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Funktionen des Rekorders/Abspielgeräts
r Verschiedene Schnittstellen
f <USB2.0>-Buchse (Host/Gerät)
Durch die Verbindung mit einem Computer über USB 2.0 kann die in die Kamera eingesetzte P2-Karte als Massenspeicher verwendet werden.
Die Kamera verfügt auch über die USB-Hostfunktion, mit der Daten von der P2-Karte auf einer über USB 2.0 angeschlossenen Festplatte gespeichert
oder auf der Festplatte gespeicherte Videoclips betrachtet oder zurück auf die P2-Karte geschrieben werden können.
f <LAN>-Buchse vorhanden
Wenn die Netzwerkfunktion (gegen Aufpreis erhältliche Option) installiert wird, können Metadaten mit einem Computer eingegeben werden.
r P2-Karte mit großer Kapazität, schneller Übertragungsgeschwindigkeit und hoher Zuverlässigkeit
P2-Karten sind Halbleiterspeicher, die gegen Stöße, Vibrationen und Temperaturänderungen sehr widerstandsfähig sind. Sie sind extrem zuverlässig,
weil sie anders als Tonbänder oder Discs bei Aufnahme und Wiedergabe ohne sich drehende Teile und solche, die andere Teile berühren, auskommen,
wodurch diese Karten über einen langen Zeitraum wiederholt für Aufnahmen genutzt und initialisiert werden können. Die Anschlüsse sind auch für den
professionellen Einsatz vorbereitet und bieten eine größere Haltbarkeit beim Herausnehmen und Einsetzen der Karten.
Aufgenommene A/V-Daten werden als Dateien für Einzelschnitte auf P2-Karten gespeichert, die nicht digitalisiert werden müssen, was bedeutet,
dass die bereit für die nichtlineare Bearbeitung oder die Übertragung über ein Netzwerk sind. Auf optischen Discs kann bequem mit erstaunlicher
Übertragungsgeschwindigkeit gearbeitet werden. Der PC-Kartenstandard wird auch unterstützt, was bedeutet, dass Sie PC-Karten direkt in den PC-
Kartenschacht in Ihrem Computer einsetzen können.*
Das Gerät verfügt über zwei P2-Kartenschächte und ermöglicht kontinuierliche Aufnahmen für zwei P2-Karten, diese bieten auch die folgenden
Aufnahmeeigenschaften, die für Speicherkarten-Rekorder charakteristisch sind:
f Kartenauswahl:
Der Aufnahmeschacht kann im Standby ausgewählt (umgeschaltet) werden*
Bearbeitung oder Übertragung weitergegeben wird, kann die Aufnahme nach einer viel kürzeren Unterbrechung fortgesetzt werden als wenn ein Band
oder eine Disc ausgetauscht werden muss.
f Kartentausch während der Aufzeichnung:
Karten können sogar während der Aufzeichnung ausgetauscht werden. Diese Fähigkeit ermöglicht die Fortsetzung der Aufnahme ohne jede
Unterbrechung, weil die bespielten Karten nacheinander ausgetauscht werden können, während die Aufzeichnung mit dem anderen Kartenschacht
fortgesetzt wird.
f Schleifenaufnahmen:
Das Gerät kann eine bestimmte Menge von zuvor aufgezeichnetem Material jederzeit beibehalten, indem es die Aufnahmedaten als Schleife
nacheinander in einem festgelegten Aufnahmebereich speichert.
*1
Der P2-Kartentreiber muss installiert sein. Einzelheiten über die Betriebsumgebung für den P2-Kartentreiber erhalten Sie beim Support-Desk der folgenden
Website:
http://pro-av.panasonic.net/
*2
Legen Sie die Funktion [SLOT SEL] auf die <USER>-Tasten (<USER MAIN>/<USER1>/<USER2>).
r Sofortiger Start und zuverlässige Datensicherung
Die Aufzeichnung beginnt unmittelbar aus dem Standby. Da die Aufzeichnung automatisch auf dem freien Speicherplatz der Karte erfolgt, muss nicht
bis zu einem freien Bereich vorgespult werden, wie bei Videorekordern. Die Aufzeichnung kann sogar während einer Vorschau sofort gestartet werden,
indem einfach die <REC>-Taste gedrückt wird. Im Normalbetrieb gehen aufgezeichnete Daten nie durch Überschreiben verloren. Sie können also
beruhigt davon ausgehen, dass Ihre Daten sicher sind, solange keine Dateien gelöscht werden oder die Karte initialisiert wird.
r Weitere Eigenschaften
f Vorausaufzeichnung:
Sie können kritische Augenblicke, die Sie möglicherweise verpasst haben, wieder herstellen. Im Standby werden ungefähr drei Sekunden und
in den Modi HD und SD ungefähr sieben Sekunden des Video- und Audioeingangs der Kamera gespeichert. Das bedeutet, dass die Video- und
Audioaufzeichnung einige Sekunden vor dem Drücken der <REC>-Taste beginnt.
f One-Shot-Aufnahme:
Mit dieser Funktion wird bei jedem Drücken der <REC>-Taste eine Aufnahme der voreingestellten Länge (Einzelbild bis eine Sekunde) gemacht, das
ist praktisch für das Erstellen von Animationen.
f Intervallaufnahme:
In diesem Modus werden in einem voreingestellten Intervall Einzelbilder aufgenommen (zwei Bilder bis zehn Minuten). Das ermöglicht
Überwachungen und Beobachtungen sowie Spezialeffekte durch extreme Zeitrafferaufnahmen.
f One-Clip-Aufnahme:
Diese Funktion ermöglicht Mehrfach-Aufnahmen in einen kombinierten Videoclip und trennt die einzelnen Aufnahmen nicht (vom Start zum Stopp der
Aufnahme). Der kombinierte Videoclip kann bequem übertragen oder kopiert werden usw., da der Clip bei der Bearbeitung als einzelnes Minitaturbild
oder als einzelner Clip behandelt werden kann. In einem Videoclip können bis zu 99 Aufnahmen kombiniert werden.
f Proxy-Aufzeichnung (gegen Aufpreis erhältliche Option):
Wenn der Video-Kodierer (gegen Aufpreis erhältliche Option) installiert wird, können Videoaufnahmen im MPEG4-Format oder im H.264-Format sowie
Echtzeit-Metadaten wie z. B. Zeitcode-Daten gleichzeitig auf die P2-Karte und die SD-Speicherkarte aufgezeichnet werden, zusätzlich zum Video- und
Audiomaterial, das in der Kamera aufgezeichnet wird. Dies ist beim Prüfen und Bearbeiten von Videoclips hilfreich.
r Miniaturbild-Vorschau von Videoclips
Die Aufnahmen werden für jeden Schnitt als Videoclips (Dateien) gespeichert. Ein Miniaturbild und Dateiinformationen werden jedem Videoclip
automatisch angehängt. Bei der Vorschau auf dem Suchermonitor kann der aus der Listenansicht der Miniaturbilder ausgewählte Videoclip sofort
wiedergegeben oder die Clipdaten können überprüft werden. Diese Miniaturbilder und Dateiinformationen werden auch auf einem Computer (mit dem
P2 Viewer Plus*) oder in einer Software für nichtlineare Bearbeitung angezeigt.
* P2 Viewer Plus ist eine Betrachtungs-Software für Windows-PCs, die P2-Nutzern durch kostenlosen Download zur Verfügung gestellt wird.
Kapitel 1 Übersicht — Funktionen des Rekorders/Abspielgeräts
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. Wenn aufgenommenes Material unmittelbar nach der Aufzeichnung zur
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