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Montage - WAREMA climatronic Bedienungs- Und Installationsanleitung

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Sensorfläche für Niederschlagserkennung
Bei Niederschlag in Form von Sprühregen, Regen oder
Schnee wird vom Messwertgeber ein Schaltsignal ausge-
löst. Die Sensorfläche ist beheizbar. Wenn die Außentem-
peratur unter +15 °C fällt oder Niederschlag registriert
wird, dann springt die Heizung an und verhindert somit
eine Auslösung allein durch hohe Luftfeuchtigkeit so-
wie die Vereisung bei Minustemperaturen. Nach einer
Niederschlagsdetektierung trocknet die Sensorfläche
durch die Beheizung schnell wieder ab. Die Neigung der
Sensorfläche erzeugt den nötigen Winkel für den Wasser-
abfluss von der Sensorfläche.
Öffnungen für die Winderfassung
4 rechtwinklig angeordnete Öffnungen mit Sensoren erfas-
sen die Windgeschwindigkeit. Durch Differenzberechnun-
gen der Sensorwerte wird die Windrichtung ermittelt.

Montage

Montieren Sie die Wetterstation mithilfe des beiliegenden
Montagematerials.
Die Wetterstation muss aufrecht, mit einer maxima len
Schräglage von ±2° montiert werden. Die Photodio-
den müssen rechtwinklig, nach den zu verschat tenden
Gebäudefassaden ausgerichtet werden. Photodiode 1
möglichst nach Norden ausrichten.
Montieren Sie die Wetterstation gut zugänglich, an der
höchsten Stelle des Dachaufbaus bzw. des Wintergar-
tens. Das Gerät darf nicht im Windschatten montiert
werden, um die Windauswertung nicht zu beeinträchti-
gen.
Für eine optimale Funktion muss Niederschlag aus
allen Richtungen ungehindert auf der Sensorfläche auf-
treffen können.
Die Anschlussleitung muss so verlegt werden, dass
kein Wasser ins Geräteinnere eindringen kann (siehe-
Abb. 1). Verwenden Sie hierfür eine witterungsbestän-
dige (für den Außeneinsatz geeignete) Leitung wie z. B.
4x AWG26C UL sw!
Die Photodiode 1 steuert die Dämmerungsautomatik
(siehe Abb. 2). Aus diesem Grund ist die Wetterstation
so zu montieren, dass diese Photodiode nachts nicht
durch Straßen- oder Gartenbeleuchtung oder sonstiges
Fremdlicht (z.B. Taschenlampen) beeinflusst werden
kann.
Bäume, Sträucher oder Gebäudeteile können den
Messwertgeber im Laufe des Tages verschatten. Der
Messwertgeber kann dann keine exakten Messwerte
liefern, das Messergebnis wird verfälscht. Wählen Sie
deshalb den Montageort sorgfältig aus.
Gebäude mit metallischen Bauhüllen, Störquellen im
Haushalt (nicht entstörte Haushaltsgeräte, Fernseher,
Computer), Netzzuleitungen und metallische Gegen-
stände wie z.B. Blechverkleidungen müssen mindes-
tens 0,5 m vom Messwertgeber entfernt sein. Über-
prüfen Sie den Funkuhrempfang vor der endgültigen
Montage!
Zuordnung der Photodioden
Den vier Photodioden sind werkseitig die Ziffern von 1 bis
4 zugeordnet, siehe Abb. 2.
2
Technische Änderungen behalten wir uns vor
Photo 4
Abb. 2
Ausrichtung der Photodioden
Montagevarianten
Abb. 3
Wandmontage
Abb. 4
Deckenmontage
Abb. 5
Dachmontage / Standrohrmontage
Photo 2
warema_816894_alhb_de_v8•2020-05-01

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