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Geräuschemission
Die Messung und Meldung des Lärmpegels wurden ent-
sprechend ISO 5131 durchgeführt.
Zur Messung des Geräuschpegels wurde der Motor ein-
geschaltet, die gesamte Mechanik zugeschaltet und der
Motor bei normaler Betriebsdrehzahl für den bestimmten
Gebrauch des Produkts laufen gelassen. Hierbei handelt
es sich um Maximalwerte, die unter normalen Betriebs-
bedingungen niemals überschritten werden.
Der Geräuschpegel in der Traktorkabine wurde dort ge-
messen, wo sich für gewöhnlich der Kopf des Fahrers be-
findet.
Um die Messung des von der Kombination Traktor-An-
baugerät erzeugten Geräuschpegels am Fahrersitz zu er-
möglichen, ist anzumerken, dass die Geräuschemissio-
nen des am Traktor angekuppelten Anbaugeräts in einem
Abstand von 200 mm (7.9 in) hinter der Heckfensterposi-
tion eines durchschnittlichen Traktors gemessen werden,
der sich für den Betrieb des Anbaugeräts eignet.
Es wurden zwei Messungen durchgeführt. Dabei war die
Drehzahl (1/min) des Traktormotors jeweils so eingestellt,
dass die Zapfwelle mit 1000 RPM läuft:
• Anbaugerät angeschlossen, Traktorfenster geschlos-
sen: 70.3 dB.
• Anbaugerät angeschlossen, Traktorfenster geöffnet:
81.9 dB.
Vibrationspegel
Alle sich drehenden Teile sind durch eine spezielle Ma-
schine mit elektronischen Sensoren ausgeglichen. Wenn
ein Bauteil weiterhin eine Unwucht aufweist, müssen
kleine Gegengewichte angebracht werden.
Da die Scheiben mit bis zu 3000 RPM drehen können,
verursacht sogar die kleinste Unausgewogenheit Schwin-
gungen, welche zu Ermüdungsbrüchen führen können.
HINWEIS: Wenn die Schwingungen oder der Lärm des
Anbaugeräts im erheblichen Maße während des Betrie-
bes ansteigen, hören Sie unverzüglich zu arbeiten auf.
Beheben Sie den Defekt, bevor Sie die Arbeit fortsetzen.
HINWEIS: Beim Austausch von Messern müssen beide
Messer auf der betreffenden Scheibe ersetzt werden, da-
mit keine Unwucht entsteht.
2 - SICHERHEITSINFORMATIONEN
Bei Traktoren mit Kabine wird natürlich unter der Bedin-
gung, dass alle Fenster, Türen und andere mögliche Öff-
nungen geschlossen gehalten werden, der tatsächliche
Geräuschpegel am Fahrersitz deutlich geringer sein. Der
genaue Pegel hängt von den Geräuschdämmungseigen-
schaften der Kabine ab.
Bei Traktoren ohne Kabine und beim Arbeiten mit offe-
nen Kabinentüren oder Fenstern wird das Tragen von Ge-
hörschutz empfohlen, wenn der Geräuschpegel 90 dBa
überschreitet. In manchen Ländern ist dies vorgeschrie-
ben, überprüfen Sie deshalb die geltenden Vorschriften.
Verwenden Sie Gehörschutz, wenn der Lärm vom Anbau-
gerät störend ist, oder wenn Sie einen längeren Zeitraum
in einer Traktorkabine arbeiten, die nicht ausreichend lär-
misoliert ist.
HINWEIS: Der Lärmpegel, dem der Fahrer ausgesetzt ist,
kann je nach Zugmaschine geringer oder höher sein.
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Fehlerbehebung
