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Krauss-Lok 1190
„Max"
Gehäusebausatz für LGB®-Lok „Porter"
WICHTIG:
Schreiben Sie die Teilenummern mit Bleistift auf die Teile, bevor
Sie die Teileplatten auseinander nehmen, dann verlieren Sie nicht den Ü-
berblick.
1. Lok zerlegen:
Schrauben Sie das Führerhaus, die beiden Puffer und den
Kessel mit dem Satteltank vom Fahrwerk ab. Lösen
Sie das eingeklebte Gewicht aus dem
2. Führerhaus zusammenbauen:
tank, wie auf dem Foto sichtbar, mit einer Eisensäge in 4 Teile. Der große Bogen
wird noch einmal längs halbiert. Nun können Sie den Wasser- und den Kohlekasten
jeweils mit der Hälfte des Gewichts füllen. Falls Sie noch etwas Dachdeckerblei
haben, können Sie das Gewicht noch erhöhen, indem Sie die Hohlräume ausfüllen.
Schließen Sie die Kästen mit den Innendeckeln (13 + 14). In die Vertiefung des
Wasserkastens kommt eine Erhöhung (15) als Aufnahme für den Original-
Wasserkastendeckel, den Sie vom vorhandenen Satteltank einfach vorsichtig nach oben abziehen. Es folgen die Rahmen für die Fenster (16), die
von außen an die Vorder- (17) und Rückwand (18) geklebt werden. Zentrieren Sie die Fenster, dass der Rahmen gleichmäßig 1mm nach innen
überragt. Dies gilt genauso für das große (19) und kleine (20) Rahmenstück der Seitentür. Das Fensterbrett (21) kleben Sie auf die kurze Balustra-
de. Die Rückwand benötigt noch etwas Vorbereitung: Biegen Sie das untere Teil in der Nut etwas nach vorn, damit Sie es später ohne Spannung
einkleben können. Die Unterkante muss entsprechend dieser Neigung schräg geschliffen werden, damit sie hinterher gerade auf der Bodenplatte
aufsitzt. Kleben Sie den Lagerbock der Wurfhebelbremse (22) mit der Spitze nach oben auf der rechten Seite unten an. Mit einem kurzen Stück
Draht können Sie ihn passend zur Bohrung zentrieren. An der Wurfhebelbremse (23) verstärken Sie das Gewicht mit der Zusatzscheibe (24).
Lampenhalter (29) hinten in die Rückwand. Mit dem beiliegenden
Polystyrolstreifen 1x1mm deuten Sie den Falz in Höhe der Armlehnen an, indem Sie diesen
rund um das Führerhaus aufkleben. Die beiden Regenrinnen (30) kleben Sie 2mm unter der
Dachkante über den Türen an, sodass das breitere Ende nach hinten zeigt. Nun setzen Sie den
Dampfdom aus den Seiten- (31,32), Vorder- (33), Rück- (34) und Oberteil (35) zusammen. Die
Rundung an der vorderen und hinteren Kante feilen Sie entsprechend den Seitenteilen. Die
Unterkanten der Seitenteile müssen auch noch ein wenig passend zum Kessel geschliffen werden;
richten Sie sich hierbei nach Vorder- und Rückseite. Auf die Seitenteile kommen nun die Auslasse,
links Bauteil (36) und rechts Bauteil (37); hier ist eine weitere Bohrung für die Sandsteuerung. Wie
schon bei der Handbremse können Sie sich an den Bohrungen für die Messingdrähte orientieren. Auf
die Oberseite kommen der Sandkastendeckel (38), der einen Griff aus der beiliegenden Büroklammer
verpasst bekommt, und die beiden Sicherheitsventile. (Ozark 0170) An die Vorderseite stecken Sie nun
den Dampfregler (Messing). Die echte Kohle füllen Sie am besten erst ganz zum Schluss in die Kohlen-
schütte.
Satteltank. Ebenso demontieren Sie die
beiden Leuchten. Mit einer Bastelsäge
sägen Sie an den Bodenplatten
rechts und links 9 mm ab, sodass die
Platte anschließend eine Breite von
83 mm aufweist.
Beginnen Sie mit der rechten Lokseite
(1). Auf die Seite kleben Sie die
Wasserkastenteile (2-6). Dabei bleibt
auf der Oberseite des Wasserkas-
tens ein 1mm hoher Überstand
stehen, der die Blechaufkantung des Originals darstellt. Die linke Seite (7) wird entsprechend mit den
Kohlenkastenteilen (8-12) zusammengeklebt. Dabei zeigt die Öffnung an Bauteil 8 nach unten. Zerteilen Sie
das nun vorhandene Gewicht aus dem Sattel-
Jetzt können Sie an den Zusammenbau des Führerhauses gehen. Setzen Sie die Vorder- und Rückwand auf die
liegende linke Seite und verkleben Sie diese in der Nut. Wenn die Klebung fest ist, folgt die linke Seite. Wenn
auch diese ausgehärtet ist, kleben Sie das Dach (25) auf: Biegen Sie die Dachfläche vorher etwas vor und
sichern Sie das Dach beim Kleben mit kleinen Zwingen o.ä., bis der Klebstoff hart ist. Setzen Sie das Füh-
rerhaus zur Probe auf dem Fahrwerk auf. Evtl. muss der Schlitz an den seitlichen Blechen des Kessels,
auf denen der Satteltank aufsaß, vorne am Wasser- und Kohlenkasten etwas mit einer Säge erweitert
werden. Bohren Sie jeweils 2 Löcher Ø 1,6 mm den Bohrungen an der Seitenwand entsprechend
seitlich in den Führerhausboden. Hier verschrauben Sie später das Führerhaus der Lokomotive.
3. Verfeinerung:
und Seitenwand (28). Die Handgriffe biegen Sie aus dem beiliegenden
Messingdraht. Die Hohlnieten dienen dabei als „Halterung" der
Griffe in der Seitenwand. Schieben Sie einen
Die Original-Lok (Baujahr 1921) fuhr für die Firma Elektro-Bosna in Jaice
Auf den Kohlenkasten kleben Sie die Kohlenschütte aus Vorder- (26), Rück- (27)
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Bertram Heyn
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