ADwin
– Fügen Sie im Konfigurations-Tool den Slave, also den Feldbusknoten zum Pro-
finet hinzu.
Danach könnte das Profinet-Layout wie folgt aussehen:
– Konfigurieren Sie die Größe der Datenbereiche für eingehende und für ausge-
hende Daten jeweils einzeln.
Eventuelle Standard-Konfigurationen sind in aller Regel nicht sinnvoll verwend-
bar.
Beachten Sie dabei folgende Regeln:
•
Die Begriffe „Eingang" und „Ausgang" in ADbasic (Slave) und im
Konfigurations-Tool (Master) sind vertauscht.
Wenn also in ADbasic Eingänge initialisiert wurden, müssen dafür im Master
Ausgänge konfiguriert werden.
•
Die Größe der Datenbereiche müssen so eingestellt sein wie bei der
Initialisierung in ADbasic mit Init_ProfinetIO.
•
Die Datenbereichsgrößen für Eingang und Ausgang können voneinander
unabhängig initialisiert werden. Datenbereiche können angelegt werden in
einer der folgenden Größen (1 Doppelwort = 4 Byte):
1, 2, 4, ... 64 Doppelworte; 64, 128, ... 320 Doppelworte
Die 64 Doppelwort-Blöcke sind nummeriert und dürfen nur in aufsteigender
Reihenfolge IN0...IN5 / OUT0...OUT5 angelegt werden.
Mit der folgenden Zeile werden in ADbasic sowohl der Eingangsbereich als
auch der Ausgangsbereich mit 320 Doppelworten (=1280 Byte) initialisiert:
Init_ProfinetIO(320, 320, work_arr)
Um den Slave im Konfigurations-Tool richtig einzurichten, müssen im Eingangs-
und im Ausgangsbereich jeweils fünf Blöcke zu 256 Byte (=64 Doppelworte) an-
gelegt werden. Beachten Sie die Reihenfolge der 64 Doppelwort-Blöcke.
ADwin-X-A20, Handbuch Sep. 2019
Option Profinet-IRT
Slave einbinden
Slave konfigurieren
Beispiel-Konfiguration
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