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Lwl-Verbindung - Register Konfiguration; Spiegelmodus Mit 32Mbit Flex - IBA DAQ Handbuch

Zentraleinheit für stand-alone datenerfassung
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ibaDAQ
Die Abbildung oben zeigt die Informationen, wenn die LWL-Verbindung mit 32Mbit Flex
arbeitet. Erläuterungen siehe 3Mbit-Protokoll. Pro LWL-Schnittstelle können bis zu 15
Geräte in einer Ringstruktur angeschlossen werden. Im Signalbaum entsprechen Link 1
- 15 unterhalb der LWL-Verbindung der Adresse, die mit dem Drehschalter am ange-
schlossenen Gerät eingestellt ist.
Zusätzliche Angaben zum 3Mbit-Protokoll sind:
Im Bereich Verbindung
 Zeit zwischen Telegrammen
Zeit zwischen zwei Telegrammen, die von der ibaFOB-D-Karte gemessen wird. Sie
sollte gleich der Datenpaketzeit sein.
 Modus
Der Zustand der Verbindung wird angezeigt:
Ring: Ein oder mehrere Geräte (Kaskade) sind bidirektional angeschlossen und der
LWL-Ring ist geschlossen.
Offene Kette: Nur der LWL-Eingang ist mit einem Gerät verbunden. Der Ausgang
ist nicht angeschlossen oder der Ring ist an einer Stelle der Kaskade unterbrochen.
 Spiegelmodus
Anzeige, ob Spiegelmodus deaktiviert oder aktiviert ist. Falls der Spiegelmodus ak-
tiviert ist, wird angezeigt, ob das Gerät als Master- oder Slave-System konfiguriert
ist. Beschreibung des Spiegelmodus siehe Kapitel 10.6.5.1.
 Umlaufzeit
Telegrammlaufzeit im geschlossenen LWL-Ring. Die Zeit hängt ab von der Anzahl
der angeschlossenen Geräte in der Kaskade (ca. 2 µs pro Gerät).
Aufgrund dieser Umlaufzeit, können die Daten der angeschlossenen Geräte max.
um einen Telegrammzyklus asynchron sein.
 Datenpaketzeit
Zyklus, mit dem die Datenpakete abgeschickt werden. (Kleinste eingestellte Zeitba-
sis der angeschlossenen Geräte oder 100 µs, wenn diese Zeitbasis ein ganzzahli-
ges Vielfaches von 100 µs ist. Die Zeitbasis aller Geräte muss ein Vielfaches der
kleinsten Zeitbasis sein.)
 Tabelle
Die Tabelle zeigt die Zykluszeit und die Datengröße für die jeweiligen Kanäle:
Zeile 0:
Zeilen 1-15:
10.6.5
LWL-Verbindung – Register Konfiguration

10.6.5.1 Spiegelmodus mit 32Mbit Flex

Im Spiegelmodus können mehrere ibaPDA-Systeme gleichzeitig die Daten derselben
32Mbit Flex-fähigen Geräte erfassen. Hierfür wird ein ibaPDA-System als Master konfi-
guriert, der allein die angeschlossenen Flex-Geräte konfigurieren kann. Die anderen
ibaPDA-Systeme werden als Slave konfiguriert und können die Daten der Flex-Geräte
lediglich erfassen, nicht jedoch die Konfiguration ändern. Da ibaDAQ über ein integrier-
tes ibaPDA-System verfügt, kann das Gerät ebenfalls im Spiegelmodus, als Master bzw.
Slave, betrieben werden.
Handbuch
Ethernet-Kanal
angeschlossene Geräte mit der jeweiligen Adresse 1-15
Ausgabe 1.1
51

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