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W.E.ST. MDR-337-P Technische Dokumentation Seite 14

Druckregelmodul mit integriertem leistungsverstärker und inbetriebnahmeassistent
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kein Aufruf der Funktion seit Neustart
Aufzeichnung erfolgreich beendet
Aufzeichnung erfolgreich beendet,
keine Einstellung des Reglers (wie an-
gewählt).
Aufzeichnung erfolgreich beendet,
keine Einstellung des Reglers möglich.
Aufzeichnung beendet. Warnung: Hys-
terese groß!
Alleiniger Aufruf der dynamischen Op-
timierung ist nur möglich, wenn die sta-
tische Messung zuvor durchgeführt
wurde!
Abbruch: falsche Polarität
Abbruch: zu kleine Druckänderung
(< 0.25 x SYS_RANGE)
Seite 14 von 39
Abhilfe: Den Assistenten neu starten und komplett durchlaufen
lassen.
Seit dem letzten Einschalten der Baugruppe wurde der Assistent
nicht aufgerufen.
Als Nächstes:
Parametereinträge prüfen und Regelfunktion testen.
Als Nächstes:
Dynamische Messung vorbereiten und durchführen.
Diese Meldung zeigt an, dass die dynamische Messung keine
Einstellung des Reglers vornehmen konnte.
Es sind die folgenden Ursachen möglich:
-
Das System hat viel zu träge reagiert. Es wurde eine Zeit-
konstante > 5s festgestellt. Eine automatische Paramet-
rierung ist nicht sinnvoll.
-
Die vorgegebene Sprungweite erlaubt keine dynamische
Optimierung. Es muss gelten: PL:DYN < 0,6 *
SYS_RANGE. Ggf. PL:DYN verkleinern.
-
Störungen in der Hydraulik während des Messablaufs.
Die Einstellungen wurden vorgenommen, es empfiehlt sich aber,
die Ventildaten in Bezug auf PWM – Frequenz oder Dither noch
einmal zu überprüfen. Auch Montagefehler können sich auf diese
Weise bemerkbar machen.
Bei sehr trägen Systemen kann es zu einer „dynamischen" Hyste-
rese kommen, d.h. der Schleppfehler wird als Hysterese ausge-
legt. Dies hat in der Regel keinen großen Einfluss auf die Qualität
der Vorsteuerkurve, denn hier wird der Mittelwert aus beiden Mes-
sungen verwendet. Dadurch heben sich die Schleppfehler auf.
Wenn die Funktion des Systems zufriedenstellend ist, hat diese
Warnung keine weitere Bedeutung.
Der Assistent prüft vor der Bearbeitung der dynamischen Optimie-
rung, ob die stationäre Messung erfolgt ist. Dies muss seit dem
letzten Einschalten des Gerätes geschehen sein.
Das Programm hat erkannt, dass der Druck bei Ansteuerung des
Ventils gesunken ist.
Wenn das Ventil eine fallende Kennlinie hat, muss dies über das
Kommando „SIGNAL:U" angegeben werden. Danach den Assis-
tenten neu starten.
Auch bei maximalem Strom ist die Drucksteigerung bezogen auf
den parametrierten Maximalwert zu gering. Dies kann verschie-
dene Ursachen haben:
Der Parameter „SYS_RANGE" ist zu groß eingestellt. Hier
ist nicht der Messbereich des Sensors anzugeben, son-
dern die Obergrenze des Bereichs, den man regeln
möchte.
Hydraulisches Problem: Kein Druckaufbau, weil z.B. ein
Neutralumlauf geöffnet ist oder die Pumpe nicht läuft. Hier
sind verschiedenste Ursachen möglich.
Elektrisches Problem, Fehler in der Verdrahtung von Ven-
til oder Drucksensor.
Der Nennstrom des Ventils wurde falsch (zu gering) ange-
geben, Parameter „CURRENT".
Falsche Parametrierung des Sensoreingangs (SIGNAL:X,
N_RANGE:X).
MDR-337-P
18.05.2020

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