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Angaben Zur Instandhaltung - Elektror HRD Serie Betriebs- Und Montageanleitung

Hochdruckventilator
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• Versorgungsspannung max. 480V
(inklusive +5% Spannungstoleranz)
DE
• Die Pulsfrequenz des Umrichters sollte 8 kHz betragen,
da eine geringere Pulsfrequenz starke Motorgeräusche
erzeugt
• Die Werte zu den Maximal-/Mindestfrequenzen stehen
unter 1.11.
• Der Umrichter muss einen Anschluss für Temperatur-
fühler (PTC-Kaltleiterfühler) oder einen Temperaturwäch-
ter (Öff nerkontakt) haben
*) Werte siehe Leistungsschild
Der Motor kann in Dreieck- oder Sternschaltung, je nach
Eingangsspannung des Umrichters betrieben werden.
Unbedingt ist folgende U/f-Zuordnung am Umrichter
einzustellen.
U
B
0
f
und U
B
B
Bei Nichtbeachtung steigt der Motorstrom überproportional
an und der Antriebsmotor kommt nicht auf Bemessungsdreh-
zahl.
Warnung!
Zur Vermeidung von Personenschäden bzw. einer
Zerstörung des Ventilators und einer Motorüber-
lastung darf keinesfalls am Umrichter eine hö-
here Frequenz (Drehzahl) eingestellt werden, als
die Frequenz (f
angegeben ist, da entweder der Motor überlastet
wird, oder durch die überhöhte Drehzahl der Ven-
tilator zerstört werden kann. Die Temperaturfüh-
ler sind zum Schutz des Antriebsmotors an den
entsprechenden Umrichtereingängen anzuschlie-
ßen. Einphasen-Wechselstrommotoren sind für
Umrichterbetrieb nicht geeignet.
Die vom Lieferanten des Frequenzumrichters in
den jeweiligen Bedienungs- oder Applikations-
handbüchern beschriebenen Installations- und
Sicherheitshinweise sind unbedingt einzuhalten,
um einen sicheren und störungsfreien Betrieb zu
gewährleisten.
Zusätzlich ist bei FUK-Geräten zu beachten, dass
es bei besonderen Umgebungsbedingungen zu
einer starken Verschmutzung der Kühlrippen
kommen kann. Ist die Kühlleistung an den Kühl-
rippen nicht ausreichend, schaltet sich der Fre-
quenzumrichter ab. Eine regelmäßige Reinigung
ist für Geräte in diesen Umgebungen erforderlich.
Hinweis!
Zur Vermeidung hoher Bauteilbelastungen und
Störungen im Umrichterbetrieb gelten bei Hoch- /
Ablauf sowie bei Drehzahländerung für die jewei-
lige Geräte-Motorleistungsklasse (siehe Typen-
schild) nachfolgende Zeiten:
Geräte-Motorleistung
Motorleistung < 0,25 kW
0,25 kW < Motorleistung
<=3,0 kW
8
verbotener
Bereich
f
B
= siehe Leistungsschild
), welche auf dem Leistungsschild
B
Hochlaufzeit
Ablaufzeit
[s]
5
10
Betriebs- und Montageanleitung HRD
3,1 kW < Motorleistung
<= 7,5 kW
7,6 kW < Motorleistung
<= 11,0 kW
11,1 kW < Motorleistung
<= 30 kW
Innerhalb der Hoch- und Ablaufzeiten muss ein gleichmäßi-
ger Hoch-und Ablauf gewährleistet sein.
Im laufenden Betrieb dürfen keine Drehzahländerungen auf-
treten, die die Drehzahländerung beim Hoch- und Ablauf
überschreiten.
Zusätzlich ist bei FUK-Geräten zu beachten, dass es bei
besonderen Umgebungsbedingungen zu einer starken Ver-
schmutzung der Kühlrippen kommen kann. Ist die Kühlleis-
tung an den Kühlrippen nicht ausreichend, schaltet sich der
Frequenzumrichter ab. Eine regelmäßige Kontrolle ist für
Geräte in diesen Umgebungen erforderlich.
Schutz durch Fehlerstrom-Schutzschalter
(FI-Schutzschalter):
Die aktuellen IGBT-Frequenzumrichter verursachen prinzip-
bedingt Ableitströme >=3,5 mA. Diese Ableitströme können
zu Fehlauslösungen in Anlagen führen, die über einen 30
mA-FI-Schutzschalter abgesichert sind.
Im Fehlerfall können Fehlerströme auch als Gleichstrom
über den Schutzleiter abfl ießen. Sofern ein Schutz durch
FI-Schutzschalter auf der Versorgungsseite erforderlich ist,
muss unbedingt ein allstromsensitiver (Typ B) FI-Schutz-
schalter verwendet werden. Der Einsatz eines falschen FI-
Schutzschalters anders als Typ B kann im Fehlerfall zu Tod
oder schweren Verletzungen führen.
Zur Erfüllung der Norm EN 61800-5-1 muss die Schutzlei-
terverbindung doppelt, über getrennte Klemmen ausgeführt
oder einen Schutzleiterquerschnitt mit mindestens 10 mm²
Cu ausgeführt werden.
Betrieb und Anschluss an öff entlichen Versorgungs-
netzen:
Siehe 3.6
4.3 Hydraulikmotorbetrieb
Beim Betrieb mit Hydraulikmotoren sind die unter 4.2 ange-
gebenen Hoch- und Ablaufzeiten sowie die Drehzahländerun-
gen zu beachten. Um ein ruckfreies Auslaufen zu gewährleis-
ten, sind Hydraulikmotoren mit Freilauf zu verwenden.

5 ANGABEN ZUR INSTANDHALTUNG

Verschleißteile unterliegen den empfohlenen Instandhal-
tungsintervallen (siehe 5.1 bis 5.5). Die Lebensdauer von
Verschleißteilen (Kugellager und Filter) ist abhängig von den
Betriebsstunden, der Belastung und sonstigen Einfl üssen
wie Temperatur usw.
Maßnahmen zur, sowie Wartung und Instandhaltung selbst,
dürfen nur von ausreichend sach- und fachkundigen, regel-
mäßig geschulten Personen ausgeführt werden. Dabei ist
zusätzlich zur Betriebsanleitung des jeweiligen Gerätes so-
wie den Vorschriften und Empfehlungen der gesamten Anla-
ge folgendes zu beachten:
Inspektions- und Wartungsintervalle:
In Abhängigkeit von Betriebsstunden, Belastungen und Ein-
satzbedingungen hat der Betreiber das Reinigungs-, Inspek-
[s]
tions- und Wartungsintervall selbst festzulegen.
10
Sofortige Inspektion und Wartung:
20
Bei Auftreten von Vibrationen und Schwingungen, vermin-
derter Luftleistung.
20
40
30
60
30
100
www.elektror.com

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