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Beschreibung; Technische Spezifikationen - Parker MAXIGAS serie Handbuch

Stickstoffgeneratoren
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2 Beschreibung

Die Stickstoffgeneratoren der MAXIGAS-Reihe erzeugen mit Hilfe des Prinzips der Druckschwingadsorption (PSA - Pressure Swing
Adsorption) aus sauberer, trockener Druckluft einen kontinuierlichen Stickstoffstrom.
Paare von Doppelkammersäulen aus extrudiertem Aluminium, die mit einem Kohlenstoff-Molekularsieb (CMS, Carbon Molecular Sieve) gefüllt
sind, werden über einen oberen und unteren Verteiler verbunden, so dass eine Zwei-Bett-Anlage entsteht. Druckluft tritt an der Unterseite des
„Online-Betts" ein und strömt durch das CMS. Sauerstoff und andere Spurengase werden bevorzugt durch das CMS adsorbiert, sodass der
Stickstoff hindurchgelangt.
Die Steueranlage schaltet das Bett nach einem festgelegten Zeitraum automatisch auf Regenerationsmodus. Alle Kontaminationen entweichen
aus dem CMS und eine kleine Fraktion des Stickstoffauslassgases wird ausgedehnt und zur Beschleunigung der Regeneration in das Bett
geleitet. Gleichzeitig geht das zweite CMS-Bett online und übernimmt den Abscheidungsprozess.
Generatoren für geringere Reinheit (%) verwenden eine Ausgleichsphase zur Verringerung des Energieverbrauchs und zur Verbesserung der
Gesamtleistung des Generators. Sofort nach der Adsorptionsphase schließen Einlass-, Auslass- und Ablassventile an beiden Betten. Die
oberen und unteren Ausgleichsventile öffnen sich, so dass es zum Druckausgleich zwischen beiden Betten kommt.
Wenn der Druck ausgeglichen ist, wird der Druck des zu regenerierenden Betts abgelassen. Der in der Adsorptionsphase adsorbierte
Sauerstoff wird über ein Ablassventil und einen Schalldämpfer in die Atmosphäre abgelassen. Das Bett, das in die Adsorptionsphase eintritt,
wird druckbeaufschlagt mit einem geregelten Stickstoffstrom aus dem Stickstoffpufferbehälter (hintere Befüllung) und einem geregelten Strom
aus sauberer, trockener, partikelfreier Druckluft (vordere Befüllung).
Die CMS-Betten wechseln zwischen Trenn- und Regenerationsmodus, um eine konstante Stickstoffproduktion zu gewährleisten.
Die Sauerstoffkonzentration im Stickstoffstrom wird kontinuierlich analysiert. Wenn die Konzentration den erforderlichen Produktionsrichtwert
überschreitet, wird der Stickstoffausgang geschlossen und das Gas in die Atmosphäre abgelassen. Normalbetrieb wird aufgenommen,
sobald die Reinheit wieder erzielt wird.

2.1 Technische Spezifikationen

Parameter
Beschaffenheit der
Einlassluft
Einlassdruck
Einlasstemperatur
Portverbindungen
Lufteinlass
N2-Ausgang an Puffer
N2-Eingang vom Puffer
N2-Ausgang
Versorgungsspannung
Stromversorgung
Sicherung
Umgebungstemperatur
Feuchtigkeit
IP-Schutzklasse
Verschmutzungsgrad
Installationsklasse
Höhe
Geräuschpegel
Einheiten
104
ISO 8573.1: 2001
barg
(psig)
o
C
o
(
F)
VAC
(50/60 Hz)
W
A
o
C
o
(
F)
m
(ft)
dB(A)
MAXIGAS
106
108
110
Klasse 3.2.2
6 - 10 und 10 - 18
(88 - 145) und (145 - 261)
5 - 50
(41 - 122)
G1"
G1"
G1/2"
G1/2"
115 / 230 ± 10%
38
3,15
(Pulsfest (T), 250 V, 5 x 20 mm HBC,
Ausschaltvermögen 1500A bei 250 V, UL-gelistet)
5 - 50
41 - 122
o
50% @ 40
C (80%
IP20 / NEMA 1
2
II
< 2000
(6562)
<75
46
112
116
o
31
C)
MAX
<80
120

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