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Warmwasserspeicher, Solarheizung; Raumregler; Mehrere Heizkreise (Mit Mischermodul); Zirkulationspumpe Pw2 - Buderus WLW196.2i AR IDU iE Installationsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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N
Y
L
Bild 22 Molex-Stecker
Das 3-Wege-Umschaltventil verfügt über einen Molex-Stecker, in dem
nur die Klemmen 2, 3 und 6 belegt sind.
Am Installationsmodul folgende Anschlüsse vornehmen:
▶ N – Anschluss an Klemme N, VW1 am Installationsmodul
▶ Y – Anschluss an Klemme 53, VW1 am Installationsmodul
▶ L – Anschluss an Klemme 54, VW1 am Installationsmodul
9.7

Warmwasserspeicher, Solarheizung

Ein Warmwasserspeicher für Solarheizung ist als Zubehör erhältlich. An-
leitungen für die Installation und Handhabung liegen dem Warmwasser-
speicher bei.
9.8

Raumregler

Wenn der Raumregler nach der Inbetriebnahme der Anlage installiert
wird, muss er im Inbetriebnahmemenü als Bedieneinheit für Heizkreis 1
eingestellt werden ( Reglerhandbuch).
▶ Raumregler laut Anleitung für den Raumregler montieren.
▶ Vor der Inbetriebnahme der Anlage Raumregler als Fernbedienung
"Fb" einstellen ( Handbuch des Raumreglers).
▶ Vor der Inbetriebnahme der Anlage am Raumregler ggf. die Heizkrei-
seinstellung vornehmen ( Handbuch des Raumreglers).
▶ Bei der Inbetriebnahme der Anlage angeben, dass ein Raumregler als
Bedieneinheit für Heizkreis 1 installiert ist ( Reglerhandbuch).
▶ Einstellungen der Raumtemperatur entsprechend dem Reglerhand-
buch vornehmen.
9.9

Mehrere Heizkreise (mit Mischermodul)

Mit dem Regler kann in der Werkseinstellung ein Heizkreis ohne Mischer
geregelt werden. Wenn weitere Kreise installiert werden sollen, ist für je-
den ein Mischermodul erforderlich.
▶ Mischermodul, Mischer, Umwälzpumpe und sonstige Komponenten
entsprechend der gewählten Anlagenlösung installieren.
▶ Vor der Inbetriebnahme der Anlage am Mischermodul ggf. die Heiz-
kreiseinstellung vornehmen ( Anleitung des Mischermoduls).
▶ Einstellungen für mehrere Heizkreise entsprechend dem Reglerhand-
buch vornehmen.
9.10

Zirkulationspumpe PW2

Zirkulationspumpe PW2 wird an das Installationsmodul angeschlossen.
Die Einstellungen für den Betrieb werden an der Bedieneinheit vorge-
nommen ( Anleitung der Bedieneinheit).
9.11
Installation mit nicht-kondensierendem Kühlbetrieb
Eine Voraussetzung für den Kühlbetrieb ist die Installation von Raumreg-
lern.
WLW196.2i AR/IR IDU iE – 6721817681 (2019/12)
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Installation des Zubehörs
Die Installation eines Raumreglers mit integriertem Feuchtefühler erhöht
die Sicherheit des Kühlbetriebs, da die Vorlauftemperatur in diesem Fall
automatisch über die Bedieneinheit entsprechend dem jeweils aktuellen
Taupunkt geregelt wird.
▶ Alle Rohre und Anschlüsse zum Schutz vor Kondensation dämmen.
▶ Raumregler installieren ( Anleitung zum jeweiligen Raumregler).
▶ Feuchtefühler montieren.
▶ Notwendige Einstellungen für den Kühlbetrieb im Servicemenü vor-
nehmen, Abschnitt Heizkreiseinstellungen ( Anleitung der Be-
dieneinheit).
– Kühlung oder Heizung und Kühlung auswählen.
– Eventuell Einschalttemperatur, Einschaltverzögerung, Differenz
zwischen Raumtemperatur und Taupunkt und Mindestvorlauf-
temperatur einstellen.
▶ Fußboden-Heizkreise in Feuchträumen (z. B. Bad und Küche) ab-
schalten, ggf. über Relaisausgang PK2 steuern.
9.12
Feuchtefühler montieren
HINWEIS:
Sachschäden durch Feuchtigkeit!
Ein Kühlbetrieb unterhalb des Taupunkts führt zum Niederschlag von
Feuchtigkeit auf angrenzenden Materialien (Fußboden).
▶ Fußbodenheizungen nicht für den Kühlbetrieb unterhalb des Tau-
punkts betreiben.
▶ Vorlauftemperatur korrekt einstellen.
Feuchtefühler werden an den Rohren der Heizungsanlage montiert und
senden ein Signal an die Bedieneinheit, sobald sie eine Kondensatbil-
dung feststellen. Montageanweisungen liegen den Fühlern bei.
Die Bedieneinheit schaltet den Kühlbetrieb ab, sobald sie ein Signal von
den Feuchtefühlern erhält. Kondensat bildet sich im Kühlbetrieb, wenn
die Temperatur der Heizungsanlage unter der jeweiligen Taupunkttem-
peratur liegt.
Der Taupunkt variiert in Abhängigkeit von der Temperatur und der Luft-
feuchtigkeit. Je höher die Luftfeuchtigkeit, desto höher muss die Vor-
lauftemperatur sein, damit der Taupunkt überschritten wird und keine
Kondensation eintritt.
9.13
Kondensierenden Kühlbetrieb mit Gebläsekonvekto-
ren
HINWEIS:
Sachschäden durch Feuchtigkeit!
Wenn die Kondensationsisolation nicht vollständig ist, kann die Feuch-
tigkeit auf angrenzende Materialien übergreifen.
▶ Alle Rohre und Anschlüsse bis zum Gebläsekonvektor mit Kondensa-
tionsisolation versehen.
▶ Zum Isolieren ein für Kühlsysteme mit Kondensatbildung vorgesehe-
nes Material verwenden.
▶ Kondensatablauf an den Abfluss anschließen.
▶ Bei Kühlbetrieb unterhalb des Taupunkts keine Feuchtefühler ver-
wenden.
▶ Bei Kühlbetrieb unterhalb des Taupunkts keine Raumregler mit integ-
riertem Feuchtefühler verwenden.
Wenn ausschließlich Gebläsekonvektoren mit Ablauf und isolierten Roh-
ren verwendet werden, kann die Vorlauftemperatur bis auf 7 °C herun-
tergeregelt werden.
Die empfohlene niedrigste Vorlauftemperatur beträgt 10 °C bei einem
stabilen Kühlbetrieb, bei dem der Frostschutz bei 5 °C aktiviert wird.
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