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Lenovo RD430 Benutzerhandbuch Seite 22

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• Sicherheitseinrichtungen
– Administratorkennwort und Benutzerkennwort, um den Server vor unbefugtem Zugriff zu schützen
(Informationen dazu finden Sie unter „Kennwörter verwenden" auf Seite 67)
– Mit redundanten Hot-Swap-Netzteilen können signifikante Unterbrechungen des Systembetriebs
verhindert werden, wenn bei einem Netzteilmodul ein Fehler auftritt (für Severmodule, die standardmäßig
über nur ein Netzteil verfügen, können Sie ein optionales redundantes Hot-Swap-Netzteil von Lenovo
erwerben und in Ihrem Server als zweites Netzteil installiert werden, um Redundanz zu erzielen).
– Konfigurieren von RAID-Platteneinheiten (Redundant Array of Independent Disks) zur Verbesserung
der Zuverlässigkeit bei der Datenspeicherung und der Fehlertoleranz (siehe „RAID konfigurieren"
auf Seite 76)
– Überwachung oder Steuerung durch einen Administrator über Fernzugriff, sodass dieser weiteren
Schutz oder Hilfe anbieten kann
– ThinkServer Trusted Platform Module (TPM), ein Sicherheitschip zur Erhöhung der Serversicherheit
Anmerkung: Das TPM ist nur bei einigen Modellen verfügbar.
• Grundfunktionen zur Systemverwaltung
– Speichern der Ergebnisse der POST-Hardwaretests (Power-On Self-Test, Selbsttest beim Einschalten)
– Programm „BIOS Setup Utility"
Mit dem Programm „BIOS Setup Utility" können Sie die Serverinformationen anzeigen und den Server
vor seinem Betrieb in der Systemumgebung konfigurieren. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt
„Programm „Setup Utility" verwenden" auf Seite 63.
– TMM (auch als BMC bekannt) und Intelligent Platform Management Interface (IPMI) 2.0
Das Subsystem für die Plattformverwaltung der Systemplatine basiert auf den integrierten
TMM-Funktionen. Der TMM ist ein Verwaltungschip, der auf Ihrem Server in der Systemplatine
integriert ist. Mit TMM kann, solange der Server an ein Netz und eine Netzsteckdose angeschlossen
ist, die Interaktion mit den TMM-gesteuerten Servern über das Systemnetzwerk eingeleitet werden.
Dabei spielt es keine Rolle, in welchem Status sich das Betriebssystem des Servers befindet und ob
der Server ein- oder ausgeschaltet ist. Benutzer können die Statusinformationen zur Server-Hardware
und das Systemereignisprotokoll abrufen und verschiedene Operationen ausführen, einschließlich Ein-
und Ausschalten des Servers, Neustart des Servers, Sperren des Betriebsspannungsschalters auf der
Vorderseite usw. Dieser Teil der Serververwaltung ist unabhängig vom Betriebssystem und wird als
Out-of-band-Verwaltung bezeichnet.
Das Subsystem für die Plattformverwaltung der Systemplatine besteht aus dem integrierten
TMM, Kommunikationsbussen, Sensoren, dem BIOS und Firmware für die Serververwaltung. Es
ist verantwortlich für die Fehlerverwaltung, die Steuerung der Stromversorgung, die thermische
Überwachung, die Steuerung der Systemlüfter und andere Verwaltungsfunktionen. Der TMM bietet
Funktionen für die Systemverwaltung und -überwachung, die auf der IPMI 2.0-Spezifikation basieren.
IPMI ist für die Senkung der Gesamtkosten bei der Serververwaltung hilfreich. Weitere Informationen
zu IPMI 2.0 erhalten Sie auf der Intel-Website. Der TMM unterstützt auch einige Funktionen ohne IPMI,
z. B. DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) und PECI (Platform Environment Control Interface),
um weitere Systemverwaltungsfunktionen zur Verfügung zu stellen.
Weitere Informationen zur Serverfernverwaltung erhalten Sie im ThinkServer Management Module User
Guide (ThinkServer Management Module-Benutzerhandbuch), das zum Herunterladen unter
http://www.lenovo.com/ThinkServerUserGuides bereitsteht.
– Hot-Swap-Funktionalität
Der Server unterstützt Hot-Swap-fähige Festplattenlaufwerke, Hot-Swap-Systemlüfter und redundante
Hot-Swap-Netzteile. Mit der Hot-Swap-Funktionalität können Sie eine Hot-Swap-Einheit installieren,
entfernen oder austauschen, ohne hierzu den Server ausschalten zu müssen.
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ThinkServer RD430 Benutzerhandbuch
Downloaded from
www.Manualslib.com
manuals search engine

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