb einer Stunde nicht
erreicht oder wird ein gültiger Zugangscode über SMS oder DLS eingegeben, so wird der Zähler auf 0 zurückgesetzt. Gültige
Eingaben sind 003 bis 255 Versuche. Der Standardwert ist 6 Versuche. Die Anzahl ungültiger Versuche ist bei Verwendung der
Systemadministratorsoftware auf 5 festgelegt, und die Sperrdauer beträgt 1 Stunde.
Hinweis: DLS versucht den Aufbau der Verbindung zunächst mit dem programmierten DLS-Zugangscode und, falls erfolglos, mit
EN
den Standard-DLS-Zugangscode. Zwei fehlgeschlagene Versuche werden gezählt, falls beide Codes falsch sind.
Remote Sperre Dauer
Diese Programmieroption bestimmt, für wie lange die Remote-Sperre besteht. Wird das System während der Remote-Sperre kalt
gestartet, so wird die Sperre für die programmierte Dauer neu gestartet. Gültige Eingaben sind 001 bis 255 Minuten. 000 deaktiviert
die Remote-Sperre.
Systemoptionen
[013] Systemoption 1
1 – Ruhekontaktschleife/EOL
EIN: Alle Linien sind als Ruhekontaktschleifen mit Rückführungen an einem COM-Anschluss angeschlossen. Der
Leitungsabschluss-Widerstand ist nicht erforderlich. Ein Alarm wird generiert, wenn die Schleife geöffnet wird.
AUS: Alle Linien müssen mit einem Leitungsabschluss-Widerstand konfiguriert sein, bestimmt durch Option 2 unten.
Hinweis: Der gültige EOL-Wert beträgt 5600 Ohm (5,6KΩ).
2 – DEOL/SEOL
EIN: Alle Linien verwenden Doppel-Leitungsabschluss-Widerstände, außer Standard Feuermelde-, verzögerte Feuermelde-, autom.
bestätige Feuermelde-, CO- und Überwachungslinien. DEOL-Widerstände ermöglichen die Erkennung von Linienfehlern und
Manipulationen. Der Manipulationswiderstand (5,6 kΩ) wird parallel über das Alarm auslösende Gerät angeschlossen und der
Einzel-EOL-Widerstand (5,6 kΩ) zwischen den Alarm- und Manipulationskontakten.
Dies ermöglicht die Erkennung von Zonenfehlern (kurzgeschlossene Zone), Stampfern (offene Zone), Alarmen (11,2KΩ) und
wiederhergestellten Zonen (5,6KΩ).
Wird die Linie unscharf geschaltet und in Manipulation- oder Fehlerstatus versetzt, so ertönen auf allen Bedienteilen Störsignale, bis
auf jedem Bereich eine Taste gedrückt wurde. Eine Linien-Manipulation wird an die Notrufzentrale übertragen, sofern programmiert.
Wird die Linie scharfgeschaltet und eine Manipulation ist aktiviert, so werden Manipulationsalarm und Linienalarm protokolliert und
übertragen.
AUS: Alle Zonen müssen einen 5,6 KΩ Widerstand haben. Ist die Linie kurzgeschlossen oder unterbrochen, so befindet sie sich im
ausgelösten Zustand. Ist die Linie unterbrochen und als Feuermeldelinie programmiert, so befindet sie sich im Störzustand. Dier
EOL- und DEOL-Linienattribute überschreiben diese Systemoption.
Hinweis: Linienfehler (Überwachungen) auf Funklinien lösen während der Scharfschaltung keinen akustischen Alarm aus.
Abschnitt 5: Programmierung
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