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Satel SP-4006 Bedienungsanleitung Seite 2

Optisch-akustischer signalgeber

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Der Signalgeber SP-4006 ist auf ebener Unterlage an einer möglichst unzugänglichen Stelle
zu montieren, um das Risiko der Sabotage zu minimieren. Die Montage an die Unterlage
erfolgt mit Schrauben und Spreizdübeln. Um den Deckel abzunehmen, muss man die zwei
Befestigungsschrauben herausdrehen und den Deckel nach oben anheben, so dass ein
Winkel von ca. 60° entsteht. Besondere Sorgfalt ist beim Ausbau und Wiedereinbau der
Innenabdeckung aus Blech geboten.
Achtung: Zwischen der oberen Kante des Signalgebergehäuses und der Decke oder einem
anderen oberhalb des Signalgebers befindlichen Hindernis sollte ein Abstand von
mindestens 2,5 cm eingehalten werden. Ein zu kleiner Abstand könnte das
Wiederaufsetzen des Deckels erschweren.
Nach der Montage des Signalgebers empfiehlt es sich, die Montageöffnungen und die
Kabelöffnung mit Silikonmasse zu dichten.
2. Funktionsweise des Signalgebers
Der Signalgeber SP-4006 kann mit jeder Quelle des Alarmsignals zusammenarbeiten. Die
Signalisierung wird nach Änderung der Spannung am Steuerungseingang aktiviert. Eingang
STA steuert die akustische, und Eingang STO die optische Signalisierung. Die Art und Weise
der Auslösung wird mittels Steckbrücken PLA und J7 sowie PLO und J6 bestimmt.
Der Signalgeber wurde so konstruiert, dass er unmittelbar nach Anschluss der Speisung,
unabhängig vom Zustand der Eingänge STA und STO, inaktiv ist. Erst nach 20 Sek. im
stabilen inaktiven Zustand (Speisespannung von der Zentrale die ganze Zeit vorhanden und
die Signale an den Eingängen stimmen mit der Einstellungen der Steckbrücken überein)
ist die Auslösung möglich. Nach jedem Ein- und Ausschalten der Speisung wird die Zeit von
neuem gemessen. Dank dieser Funktion können zufällige Einschaltungen des Signalgebers
während der Systemmontage verhindert werden.
Der Testmodus erlaubt die Auslösung der Signalisierung, ohne dass man 20 Sek.
abzuwarten braucht. Dazu wird vor Einschaltung der Speisung des Signalgebers die
Steckbrücke O+A abgenommen, die Spannung eingeschaltet und innerhalb von 5 Sek.
wieder die Steckbrücke aufgesetzt.
Über die Klemmen TMP und R wird der Signalgeber in den Sabotagekreis der Alarmanlage
geschlossen, und die Klemmen SENS. und TMP dienen zum Anschluss des internen
Sabotagekontakts des Gehäuses (siehe Abb. 2 und 3).
Der Sabotagekreis wird im Moment der Öffnung des Deckels oder nach Abreisen des
Signalgebers von der Wand geöffnet. Damit der Sabotagekreis beim Abreisen korrekt
funktionieren kann, muss der Sabotageelement des Gehäuses an der Unterlage
angeschraubt werden (siehe Abb. 1).
Der Signalgeber kann sowohl mit einem eingebautem 6 V Akku oder ohne Akku arbeiten. Im
Stromkreis des Akkus ist eine T3,15 A Sicherung installiert.
Achtung:
• Der an den Signalgeber angeschlossene Akku soll voll geladen werden.
• Der für Aufladung des Akkus durch den Signalgeber verbrauchte Strom hängt vom
Entladungsgrad des Akkus ab.
• Das im Signalgeber angewendete Akku-Ladesystem ist nur für Nachladen eines teilweise
entladenen Akkus, und nicht für Aufladen eines völlig entladenen Akkus bestimmt.
Externe Speiseleitungen des Signalgebers sind an die Klemmen +12V und GND
anzuschließen. Der Spannungsverlust an den Klemmen (beim angeschlossenen Akku des
Signalgebers) löst den Sabotagealarm aus, dessen Dauer an den Steckbrücken TM0 und
TM1 festgelegt wird. Die Art und Weise der Signalisierung wird mit der Steckbrücke O+A
eingestellt. Die Spannungsrückkehr löscht den Sabotagealarm. Nach der Montage des
SP-4006
SATEL

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