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Benutzerhandbuch
Inverter
ACE-5
2µC
i

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Inhaltszusammenfassung für ATECH ACE-5 2µC

  • Seite 1 Benutzerhandbuch Inverter ACE-5 2µC...
  • Seite 2 Nachdruck oder Kopieren dieser deutschen Version, auch auszugsweise, ist nur mit schriftlicher Geneh- migung der Firma ATECH GmbH gestattet. Unter keinen Umständen ist ZAPI S.p.A. oder ATECH GmbH, auch Dritten gegenüber, für Schäden verant- wortlich, die durch den unsachgemäßen Gebrauch bei Verwendung dieses Produktes entstehen.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Einführung ......................1 Spezifikation ..................... 2 Technische Daten ACE-5 2µC ............... 2 Spezifikation der Bedienelemente ..............3 Hauptschütz ....................3 3.1.1 Zweipunktregelung (ein/aus) ............3 3.1.2 PWM-Regelung ................3 Mikroschalter ....................4 Potentiometer / induktiver Sollwertgeber ............. 4 3.3.1 Versorgungsspannungen ...............
  • Seite 4 Funktionseigenschaften .................. 19 Übersicht ....................19 Doppelmikroprozessor-Architektur ............. 19 Überwachung .................... 20 Beschreibung der Anschlüsse ................21 Anschlussstecker ..................21 6.1.1 Fahrausführung ................21 6.1.2 Pumpenausführung ..............23 Motor- und Batterieanschlüsse ..............26 Zeichnungen ....................27 Mechanische Zeichnung – Aluminiumplatte ..........27 Mechanische Zeichnung –...
  • Seite 5 13 Anhang ......................68 13.1 Anhang A: PC CAN Console ............... 68 13.1.1 Verbindung mit dem Inverter ............68 13.1.2 Parameter laden ................70 13.1.3 Parameter ändern ................ 71 13.1.4 Program VACC................72 13.1.5 Kalibrierung des Hubpotentiometers ........... 72 13.1.6 Kalibrierung des Lenkpotentiometers ..........
  • Seite 6 FREIGABELISTE FUNKTION INITIALEN UNTERSCHRIFT GRAFIK UND LAYOUT PROJEKTMANAGER TECHNISCHER MANAGER VERKAUF Ausgabe: AE5ZP0BA Stand: Januar 2017...
  • Seite 7: Einführung

    Einführung Einführung Die ACE-5 2µC ist eine Weiterentwicklung der Standard-ACE-5 und kann höhere Anforderungen an die funktionale Sicherheit erfüllen als ihr Vorgänger. Größe und Nennleistung des Inverters sind die gleichen wie bei der Standard-ACE-5. Das Modell ist für Motoren mit einer Leistung zwischen 16 kW und 35 kW geeignet und wurde ausdrücklich für batterieelektrische Antriebe entwickelt.
  • Seite 8: Spezifikation

    Spezifikation Spezifikation Technische Daten ACE-5 2µC Inverter für Asynchronmotoren, Synchronmotoren und bürstenlose Gleichstrommotoren Regeneratives Bremsen CAN-Bus-Schnittstelle Digitale Steuerung durch doppelten Mikroprozessor für erhöhte Sicherheit Spannung: ..................36/48 V; 72/80 V; 96/120 V Maximaler Strom (36/48 V): ................1000 A für 2 min Maximaler Strom (72/80 V): ................
  • Seite 9: Spezifikation Der Bedienelemente

    Spezifikation der Bedienelemente Spezifikation der Bedienelemente Wenden Sie sich an einen ZAPI-Techniker, bevor Sie ein spezielles Gerät an die Steu- erung anschließen. Hauptschütz Das Hauptschütz ist für die elektrische Sicherheit von größter Wichtigkeit. Es MUSS angeschlossen werden! Die Auswahl des Hauptschützes hängt ab von ...
  • Seite 10: Mikroschalter

    Spezifikation der Bedienelemente Mikroschalter  Mikroschalter werden verwendet, um digitale Signale zu senden und werden deshalb an di- gitale Eingänge angeschlossen.  Die Mikroschalter müssen einen Kontaktwiderstand von < 0,1 Ω und einen Fehlerstrom von < 100 µA haben.  Unter maximaler Last muss der Spannungsabfall zwischen den Kontakten kleiner als 0,1 V sein.
  • Seite 11: Haupt-Analogeingang

    Spezifikation der Bedienelemente 3.3.2 Haupt-Analogeingang Der Haupt-Analogeingang ist CPOT (A16) und kann Signale im Bereich von 0 V bis 10 V lesen. Der Widerstandstand des Potentiometers muss im Bereich von 0,5-10 kΩ liegen, bei einer Stromaufnahme von 1,5-30 mA. Störungen können auftreten, falls sich die Werte außerhalb dieses Bereiches befinden.
  • Seite 12: Drehzahlrückführung

    Spezifikation der Bedienelemente Drehzahlrückführung Die Regelung der Motordrehzahl beruht auf der Drehzahlrückführung. Es werden drei Arten von Rückführsensoren unterstützt:  Inkremental-Encoder  Sin/Cos-Sensor  Hall-Sensoren Die Auswahl des Sensors hängt hauptsächlich von den Eigenschaften des Motors ab. 3.4.1 Inkremental-Encoder Üblicherweise wird ein Inkremental-Encoder mit zwei um 90° verschobenen Phasen verwendet. Dieser Sensor ist die erste Wahl, wenn der Motor ein AC-Induktionsmotor ist, wird aber auch für Permanentmagnet-Synchronmotoren eingesetzt.
  • Seite 13: Hall-Sensoren

    Spezifikation der Bedienelemente Ein Sin/Cos-Sensor schließt die Verwendung eines Encoders (der die Motordrehzahl und nicht die absolute Position misst) nicht aus. Die beiden Sensoren können gleichzeitig an die Steue- rung angeschlossen werden; allerdings müssen sie dieselbe Spannungsversorgung haben (+5 V oder +12 V).
  • Seite 14: Installation

    Installation Installation In dieser Anleitung sind einige Abschnitte mit Symbolen markiert, die folgende Bedeutung ha- ben: Hier handelt es sich um wichtige allgemeingültige Hinweise oder zusätzliche Infor- mationen. Das sind Warnhinweise und Sicherheitshinweise, sie beschreiben:  Handlungen, die zu schweren Verletzungen oder zu Schäden an der Steuerung führen können, ...
  • Seite 15: Montage Der Anlage

    Installation Beachten Sie, dass der Zweck der Netzsicherung nicht der Schutz des Leistungsteils ist. Im Falle eines Kurzschlusses tritt der Schaden im Inverter zu schnell auf und die Sicherung brennt nicht durch. Der Zweck der Sicherung ist vielmehr der Schutz der Leistungskabel vor zu hohem Strom.
  • Seite 16: Verdrahtung: Leistungskabel

     Die ACE-5 sollte nur an eine Batterie angeschlossen werden. Verwenden Sie für die Span- nungsversorgung keine Wandler oder Netzteile. Für spezielle Anwendungen kontaktieren Sie das nächste ZAPI Service Center oder ATECH. Schließen Sie den Inverter nur an die angegebene Nennspannung an (Kontrollauf- kleber).
  • Seite 17 Installation Falsche Verlegung: CAN-Bus Leistungskabel Modul Modul Modul Die roten Linien stellen die CAN-Bus-Leitungen dar. Die schwarzen Kästen stellen verschiedene Module dar, zum Beispiel Fahrsteuerung, Pumpens- teuerung und ein Display mit CAN-Bus-Anschluss. Die schwarzen Linien stellen Leistungskabel dar. Dies ist anscheinend eine gute Verkabelung, aber sie kann zu Störungen im CAN-Bus führen. Es kommt nämlich darauf an, wie die Knoten (Module) in das Netzwerk eingebunden sind.
  • Seite 18 Installation Wenn zwei Module etwa die gleiche Leistung haben (Fahrsteuerung, Pumpenmotor), und ein drittes hat eine geringere Leistung, empfiehlt sich die Sternverdrahtung. Richtige Verlegung: Sternverdrahtung CAN-Bus Leistungskabel Modul Modul Sternpunkt Modul Hinweis: Leistung Modul 1 ≈ Leistung Modul 2 > Leistung Modul 3 Die Leistungskabel zu den zwei leistungsstärksten Modulen sollen so kurz wie möglich sein.
  • Seite 19: Verdrahtung: Ein-/Ausgänge

    Installation 4.2.4 Verdrahtung: Ein-/Ausgänge  Stellen Sie sicher, dass die Verdrahtung der Kabelklemmen und Anschlüsse korrekt ausge- führt worden ist.  Bringen Sie einen Überspannungsschutz an die Hupe, Magnetventile und nicht mit der Steuerung verbundene Schütze an.  Vergewissern Sie sich nach dem Crimpen, dass sich alle Drähte der Litze im Crimpkontakt (Hülse) befinden.
  • Seite 20: Anschluss Eines Sin/Cos-Sensors

    Installation ACHTUNG! SEHR WICHTIG! Bei der Bestellung ist unbedingt der Encodertyp, die Spannungsversorgung sowie die Anzahl der Impulse pro Umdrehung anzugeben, damit die Steuerung entspre- chend konfiguriert werden kann. 4.2.6 Anschluss eines Sin/Cos-Sensors +5V/+12V positive Spannungsversorgung ENC GND negative Spannungsversorgung Sinus-Signal Cosinus-Signal ACHTUNG! SEHR WICHTIG!
  • Seite 21: Generalschütz- Und Schlüsselschalteranschluss

    Installation 4.2.8 Generalschütz- und Schlüsselschalteranschluss  Der Anschluss für das Generalschütz ist wie folgt dargestellt auszuführen:  Das Beispiel oben zeigt die Position des Notausschalters. Das ist nicht die einzige Lösung; der Schalter kann auch anders eingebaut werden. DIN EN 1175-1 enthält Richtlinien zur In- stallation.
  • Seite 22: Schutz Gegen Installationsfehler

    Installation Schutz gegen Installationsfehler Die ACE-5 ist gegen verschiedene Installationsfehler geschützt:  Verpolung der Batterie Ist die Installation entsprechend dem Standard-Anschlussplan in Kapitel 7 ausgeführt, besteht keine Beschädigungsgefahr bei Verpolung der Batterie. Das Hauptschütz ist wesentlich für den Schutz des Leistungsteils vor Verpolung. ...
  • Seite 23: Emv

    Installation EMV- und ESD-Eigenschaften einer elektrischen Anlage werden stark von der In- stallation beeinflusst. Besondere Aufmerksamkeit kommt dabei den Kabellängen, Kabelführung und der Abschirmung zu. Dies gilt nicht nur für ZAPI-Steuerungen. ZAPI kann Sie dank jahrelanger Erfahrung bei EMV-Problemen unterstützen. Die Firma ZAPI weist jegliche Verantwortung für Fehlfunktionen zurück, die auf die oben genannte Gründe zurückzuführen sind, insbesondere wenn der Anlagenher- steller sich nicht an die geltenden Normen hält (Flurförderfahrzeuge - Elektromag-...
  • Seite 24: Verschiedene Hinweise Und Vorsichtmaßnahmen

    Installation Es gibt unterschiedliche Lösungen für EMV-Probleme, abhängig von Ladung, erforderlichem Schutzgrad, Art der Steuerung, Kabelmaterial, Position der Kabel und elektronischen Bauteile. [1] ABSTRAHLUNG. Es gibt drei Möglichkeiten die Abstrahlung zu reduzieren: A) QUELLE DER LADUNG: Finden und beseitigen Sie die Hauptquelle der Abstrahlung. B) ABSCHIRMUNG: Verwenden Sie geschirmte Gehäuse und Kabel.
  • Seite 25: Funktionseigenschaften

    Funktionseigenschaften Funktionseigenschaften Übersicht  Hoher Wirkungsgrad des Motors und der Batterie aufgrund der hochfrequenten Kommutie- rung  Doppelter Mikroprozessor für Sicherheitsfunktionen  Drehzahlüberwachung  Feldorientierte Regelung für AC-Induktionsmotoren und von sinusförmigen Wellen ange- triebene Permanentmagnet-Synchronmotoren  Sechsphasige Regelung für bürstenlose Gleichstrommotoren ...
  • Seite 26: Überwachung

    Funktionseigenschaften In der folgenden Liste sind die Hauptmerkmale der Doppelmikroprozessor-Architektur aufge- führt: [1] Beide Mikroprozessoren sind mit der CAN-Leitung des Hauptanschlusses verbunden, so dass CAN-Nachrichten von beiden gelesen werden können. [2] Eine interne CAN-Leitung, getrennt von der CAN-Leitung des Hauptanschlusses, ver- bindet die beiden Mikroprozessoren und wird für die interne Kommunikation verwen- det.
  • Seite 27: Beschreibung Der Anschlüsse

    Beschreibung der Anschlüsse Beschreibung der Anschlüsse Anschlussstecker 6.1.1 Fahrausführung +12V (+5V) Positive Spannungsversorgung Encoder: 5 V oder 12 V; die Aus- gangsspannung muss von ZAPI eingestellt werden (über einen in- ternen Jumper). ENC GND Negative Spannungsversorgung Encoder. PPOT Positive Spannungsversorgung Potentiometer: 5 V oder 12 V; die Ausgangsspannung muss von ZAPI eingestellt werden (über einen internen Jumper).
  • Seite 28 Beschreibung der Anschlüsse BACKING Eingang Mikroschalter Tasterfahrt Fahrtrichtung vorwärts; high-ak- FORW. tiv. BACKING Eingang Mikroschalter Tasterfahrt Fahrtrichtung rückwärts; high- BACK. aktiv. Analoger Ausgang Proportionalventil (–BATT angesteuert). Mit ein- gebauter Freilaufdiode nach PBRAKE (A29). Maximaler Strom 1,5 A. ENC A / SH1 Phase A des Encoders.
  • Seite 29: Pumpenausführung

    Beschreibung der Anschlüsse FREE / SH3 Freier digitaler Eingang. Aktiv, wenn –BATT anliegt. Werden Hall-Sensoren verwendet, muss dieser Pin mit dem Sensor 3 verbunden werden. PPOTB Positive Spannungsversorgung Potentiometer Bremspedal: selbe Ausgangsspannung wie A3; Last > 1 kΩ. Eingang Schlüsselschalter. Verbunden mit der Stromversorgung über einen Mikroschalter mit einer Sicherung in Reihe.
  • Seite 30 Beschreibung der Anschlüsse ENC A / Phase A des Encoders. Werden Hall-Sensoren verwendet, muss dieser Pin mit dem Sensor 1 verbunden werden. ENC B / Phase B des Encoders. Werden Hall-Sensoren verwendet, muss dieser Pin mit dem Sensor 2 verbunden werden. NPOT Negative Spannungsversorgung Hubpotentiometer (überwacht).
  • Seite 31 Beschreibung der Anschlüsse Eingang Schlüsselschalter. Verbunden mit der Stromversorgung über einen Mikroschalter mit einer Sicherung in Reihe. –BATT Bezugsmasse. –BATT Bezugsmasse. PCLRXD Serielle Schnittstelle Empfänger positiv. NCLRXD Serielle Schnittstelle Empfänger negativ. PCLTXD Serielle Schnittstelle Sender positiv. NCLTXD Serielle Schnittstelle Sender negativ. Negative Spannungsversorgung Console.
  • Seite 32: Motor- Und Batterieanschlüsse

    Beschreibung der Anschlüsse Motor- und Batterieanschlüsse Positive Versorgung von der Batterie –B Negative Versorgung von der Batterie U, V, W Anschlüsse für die drei Motorphasen. Schließen Sie die drei Phasen entspre- chend Ihrer Bezeichnung an. 26 / 88 AFAZP0CC ACE-5 2µC...
  • Seite 33: Zeichnungen

    Zeichnungen Zeichnungen Mechanische Zeichnung – Aluminiumplatte ACE-5 2µC AFAZP0CC 27 / 88...
  • Seite 34: Mechanische Zeichnung - Kühlprofil

    Zeichnungen Mechanische Zeichnung – Kühlprofil 28 / 88 AFAZP0CC ACE-5 2µC...
  • Seite 35: Beispiel-Anschlusspläne

    Zeichnungen Beispiel-Anschlusspläne 7.3.1 Fahranwendung mit Encoder ACE-5 2µC AFAZP0CC 29 / 88...
  • Seite 36: Fahranwendung Mit Encoder & Sin/Cos-Sensor

    Zeichnungen 7.3.2 Fahranwendung mit Encoder & Sin/Cos-Sensor 30 / 88 AFAZP0CC ACE-5 2µC...
  • Seite 37: Programmierung & Einstellung

    Programmierung & Einstellung Programmierung & Einstellung Einstellung mit der Standard-Console Mit der Programmier-Console wird die Steuerung konfiguriert und die Einstellung der verschie- denen Parameter vorgenommen. Die Console wird am Stecker B des Inverters angesteckt. PC-Tools Es sind auch noch andere Anwendungen verfügbar, mit denen man auf die Parameter und an- deren Einstellungen zugreifen kann.
  • Seite 38 Programmierung & Einstellung 32 / 88 AFAZP0CC ACE-5 2µC...
  • Seite 39: Menü Set Options

    Programmierung & Einstellung Menü SET OPTIONS Menü SET OPTIONS [1] HOUR COUNTER  RUNNING: Der Betriebsstundenzähler zählt nur die Fahrtzeit.  KEY ON: Der Betriebsstundenzähler zählt, sobald der Schlüsselschalter eingeschaltet ist. [2] SEAT SWITCH Diese Option gilt für den Eingang A4. Der Kontakt öffnet, wenn der Bediener das Fahrzeug ver- lässt.
  • Seite 40 Programmierung & Einstellung Menü SET OPTIONS [6] H&S ON /PB OFF Dieser Parameter legt fest, ob der Eingang A8 als H&S- oder als PB-Eingang genutzt werden soll.  ON: A8 wird für die Hard&Soft-Funktion (H&S) benutzt.  OFF: A8 wird für die Pedal-Braking-Funktion (PB) benutzt. [7] HB ON /SR OFF Dieser Parameter legt fest, ob der Eingang A9 als HB- oder als SR-Eingang genutzt werden soll.
  • Seite 41 Programmierung & Einstellung Menü SET OPTIONS [12] AUTO PARK BRAKE (nur CANopen) ON/OFF: Ist der Parameter auf ON gestellt, steuert der Inverter die elektromechanische Bremse selbst. Andernfalls wird die Bremse zentral über den CAN-Bus gesteuert. [13] AUTO LINE CONT. (nur CANopen) ON/OFF: Ist der Parameter auf ON gestellt, steuert der Inverter das Hauptschütz selbst.
  • Seite 42 Programmierung & Einstellung AUX OUT STOP ON Ausgang A28 Verhalten an einer Steigung FUNCTION RAMP PRESENT Steuert die Spule ei- An einer Steigung wird das Fahrzeug im Stillstand ner Magnetbremse elektrisch gehalten. Nach Ablauf der einstellbaren Zeit AUXILIARY TIME fällt die Magnetbremse ein und die 3-Phasen-Brücke wird geöffnet.
  • Seite 43: Menü Adjustments

    Programmierung & Einstellung Menü ADJUSTMENTS Menü ADJUSTMENTS [1] SET PBRK. MIN Speichert den Minimalwert des Bremspedalpotentiometers, wenn das Bremspedal voll durchge- drückt ist. Der Vorgang ist analog zur Funktion PROGRAM VACC (siehe Kapitel 9.3). [2] SET PRBK. MAX Speichert den Maximalwert des Bremspedalpotentiometers, wenn das Bremspedal voll durchge- drückt ist.
  • Seite 44 Programmierung & Einstellung Menü ADJUSTMENTS [15] BAT. MAX ADJ. Dieser Parameter legt den höchsten Wert der Batterie-Entladetabelle fest. Er wird zur Kalibrie- rung des Entladealgorithmus mit der verwendeten Batterie verwendet. Siehe Kapitel 9.5. [16] BDI ADJ STARTUP Dieser Parameter legt den Wert der Batterie-Entladetabelle beim Starten fest, um die Batteriela- dung beim Einschalten bestimmen zu können.
  • Seite 45 Programmierung & Einstellung Menü ADJUSTMENTS [23] MC VOLTAGE Dieser Parameter bestimmt das Tastverhältnis der PWM am Ausgang A26 während der ersten Sekunde nach dem Befehl zum Schließen des Hauptschützes. [24] MC VOLTAGE RED. Dieser Parameter (in Prozent von MC VOLTAGE) legt das Tastverhältnis nach der ersten Sekunde fest, um das Hauptschütz geschlossen zu halten (Haltespannung).
  • Seite 46: Menü Parameter Change

    Programmierung & Einstellung Menü PARAMETER CHANGE Menü PARAMETER CHANGE [1] ACC. TORQUE DEL. Dieser Parameter bestimmt die Beschleunigungsrampe, wenn TORQUE CONTROL im Menü HARDWARE SETTING auf ON gestellt ist. Er legt die benötigte Zeit (in Sekunden) fest, um das Drehmoment vom Minimal- zum Maximalwert zu erhöhen. [2] DEC.
  • Seite 47 Programmierung & Einstellung Menü PARAMETER CHANGE [9] SPEED LIMIT BRK. Dieser Parameter bestimmt die Verzögerungsrampe, wenn eine Geschwindigkeitsreduzierung aktiviert wird. Er legt die benötigte Zeit (in Sekunden) fest, bis der Fahrmotor von 100 Hz auf 0 Hz verzögert hat. [10] MAX SPEED FORW Dieser Parameter bestimmt die maximale Drehzahl in Vorwärtsrichtung in Prozent von TOP MAX SPEED.
  • Seite 48 Programmierung & Einstellung Menü PARAMETER CHANGE [19] INV SMOOTH Dieser Parameter gibt der Beschleunigungsrampe nach einer Fahrtrichtungsumkehr in der Nähe des Nullpunkts eine parabolische Form. 1 bedeutet eine lineare Rampe; höhere Werte ermögli- chen ein sanfteres Anfahren. [20] STOP SMOOTH Dieser Parameter legt die Frequenz fest, ab der die parabolische Anpassung der Beschleuni- gungsrampe endet.
  • Seite 49: Menü Special Adjustments

    Programmierung & Einstellung Menü SPECIAL ADJUSTMENTS Die folgenden Einstellungen dürfen nur von geschulten Personen ausgeführt wer- den; verändern Sie diese Einstellungen nicht. Um in dieses versteckte ZAPI-Menü zu gelangen, ist eine spezielle Einstiegsroutine nötig. Im Menü SPECIAL ADJUSTMENTS befinden sich ausschließlich Werkseinstellungen. Menü...
  • Seite 50 Programmierung & Einstellung Menü SPECIAL ADJUSTMENTS [10] DEBUG CANMESSAGE Reserviert. Wird verwendet, um spezielle Debug-Nachrichten zu aktivieren. [11] COMMAND FROM CAN ON/OFF: Wenn dieser Parameter auf ON gestellt ist, wird der Inverter über CAN-Bus gesteu- ert. [12] TRAC 1 / PUMP 0 Dieser Parameter legt fest welche Anwendung genutzt wird: ...
  • Seite 51: Menü Hardware Setting

    Programmierung & Einstellung Menü HARDWARE SETTING HARDWARE SETTING beinhaltet Parameter für die Motorregelung. Die Werte jedes Parame- ters müssen entsprechend der Motorkennlinie eingestellt werden. Diese Parameter sollten nie ohne Unterstützung eines ZAPI-Technikers geändert werden. Menü HARDWARE SETTING [1] TOP MAX SPEED Maximale Geschwindigkeit des Fahrmotors.
  • Seite 52 Programmierung & Einstellung [11] MAX FLUX WB/1000 Maximaler Rotorfluss in mWb. [12] TR MILLISEC Rotorzeitkonstante τ im Stillstand in ms. Werkseinstellung. [13] KP1 DIVISOR IQSP Proportionaler Teiler (PI) für den Drehzahlregelkreis. Werkseinstellung. [14] KI1 IQSP Integraler Faktor (PI) für den Drehzahlregelkreis. Werkseinstellung. [15] KP2 DIVISOR VQSP Proportionaler Teiler (PI) für den I -Regelkreis.
  • Seite 53 Programmierung & Einstellung [20] IQMAX1 Maximaler q-Strom bei einer Motorfrequenz von FREQ1 FOR IQMAX1. Der d-Strom wird durch die volle Motorspannung begrenzt. [21] FREQ1 FOR IQMAX1 Ist die Motorfrequenz gleich FREQ1 FOR IQMAX1, wird der q-Strom auf IQMAX1 begrenzt. [22] IQMAX2 Maximaler q-Strom bei einer Motorfrequenz von FREQ2 FOR IQMAX2.
  • Seite 54: Menü Tester

    Programmierung & Einstellung 8.10 Menü TESTER Die wichtigsten Ein- und Ausgangsignale können mit der TESTER-Funktion in Echtzeit gemessen werden. Auf das TESTER-Menü kann mit der Standard-Console, der Smart Console und den PC- Tools zugegriffen werden. Die folgende Liste zeigt die Messungen. Beachten Sie, dass abhängig von der Software-Version zusätzliche Einträge vorhanden sein können.
  • Seite 55 Programmierung & Einstellung Menü TESTER [13] MOTION TORQUE Berechnetes Drehmoment in Nm. [14] BATTERY CHARGE Restladung der Batterie in Prozent der vollen Ladung. [15] TEMPERATURE Temperatur der Grundplatte des Inverters. [16] MOTOR TEMPERAT. Temperatur der Motorwicklung. Ist der Parameter SET MOT.TEMPERAT (siehe Kapitel 8.5) auf NONE gesetzt, wird 0°...
  • Seite 56: Weitere Funktionen

    Weitere Funktionen Weitere Funktionen Abspeichern der Einstellungen (SAVE PARAM.) Die Konfigurationsdaten und die Einstellungen der Parameter können mit der Funktion SAVE PARAM in der Console gespeichert werden. Es stehen dafür 64 Programmplätze zur Verfügung. Die gespeicherten Daten können dann mit der Funktion RESTORE PARAM in eine andere Steue- rung des gleichen Typs wieder eingespeist werden.
  • Seite 57 Weitere Funktionen A5MT2BF W ZP0.32 1) ZAPI-Informationsmenü. 80V 1000A 00000  2) ENTER drücken, um ins Hauptmenü zu gelangen.  MAIN MENU 3) Es erscheint das Menü PARAMETER CHANGE. PARAMETER CHANGE 4) Mit ROLL UP oder ROLL DOWN das Menü PROGRAM ...
  • Seite 58: Einstellung Der Beschleunigung (Throttle)

    Weitere Funktionen Einstellung der Beschleunigung (THROTTLE) Diese Regelung ist nichtlinear und beschreibt die Beziehung zwischen der Position des Gaspe- dals und der Geschwindigkeit des Fahrzeugs. Mit dieser Funktion soll eine möglichst gute Auflö- sung/Genauigkeit der Geschwindigkeitsmodulation erzielt werden, wenn sich das Fahrzeug langsam bewegt.
  • Seite 59: Einstellung Des Batterieentladealgorithmus

    Weitere Funktionen Einstellung des Batterieentladealgorithmus Die Überwachung des Batterieladezustandes stützt sich auf zwei einstellbare Werte. Dies sind zum einen die Spannung bei Vollladung (100 %) und zum anderen die Spannung bei entladener Batterie (10 %). Diese beiden Spannungswerte werden unter BAT. MIN ADJ. und BAT. MAX ADJ.
  • Seite 60: Fehlermeldungen (Alarms)

    Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um elektrische Gefährdung zu vermeiden. Ver- gessen Sie nicht, vor der Reparatur/Wartung die Kondensatoren zu entladen und die Batterie abzutrennen. Zögern Sie nicht, sich bei Fragen an ZAPI oder ATECH zu wenden. 54 / 88 AFAZP0CC ACE-5 2µC...
  • Seite 61: Beschreibung Der Alarme (Master)

    Fehlermeldungen (ALARMS) 10.1 Beschreibung der Alarme (Master) Alarme (Master) [1] ANALOG INPUT Es liegt ein Fehler an einer der analogen Schnittstellen des Inverters vor. Überprüfen Sie, ob die analogen Eingangspins richtig angeschlossen sind. Besteht der Alarm weiterhin, muss die Steuerung ausgetauscht werden. [2] BATTERY LOW Wenn BATTERY CHECK nicht auf 0 gesetzt ist, wird ein Batterieentladealgorithmus ausgeführt.
  • Seite 62 Fehlermeldungen (ALARMS) Alarme (Master) [6] CONTACTOR CLOSED Beim Einschalten überprüft die Steuerung, ob der Haupschütz-Kontakt bereits geschlossen ist, bevor die Spule angesteuert wird. Dazu wird versucht, die Kondensatorbank zu entladen. Gelingt das nicht, wird die- ser Alarm ausgegeben und jede Funktion verhindert. Es wird empfohlen, die Schützkontakte zu überprüfen, insbesondere, ob sie hängengeblieben oder ver- klebt sind.
  • Seite 63 Fehlermeldungen (ALARMS) Alarme (Master) Alarme der elektromagnetischen Bremse Die folgenden drei Alarme beziehen sich auf den Ausgang A28, mit dem normalerweise eine elektromag- netische Bremsspule angesteuert wird. Hat der Ausgang eine andere Funktion, kann sich die Bezeichnung der Alarme leicht ändern (z.B. „AUX“ statt „EB“). [12] EB COIL OPEN Die Steuerung prüft, ob eine Bremsspule vorhanden ist.
  • Seite 64 Fehlermeldungen (ALARMS) Alarme (Master) [19] FIELD ORIENTED KO Dieser Alarm bezieht sich auf den feldorientierten Regelalgorithmus. Wenden Sie sich an einen ZAPI-Techniker. [20] FWD+BACK Dieser Alarm erscheint, wenn beide Fahrtrichtungen (vorwärts und rückwärts) gleichzeitig aktiv sind. Mögliche Ursachen:  Mikroschalter defekt ...
  • Seite 65 Fehlermeldungen (ALARMS) Alarme (Master) [28] LOGIC FAILURE #1 Der Unterspannungsschutz hat angesprochen. Dieser Alarm stoppt den Inverterbetrieb und öffnet das Hauptschütz. Zwei mögliche Ursachen:  Es ist tatsächlich eine Unterspannung aufgetreten. Der Alarm sollte nach dem Aus- und Einschalten des Schlüsselschalters wieder verschwinden. Die Ursache für die Unterspannung muss in der Anwen- dung liegen.
  • Seite 66 Fehlermeldungen (ALARMS) Alarme (Master) [34] NO CAN MESSAGE Es liegt ein Problem in der CAN-Kommunikation vor, und es werden keine periodischen Nachrichten emp- fangen. Überprüfen Sie die CAN-Leitungen und den Anschluss. Überprüfen Sie auch Error-Frames. Dieser Alarm kann auftreten, wenn ein oder mehrere Module, die Nachrichten über CAN schicken, nicht mehr richtig funktionieren.
  • Seite 67 Fehlermeldungen (ALARMS) Alarme (Master) [41] TORQUE PROFILE Dieser Alarm bezieht sich auf den feldorientierten Regelalgorithmus. Wenden Sie sich an einen ZAPI-Techniker. [42] VACC NOT OK Dieser Alarm zeigt an, dass die Spannung des Fahrpotentiometers (Eingang CPOT) um mindestens 1 V hö- her als der mit PROGRAM VACC eingestellte Minimalwert ist, obwohl kein Fahrbefehl vorhanden ist.
  • Seite 68 Fehlermeldungen (ALARMS) Alarme (Master) [46] VMN HIGH [47] VMN LOW Diese Diagnose wird im Stand-by durchgeführt, wenn die Phasenspannungen ungefähr halb so groß wie die Spannung an den Leistungskondensatoren sein müssen (Mit geschlossenem Hauptschütz ist jede Pha- senspannung etwa halb so groß wie die Batteriespannung). Der Alarm wird ausgegeben wenn sich eine Phasenspannung zu sehr an GND (VMN LOW) oder die Batte- riespannung (VMN HIGH) annähert.
  • Seite 69: Beschreibung Der Alarme (Slave)

    Fehlermeldungen (ALARMS) 10.2 Beschreibung der Alarme (Slave) Alarme (Slave) [1] ANALOG INPUT Es liegt ein Fehler an einer der analogen Schnittstellen des Inverters vor. Überprüfen Sie, ob die analogen Eingangspins richtig angeschlossen sind. Besteht der Alarm weiterhin, muss die Steuerung ausgetauscht werden. [2] CTRAP THRESHOLD Es ist ein Fehler im Sicherheitskreis gegen Überspannung aufgetreten.
  • Seite 70 Fehlermeldungen (ALARMS) Alarme (Slave) [6] VDC LINK OVERV Der Überspannungsschutz hat angesprochen. Dieser Alarm stoppt den Inverterbetrieb und öffnet das Hauptschütz. Zwei mögliche Ursachen:  Es ist tatsächlich eine Überspannung aufgetreten. Der Alarm sollte nach dem Aus- und Einschalten des Schlüsselschalters wieder verschwinden.
  • Seite 71: Empfohlene Ersatzteile

    Empfohlene Ersatzteile Empfohlene Ersatzteile Teilenummer Beschreibung C16507 Gekapselte Streifensicherung 500 A C16505 Gekapselte Streifensicherung 355 A C16500 Steuersicherung 10 A 20 mm C29509 Einpoliges Schütz SW 200 80 V C29532 Einpoliges Schütz SW 200 48 V C12532 AMPSEAL-Stecker 35 Pins Female C12796 AMPSEAL-Buchsenkontakt ACE-5 2µC...
  • Seite 72: Wartungsintervalle

    Wartungsintervalle Wartungsintervalle Schützkontakte überprüfen: alle 3 Wenn die Perlenbildung schon stark ist und die Kontakte verschlissen Monate sind, dann müssen sie ausgewechselt werden. Elektromagnetbremse überprüfen: Es ist der Verschleiß und die Funktionstüchtigkeit der Bremse zu prüfen. Nach ISO 6292 muss die Elektromagnetbremse in der Lage sein, das Fahr- zeug auch im ungünstigsten Falle (mit Last, bei starkem Gefälle) sicher zu halten.
  • Seite 73 Wartungsintervalle WICHTIGER HINWEIS FÜR DIE ENTSORGUNG: Dieser Inverter besteht sowohl aus mechanischen als auch elektronischen Bautei- len (Platinen, integrierte Schaltkreise). Falls diese Teile nicht fachgerecht entsorgt werden, können erhebliche Schäden für die Umwelt entstehen. Die Entsorgung und das Recycling haben entsprechend den lokalen Gesetzen zu erfolgen. ZAPI ist stets bemüht, die Technologie hinsichtlich der Umweltverträglichkeit zu verbessern.
  • Seite 74: Anhang

    Anhang Anhang 13.1 Anhang A: PC CAN Console Die PC CAN Console verwendet das Standard-ZAPI-Kommunikationsprotokoll, um Informatio- nen über den Inverter anzuzeigen. Sie bietet alle Funktionen der ZAPI-Console mit der einfache- ren Handhabung von Windows-Programmen. Darüber hinaus können Parametereinstellungen in eine Datei gespeichert und auf einen Inverter geladen werden. 13.1.1 Verbindung mit dem Inverter Nach dem Starten der PC CAN Console erscheint das folgende Fenster: Zunächst muss das am PC angeschlossene CAN-Gerät ausgewählt werden.
  • Seite 75 Anhang Hier können Sie das CAN-Gerät (IXXAT, IFAK oder Peak) und die Datenübertragungsrate aus- wählen. Klicken Sie anschließend auf Ok. Nachdem Sie die CAN-Schnittstelle definiert haben, müssen Sie auswählen, mit welchem Kno- ten im CAN-Bus Sie sich verbinden möchten. Gehen Sie dazu im Menü Configuration auf Set Node oder klicken Sie auf das entsprechende Symbol.
  • Seite 76: Parameter Laden

    Anhang Das Passwort lautet „ZAPI“. 13.1.2 Parameter laden Wenn Sie mit dem Inverter verbunden sind, können Sie die Parameter laden. Gehen Sie dazu im Menü Function auf Parameter oder klicken Sie auf das entsprechende Symbol. Klicken Sie im nächsten Fenster auf Receive. Die Parameter werden automatisch geladen. Anschließend können Sie die Parameter ändern.
  • Seite 77: Parameter Ändern

    Anhang 13.1.3 Parameter ändern Wählen Sie das entsprechende Menü aus. Mit den Tasten „+“ und „–“ kann der Wert des Para- meters geändert werden. Bei manchen Parametern können die Optionen in einem Dropdown- Menü ausgewählt werden. Klicken Sie anschließend auf Store, um die Änderungen im EEPROM zu speichern. ACE-5 2µC AFAZP0CC 71 / 88...
  • Seite 78: Program Vacc

    Anhang 13.1.4 Program VACC Gehen Sie im Menü Function auf Program VACC. Klicken Sie auf Acquire, um den Vorgang zu starten:  Freigabe-Schalter aktivieren, falls vorhanden  Fahrtrichtungs-Schalter aktivieren (entweder vorwärts oder rückwärts)  Fahrpedal bis zum Anschlag drücken  Klicken Sie anschließend auf Save und dann auf Close Die angezeigten Werte variieren entsprechend den Eingaben des Bedieners 13.1.5 Kalibrierung des Hubpotentiometers Gehen Sie im Menü...
  • Seite 79: Kalibrierung Des Lenkpotentiometers

    Anhang  Freigabe-Schalter aktivieren, falls vorhanden  Befehls-Schalter aktivieren (entweder Heben oder Senken)  Bewegen Sie den Steuergeber (Hubpotentiometer) in die gewünschte Position (Minimal-/ Maximalwert)  Klicken Sie auf Stop Teach Der Vorgang ist für alle entsprechenden Parameter identisch. 13.1.6 Kalibrierung des Lenkpotentiometers Gehen Sie im Menü...
  • Seite 80: Fehlerspeicher

    Anhang 13.1.8 Fehlerspeicher In diesem Fenster werden die im Inverter gespeicherten Alarme aufgelistet. Für jeden Alarm werden jeweils die Betriebsstunden, die Motortemperatur und die Anzahl der Ereignisse angezeigt. Es sind vier Schaltflächen vorhanden: Update  Fehlerspeicher aktualisieren  Fehlerspeicher im EEPROM des Inverters leeren Clear ...
  • Seite 81: Anhang B: Zapi Smart Console

    Anhang 13.2 Anhang B: ZAPI Smart Console 13.2.1 Betriebsarten Die Smart Console wurde für die folgenden drei Betriebsarten entwickelt:  Serielle Verbindung, Versorgung durch 4 handelsübliche AA-Batterien im Batteriefach der Console  CAN-Bus-Verbindung, Versorgung durch 4 handelsübliche AA-Batterien im Batteriefach der Console ...
  • Seite 82: Die Tastatur

    Anhang 13.2.2 Die Tastatur Mit der Tastatur kann in den verschiedenen Menüs navigiert werden. Sie besteht aus Tasten mit speziellen Funktionen und einer grünen LED. 13.2.2.1 Tasten UP und DOWN Meistens ist ein Menü eine Liste von Elementen, die in Reihen angeordnet sind. Das ausge- wählte Element ist hellblau unterlegt.
  • Seite 83: Hauptbildschirm (Home Screen)

    Anhang 13.2.3 Hauptbildschirm (HOME SCREEN) Nach dem ZAPI-Logo erscheint der Hauptbildschirm auf dem Display: Von oben:  Die erste Zeile gibt die Firmware-Version der Console an, in diesem Fall ZP 0.15  RS232 CONSOLE: Startet eine serielle Verbindung  CAN CONSOLE: Startet eine CAN-Verbindung ...
  • Seite 84: Verbindung Hergestellt

    Anhang 13.2.4 Verbindung hergestellt Ist die Verbindung erfolgreich hergestellt, wird folgender Bildschirm angezeigt: Dieses Menü zeigt grundlegende Informationen über die Steuerung an, ähnlich zur Console ULTRA.  Die erste Zeile gibt die Firmware-Version der Steuerung an  Die zweite Zeile zeigt Spannung, Strom und Betriebsstundenzähler an ...
  • Seite 85: Parameter Ändern

    Anhang 13.2.5 Parameter ändern Gehen Sie im Hauptmenü in das Menü PARAMETER CHANGE. Mit UP und DOWN können Sie die Liste durchblättern. Haben Sie einen Parameter erreicht, den Sie verändern wollen, können Sie mit den Tasten LEFT oder RIGHT den Wert verringern oder erhöhen.
  • Seite 86: Program Vacc

    Anhang 13.2.6 PROGRAM VACC Im Vergleich zu Console ULTRA wurde PROGRAM VACC leicht verändert. Beim Betreten dieses Menüs werden die aktuell gespeicherten Werte angezeigt: Drücken Sie OK, um den Vorgang zu starten. Die Console fordert Sie auf,  den Enable-Schalter zu aktivieren (falls vorhanden), ...
  • Seite 87: Kalibrierung Des Hubpotentiometers

    Anhang 13.2.7 Kalibrierung des Hubpotentiometers Gehen Sie im Hauptmenü in das Menü ADJUSTMENT. Mit UP und DOWN können Sie die Liste durchblättern. Haben Sie den Parameter erreicht, den Sie einstellen wollen, drücken Sie OK. Drücken Sie OK, um den Vorgang zu starten: ...
  • Seite 88: Tester

    Anhang 13.2.9 TESTER Im Vergleich zur Console ULTRA wurde das TESTER-Menü grundlegend verändert: Es zeigt jetzt 4 Messwerte gleichzeitig an. Mit UP und DOWN können Sie wie gewohnt die Liste durchblät- tern. 13.2.10 ALARMS Das ALARMS-Menü wurde im Vergleich zur Console ULTRA ebenfalls überarbeitet. Im Display werden jetzt alle in der Steuerung gespeicherten Fehler angezeigt.
  • Seite 89 Anhang Weiß bis zu 5 Ereignisse Gelb bis zu 20 Ereignisse Orange bis zu 40 Ereignisse mehr als 40 Ereignisse Mit UP bzw. DOWN kann ein Alarm ausgewählt werden. Drücken Sie OK, um weitere Informati- onen zu diesem Alarm anzuzeigen. Mit F1 wird das Logbuch der Steuerung geleert;...
  • Seite 90: Anhang C: Mdi

    Anhang 13.3 Anhang C: MDI (Digitales Multifunktions-Anzeigeinstrument) 13.3.1 Beschreibung Das Anzeigeinstrument MDI dient zur Darstellung folgender Funktionen:  Batterie-Entladegrad  Betriebsstundenzähler  Anzeigen eines erreichten Wartungsintervalls  Anzeigen eines aktivierten Schleichganges  Anzeigen eines eventuell vorhandenen Fehlers mittels Fehlercode Es werden nahezu alle ZAPI-Steuerungen unterstützt. Im Zweifelsfall bitte anfragen! 13.3.2 Anzeige 13.3.3 Einstellmöglichkeiten (über Steuerung)
  • Seite 91: Stundenzählereinstellung (Auf Anfrage)

    Anhang Tabelle für Grundeinstellung (BAT. MAX/MIN ADJ. = 0 %): Bedingung Anzeige TESTER Anzeige MDI > V90 (99,54 %U 100 % 4 grüne LED batt  V90 (99,54 %U 90 % 3 grüne LED batt  V80 (98,62 %U 80 % 3 grüne LED batt ...
  • Seite 92: Alarmmeldungen

    Anhang 13.3.5 Alarmmeldungen (Nähere Erläuterungen siehe Kapitel 10, „Fehlermeldungen“) Abweichungen bei anderen Steuerungen Console MDI- Console Fehlermeldung Fehler- Console Console Console Fehlermeldung H0, H1DN, Fehlermeldung Fehlermeldung Fehlermeldung Code SEM 2/3 H2, H3 SEM 0/1 Dual SEM AC-Serie Combi SEM NONE CHOPPER RUNNING EVP NOT OK NO COMMUNICATION...
  • Seite 93 Anhang Abweichungen bei anderen Steuerungen Console MDI- Fehlermeldung Console Console Console Console Fehler- Fehlermeldung H0, H1DN, Fehlermeldung Fehlermeldung Fehlermeldung Code SEM 2/3 H2, H3 SEM 0/1 Dual SEM AC-Serie Combi SEM LEFT I=0 EVER RIGHT I=0 EVER PUMP I=0 EVER STBY I HIGH LEFT STBY I HIGH RGT STBY I HIGH...
  • Seite 94: Mdi Can

    Anhang 13.3.6 MDI CAN Anschlussbelegung: +12V MDI CAN positive Versorgung MDI CAN negative Versorgung CAN L CAN Low Signal CAN H CAN High Signal. CAN T CAN-BUS-Abschlusswiderstand zwischen diesem Pin und CAN L. Aktiv, wenn mit CAN HT verbunden. CAN HT Intern gebrückt mit CAN H.

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