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Digital Energy C70 Bedienungsanleitung Seite 462

Ur series kondensatorbank-schutzund steuerungssystem
Inhaltsverzeichnis

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8.1 ÜBERSICHT
c) SENSIBILITÄT
Bedenken Sie nun die Konsequenzen eines Elementausfalls in einer typischen Reihe, z. B. Reihe A1, bei denen es zu
einer kleinen Kapazitätsänderung in der Kapazität C
einer Ableitung von Gleichung 8.63 hinsichtlich C
Im Allgemeinen ist die Ableitung der allgemeinen Wertfunktion sehr ungenau. Mit einem Anfangswert von null bei der Ablei-
tung der absoluten Funktion handelt es sich in unserem Fall jedoch einfach um den absoluten Wert des Derivats seines
Arguments. Hier wird davon ausgegangen, dass die Ströme konstant bleiben. Eine Untersuchung hat ergeben, dass dies
zu einem vernachlässigbaren Fehler führt. Das Derivat ist also:
d
------------- - I
OP
dC
A1
Beim letzten Schritt wird von
Dies kann wie folgt notiert werden:
Alternativ:
dabei steht C(pu) für die Kapazitätsänderung als ein Per-Unit-Wert der Reihenkapazität und I
gnal, das sich aus dem Fehler je Einheit des Nennstroms der Differenzquelle ergibt. I
für Phase L1 auf gleicher Grundlage. Bei Normalbetrieb des Systems (kein Fehler) kann I
Phase der Kondensatorbank behandelt werden, der in die Basis der Differenzquelle umgewandelt wurde. Beispiel:
I
= I
/ I
, wobei I
A
Nenn
Basis
8
Beachten Sie, dass sich die Empfindlichkeit beim Vorliegen eines externen Fehlers stark von der Empfindlichkeit bei intak-
tem System unterscheiden kann.
d) EINSCHRÄNKUNG
Eine schwerwiegende Unsymmetrie der Systemspannung, wie sie bei Erdstromfehlern aufgrund nahe gelegener Schrau-
ben auftritt, kann Messfehler verschlimmern, was zu einem fehlerhaften Betriebssignal führt. Um einen Betrieb unter sol-
chen Bedingungen zu verhindern, wird eine prozentuale Halteüberwachung mithilfe eines Haltesignals angewendet, das
der Höhe des Verlagerungsstroms entspricht.
In der Regel sind einige Prozent für die Flanke ausreichend, um die Sicherheit der Funktion sicherzustellen. Der Faktoraus-
gleich für die inhärente Modul-Unsymmetrie setzt das Betriebssignal unter relativ ausgeglichenen Modulströmen auf
Null. Wenn die genannten Ströme eine erhebliche Nullsystemkomponente aufweisen, ist die Qualität des Ausgleichs gerin-
ger, somit auch der Bedarf nach einer Einschränkung und dieser Flanken-Einstellung.
8-16
berechnen.
A1
d
2
a ˆ
a ˆ k
------------- - I
k
k
=
+
+
1
A
B
C
dC
A1
dk
dk
dk
A
A
A
------------- - I
------------- - I
------------- - I
=
+
+
1
2
dC
dC
dC
A1
A1
A1
dk
A
------------- - I
=
A
dC
A1
C
C
C
C
+
A1
A2
A1
A2
--------------------------------------------------------------------- I
=
2
C
C
+
A1
A2
2C
I
A2
A
----------------------------------
=
2
C
C
+
A1
A2
I
1
A
----
--------- -
2
C
A1
C
C
ausgegangen und der Phasenstromvektor mit der entsprechenden Stärke ersetzt.
A1
A2
dI
OP
I
pu
OP
wieder der primäre Differenznennstrom des Stromwandlers ist, oder mit Systemnormalen:
Basis
I
pu
OP
C70 Kondensatorbank-Schutz- und Steuerungssystem
kommt. Die Auswirkungen auf das Betriebssignal lassen sich mit
A1
2
a ˆ
a ˆ k
k
I
k
k
k
+
+
+
1
2
A
B
C
0
A
I
dC
A
A1
----
------------- -
=
2
C
A1
I
A
----
C pu
=
2
I
rated
--------------- -
C pu
=
2I
base
8 FUNKTIONSWEISE
*
I
k
k
k
+
+
+
1
0
A
B
C
(pu) für das Betriebssi-
OP
steht für den Klemmenstrom
A
als Primärnennstrom I
A
(EQ 8.65)
(EQ 8.66)
(EQ 8.67)
je
Nenn
(EQ 8.68)
GE Multilin

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