Schließen Sie das Verbindungsrohr (008) an eine geeignete Druckluftquelle (z.B.
den Schlauch eines Druckluftkompressors) mit Hilfe einer Schlauchschelle (022)
an.
Schalten Sie den Druckluftkompressor an und überprüfen Sie die Tankfüllkappe,
die Schläuche und andere Verbindungsteile auf eventuelle undichte Stellen.
Bewegen Sie das Luftdruck-Dosier-Ventil (009) im Uhrzeigersinn um die ge-
wünschte Luftruckstärke einzustellen.
Öffnen Sie das Sand-Dosier-Ventil (030) und den Schließhahn (024) um den
Sandstrahl in der benötigten Intensität fließen zu lassen.
Bearbeiten Sie das Werkstück.
Nach der Beendigung der Arbeit schließen Sie das Sand-Dosier-Ventil (030) und
drehen Sie das Luftdruck-Dosier-Ventil (009) gegen den Uhrzeigersinn bis die An-
zeige auf diesem "0" anzeigt.
Anschließend öffnen Sie den Schließhahn (024) wieder um die Luft entweichen zu
lassen.
HINWEIS: Falls sich Wasser in dem Luftdruck-Dosier-Ventil (009) befindet, öffnen
Sie das untere Ventil um das Wasser herauszulassen.
Verwenden Sie eine größere Düse um den Sand breiter zu streuen, eine kleinere
um den Strahl konzentrierter zu verwenden.
2-2
STRAHLGUT
Wählen Sie das Strahlgut sehr sorgfältig aus, da je nach Körnung die Ergebnisse
sehr unterschiedlich ausfallen. Das Strahlgut sollte nur aus Silizium, Karbid, Alu-
miniumoxid, Quarzsand, Meer- und Strandsand bestehen.
Bei Verwendung von Meer- und Strandsand kann es durch die natürlichen Be-
standteile (Korallen, Muscheln, ...) zu Verstopfungen des Gerätes kommen.
Sollten Sie den Sand wieder verwenden, müssen Sie beachten, dass dieser das
Gerät, aufgrund der vorhandenen Fremdstoffe, stärker abnutzt und weniger effek-
tiv ist.
Stellen Sie sicher, dass nur trockener Sand verwendet wird. Sollte der Sand (bzw.
das Strahlgut) nass werden, wechseln Sie diesen aus.
3
WARTUNG
Halten Sie den Sandstrahler sauber und trocken. Wischen Sie bei Bedarf das Gerät
mit einem trockenen Tuch ab.
Lassen Sie nach JEDER Benutzung die Luft wieder entweichen (siehe Kap. 2).
Sollte die Düse verstopft sein, tauschen Sie das Strahlgut durch trockenes und
sauberes aus.
Durch die Belastungen des Strahlguts verschleißen einige Teile des Gerätes relativ
schnell. Prüfen Sie daher regelmäßig alle Teile und vor allem die Strahlgutführen-
den (Schläuche, Verbindungsrohre, etc...) auf Beschädigungen und Defekte. Tau-
schen Sie defekte Teile umgehend aus.
Sollten Sie bemerken, dass Druckluft aus dem Gerät entweicht, beenden Sie so-
fort alle Arbeiten. Der Druckluftschlauch wird im Laufe der Zeit immer dünner.
Zur Kontrolle des Schlauches, setzen Sie die Anlage unter Druck und schließen
das Ventil (030).
Durch Abtasten des Schlauches und anderer Druck führenden Teile können Sie
Lecks oder dünne Schlauchwände (Blasen am Schlauch) aufspüren. Sollten
Schwachstellen oder Lecks auftreten sind die entsprechenden Teile sofort auszu-
tauschen.
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