Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Umgebungstemperatur/Kühlung; Abtriebselemente; Elektrischer Anschluss; Betrieb Und Wartung - KEB COMBIVERT SM Betriebsanleitung

Inhaltsverzeichnis

Werbung

Allgemeines
4.2 Umgebungstempe-
ratur/Kühlung

4.3 Abtriebselemente

5.
Elektrischer An-
schluss
6.
Betrieb und
Wartung
D - 6
Umgebungstemperatur: -5°C. . . 40°C
Aufstellhöhe: < 1000 m über NN
Der Anbau des Motors muß so erfolgen, dass die Belüftung nicht be-
hindert wird, d.h. eine ausreichende Wärmeabfuhr durch Konvektion
und Strahlung muss gewährleistet sein.
Besitzt der Motor einen Fremdlüfter, ist dieser ordnungsgemäß anzuschlie-
ßen. Die Abluft - auch benachbarter Aggregate - darf nicht unmittelbar
wieder angesaugt werden. Bei dreiphasigem Fremdlüfteranschluß ist
die richtige Drehrichtung zu kontrollieren. (Richtungspfeil auf Lüfterge-
häuse.)
Der Läufer des Motors ist mit einer in das Wellenende eingesetzten vollen
Paßfeder nach DIN 6885 Blatt 1 dynamisch ausgewuchtet.
Für Motoren mit eingebautem Radialdichtring (Option) ist nur eine redu-
zierte Maximaldrehzahl entsprechend der Betriebsanleitung zulässig.
Zum Auf- bzw. Abziehen der Abtriebselemente (Zahnräder, Riemen-
scheiben, Kupplungen u. ä.) sind geeignete Vorrichtungen zu benut-
zen. Die Abstützung muss auf dem D-seitigen Wellenende (Drive-End)
erfolgen.
Achtung: Servomotore sind Präzisionantriebselemente, es dürfen keine
Stöße bzw. Schläge auf den Motor gelangen.
Alle Arbeiten dürfen nur von qualifiziertem Fachpersonal am stillstehen-
den Motor im freigeschalteten und gegen Wiedereinschalten gesicherten
Zustand vorgenommen werden. Spannungsfreiheit prüfen!
Der Anschluß muß so erfolgen, daß eine dauerhaft sichere, elektrische
Verbindung aufrechterhalten wird. Auf eine sichere Schutzleiterverbin-
dung ist zu achten.
Bei Veränderungen gegenüber dem Normalbetrieb, z.B. erhöhte Tem-
peraturen, Geräusche, Schwingungen, ist die Ursache zu ermitteln, ggf.
ist Rücksprache mit dem Hersteller zu nehmen. Im Zweifelsfall Motor
abschalten!
Die Wartung der Motoren beschränkt sich auf die Säuberung der Mo-
toroberfläche.
Die Radialrillenkugellager der Motoren sind lebensdauergeschmiert und
für eine nominelle Betriebsdauer von 20.000 Stunden ausgelegt.
Motoren mit Wellendichtring müssen in Verbindung mit Getrieben ver-
baut werden, die ein Trockenlaufen des Wellendichtringes verhindern.
Ansonsten kommt es zu Quietschgeräuschen, sowie durch die erhöhte
Reibung zum Heisslaufen des Motors.

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis