8021Gehäusebausatz für LGB®-Lok „Porter"
4. Fahrgestell ergänzen:
Für die Befestigung der vorderen Kupplung kleben Sie die beiden vorderen Kupplungsträgerplatten (39,40) zusammen
und schrauben diesen so vorne zwischen die beiden Zylinder, dass die mittlere Bohrung vorn zu liegen kommt. Stecken Sie die beiden seitlichen
Rahmenverlängerungen (41,42) in die Schlitze des Pufferbohlenträgers (43), dann kleben Sie die obere Rahmenverlängerung (44) zwischen die
beiden seitlichen. Nun kleben Sie die vordere Pufferbohle (45) so davor, dass die Rahmenverlängerungen unten bündig mit der Aussparung der
Pufferbohle abschließen. Der hintere Aufbau ist ähnlich: Zuerst kleben Sie die 4 hinteren Kupplungsträgerplatten (46) übereinander und dann in die
Vertiefung des Fahrgestells, sodass hier die mittlere Bohrung vorn in Bezug auf die Lok! zu liegen kommt. Kleben Sie die beiden seitlichen Rah-
menverlängerungen (47) in die Nuten des Pufferbohlenträgers (48). Nun kleben Sie die hintere Pufferbohle (49) so davor, dass auch hier die Rah-
menverlängerungen unten bündig mit der Aussparung der Pufferbohle abschließen. Jetzt können Sie beide Pufferbohlen am Fahrwerksrahmen
festkleben.
Biegen Sie die beiden Trittstufen (Ozark 0181) an den oberen Enden jeweils ca. 6 mm rechtwinklig um. Kleben Sie diese in die Trittstufenhalter
(50) und gemeinsam mit diesen unter den Führerhausboden; die Außenkante des Trittstufenhalters hat etwa einen Abstand von 6mm von der hinte-
ren Pufferbohle und von der Außenseite.
5. Details am Kessel:
Für die Lokpfeife (Ozark 0173) bohren Sie ein Loch Ø 1,5mm ca. 15mm vor der Einkerbung für das Führerhaus in den
Kessel und kleben hier die Lokpfeifenmanschette (51) auf den Kessel. Der Dom wird ca. 5mm vor dieser Manschette auf den Kessel geklebt. Den
vorderen Lampenhalter (29) schrauben Sie vorn in der Nut fest. Die Ergänzung für die Rauchkammertür (52) schrägen Sie an der Kante deutlich
ab und kleben Sie dann zentriert auf den Kessel. In die Mitte kommt das Feststellrad (53); den vorhandenen Rauchtürgriff kleben Sie in der Mittel-
bohrung fest. Die zusätzlichen Handräder (053) sind zu Ihrer freien Verfügung, z. B. im Führerstand. Für die Dampfzu- und ableitungen biegen Sie
zuerst zwei Stücke für die Dampfableitung des 3mm-Kupferdrahts (53) und schneiden ihn dann in 3 cm Länge ab. Bohren Sie ein Loch Ø 3mm in
die Seite des Kessels genau unter dem Schornstein in mittlerer Höhe etwas von vorn von schräg unten. Neben den Schieberkasten bohren Sie zwei
Löcher Ø 3mm für die Dampfleitungen. In das vordere setzen Sie nun den zugeschnittenen Draht ein, indem Sie ihn erst oben einstecken und dann
in
die
richtige
Position
Dampfzuleitung biegen Sie so, wie es auf dem
zweiten Bild zu sehen ist. An den kleinen Hebel des
Dampfreglers kommt die Steuerstange aus Ø1,5
mm Messingdraht. Mit einem Winkel von 90° wird
die Stange dort eingehängt; hinten verschwindet
sie im unteren Loch der Führerhausvorderwand.
Die Steuerstange für den Sandkasten kommt in das
Loch darüber; am Sandkasten gehört sie mit einer
Abwinklung von ca. 60° in das obere Loch. Die
dritte Steuerstange ist für die Dampfpfeife.
Schließlich biegen Sie noch kurze Drahtenden aus
Ø1,5 mm Messingdraht, um die Sandleitungen zu den Rädern darzustellen.
schwenken.
Die
6. Lackierung:
Gestalten Sie die Lok nach Ihrem
Geschmack: Entweder bekommt die Lok ein Stan-
dard-Kleid in Schwarz, aber warum nicht mal das
Führerhaus z. B. in einer „Firmenfarbe" absetzen?
Wer es ganz edel mag, gönnt der Lok noch ein
paar Zierstreifen am Wasserkasten. Auch wenn die
Bretter des Kohlekastens im rauen Betrieb bald
schwarz waren, macht es sich im Modell gut, wenn
der Holzcharakter durch die Farbe betont wird. Für
die Lackierung empfehlen wir Tamiya-Farben von
Dickie, die Sie in jedem guten Fachgeschäft be-
kommen können. Die Glasscheiben setzen Sie
nach der Lackierung von innen in die Öffnungen
ein.
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