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EINHELL Profi Silver Line PS-HKS 1600 Laser Bedienungsanleitung Seite 9

Laser-handkreissäge
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Anleitung PS-HKS 1600_SPK4
blatt vollständig stillsteht. Versuchen Sie nie-
mals, die Säge aus dem Werkstück zu entfer-
nen oder sie rückwärts zu ziehen, solange das
Sägeblatt sich bewegt oder sich ein Rück-
schlag ereignen könnte. Finden Sie die Ursache
für das Klemmen und beseitigen Sie diese durch
geeignete Maßnahmen.
Wenn Sie eine Säge, die im Werkstück steckt,
wieder starten wollen, zentrieren Sie das Säge-
blatt im Sägespalt und überprüfen, ob die
Sägezähne nicht im Werkstück verhakt sind.
Klemmt das Sägeblatt, kann es sich aus dem
Werkstück heraus bewegen oder einen Rück-
schlag verursachen, wenn die Säge erneut gestar-
tet wird.
Stützen Sie große Platten ab, um das Risiko
eines Rückschlages durch ein klemmendes
Sägeblatt zu vermindern. Große Platten können
sich unter ihrem Eigengewicht durchbiegen.
Platten müssen auf beiden Seiten, sowohl in Nähe
des Sägespalts als auch am Rand, abgestützt wer-
den.
Verwenden Sie keine stumpfen oder beschä-
digten Sägeblätter. Sägeblätter mit stumpfen
oder falsch ausgerichteten Zähnen verursachen
durch einen zu engen Sägespalt eine erhöhte
Reibung, Klemmen des Sägeblattes und Rück-
schlag.
Ziehen Sie vor dem Sägen die Schnitttiefen-
und Schnittwinkeleinstellungen fest. Wenn sich
während des Sägens die Einstellungen verändern,
kann sich das Sägeblatt verklemmen und ein
Rückschlag auftreten.
Seien Sie besonders vorsichtig, wenn Sie einen
„Tauchschnitt" in einen verborgenen Bereich,
z.B. eine bestehende Wand, ausführen. Das ein-
tauchende Sägeblatt kann beim Sägen in verbor-
gene Objekte blockieren und einen Rückschlag
verursachen.
Überprüfen Sie vor jeder Benutzung, ob die
untere Schutzhaube einwandfrei schließt. Ver-
wenden Sie die Säge nicht, wenn die untere
Schutzhaube nicht frei beweglich ist, und sich
nicht sofort schließt. Klemmen oder binden Sie
die untere Schutzhaube niemals in geöffneter
Position fest. Sollte die Säge unbeabsichtigt zu
Boden fallen, kann die untere Schutzhaube verbo-
gen werden. Öffnen Sie die Schutzhaube mit dem
Rückziehhebel und stellen Sie sicher, dass sie sich
frei bewegt und bei allen Schnittwinkeln und –tie-
fen weder Sägeblatt noch andere Teile berührt.
Überprüfen Sie die Funktion der Feder für die
untere Schutzhaube. Lassen Sie das Gerät vor
dem Gebrauch warten, wenn untere Schutz-
haube und Feder nicht einwandfrei arbeiten.
Beschädigte Teile, klebrige Ablagerungen oder An-
häufungen von Spänen lassen die untere Schutz-
haube verzögert arbeiten.
24.11.2005
11:12 Uhr
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Öffnen Sie die untere Schutzhaube von Hand
nur bei besonderen Schnitten, wie „Tauch- und
Winkelschnitten". Öffnen Sie die untere
Schutzhaube mit dem Rückziehhebel und las-
sen Sie diesen los, sobald das Sägeblatt in das
Werkstück eingedrungen ist. Bei allen anderen
Sägearbeiten muss die untere Schutzhaube auto-
matisch arbeiten.
Legen Sie die Säge nicht auf der Werkbank
oder auf dem Boden ab, ohne dass die untere
Schutzhaube das Gerät bedeckt. Ein unge-
schütztes, nachlaufendes Sägeblatt bewegt die
Säge entgegen der Schnittrichtung und sägt, was
ihm im Weg ist. Beachten Sie dabei die Nachlauf-
zeit der Säge.
Verwenden Sie den für das eingesetzte Säge-
blatt passenden Spaltkeil. Der Spaltkeil muss
stärker als die Stammblattdicke des Sägeblatts,
aber dünner als die Zahnbreite des Sägeblatts
sein.
Justieren Sie den Spaltkeil wie in der Bedien-
ungsanleitung beschrieben. Falsche Stärke,
Position und Ausrichtung können der Grund dafür
sein, dass der Spaltkeil einen Rückschlag nicht
wirksam verhindert.
Verwenden Sie immer den Spaltkeil, außer bei
Tauchschnitten. Montieren Sie den Spaltkeil nach
dem Tauchschnitt wieder. Der Spaltkeil stört bei
Tauchschnitten und kann einen Rückschlag erzeu-
gen.
Damit der Spaltkeil wirken kann, muss er sich
im Sägespalt befinden. Bei kurzen Schnitten ist
der Spaltkeil unwirksam, um einen Rückschlag zu
verhindern.
Betreiben Sie die Säge nicht mit verbogenem
Spaltkeil. Bereits eine geringe Störung kann das
Schließen der Schutzhaube verlangsamen.
Setzen Sie keine Schleifscheiben in die
Kreissäge ein.
4. BEDIENELEMENTE (Abbildung 1 und 2)
1. Feststellknopf
2. Ein-/Ausschalter
3. Hebel zur Anpassung des Tiefenanschlages
4. Spindelarretierung
5. Zusatzhandgriff
6. Motorgehäuse
7. Laser (Austrittsöffnung)
8. Skala für Gehrungswinkel
9. Hebel zur Anpassung des Gehrungswinkels
10. Sicherungsschraube des Parallelanschlages
11. Parallelanschlag
12. Sägeblattschutz
13. Spaltkeil
14. Schraube zur Sicherung des Sägeblattes
15. Griff Schutzhaube
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