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Parametrieren/Adressieren; Can-Kommunikationsprofil - Siemens DLC L-Typ Gerätehandbuch

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Parametrieren/Adressieren

5.1

CAN-Kommunikationsprofil

Das DLC Module besitzt eine Lade-Monitoring-Schnittstelle zur Übertragung der
Zustandsdaten des Energiespeichers mit Hilfe von CAN-Bus an eine übergeordnete
Steuerung. Auf Basis der Zustandsdaten, wie Messwerte und Statusbits, wird das DLC
Module betrieben und geschützt. Im Folgenden ist das proprietäre CAN-
Kommunikationsprofil für den Betrieb des DLC Module durch eine übergeordnete Steuerung
(z. B. SPS) beschrieben.
ACHTUNG
Das DLC Module darf nur mit Nutzung der Lade-Monitoring-Schnittstelle betrieben werden.
CAN Identifier
Das DLC Module unterstützt den 11 Bit Standard CAN Identifier. Dieser ist
zusammengesetzt aus einer Message ID (4 Bit) und einer Node-ID (7 Bit).
CAN standard
DLC specific
Example with
SIMATIC Address
SIMATIC and
(Big Endian)
PN/CAN Link
Node-ID
Die Node-ID ist der Identifier eines jeden Teilnehmers im CAN-Strang. Vor Inbetriebnahme
muss dem DLC Module eine eindeutige Node-ID zugewiesen werden. Für die Node-ID
werden nur die 7 LSB der CAN ID berücksichtigt.
Mit der Node-ID (0x7F) können alle Teilnehmer gleichzeitig angesprochen werden
(Broadcast).
Baudrate
Die CAN Schnittstelle arbeitet mit einer Baudrate von 125 kBits.
DLC Module L-Type
Gerätehandbuch, 02/2020, 9HK1510-0AA00-0AA0
Byte
1
2
Bit
7 ... 0 7 ... 0 7 ... 3
10..
11 Bit CAN identifier
3.. Message-ID ..0
6..
3
2
1
0
7
6
MSB
5
Node-ID
4
5
4
3
2
1
..0
..0
0
LSB
33

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