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Sicherheitshinweise - Honeywell 3000 MkIII Serie Technisches Handbuch

Inhaltsverzeichnis

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TECHNISCHES HANDBUCH SERIES 3000 MKIII

1. Sicherheitshinweise

Dieses Betriebshandbuch muss VOR der Installation / Bedienung / Wartung des Geräts sorgfältig gelesen und
verstanden werden.
Insbesondere die Warnungen und Achtungshinweise beachten.
Alle in diesem Dokument enthaltenen Warnungen sind hier aufgeführt und werden ggf. am Anfang jedes
Kapitels dieses Betriebshandbuchs wiederholt.
Achtungshinweise erscheinen an der betreffenden Stelle des Abschnitts/Unterabschnitts.
Series 3000 MkIII Detektoren ermöglichen eine eigensichere Installation und eignen sich für den Einsatz in Ex-Bereichen
der Zone 0, 1 oder 2 oder 20 oder 21 oder 22 nach europäischen und in Gefahrenbereichen der Klasse I, Divisionen 1 und 2,
Gruppen A, B, C und D sowie Klasse II, Divisionen 1 und 2, Gruppen E, F und G nach nordamerikanischen Normen.
Die Installation muss in Übereinstimmung mit den Normen erfolgen, die von der entsprechenden Behörde des jeweiligen
Landes anerkannt sind.
Der Zugriff auf das Innere des Transmitters zur Durchführung von Arbeiten ist nur geschultem Personal gestattet.
Vor der Durchführung von Arbeiten sicherstellen, dass vor Ort geltende Vorschriften und Verfahren befolgt werden. Um die
Gesamtzulassung des Detektors beizubehalten, müssen die einschlägigen Normen erfüllt werden.
Um das Zündrisiko in einem explosionsgefährdeten Bereich zu reduzieren, muss eine Abdichtung innerhalb von 460 mm
des Gehäuses auf dem Kanalverlauf angebracht werden.
Für eine eigensichere Installation und zur Erhaltung der Eigensicherheit sollte die Verdrahtung des Transmitters über einen
galvanischen Isolator oder eine Zenerbarriere erfolgen, der bzw. die den Anforderungen des Steuerkreisplans 3000G3303
entspricht. Die gewählte Verdrahtung muss mit eigensicheren Schaltkreisen verlegt werden, die für die Klasse und Gruppe
des Ex-Bereichs geeignet und zugelassen sind. Die Summe aus Kabelkapazität und Transmitterkapazität (Ci) darf die
Kapazität der Barriere Ca (oder Co) nicht überschreiten. Die Summe aus Kabelinduktivität und Transmitterinduktivität
(Li) darf die Induktivität der Barriere La (oder Lo) nicht überschreiten. Die Barriere muss sich außerhalb des
explosionsgefährdeten Bereichs befinden.
Das Gehäuse der Barriere muss den Anforderungen des Qualitätsstandards ANSI/ISA S82 für den Betrieb in sicheren
Bereichen oder Gefahrenbereichen der Klasse I, Division 2, Gruppen A, B, C und D entsprechen. Es sollten UL-gelistete
oder NRTL-genehmigte staubdichte Gehäuse verwendet werden sowie Kabelkanalbefestigungen mit entsprechender
Schutzart für Gefahrenbereiche der Klasse II, Division 2, Gruppen F und G, und Klasse III.
Um das Zündrisiko in einer gefährlichen Umgebung zu reduzieren, den Bereich freigeben oder das Gerät vom
Versorgungsschaltkreis trennen, bevor das Detektorgehäuse geöffnet wird. Die Baugruppe während des Betriebs
geschlossen halten.
In potenziell gefährlichen Umgebungen niemals versuchen, einen Klemmkasten bzw. das Klemmgehäuse zu öffnen.
Der Detektor muss zur Gewährleistung der elektrischen Sicherheit und zur Begrenzung der Beeinträchtigung durch
Hochfrequenzstörungen geerdet werden. Erdungspunkte befinden sich sowohl innen als auch außen am Gerät. Die interne
Erdung wird als Primärerdung des Geräts verwendet. Die externe Klemme dient lediglich als ergänzender Anschluss, wenn
Behörden vor Ort diese Anschlussart gestatten oder vorschreiben.
Das Gehäuse des abgesetzt installierten Sensors enthält Aluminium.
Bei der Installation in einem Bereich der Zonen 0 und 1 muss darauf geachtet werden, Zündgefahren durch Reibung oder
Schlag zu vermeiden.
Vorsicht beim Umgang mit Sensoren, da sie korrodierende Lösungen enthalten können.
Keine unbefugten Eingriffe am Sensor vornehmen und nicht versuchen ihn zu zerlegen.
Das Gerät keinen Temperaturen außerhalb des empfohlenen Bereichs aussetzen.
Der Sensor darf nicht mit organischen Lösungsmitteln oder brennbaren Flüssigkeiten in Berührung kommen.
Am Ende der Betriebslebensdauer sind die Sensoren auf umweltfreundliche Weise zu entsorgen. Die Entsorgung muss
gemäß der vor Ort geltenden Abfallbeseitigungsvorschriften und Umweltschutzgesetzen erfolgen.
Alternativ können die Sensoren sicher verpackt und deutlich für die umweltgerechte Entsorgung gekennzeichnet an
Honeywell Analytics zurückgesendet werden.
Die elektromechanische Zellen dürfen NICHT verbrannt werden, da hierbei toxische Dämpfe freigesetzt werden können.
WARNHINWEISE
2
MAN0917_Ausgabe 6_08/2015

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