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W.E.ST. MDR-337-P Technische Dokumentation Seite 37

Druckregelmodul mit integriertem leistungsverstärker und inbetriebnahmeassistent
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FEHLER
ENABLE und START (PIN
6) sind aktiv, die READY
LED leuchtet, die Druckre-
gelung arbeitet, aber der
Regeldruck schwingt bzw.
wird zu langsam geregelt.
ENABLE und START (PIN
6) sind aktiv, die READY
LED leuchtet, die Druckre-
gelung arbeitet, in man-
chen Druckbereichen
kommt es zu größeren
Abweichungen.
ENABLE und START (PIN
6) sind aktiv, die READY
LED leuchtet, die Druckre-
gelung arbeitet. Es kommt
immer wieder vor, dass
das System bei kleinem
Anfangsdruck nicht gere-
gelt wird und kein Druck-
aufbau stattfindet.
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Die Begrenzung sollte größer als der fehlende Stellbereich sein, da wir bei den Ventilen mit einer mehr oder weniger gro-
ßen Linearitätsabweichung rechnen müssen.
„Angepasste Schritte" ist eine sehr allgemeine Beschreibung.. Unserer Erfahrung nach kann man die Regelparameter in
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Schritten von +20 % bzw. -20 % vom aktuellen Wert für eine grobe Anpassung ändern. Für die Feineinstellung sind dann
kleinere Schritte erforderlich.
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URSACHE / LÖSUNG
Die hydraulischen Möglichkeiten des Systems sind zu berücksichtigen Zur Überprüfung ist
der gesteuerte Modus geeignet. Ist der Druckab- bzw. Druckaufbau gesteuert sehr lang-
sam, so kann er geregelt nur geringfügig schneller werden. Ist der gesteuerte Druckab- und
Druckaufbau schneller als der geregelte, so ist die PID Reglereinstellung zu überprüfen.
1. Die Regelparameter C:I C:P, C:SC sind zu überprüfen. Dabei kommt dem C:SC Para-
meter folgende Bedeutung zu:
Über diesen Parameter wird das Druckventil vorgesteuert, d. h. der Sollwert geht wie
bei einer gesteuerten Anwendung direkt zum Magneten und wird nur über diesen Para-
meter skaliert. Bei C:SC 8000 wird das Ventil zu 80 % angesteuert. Die restlichen 20 %
müssen über den eigentlichen PID bereitgestellt werden. Dazu ist die Integratorbegren-
zung auf ca. 2500 bis 3500 (25 % bis 35 %) einzustellen
2. Der C:P (P-Anteil) ist in angepassten Schritten
dem der Druck etwas unruhig wird (leicht schwingt bzw. relativ lange benötigt, um sich
zu stabilisieren). Der C:P sollte dann um ca. 30... 50 % verringert werden, um eine aus-
reichende Stabilitätsreserve zu erhalten.
3. Der Integratoranteil C:I regelt den statischen Fehler aus. Typische Zeiten liegen im Be-
reich von 100 ms bis 1200 ms. Um diesen Parameter zu optimieren, ist das Einschwing-
verhalten zu beobachten.
In diesem Fall ist die Linearitätsabweichung des Ventils größer als der Stellbereich des In-
tegrators. Der Parameter LIM:I ist zu erhöhen.
In diesem Fall ist die Integratorschwelle (Aktivierungspunkt des Integrators) in Kombination
mit der Reglereinstellung zu hoch. Der Parameter LIM:S sollte verringert werden.
MDR-337-P
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.
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zu erhöhen bis zu dem Zeitpunkt, an
18.05.2020

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