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IBA DAQ Handbuch Seite 48

Zentraleinheit für stand-alone datenerfassung
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 LWL-Signalstärke
Dies ist die Differenz zwischen dem maximalen und minimalen Wert, der von der
LWL-Einheit empfangen wurde. Diese kann maximal 255 betragen. Je höher dieser
Wert ist, desto stärker ist das LWL-Eingangssignal.
 Geräte-ID
Dies ist die ID des letzten Gerätes in einer LWL-Reihenschaltung an dieser LWL-
Schnittstelle.
 Telegrammformat
Dies ist das Format der Analogdaten, die mit dem Telegramm übertragen werden.
Mögliche Formate sind „Integer", „Real" und „S5 real".
Bereich „Image-Erzeugung"
Die Informationen auf der rechten Seite des Dialogs beschreiben die Erzeugung des
Images (Prozessabbild). Ein Image ist eine Sammlung von Bytes, die von der Karte mit-
tels DMA in den Speicher des Rechners geschrieben werden. Dieses Image beinhaltet
alle Daten der Messsignale von dem betreffenden Anschluss.
In der folgenden Liste werden die Informationen zur Image-Erzeugung erklärt:
 Verarbeitete Images bei Interrupt
Diese Zählerstände zeigen an, wie viele Images zum Zeitpunkt des letzten Inter-
rupts im DMA-Puffer vorhanden waren. Der Wert sollte normalerweise der Interrupt-
zeit geteilt durch die Image-Erfassungsrate entsprechen.
 Images im DMA-Puffer
Dies ist die Anzahl der Images, die im DMA-Puffer vorhanden sind. Die Anzahl
sollte konstant sein. Wenn diese Zahl ansteigt, dann arbeitet das System nicht kor-
rekt. Dies kann z. B. ein fehlendes Interrupt sein.
 In Interrupt-Puffer kopierte Images
Dieser Zählerstand zeigt an, wie viele Images aus dem DMA-Puffer von ibaPDA ge-
lesen und verarbeitet wurden. Dieser Zähler sollte stetig aufwärts zählen.
 DMA-Puffer leer
Dieser Zählerstand erhöht sich jedes Mal, wenn der DMA-Puffer zum Zeitpunkt des
Interrupts leer ist. Wenn dies der Fall ist, dann setzt der Treiber alle Signalwerte des
betreffenden Anschlusses auf Null (0). Dies kann beispielsweise möglich sein, wenn
die LWL-Verbindung unterbrochen wird.
 Zeit zwischen Telegrammen
Dies ist der zeitliche Abstand zwischen den letzten 2 korrekt empfangenen Tele-
grammen. Dabei handelt sich um den gleichen Wert, wie im linken Teil des Dialogs,
nur mit der zusätzlichen Angabe des größten und kleinsten Abstands. Die Unter-
schiede zwischen Min- und Max-Wert sollten nicht wesentlich voneinander abwei-
chen.
 Image-Erfassungsrate
Dies ist die Erfassungsrate, mit der die Karte die Images in den DMA-Puffer
schreibt. Diese sollte höher oder gleich der schnellsten Erfassungsrate der an die-
sem Link angeschlossenen Module sein.
 Image-Größe
Dies ist die Größe des Image in Bytes. Wenn Sie die Image-Größe mit der Image-
Erfassungsrate multiplizieren, dann wissen Sie, wie viele Bytes pro Sekunde von
diesem Anschluss über den PCI-Bus übertragen werden.
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Handbuch
Ausgabe 1.1
ibaDAQ

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