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Inhaltsverzeichnis

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Zeus3S Glass Helm
Bedienungsanleitung
DEUTSCH
www.bandg.com

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Inhaltszusammenfassung für B&G Zeus3S Glass Helm

  • Seite 1 Zeus3S Glass Helm Bedienungsanleitung DEUTSCH www.bandg.com...
  • Seite 3: Haftungsausschluss

    Vorwort Haftungsausschluss Da Navico seine Produkte fortlaufend verbessert, behalten wir uns das Recht vor, jederzeit Änderungen am Produkt vorzunehmen, die sich ggf. nicht in dieser Version des Handbuchs wiederfinden. Wenden Sie sich an Ihren Vertriebspartner vor Ort, wenn Sie Unterstützung benötigen.
  • Seite 4: Konformitätserklärung

    Copyright Copyright © 2020 Navico Holding AS. Garantie Eine Garantiekarte wird als separates Dokument mitgeliefert. Bei Fragen rufen Sie die Herstellerwebsite für Ihr Gerät bzw. System auf: www.bandg.com Konformitätserklärung Europa Navico erklärt in alleiniger Verantwortung, dass das Gerät folgende Anforderungen erfüllt: •...
  • Seite 5: Australien Und Neuseeland

    Benutzer, zu versuchen, die Störung durch eine der folgenden Maßnahmen zu beseitigen: • Neuausrichten oder -positionieren der Sende-/Empfangsantenne • Erhöhen des Abstands zwischen Ausrüstung und Empfänger • Verbinden der Ausrüstung mit einem Auslass an einem anderen Stromkreis als dem, mit dem der Empfänger verbunden ist.
  • Seite 6: Geräteregistrierung

    Geräteregistrierung Während des Systemstarts werden Sie aufgefordert, Ihr Gerät zu registrieren. Sie können die Registrierung auch vornehmen, indem Sie im Dialogfeld Systemeinstellungen die Option Registrieren wählen. Die Registrierung kann folgendermaßen vorgenommen werden: • Vom Gerät, wenn es mit dem Internet verbunden ist •...
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 11 Einleitung Steuerungen vorne Startseite Anwendungsseiten Kartenleser USB-Anschluss 16 Grundlagen zur Bedienung Ein-/Ausschalten des Systems Bedienung per Touchscreen, Tastatur und Maus Fernbedienung Dialogfeld System Kontrolle Bildschirminhalt speichern 18 Anpassen des Systems Anpassen des Hintergrundbildes der Startseite Konfigurierbarer WheelKey Anpassen der langen Tastendruck-Funktion Verschiedene Bedienfeld-Seiten Anpassen von Favoritenseiten Anpassen der Instrumentenleiste...
  • Seite 8 44 Navigieren Info zum Navigieren Navigieren zur Cursorposition Navigation zu einem Wegpunkt Routennavigation Navigieren mit dem Autopiloten Navigationseinstellungen 48 SailSteer-Bedienfeld Auswahl von Datenfeldern für das SailSteer-Bedienfeld Sail Time Berechnung der Fahrtzeit SailSteer-Overlay 50 Regatta-Bedienfeld Anzeigeoptionen Startlinie im Kartenfenster Start-linien-Daten-Bedienfeld Einstellen einer Start-Linie Entfernen von Endpunkten und der Start-Linie Die Start-Linien-Anzeige Einstellungen...
  • Seite 9 Radareinstellungen 90 AIS Informationen zum AIS Ein AIS-Ziel auswählen Suche nach AIS-Schiffen Anzeigen von Zielinformationen Rufen eines AIS-Schiffes AIS SART Schiffsalarme AIS-Zielsymbole Schiffseinstellungen 95 Echolot Info zum Echolot Das -Bild Mehrere Quellen Zoomen von Bildern Verwenden des Cursors im Bedienfeld Anzeigen der Historie Aufzeichnen von Protokolldaten Anzeigen aufgezeichneter Daten...
  • Seite 10 118 Einrichten des Audiosystems 119 Audioquelle festlegen 119 Verwenden des AM/FM-Radios 119 Sirius-Radio 120 DVD-Wiedergabe 121 Internetverbindung 121 Internetnutzung 121 Ethernet-Verbindung 121 WLAN-Verbindung 121 Wireless-Einstellungen 123 Verwenden des Telefons mit dem MFD 123 Informationen über Telefonintegration 123 Verbinden und Koppeln eines Telefons 123 Telefonbenachrichtigungen 124 Telefonische Fehlerbehebung 125 Bluetooth-Geräte verwalten...
  • Seite 11: Einleitung

    Einleitung Steuerungen vorne Touchscreen Einschalttaste • Gedrückt halten: Das Gerät wird ein- bzw. ausgeschaltet • Einmal kurz drücken: Das Dialogfeld Systemkontrolle wird angezeigt • Mehrfach kurz drücken: Auswahl der voreingestellten Helligkeitsstufen WheelKey – Vom Benutzer konfigurierbare Taste, siehe "Konfigurierbarer WheelKey" auf Seite 18.
  • Seite 12: Schaltfläche Einstellungen

    Schaltflächen der Anwendungsseite Schaltfläche Schließen, schließt das aktuelle Bedienfeld. Einschalttaste Favoritenleiste Schaltfläche "Mann über Bord" Schaltfläche Einstellungen Wählen Sie diese Schaltfläche aus, um auf die Dialogfelder für Anwendungs- und Funktionseinstellungen zuzugreifen. Diese Dialogfelder werden verwendet, um die Funktion während der Installation zu konfigurieren und um Benutzereinstellungen festzulegen. Die Dialogfelder für die Einstellungen werden am Ende jedes Anwendungskapitels erläutert.
  • Seite 13: Anwendungsseiten

    Erstellen eines MOBs So erstellen Sie einen Mann-über-Bord-Wegpunkt (Man Overboard, MOB): • Wählen Sie die Schaltfläche MOB auf der Startseite aus • Halten Sie die Taste F12 auf einer Tastatur gedrückt Wenn Sie die MOB-Funktion aktivieren, werden folgende Aktionen automatisch ausgeführt: •...
  • Seite 14: Kartenleser

    Menüschaltfläche Zeigt das Menü des aktiven Bedienfelds an. Verwenden Sie die Menüoptionen zum Anpassen des Bildes. Die Menüoptionen der Bedienfelder werden in jedem Anwendungskapitel dieses Handbuchs erläutert. Instrumentenleiste Die Instrumentenleiste zeigt Daten von den an das System angeschlossenen Sensoren an. Die Instrumentenleiste wird im Bedienfeld standardmäßig angezeigt.
  • Seite 15: Usb-Anschluss

    Ú Hinweis: Keine Dateien auf eine Navigationskarte herunterladen, übertragen oder kopieren. Andernfalls können die Karteninformationen der Navigationskarte beschädigt werden. USB-Anschluss Der USB-Anschluss kann verwendet werden zum: • eine Tastatur anzuschließen • eine Maus anzuschließen • ein Speichergerät anzuschließen • einen Kartenleser anzuschließen Ú...
  • Seite 16: Grundlagen Zur Bedienung

    Grundlagen zur Bedienung Ein-/Ausschalten des Systems Das System wird durch die Betätigung der Einschalttaste (Power) eingeschaltet. Halten Sie die Einschalttaste (Power) gedrückt, um das Gerät auszuschalten. Wenn Sie die Taste loslassen, bevor das Gerät ausgeschaltet ist, wird der Ausschaltvorgang abgebrochen. Sie können das System außerdem über das Dialogfeld System Kontrolle ausschalten.
  • Seite 17: Aktivieren Von Funktionen

    Aktivieren von Funktionen Wählen Sie die Schaltfläche der Funktion aus, die Sie öffnen, einrichten oder ein- oder ausschalten möchten. Für Funktionen, bei denen Sie zwischen Ein- und Ausschalten wechseln können, weist eine hervorgehobene Schaltfläche darauf hin, dass die Funktion aktiviert ist. Standby-Modus Im Standby-Modus sind die Hintergrundbeleuchtung für den Bildschirm und die Tasten ausgeschaltet, um Energie zu sparen.
  • Seite 18: Anpassen Des Systems

    Anpassen des Systems Anpassen des Hintergrundbildes der Startseite Sie können das Hintergrundbild der Startseite anpassen. Dazu können Sie ein im System enthaltenes Bild oder ein eigenes Bild im JPG- oder PNG-Format verwenden. Die Bilder können an einem beliebigen Ort gespeichert sein, sofern diese über den Speicher- Browser angezeigt werden können.
  • Seite 19: Anpassen Von Favoritenseiten

    Der Schattencursor auf einer Seite mit verschiedenen Bedienfeldern Wenn Sie den Cursor auf einem Sonarbild (Sonar, DownScan oder SideScan) auf einer Seite mit verschiedenen Bedienfeldern verwenden, wird der Cursor auf den anderen Sonar- (Sonar, DownScan und SideScan), Karten- und Radarfeldern abgeschattet. Anpassen von Favoritenseiten Hinzufügen neuer Favoritenseiten Ú...
  • Seite 20: Ändern Von Daten

    Im Dialogfeld System Kontrolle können Sie die Instrumentenleiste aktivieren und deaktivieren. Ändern von Daten Sie können Daten aus dem Menü ändern. Instrumentenleiste zurücksetzen Sie können die Instrumentenleiste über die Menüoption Bearbeiten zurücksetzen, um die vordefinierten Standardanzeigen anzuzeigen. Anpassen der Teilung auf verschiedene Bedienfeld-Seiten Öffnen Sie die Seite mit verschiedenen Bedienfeldern Öffnen Sie das Dialogfeld System Control (Systemkontrolle).
  • Seite 21: Eigenschaften Freischalten

    Eigenschaften freischalten Einige zusätzliche Funktionen können separat erhältlich sein. Diese Funktionen werden durch Eingabe eines Freigabecodes freigeschaltet. Wählen Sie die Funktion aus, die sie freischalten möchten. Befolgen Sie die Anweisungen für den Erwerb, und geben Sie den Code für das Freischalten ein. Nachdem ein Code zum Freischalten von Eigenschaften in das Gerät eingegeben wurde, ist die Eigenschaft bereit.
  • Seite 22: Karten

    Karten Das Kartenfeld Nord-Anzeige Schiff Kartenbereich Gitter-Linien* Distanz Ringe* *Optionale Karten-Objekte. * Optionale Kartenobjekte können einzeln im Dialogfeld für Karteneinstellungen ein- und ausgeschaltet werden. Kartendaten Das System kann mit vorinstallierter Kartografie geliefert werden. Eine vollständige Auswahl der unterstützten Karten finden Sie auf der Website des Produkts. Ú...
  • Seite 23: Karte Vergrößern

    Karte vergrößern Kartenbereiche und Distanz-Ringintervalle (sofern aktiviert) werden im Kartenfeld angezeigt. Sie können die Skala durch Vergrößern oder Verkleinern der Karte ändern. So können Sie die Karte vergrößern: • Durch Auswählen der Zoom-Tasten (+ oder -) • Durch Zusammenziehen oder Spreizen der Finger Verschieben der Karte So bewegen Sie die Karte in jede beliebige Richtung: •...
  • Seite 24: Verwenden Des Cursors Im Bedienfeld

    anzuzeigen. Sie können das Dialogfeld mit ausführlichen Informationen auch über das Menü aufrufen. Ú Hinweis: Wenn Sie in Ihrem System geeignete C-MAP-Karten ansehen, können Sie Marineobjekte auswählen, um Informationen zu Services sowie auch Multimediaressourcen (Fotos) zu den Positionen bzw. Objekten anzuzeigen. Ú...
  • Seite 25: Erstellen Neuer Routen Im Kartenfeld

    Die Messpunkte können durch Ziehen eines der Symbole neu positioniert werden, während die Messfunktion aktiv ist. Ú Hinweis: Die Peilung wird immer vom grauen Symbol zum blauen Symbol gemessen. Die Funktion zum Starten der Messung kann auch ohne aktiven Cursor gestartet werden. Beide Messsymbole werden dann zunächst an der Position des Schiffes angezeigt.
  • Seite 26: Farb Tracks Auf Grundlage Der Daten

    Ú Hinweis: Wenn die Schiffsposition in der Kartenmitte ist, kann nur der Neigungswinkel angepasst werden. Die Ansichtsrichtung wird mit der Einstellung für die Karten- Orientierung gesteuert. Weitere Informationen finden Sie unter "Kartenausrichtung" auf Seite Farb Tracks auf Grundlage der Daten Ein Track kann basierend auf den Quelldaten und den hohen/niedrigen Grenzwerten, die Sie festlegen, farbig dargestellt werden: •...
  • Seite 27: Predictwind-Wetterfunktion Und Routing

    Transparenz Passt die Transparenz des Overlays an. Mit minimalen Transparenzeinstellungen werden die Details des Bedienfeldes fast komplett vom Overlay verdeckt. Palette Gibt die Farben an, die zur Anzeige von Wassertemperaturen verwendet werden. Eine Legende wird im Feld angezeigt, die die Farben für die aufgezeichneten Temperaturen identifiziert.
  • Seite 28 C-MAP-spezifische Kartenoptionen Foto-Overlay Mit dieser Option können Sie Satellitenaufnahmen eines Bereichs als Einblendung in der Karte anzeigen. Satellitenaufnahmen sind nur für bestimmte Regionen und als Kartierungsversionen verfügbar. Sie können Foto-Overlays entweder in 2D oder in 3D anzeigen. Kein Foto-Overlay Foto-Overlay, nur Land Volles Foto-Overlay Fototransparenz Die Transparenz legt fest, wie durchlässig ein Foto-Overlay ist.
  • Seite 29 Keine Konturen Entfernt Konturlinien von der Karte. Tiefen Farbpalette Mit der Tiefenpaletten-Steuerung kann die auf der Karte verwendete Tiefenpalette eingestellt werden. Navigation Die Farbtöne der Tiefenbereiche beruhen auf den vom System festgelegten Werten. Wenn die Tiefe innerhalb eines bestimmten Bereichs liegt, wählt das System genau die entsprechende Farbe für diesen Bereich aus.
  • Seite 30: Navionics-Karten

    3D-Überhöhung Grafische Einstellungen, die nur im 3D-Modus verfügbar sind. Die Hervorhebungsoption ist ein Multiplikator, der auf aufgezeichnete Landerhebungen und Wassertiefen angewendet wird, um diese höher bzw. tiefer erscheinen zu lassen. Ú Hinweis: Diese Option ist ausgegraut, wenn die Daten nicht in der eingesetzten Speicherkarte für die Karte verfügbar sind.
  • Seite 31: Kartenschattierung

    Minimale Transparenz Maximale Transparenz Kartenschattierung Durch Schattierungen können Sie Geländeinformationen zur Karte hinzufügen. Angelbereich Wählen Sie einen Bereich zwischen unterschiedlichen Tiefen aus, der durch Navionics andersfarbig hervorgehoben werden soll. Dies gestattet Ihnen die Markierung bestimmter Tiefenbereiche zum Fischen. Dabei richtet sich die Genauigkeit des Bereichs nach den zugrunde liegenden Kartendaten.
  • Seite 32 Weitere Details finden Sie in den in der Karte enthaltenen Navionics Informationen oder auf der Navionics Website unter www.navionics.com. SonarChart Das System unterstützt die Navionics SonarChart-Funktion. SonarChart zeigt eine hochauflösende bathymetrische Karte mit Detailkontur und standardmäßigen Navigationsdaten an. Weitere Informationen finden Sie unter www.navionics.com.
  • Seite 33: Karten Einstellungen

    Aktuelle Geschwindigkeit Die Pfeillänge richtet sich nach der Geschwindigkeit, und das Symbol dreht sich im Einklang mit der Fließrichtung. Die Fließgeschwindigkeit wird innerhalb des Pfeilsymbols angezeigt. Das rote Symbol dient zur Darstellung einer zunehmenden Strömungsgeschwindigkeit, das blaue Symbol weist auf eine abnehmende Geschwindigkeit hin. Tidenhub Die Messanzeige weist 8 Stufen auf und wird entsprechend dem absoluten Höchstwert/ Tiefstwert des berechneten Tages festgesetzt.
  • Seite 34 Distanz-Ringe Die Distanz-Ringe können verwendet werden, um die Distanz zwischen Ihrem Schiff und anderen Feldobjekten anzuzeigen. Der Distanz-Maßstab wird vom System automatisch an den Feld-Maßstab angepasst. Verlängerungslinien Legt die Länge der Verlängerungslinien für Ihr Schiff und andere Schiffe fest, die als AIS-Ziele dargestellt werden.
  • Seite 35: Überlappend

    Tidenfluss-Korrektur Berechnet den Gezeiteneffekt für das Boot basierend auf den COG-Daten und überträgt das Ergebnis auf die Anlieger. Überlappend Erweitert die Anlieger über den Wende/Halse-Schnittpunkt hinaus. Länge Legt die Länge der Anlieger fest. Ú Hinweis: Diese Option ist nur verfügbar, wenn „Boot“ nicht ausgewählt ist. Ziele Definiert das Ziel für die wahre Windgeschwindigkeit (TWS).
  • Seite 36 SailSteer Overlay Schaltet die Anzeige des SailSteer-Bild-Overlays auf der Karte ein/aus. Siehe "SailSteer-Overlay" auf Seite 49. Start-Linie Wählen Sie diese Option, um festzulegen, ob die Start-Linie, dessen Anlieger und neutrale Linien auf der Karte erscheinen und ob/wann die Start-Linie nach dem Start ausgeblendet werden soll.
  • Seite 37: Wegpunkte, Routen Und Tracks

    Wegpunkte, Routen und Tracks Dialogfelder für Wegpunkte, Routen und Tracks Mit diesen Dialogfeldern können Sie auf erweiterte Bearbeitungsfunktionen und Einstellungen für diese Elemente zugreifen. Wegpunkte Über Wegpunkte Ein Wegpunkt ist eine vom Benutzer gesetzte Markierung auf dem/der: • Karte • Echolot-Bild •...
  • Seite 38: Wegpunkt-Alarmeinstellungen

    Bearbeiten von Wegpunkten Alle Daten für einen Wegpunkt können im Dialogfeld Wegpunkt bearbeiten bearbeitet werden. Das Dialogfeld wird aktiviert, indem Sie zunächst den Wegpunkt auswählen und anschließend im Menü Bearbeiten auswählen. Sie können auch über das Wegpunkt-Werkzeug auf der Startseite auf das Dialogfeld zugreifen.
  • Seite 39: Bearbeiten Einer Route Im Kartenfeld

    Informationen finden Sie unter "Rundungsanzeigen festlegen" auf Seite 39. Wenn Sie keine Rundenanzeigen festlegen, fügt das System diese nach eigenem Ermessen hinzu. Rundungsanzeigen festlegen Um Rundungsanzeigen festzulegen und einen Wegpunkt als Ziellinie anzugeben, bearbeiten Sie die Route mithilfe von Route Editieren. Wenn die Regattaoption ausgewählt ist, steht die Rundungsspalte zur Verfügung.
  • Seite 40: Umwandeln Von Tracks In Routen

    Geben Sie eine Liste von Wegpunkten durch Kommas getrennt ein (z. B. 21,22,23,24). Sie können Rundungsanzeigen in dem Mengeneintrag einbeziehen, indem Sie .P (Backbord) oder .S (für Steuerbord) den Wegpunkten (z. B. 21.S, 22.P, 23.S, 24.P) hinzufügen. Das System ändert die Route in einer Regattaroute, wenn Rundungsanzeigen indem Mengeneintrag enthalten sind.
  • Seite 41: Das Dialogfeld Edit Route (Route Bearbeiten)

    Routenpunkte werden rot angezeigt. Es können nur zwei Routenpunkte ausgewählt werden, und das System verwirft jegliche Routenpunkte zwischen den ausgewählten Start- und Endpunkten. Wählen Sie Accept (Bestätigen), um das Autorouting zu starten. - Wenn das Autorouting abgeschlossen ist, erscheint die Route im Vorschaumodus. Dabei sind die Etappen farbkodiert, um sichere und unsichere Gebiete anzuzeigen.
  • Seite 42: Tracks

    Wählen Sie Wettkampf zur Konvertierung der Route in eine Wettkampfroute, und bearbeiten Sie die Rundungsmarkierungen an den Routenwegpunkten. Weitere Informationen finden Sie unter "Rundungsanzeigen festlegen" auf Seite 39. Wenn es sich um eine Wettkampfroute handelt, fügt das System die Rundungsmarkierungen im eigenen Ermessen basierend auf den Winkeln hinzu.
  • Seite 43: Map Embark

    • Wählen Sie diese Option, damit das System die Farbe für den Track auf der Grundlage der Quelldaten und Hoch/Niedrig-Einstellungen festlegt. Weitere Informationen finden Sie unter "Farb Tracks auf Grundlage der Daten" auf Seite 26. C-MAP Embark Für den Zugriff auf die Website von C-MAP Embark können Sie entweder einen PC oder die App C-MAP Embark auf Ihrem Smart-Gerät verwenden, um Folgendes zu verwalten: •...
  • Seite 44: Navigieren

    Navigieren Info zum Navigieren Mit der Navigationsfunktion des Systems können Sie zur Cursor-Position, zu einem Wegpunkt oder entlang einer vordefinierten Route navigieren. Verfügt Ihr System über eine Autopilotfunktion, können Sie die automatische Navigation des Schiffes mit dem Autopiloten einstellen. Weitere Informationen zur Positionierung von Wegpunkten und zum Erstellen von Routen finden Sie unter "Wegpunkte, Routen und Tracks"...
  • Seite 45: Navigieren Mit Dem Autopiloten

    • das Dialogfeld Route Wenn die Routennavigation angezeigt wird, erweitert sich das Menü und zeigt Optionen zum Abbrechen der Navigation, zum Überspringen eines Wegpunktes und zum erneuten Starten der Route von der aktuellen Schiffsposition aus an. Starten einer Route über das Kartenfeld Aktivieren Sie eine Route im Feld, und wählen Sie dann die Menüoption für die Routennavigation aus.
  • Seite 46: Magnetische Abweichung

    Die Großkreis-/Orthodrome-Route ist die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten. Wenn Sie jedoch entlang einer Orthodrome-Route fahren, wäre eine manuelle Steuerung schwierig, weil sich die Fahrtrichtung permanent ändern würde (mit Ausnahme exakter Navigation nach Norden, Süden oder entlang des Äquators). Loxodrome-Linien (Rhump-Line) sind Tracks mit konstanter Peilung. Es ist möglich, anhand der Loxodrome-Linienberechnung zwischen zwei Orten zu navigieren, aber die Entfernung wäre in der Regel größer als bei der Großkreis-Route.
  • Seite 47 Wenn die Funktion auf „Auto“ gesetzt ist, rechnet das System den magnetischen Nordpol automatisch in den wahren Nordpol um. Wählen Sie den manuellen Modus, wenn Sie die magnetische Abweichung an Ihrem Standort eingeben müssen. Datum Dieses System verwendet das WGS-Datumsformat, welches standardmäßig für Kartografie und Satellitennavigation (einschließlich GPS) verwendet wird.
  • Seite 48: Sailsteer-Bedienfeld

    SailSteer-Bedienfeld Das SailSteer-Bedienfeld bietet eine zusammengefasste Ansicht der wichtigsten Segeldaten. Alle Daten, die in Relation zum Bug der Jacht angezeigt werden, gewähren eine deutliche und leicht verständliche Übersicht der Fahrtdaten. Sie können das SailSteer-Feld als Einzelseite oder als ein Teil einer Seite mit mehreren Bereichen einrichten.
  • Seite 49: Sail Time Berechnung Der Fahrtzeit

    Tippen Sie die MENU-Taste erneut an, um die Informationen auszuwählen. Wiederholen Sie die Schritte für die anderen Instrumentenfelder. Speichern Sie Ihre Änderungen durch Auswählen der Option "Speichern" im Menü. Sail Time Berechnung der Fahrtzeit Das System berechnet die Zeit und Distanz zum Wegpunkt und berücksichtigt dabei, dass das Schiff den Wegpunkt auf einem Anliegerkurs ansteuert.
  • Seite 50: Regatta-Bedienfeld

    Regatta-Bedienfeld Das Regatta-Bedienfeld kann für folgende Zwecke verwendet werden: • Anzeige und Steuerung des Regatta-Zeitmessers • Erstellung und Verwaltung der Regatta-Start-Linie • Anzeige der Regatta-Start-Linien-Daten • Anzeige der Regatta-Start-Linie auf einem Kartendiagramm im Regatta-Bedienfeld • Anzeige taktischer Informationen für die aktuelle Etappe oder die nächste Etappe Wählen Sie die Regatta-Schaltfläche auf der Startseite aus, um das Regatta-Bedienfeld anzuzeigen.
  • Seite 51: Auf Dem Start-Linien-Bedienfeld Angezeigte Daten

    Start-Linien-Ende nicht eingestellt (Position nicht erfasst) Start-Linien-Ende eingestellt (Position erfasst) Start-Linien-Ende veraltet (letzte bekannte Start-Linien-Position) Das Start-Linien-Ende gilt ab 23:59 Uhr des Tages, an dem es erfasst wurde, als veraltet, bleibt aber gültig. Ungültige Start-Linie – mindestens ein ungültiges Ende (Position nicht erfasst) Start-Linie als blaue, gerade Linie: kein Anliegewinkelvorteil Start-Linie als roter Pfeil nach links: Neigung zum Backbord-Ende...
  • Seite 52: Einstellen Von Start-Linien-Endpunkten Mit Der Ping-Methode

    negieren. Diese Einstellung erfolgt im Dialogfeld "Advanced Settings" (Erweiterte Einstellungen) unter "Instruments" (Instrumente). Über das Dialogfeld für Karteneinstellungen müssen zudem die Boots-Einstellungen in das gleichnamige Dialogfeld eingegeben werden. Über die Menüoptionen können Sie verschiedene Methoden für die Einstellung der Backbord- und Steuerbord-Enden der Start-Linie verwenden. festlegen, sie an der Cursor- Position einstellen, Koordinaten angeben und einen Endpunkt erstellen, der auf den Einstellungen des anderen beruht.
  • Seite 53: Einstellen Von Endpunkten An Der Cursor-Position

    Einstellen von Endpunkten an der Cursor-Position Öffnen Sie das Kartenbedienfeld und bewegen Sie den Cursor zu der Position auf der Karte, an der Sie den Backbord-Endpunkt erstellen möchten. Öffnen Sie das Menü und wählen Sie Start-Linie, BB Ende und anschließend Erstellen wo Cursor aus.
  • Seite 54: Einstellungen

    Erhaltener Vorteil durch Start am begünstigten Ende Backbord-Wende-Anliegerkurs zum Steuerbord-Endpunkt der Start-Linie Race Timer (Regatta-Zeitmesser) Steuerbord-Wende-Anliegerkurse zum Backbord-Endpunkt der Start-Linie Anliegewinkel zur Start-Linie Backbord-Wende-Anliegerkurse zum Backbord-Endpunkt der Start-Linie Tidenpfeil (relativ zur Start-Linie) Verlängerungslinie Distanz zum Backbord-Ende der Start-Linie Wenn darüber hinaus eine Zielbootsgeschwindigkeit verfügbar ist (aus der Hercules- Polartabelle, Anlieger Ziele zu gehen, oder der manuellen Einstellung der Anlieger- einrichtung finden Sie "Anlieger"...
  • Seite 55: Regatta-Zeitmesser

    Regatta-Zeitmesser Der Regatta-Zeitmesser kann von einer bestimmten Zeit abwärts bis null zählen, was z. B. ideal für den Countdown bis zum Start einer Regatta ist. Sie können ihn aber auch als Stoppuhr verwenden, um die vergangene Zeit ab null zu messen. Sie können den Zeitmesser starten und anhalten, ihn zurücksetzen, ihn synchronisieren und einen Startwert angeben.
  • Seite 56: Rolling Timer (Fortlaufender Zeitmesser)

    Auto start trip (Autostart Trip) Wenn Sie "Autostart Trip" (Auto start Trip) auswählen, erfasst das "Fahrtenbuch" Ihre Zeit und die zurückgelegte Distanz ab dem Moment, ab dem der Countdown-Zeitmesser von Null hochzählt. Rolling Timer (fortlaufender Zeitmesser) Wenn Sie fortlaufender Zeitmesser (Rolling Timer) auswählen, wird der Countdown- Zeitmesser jedes Mal neu gestartet, wenn er null erreicht hat.
  • Seite 57: Grafische Zeit- Und Wind-Plots

    Grafische Zeit- und Wind-Plots Das System kann den Datenverlauf auf unterschiedliche Weise grafisch darstellen. Die Plots können als Vollbildansicht oder in Kombination mit anderen Bedienfeldern angezeigt werden. Der Bereich für die grafische Zeit-Darstellung Der Bereich für die grafische Zeit-Darstellung besteht aus zwei vordefinierten Layouts. Durch die Auswahl der Pfeile im linken oder rechten Bereich wechseln Sie zwischen den Layouts.
  • Seite 58: Einrichten Der Seite

    Duale Ansicht Kombinierte Ansicht Durchschnittliche wahre Windrichtung (TWD)* TWD-Trend Zeitraum Durchschnittliche wahre Windgeschwindigkeit (TWS)* TWD-Darstellung TWS-Darstellung TWS-Trend Wendedauerbalken* * Optionale Objekte. Optionale Objekte können einzeln im Menü des Bedienfelds für die Wind-Aufzeichnung aktiviert bzw. deaktiviert werden. Wendedauerbalken Der Wendedauerbalken zeigt Informationen zum Windwinkel (A) und einen Balken des Kurses zum Wind/Status vor Start (B) entsprechend den zu diesem Zeitpunkt erfassten Daten.
  • Seite 59 Durchschnittslinie Blendet die TDW-Durchschnittslinie in der grafischen Darstellung ein oder aus. Tackfarben Mit dieser Funktion wird die TWD in den Farben für Steuerbord (Grün) und Backbord (Rot) angezeigt. Wenn diese Funktion deaktiviert ist, wird die TWD in einheitlicher (blauer) Farbe angezeigt.
  • Seite 60: Predictwind

    PredictWind PredictWind-Wetter und PredictWind-Routen können auf Karten angezeigt werden. PredictWind-Wetter Die PredictWind-Wetterinformationen können als GRIB-Wetter-Overlay in Ihrem Kartenfeld eingeblendet werden. Zur Verwendung dieser Funktionalität ist das entsprechende PredictWind-Abonnement erforderlich. Weitere Informationen finden Sie unter www.predictwind.com. Auf der Karte kann jeweils nur eine Wetterdatei angezeigt werden. Für die Anzeige der GRIB-Wetterdatei von PredictWind als Karten-Overlay gibt es die folgenden Möglichkeiten: •...
  • Seite 61 Automatisches Herunterladen der PredictWind-Wetterdateien Mit der automatischen Download-Funktion kann das System automatisch prüfen, ob Wetterbericht-Updates vorhanden sind und die aktuellen Daten herunterladen. Legen Sie fest, ob GRIB-Daten mit hoher Auflösung (siehe "Hohe Auflösung" auf Seite 61) oder mit geringer Auflösung – Hochsee-Gebiete (siehe "Hochsee-Gebiet (geringere Auflösung)" auf Seite 62) oder beide Arten von GRIB-Daten automatisch heruntergeladen werden sollen.
  • Seite 62: Hochsee-Gebiet (Geringere Auflösung)

    Geben Sie die Einstellungen für den Download der GRIB-Dateien mit hoher Auflösung an. Informationen hierzu finden Sie unter "PredictWind-Download-Einstellungen" auf Seite 62. Hochsee-Gebiet (geringere Auflösung) Die Karte wird angezeigt, wenn Sie die Option "Hochsee-Gebiet" (geringere Auflösung) mit einem erweiterbaren Rechteck auswählen. Ziehen Sie die Ecken des Rechtecks in die gewünschte Position, um ein rechteckiges Gebiet zu markieren, für das die GRIB-Wetterdaten heruntergeladen werden sollen.
  • Seite 63: Auflösung

    • GFS (Global Forecast Systems) – Eine Wetterbeobachtungsdatei der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) des US-Handelsministeriums. • CMCF (Canadian Meteorological Centre Forecast) – PredictWind-Vorhersage auf Basis der Wetterbeobachtungen des Canadian Meteorological Centre. Nur für Hochsee-GRIB verfügbar. • GFSF (Global Forecast System Forecast) – PredictWind-Vorhersage auf Basis der Wetterbeobachtungen der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) des US-Handelsministeriums.
  • Seite 64: Predictwind-Wetter-Routing Und Abfahrtsplaner

    Datei von dem Speichergerät oder aus einem beliebigen Verzeichnis, auf das der File Manager zugreifen kann, zu importieren. Ú Hinweis: Die importierten GRIB-Daten überschreiben die im Speicher abgelegten GRIB- Daten. Abgelaufene GRIB-Dateien Das System erkennt abgelaufene GRIB-Dateien und verschiebt diese aus der Liste der verfügbaren GRIB-Dateien in die Liste der abgelaufenen GRIB-Dateien.
  • Seite 65 • Route zu Cursor Aktivieren Sie den Cursor auf der Karte. Wählen Sie die Menüoption PredictWind aus. Wählen Sie die Menüoption Route zu Cursor, um Route-zu-Cursor-Informationen anzugeben. Genauere Informationen finden Sie unter "Dialogoptionen für PredictWind Routing" auf Seite 66. Wählen Sie Download zum Anfordern einer neuen Route von PredictWind. •...
  • Seite 66: Dialogoptionen Für Predictwind Routing

    Wenn eine Internetverbindung vorhanden ist und korrekte Kontoanmeldeinformationen im Dialogfeld PredictWind-Einstellungen eingegeben werden, wird eine Route von PredictWind heruntergeladen. Dialogoptionen für PredictWind Routing Startzeit Geben Sie das Startdatum und die Startzeit an. Wenn Jetzt (Now) ausgewählt ist, sind die Datums- und Zeitoptionen deaktiviert. Routing starten mit Geben Sie PredictWind an, wenn Wetterrouting von der aktuellen Position des Schiffs oder am ersten Wegpunkt der Route gestartet werden soll.
  • Seite 67: Predictwind Routing - Zusammenfassung

    • Abfahrtsplanung – Öffnet das PredictWind Routing-Dialogfeld mit aktivierten Abfahrtsoptionen (Departure Options). Wählen Sie Abfahrtsoptionen (Departure Options), um festzulegen, mit welchem Zeitraum Sie die Abfahrten voneinander trennen möchten (1 Stunde, 3 Stunden, 6 Stunden, 12 Stunden oder 24 Stunden) und welches Vorhersagemodell (GFS/ECMWF oder PWE/PWG) PredictWind verwenden soll.
  • Seite 68: Autopilot

    Autopilot Sicherer Betrieb mit Autopilot Warnung: Ein Autopilot ist eine nützliche Navigationshilfe, ersetzt aber NIEMALS einen menschlichen Navigator. Warnung: Stellen Sie vor der Nutzung sicher, dass der Autopilot korrekt installiert, kommissioniert und kalibriert wurde. Ú Hinweis: Aus Sicherheitsgründen sollte eine physische Standby-Taste verfügbar sein. Ú...
  • Seite 69: Aktivieren Und Deaktivieren Des Autopiloten

    Autopilot-Controller Auswählen der Betriebsart Wende starten Halse starten Aktivieren und Deaktivieren des Autopiloten Aktivieren des Autopiloten: • Wählen Sie die Engage-Schaltfläche, um den letzten aktiven Modus zu aktivieren. • Wählen Sie die Modus-Schaltfläche, um die Liste der verfügbaren Modi anzuzeigen, und wählen Sie den bevorzugten Modus.
  • Seite 70: Steuerkursfixierungs-Modus (A)

    Non-Follow-Up-Modus (NFU) In diesem Modus werden die Backbord- und Steuerbord-Schaltflächen zur Steuerung des Ruders verwendet. Dieser Modus wird aktiviert, indem Sie die Backbord- oder Steuerbord-Schaltfläche auswählen, wenn sich der Autopilot im Standby befindet. Follow-Up-Modus (FU) In diesem Modus nimmt das Ruder einen festgelegten Ruderwinkel ein. Die Ruderposition bleibt dann in dem festgelegten Winkel.
  • Seite 71 NAV-Mode Warnung: Der NAV-Modus darf nur in offenen Gewässern verwendet werden. Der Navigationsmodus darf nicht beim Segeln verwendet werden, da Kursänderungen zu unerwarteten Wenden oder Halsen führen können. Vor dem Wechsel in den NAV-Modus müssen Sie entlang einer Route oder zu einem Wegpunkt navigieren.
  • Seite 72: Autopilot Einstellungen

    Warnung: Im Wind-Modus steuert der Autopilot nach dem scheinbaren oder wahren Windwinkel und nicht nach dem Kompasskurs. Bei einer Windänderung kann es daher vorkommen, dass das Boot einen unerwünschten Kurs fährt. So ändern Sie den eingestellten Referenz-Windwinkel • Wählen Sie eine Backbord- oder Steuerbord-Schaltfläche. •...
  • Seite 73: H5000-Spezifische Benutzereinstellungen

    H5000-spezifische Benutzereinstellungen Performance Mit der Leistungsfunktion wird die Reaktion der Autopilot-Steuerung bestimmt. Bei den Leistungsmodi gibt es fünf Stufen. • Die erste Stufe hat den geringsten Stromverbrauch bei der Steuerung des Autopiloten und bietet die geringste Rückmeldungsempfindlichkeit. • Die fünfte Stufe hingegen hat den höchsten Leistungsverbrauch und bietet die höchste Rückmeldungsempfindlichkeit.
  • Seite 74 - Aus: Der Autopilot behält stets den ausgewählten Rückmeldungsmodus bei. - Wirtschaftlich: Der Autopilot muss erst starke Änderungen der Umgebungsbedingungen erfassen, bevor die Rückmeldungseinstellung erhöht wird. - Normal: Der Autopilot muss erst moderate Änderungen der Umgebungsbedingungen erfassen, bevor die Rückmeldungseinstellungen erhöht werden. - Sport: Der Autopilot reagiert äußerst empfindlich auf wechselnde Umgebungsbedingungen und wird die Rückmeldungsrate automatisch erhöhen, um Änderungen der Umgebungsbedingungen entgegenzuwirken.
  • Seite 75: Nac-2-/Nac-3-Spezifische Benutzereinstellungen

    NAC-2-/NAC-3-spezifische Benutzereinstellungen Autopilot Schaltet die Ansicht zur letzten aktiven Seite um. Steuerung Bei diesen Optionen können Parameter für niedrige und hohe Geschwindigkeit, die während der Inbetriebnahme des Autopilot-Computers festgelegt wurden, manuell geändert werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der separaten Dokumentation für den Autopilot- Computer.
  • Seite 76 • Winkel Kursänderung bestätigen: Legt den Grenzwert für einen Kurswechsel zum nächsten Wegpunkt auf einer Route fest. Wenn der Kurswechsel den eingestellten Grenzwert übersteigt, müssen Sie den anstehenden Kurswechsel bestätigen. Segelboot Ú Hinweis: Die Segelparameter sind nur verfügbar, wenn der Bootstyp "Segeln" eingestellt ist.
  • Seite 77: Radar

    Radar Info über Radar Mehrere Radarsensoren werden unterstützt. Die verfügbaren Menüoptionen hängen von den Radarsensoren ab, die mit dem System verbunden sind. Das Radarfeld Radarinformationsfenster Kurs-Linie* Kompass* Distanz-Ringe* Schnelle Bildsteuerung Datenleiste** * Optionale Radarsymbole Über das Menü Radar können Sie Radarsymbole grundsätzlich auf EIN oder AUS setzen.
  • Seite 78: Radar-Overlay

    Ú Hinweis: Die 3-stellige Radarquelle ist die letzten drei Ziffern des Radarscanners vergebene Seriennummer. Radar-Overlay Sie können das Radarbild in die Karte einblenden. Sie können das Radarbild einfacher interpretieren, indem Sie die Radarziele mit den kartografierten Objekten in Einklang bringen. Ú...
  • Seite 79: Radar Sector Blanking (Sektorausblendung)

    Ú Hinweis: Einige Steuerungen zu physischen Eigenschaften des Radars selbst sind nicht unabhängig von der Quelle. Dazu gehören Schnell-Scan, Antennenhöhe und Peil- Ausrichtung. MARPA ist vollkommen unabhängig, und es können für jede einzelne Radarquelle bis zu 10 Ziele verfolgt werden. Zudem können für jede virtuelle Radarquelle zwei unabhängige Guard Zonen definiert werden.
  • Seite 80: Direktionale Störungsunterdrückung

    • Die Störungsunterdrückung kann Einfluss auf die Störungen gesehen oder davon entfernt auf beiden Bereiche. Direktionale Störungsunterdrückung (nur Breitband 4G-Radar) Dieser Modus wird automatisch aktiviert, wenn für GAIN = AUTO und SEA = HARBOR oder OFFSHORE eingestellt ist. So werden auch kleinere Schiffe leewärts von Seegangsstörungen angezeigt.
  • Seite 81: Erweiterte Radar-Optionen

    Die Cursor-Hilfsfunktion Ú Hinweis: Die Cursor-Hilfsfunktion ist verfügbar, wenn der Cursor aktiviert ist. Weitere Informationen finden Sie unter "Anpassen der langen Tastendruck-Funktion" auf Seite 18. Die Cursor-Hilfsfunktion ermöglicht die Feinabstimmung und die genaue Platzierung des Cursors, ohne dass dabei Details von Ihrem Finger verdeckt werden. Aktivieren Sie den Cursor im Feld, halten Sie dann den Finger auf den Bildschirm gedrückt, um vom Cursor-Symbol zu einem Auswahlkreis zu wechseln, der über Ihrem Finger angezeigt wird.
  • Seite 82: Optionen Der Radaranzeige

    Seegangsfilter Stellen Sie den Wert für den Seegangsfilter Steuerung nach aktuellen Seebedingungen beruhen die besten "Sea Clutter" Rückweisegrund wird zugestimmt. Zielvergrößerung (3G und 4G Breitband- und Pulsradar) Durch die Zielvergrößerung lässt sich die Impulslänge erhöhen oder die Radarbandbreite verringern, damit die Ziele im Radarbereich größer angezeigt werden und die Radarempfindlichkeit erhöht wird.
  • Seite 83 Beispiele für das Verhalten von VelocityTrack in 2 Navigationsszenarien werden unten dargestellt. Die Abbildungen zeigen Ziel (A), das den Weg des eigenen Schiffes (B) kreuzt. 0° 0° Die Beispiele zeigen die Bewegung des Ziels (1-5) über 5 Radarmessungen mit dem Radar im Modus "Relative Bewegung".
  • Seite 84: Radarausrichtung

    Radarausrichtung Die Radarausrichtung wird in der oberen linken Ecke des Radarfeldes als HU (Steuerkurs oben), NO (Nord oben) oder CU (Kurs oben) angezeigt. Fahrtrichtung oben Im Modus Fahrtrichtung oben ist die Kurslinie auf dem Radarbild auf die 0°-Angabe auf der Peilskala sowie die Oberseite des Bildschirms ausgerichtet.
  • Seite 85: Ebl-/Vrm-Marker

    Ú Hinweis: Die echte Bewegung steht nur zur Verfügung, wenn Nord oben oder Kurs oben als Ausrichtungsmodus für das Radarbild ausgewählt wurde. Verschieben der PPI-Mitte Sie können die Ausgangsposition der Antenne auf dem PPI des Radars an eine andere Stelle verschieben.
  • Seite 86: Definieren Einer Guard Zone Um Das Schiff

    Platzieren von EBL/VRM-Markern mithilfe des Cursors Positionieren Sie den Cursor im Radarbild. Aktivieren Sie das Menü. Wählen Sie einen der EBL/VRM-Marker aus. - Die EBL-Linie und der VRM-Kreis werden entsprechend der Cursor-Position positioniert. Versetzen einer EBL/VRM-Markierung Stellen Sie sicher, dass der Cursor nicht aktiv ist. Rufen Sie das Menü...
  • Seite 87: Marpa-Ziele

    MARPA-Ziele Wenn das System über einen Kurssensor verfügt, kann die MARPA-Funktion (Mini Automatic Radar Plotting Aid - Mini Automatische Radarzeichnungshilfe) verwendet werden, um bis zu zehn Radarziele nachzuverfolgen. Sie können Alarme einstellen, die Sie informieren, wenn ein Ziel zu nahe kommt. Weitere Informationen finden Sie unter "Radareinstellungen"...
  • Seite 88: Aufzeichnen Von Radardaten

    MARPA Alarmeinstellungen Sie können die folgenden MARPA-Alarme definieren: MARPA-Ziel verloren • Legt fest, ob ein Alarm ausgelöst wird, wenn ein MARPA-Ziel verloren geht. MARPA nicht verfügbar • Legt fest, ob ein Alarm ausgelöst wird, wenn Sie nicht über die zur Ausführung von MARPA erforderlichen Eingaben verfügen (gültige GPS-Position und an den Radarserver angeschlossenen Kurssensor).
  • Seite 89 Sicherheitskreis Ein Sicherheitskreis kann um Ihr Schiff gesetzt werden, um einen Gefahrenbereich zu markieren. Der Radius des Kreises entspricht dem nächsten Punkt der Annäherung, wie im Dialogfenster Gefährliches Fahrzeug festgelegt. Siehe "Definition gefährlicher Schiffe" auf Seite 93. Installation Die Installation des Radars wird im separaten Installationshandbuch zum Radar oder im Installationshandbuch der Anlage beschrieben.
  • Seite 90: Ais

    Informationen zum AIS Wenn ein kompatibles AIS (Automatic Identification System) an das System angeschlossen wird, können alle AIS-Ziele angezeigt und verfolgt werden. Sie können außerdem Meldungen und Positionen von Schiffen sehen, die innerhalb der Reichweite DSC- Übertragungen vornehmen. AIS-Ziele können als Überlagerung auf Karten- und Radarbildern angezeigt werden. Das AIS ist ein wichtiges Werkzeug für eine sichere Reise und zur Kollisionsvermeidung.
  • Seite 91: Ais-Informationen Auf Radarfeldern

    • Wählen Sie das AIS-Popup-Fenster • Wählen Sie im Menü die Info-Option aus AIS-Informationen auf Radarfeldern Die Radardatenleiste enthält Informationen über Ziele. Die Ziele werden mit dem nächsten Ziel an erster Stelle nacheinander aufgeführt. Der Zielstatus wird durch eine Farbmarkierung angezeigt. Rufen eines AIS-Schiffes Wenn das -System über ein UKW-Funkgerät mit DSC (Digital Select Calling) für Rufe per NMEA 2000 und NMEA 0183 verfügt, können Sie einen DSC-Funkruf zu anderen Schiffen vom...
  • Seite 92: Schiffsalarme

    • Ignorieren des Alarmes - Das akustische Alarmsignal wird ausgeschaltet, und die Meldung wird geschlossen. Der Alarm wird nicht erneut angezeigt. Ú Hinweis: Wenn Sie den Alarm ignorieren, bleibt das AIS SART-Symbol weiterhin auf Ihrer Karte sichtbar und die AIS SART bleibt in der Schiffsliste erhalten. •...
  • Seite 93: Schiffseinstellungen

    Schiffseinstellungen MMSI Wird zur Eingabe Ihrer MMSI-Nummer (Maritime Mobile Service Identity) in das System verwendet. Sie müssen diese Nummer eingegeben haben, um adressierte Meldungen von AIS- oder DSC-Schiffen zu erhalten. Darüber hinaus muss Ihre MMSI-Nummer eingegeben werden, um zu vermeiden, dass Ihr eigenes Schiff als AIS-Ziel auf der Karte angezeigt wird. Symbolfilter Standardmäßig werden alle Ziele im Bedienfeld angezeigt, wenn ein AIS-Gerät mit dem System verbunden ist.
  • Seite 94: Ais-Symbolausrichtung

    AIS-Symbolausrichtung Bestimmt die Orientierung des AIS-Symboles basierend auf der Fahrtrichtung oder den COG- Informationen. | Zeus³S Glass Helm Bedienungsanleitung...
  • Seite 95: Echolot

    Echolot Info zum Echolot Alle Schwinger müssen mit einem SonarHub oder einem anderen Gerät verbunden sein, das Sonardaten weitergibt. Das -Bild Oberfläche Meeresgrund Fischbögen Bereichsskala Tiefe Temperatur Frequenz Mehrere Quellen Sie können die Quelle für das Bild im aktiven Bedienfeld angeben. Sie können mit einer mehrteiligen Seitenkonfiguration verschiedene Quellen gleichzeitig anzeigen.
  • Seite 96: Anzeigen Der Historie

    Anzeigen der Historie Immer wenn der Cursor im Bedienfeld angezeigt wird, wird auch die Verlaufsleiste (A) oben im Bedienfeld angezeigt. Die Verlaufsleiste zeigt das derzeit angezeigte Bild im Verhältnis zur gespeicherten Gesamthistorie des StructureScan-Bildes. Sie können die Historie anzeigen, indem Sie das Bild verschieben. Um den normalen Bildlauf wieder zu aktivieren, entfernen Sie den Cursor.
  • Seite 97: Anpassen Des Bildes

    • Verwenden Sie die Option Dienste (Services). Folgen Sie den Anweisungen, um sich anzumelden und die Speicherdateien an C-MAP Genesis zu übertragen. • Verwenden Sie das Dialogfeld Speicher (Storage). Wählen Sie das Symbol Sonar- Speicherdaten (Sonar Logs) und die Daten, die Sie übertragen möchten. Wenn Sie bereits bei C-MAP Genesis angemeldet sind, werden die Dateien übertragen.
  • Seite 98: Weitere Optionen

    Quelle Ú Hinweis: Nur verfügbar, wenn mehrere Quellen mit demselben Leistungsvermögen verfügbar sind. Wird verwendet, um die Quelle für das Bild im aktiven Bedienfeld anzugeben. Sie können verschiedene Quellen gleichzeitig mit einer mehrteiligen Seitenkonfiguration anzeigen. Die Menüoptionen der einzelnen Felder sind voneinander unabhängig. Ú...
  • Seite 99: Geteilter Bildschirm

    Sonar-Log Wählen Sie diese Option, um mit der Aufzeichnung von Echolot-Logdaten zu beginnen bzw. diese zu beenden. Weitere Informationen finden Sie unter "Aufzeichnen von Protokolldaten" auf Seite Weitere Optionen Geteilter Bildschirm Zoom Zoom-Ebene Zoomleisten Der Zoom-Modus bietet eine vergrößerte Sicht des Sonarbildes auf der linken Seite des Feldes.
  • Seite 100: Echo Einstellungen

    Tiefenlinie Wenn diese Option aktiviert ist, wird auf dem Untergrund eine Linie angezeigt. Mit der Tiefenlinie können Sie leichter zwischen dem Grund und Fischen oder Strukturen unterscheiden. Amplitudenanzeige Die Amplitudenanzeige ist die Abbildung eines akustisch empfangenen Echos auf dem Bedienfeld. Die Stärke des jeweiligen Echos wird sowohl durch die Breite als auch durch die Farbintensität dargestellt.
  • Seite 101: Echolot-Standardeinstellungen Wiederherstellen

    Wenn diese Option deaktiviert ist, können Schwinger, die mit diesem Gerät verbunden sind, nicht gemeinsam mit anderen im Netzwerk verbundenen Geräten verwendet werden, und Sie können auch keine anderen Quellen im Netzwerk anzeigen, die diese Funktion aktiviert haben. Weitere Informationen zum Einrichten des Echolots entnehmen Sie dem gesonderten Installationshandbuch.
  • Seite 102 Weitere Informationen zur Einrichtung finden Sie unter "ForwardScan-Installationseinstellungen" auf Seite 105. Echolot | Zeus³S Glass Helm Bedienungsanleitung...
  • Seite 103: Forwardscan

    ForwardScan Info zu ForwardScan ForwardScan-Sonar ist eine Navigationshilfe, mit der Sie die Unterwassserumgebung vor Ihrem Schiff überwachen können, während Sie langsam manövrieren. Um die ForwardScan-Funktion verwenden zu können, muss ein ForwardScan-Schwinger auf Ihrem Schiff installiert sein. Der ForwardScan-Schwinger muss mit einem kompatiblen Sonarmodul (oder einem anderen im Netzwerk freigegebenen Gerät mit integriertem Sonar) verbunden werden.
  • Seite 104: Weitere Optionen

    Weitere Informationen zur Quelleneinrichtung finden Sie in der Zeus³S Glass Helm- Installationsanleitung. Tiefe Legt den Tiefenbereich fest. Der Tiefenbereich ist standardmäßig auf Auto-Modus eingestellt. Vorausbereich Legt den Vorausbereich fest. Der maximale Vorausbereich beträgt 91 Meter (300 Fuß). Störunterdrückung Filtert Signalstörungen heraus und reduziert die Störungen auf dem Bildschirm. Zonen anzeigen Zeigt Warnungszonen (gelb) und kritische Zonen (rot) auf dem Bildschirm an.
  • Seite 105: Einrichten Von Forwardscan-Erweiterungen

    Rot - Kritisch Gelb - Warnung Grün - Sicher Einrichten von ForwardScan-Erweiterungen Wählen Sie im Dialogfeld Karteneinstellungen die Option ForwardScan aus, um die ForwardScan Heading Extension im Kartenfeld anzuzeigen. ForwardScan-Installationseinstellungen Die Konfiguration im Dialogfeld ForwardScan-Installation einrichten. Kritischer Vorausbereich und kritische Tiefe Kritischer Vorausbereich und Kritische Tiefe sind benutzerdefinierte Schwellenwerte, die eine kritische Zone im Bereich vor Ihrem Schiff definieren.
  • Seite 106: Tiefenoffset

    Kritische Zone Warnungszone Warnung für den Vorausbereich und die Tiefe Legen Sie die Schwellenwert-Warnung für Vorausbereich und Tiefe fest, mit denen die Linien der Warnzonen auf dem ForwardScan-Bild festgelegt werden. Offset-Winkel Der Offset-Winkel dient zur Feinabstimmung des Schwingerwinkels, wenn der Schwinger nicht parallel zur Wasserlinie angebracht wurde.
  • Seite 107 • Um den Abstand von der Wasseroberfläche bis zum Grund anzuzeigen, stellen Sie den Abweichungsparameter auf denselben Wert des vertikalen Abstands zwischen dem Schwinger und der Wasseroberfläche ein, B (positiver Wert). • Für die Tiefe unter dem Schwinger wird der Offset auf 0 gesetzt. ForwardScan | Zeus³S Glass Helm Bedienungsanleitung...
  • Seite 108: Instrumente

    Instrumente Instrumentenfelder Die Instruments Instrumentenfelder bestehen aus mehreren Messinstrumenten – analoge, digitale und Balkeninstrumente – die für die Anzeige ausgewählter Daten angepasst werden können. Die Instruments Feld zeigt Daten auf Instrumenten und Sie können dort bis zu zehn Instrumente Instruments definieren. Ú...
  • Seite 109 Instrumente | Zeus³S Glass Helm Bedienungsanleitung...
  • Seite 110: Wetter

    Wetter Info zur Wetterfunktion In das System ist eine Wetterfunktion integriert, mit der der Benutzer auf der Karte eingeblendete Vorhersagedaten anzeigen kann. Dies ermöglicht ein genaueres Verständnis der wahrscheinlich auftretenden Wetterbedingungen. Das System unterstützt Wetterdaten im GRIB-Format, die von verschiedenen Wetterdiensten heruntergeladen werden können.
  • Seite 111: Grib-Wetter

    GRIB-Wetter Eine GRIB-Datei enthält Vorhersageinformationen für eine definierte Anzahl an Tagen. Sie können die Wetterdaten animieren, um anzuzeigen, wie sich Wettersysteme entwickeln. Importieren von GRIB-Daten In den Speicher importierte GRIB-Daten können als Karten-Overlay angezeigt werden. Die Datei kann von jedem Speicherort aus importiert werden, der im Speichermanager angezeigt wird.
  • Seite 112: Animieren Der Grib-Wettervorhersage

    Windfahnen Druck-Konturen GRIB-Informationsfenster GRIB-Informationsfenster Im GRIB-Informationsfenster werden Datum und Uhrzeit für die GRIB-Wettervorhersage sowie die Zeit für die ausgewählte Vorhersage in Klammern angezeigt. Ein negativer Wert weist auf historische Wetterdaten hin. Wenn Sie eine Position auf der Karte auswählen, wird das Informationsfenster erweitert und zeigt Wetterdetails für die ausgewählte Position an.
  • Seite 113: Örtliches Wetter

    Sirius-Wetterzentrale Die Sirius-Wetterfunktion kann als Overlay in Ihrem Kartenfeld eingeblendet werden. Wenn die Overlay-Option "Wetter" ausgewählt ist, sind im Kartenmenü zusätzliche Wetter- Optionen verfügbar. Farbschattierung Niederschlag Symbol für die örtliche Vorhersage Vorhersage durch Windfahnen Sturmsymbol SST-Farbleiste SST-Farbschattierung Örtliches Wetter Das Dialogfeld Local Weather (Lokales Wetter) zeigt das aktuelle Wetter und die Wettervorhersage für Ihren aktuellen Standort.
  • Seite 114 Sie legen fest, wie die Farbcodierung für die Temperaturerkennung der Wasseroberfläche verwendet werden soll. Weitere Informationen finden Sie unter "Anpassen der Farbcodierungen" auf Seite 115. Anzeige der Wellenvorhersage Es werden Farben verwendet, um die vorhergesagte Wellenhöhe anzuzeigen. Dunkelrot steht für die höchsten Wellen und blau für die flachsten Wellen. Sie können festlegen, wie die Wellenhöhe anhand der Farbcodes identifiziert wird.
  • Seite 115: Wetteralarme

    Seegebiete Abhängig von Ihrem Abonnement beinhalten die SiriusXM-Services den Zugang zu den Wetterberichten für die US-amerikanischen und kanadische Seegebiete, mit Ausnahme der Hochseegebiete. Sie können ein Seegebiet auswählen und die entsprechende Vorhersage anzeigen. Zudem können Sie ein Seegebiet als aktuelles Interessengebiet markieren, um dann über alle Wetterwarnhinweise für dieses Gebiet benachrichtigt zu werden.
  • Seite 116 Der National Weather Service legt Wetterwarngebiete fest. Wenn Sie den Alarm für Wetterwarngebiete aktivieren, wird er ausgelöst, wenn sich Ihr Schiff in einem Wetterwarngebiet befindet bzw. in ein Wetterwarngebiet hineinfährt. Wetter | Zeus³S Glass Helm Bedienungsanleitung...
  • Seite 117: Video

    Video Info zur Videofunktion Mit der Videofunktion können Sie Video- oder Kameraquellen auf Ihrem System anzeigen. Ú Hinweis: Die Videobilder werden nicht über das Ethernet-Netzwerk freigegeben. Sie können das Video nur auf dem Gerät anzeigen, an das die Videoquelle angeschlossen ist. Informationen zum Anschließen einer Kamera finden Sie im separaten Installationshandbuch der Anlage.
  • Seite 118: Audio

    Audio Info Audiofunktion Wenn ein kompatibler Audioserver korrekt installiert/angeschlossen und in Ihrem System eingerichtet wurde, können Sie das Audiosystem mit der Anlage steuern und anpassen. Informationen zu Installation, Einrichtung und Anschluss entnehmen Sie dem Installationshandbuch der Anlage und der im Lieferumfang des Audiogerätes enthaltenen Dokumentation.
  • Seite 119: Audioquelle Festlegen

    Lautsprecherzonen Dieses Gerät kann so eingerichtet werden, dass verschiedene Audiozonen gesteuert werden können. Die Anzahl der Zonen hängt vom angeschlossenen Audio-Server ab. Sie können die Balance, die Lautstärke und die maximale Lautstärke für jede einzelne Zone separat einstellen. Höhen- und Tiefenanpassungen wirken sich auf alle Zonen aus. Master-Lautstärkeregelung Standardmäßig wird die Lautstärke aller Lautsprecherzonen angepasst, wenn Sie die Master- Lautstärke einstellen.
  • Seite 120: Auswählen Eines Sirius-Kanals

    Sirius deckt die Binnengewässer der USA sowie die nordamerikanischen Küstenbereiche am Atlantik und Pazifik, dem Golf von Mexiko und der Karibischen See ab. Welche Sirius XM- Audioprodukte Sie erhalten, hängt von Ihrem Abonnement ab. Weitere Informationen finden Sie unter www.siriusXM.com und in der Serverdokumentation. Liste der Sirius-Kanäle Es stehen verschiedene Optionen zur Anzeige der Sirius-Kanäle zur Verfügung.
  • Seite 121: Internetverbindung

    Internetverbindung Internetnutzung Einige Funktionen dieses Gerätes benötigen eine Internetverbindung, um Downloads und Uploads durchzuführen. Bei Internetnutzung über die Internetverbindung eines verbundenen Mobiltelefons oder über eine Pay-per-MB-Internetverbindung können beträchtliche Datenmengen anfallen. Möglicherweise erhebt Ihr Dienstanbieter Gebühren für die von Ihnen übermittelten Datenmengen.
  • Seite 122: Hotspot-Einstellungen

    Integriertes WiFi Wählen Sie diese Option, um das interne WLAN zu aktivieren oder zu deaktivieren. Durch das Deaktivieren des internen WLANs wird der Stromverbrauch des Gerätes verringert. WLAN-Netzwerke Zeigt den WLAN-Netzwerkverbindungsstatus an. Wenn das MFD mit dem Internet verbunden ist (WLAN-Hotspot), wird der Hotspot-Name (SSID) angezeigt. Integrierter Hotspot Diese Funktion wird beim Verbinden mit einem anderen Gerät eingeschaltet.
  • Seite 123: Verwenden Des Telefons Mit Dem Mfd

    Verwenden des Telefons mit dem MFD Informationen über Telefonintegration Die folgenden Funktionen sind verfügbar, wenn Sie ein Telefon mit der Anlage verbinden: • Lesen und Senden von Textnachrichten. • Anrufer-ID für eingehende Anrufe anzeigen. iPhone-Beschränkungen: • Nur eingehende Anrufe und Nachrichten, die empfangen werden, während das Telefon mit dem MFD verbunden ist, sind verfügbar.
  • Seite 124: Erstellen Einer Textnachricht

    Standardmäßig werden in der Nachrichtenliste alle Nachrichten angezeigt. Die Liste kann gefiltert werden, um nur gesendete oder empfangene Nachrichten anzuzeigen. Erstellen einer Textnachricht Ú Hinweis: Für iPhones ist diese Option nicht verfügbar. So erstellen Sie eine neue Textnachricht: • Wählen Sie im Dialogfeld Message (Nachrichten) die Option New Message (Neue Nachricht) aus.
  • Seite 125: Bluetooth-Geräte Verwalten

    • Vergewissern Sie sich, dass das Telefon nicht mit anderen Bluetooth-Geräten verbunden ist. • Stellen Sie das iPhone manuell so ein, dass Benachrichtigungen vom MFD zugelassen werden: Fehlende Benachrichtigungen Standardmäßig ist das Verbindungsprofil für das Telefon auf Auto eingestellt. Das Verbindungsprofil sollte auf Alternativ eingestellt sein, sofern eine der folgenden Situationen eintritt: •...
  • Seite 126: Simulator

    Simulator Über Mit der Simulationsfunktion können Sie sehen, wie das Gerät ohne Verbindung zu Sensoren oder anderen Geräten arbeitet. Die Statusleiste zeigt an, wenn die Simulation eingeschaltet ist. Vorführmodus In diesem Modus wird eine Vorführdemonstration für die ausgewählte Region angezeigt. Wenn Sie das Gerät im Vorführmodus bedienen, wird die Demonstration unterbrochen.
  • Seite 127: Tools Und Einstellungen

    Tools und Einstellungen Dieses Kapitel enthält eine Beschreibung für Tools und Einstellungen, die nicht für ein beliebiges Anwendungsfeld gelten. Informationen zu den Anwendungseinstellungen finden Sie im entsprechenden Kapitel für die Anwendung. Tools und Einstellungen sind auf der Startseite verfügbar. Die Symbolleiste Wegpunkte Enthält Dialogfelder für Wegpunkte, Routen und Trails für die Verwaltung dieser benutzerdefinierten Elemente.
  • Seite 128: Einstellungen

    Ú Hinweis: Das Gerät muss mit dem Internet verbunden sein, um diese Funktion verwenden zu können. Weitere Informationen finden Sie unter "Internetverbindung" auf Seite 121. Einstellungen System Einstellungen Sprache Legt die auf diesem Gerät verwendete Sprache fest. Boots-Einstellungen Zur Angabe der äußeren Merkmale des Schiffs. Textgröße Zur Einstellung der Textgröße in Menüs und Dialogen.
  • Seite 129: Registrierung

    Wenn Sie den Kennwortschutz eingerichtet haben, ist der PIN-Code erforderlich, wenn eine der folgenden Optionen gewählt wird. Nachdem Sie den korrekten PIN-Code eingegeben haben, können alle Optionen aufgerufen werden, ohne dass der Code erneut eingegeben werden muss. • Einstellungen, bei einem Aufruf von der Startseite oder dem Dialogfeld Systemsteuerung •...
  • Seite 130: Alarme

    Alarme Über das Alarmsystem Das System prüft während des Betriebs permanent, ob gefährliche Situationen oder Systemfehler auftreten. Meldungstypen Die Meldungen werden nach der Auswirkung der gemeldeten Situation auf Ihr Schiff klassifiziert. Folgende Farbcodes werden verwendet: Farbe Wichtigkeit Kritischer Alarm Orange Wichtiger Alarm Gelb Standardalarm...
  • Seite 131: Alarmton Aktiviert

    Alarmton aktiviert Aktiviert/deaktiviert den Alarmton. Alarmdialogfelder Die Alarmdialogfelder werden im Dialogfeld Alarmeinstellungen oder durch Auswahl der Schaltfläche Alarm in der Symbolleiste aktiviert. Aktive Alarme Listet alle aktiven Alarme einschließlich Einzelheiten auf. Alarme bleiben aktiv, bis Sie den Alarm bestätigen oder die Ursache beseitigen. Alarmhistorie Zeigt das Alarmprotokoll mit Zeitstempel an.
  • Seite 132: Wartung

    Wartung Vorbeugende Wartung Das Gerät enthält keine Komponenten, die eine Wartung vor Ort erfordern. Daher muss der Bediener nur ein sehr geringes Maß an präventiver Wartung durchführen. Sonnenschutz Es wird empfohlen, den Sonnenschutz anzubringen, wenn die Anlage nicht verwendet wird. Reinigen des Displays So reinigen Sie den Bildschirm: •...
  • Seite 133: Aktualisieren Der Software, Wenn Eine Internetverbindung Vorhanden Ist

    Aktualisieren der Software, wenn eine Internetverbindung vorhanden ist Wenn das Gerät mit dem Internet verbunden ist, sucht das System automatisch nach Software-Updates für das Gerät und die angeschlossenen Geräte. Ú Hinweis: Manche Dateien für Software-Updates sind möglicherweise größer als der verfügbare Speicherplatz des Gerätes.
  • Seite 134: Servicebericht

    Servicebericht Das System verfügt über einen integrierten Serviceassistenten, der einen Bericht über das Gerät erstellt. Der Servicebericht wird zur Unterstützung bei technischen Support-Anfragen verwendet. Er kann zudem Informationen zu Geräten enthalten, die mit dem/den Netzwerk(en) verbunden sind. Der Bericht umfasst die Softwareversion, Seriennummer und Informationen aus der Datei mit den Systemeinstellungen.
  • Seite 135: Exportieren Der Einstellungsdatenbank

    Exportformat Die folgenden Formate stehen für den Export zur Verfügung: Benutzerdatendatei Version 6 • Dient zum Exportieren von Wegpunkten, Routen und farbigen Strecken/Trails. Benutzerdatendatei Version 5 • Dient zum Exportieren von Wegpunkten und Routen mit standardisiertem UUID (Universally Unique Identifier). Dieser Prozess ist sehr zuverlässig und benutzerfreundlich. Die Daten enthalten unter anderem Datum und Uhrzeit der Erstellung einer Route.
  • Seite 136: Systemeinstellungen Importieren

    Systemeinstellungen importieren Warnung: Durch das Importieren der Systemeinstellungen werden alle vorhandenen Systemeinstellungen überschrieben. Schließen Sie ein Speichergerät an das Gerät an. Durchsuchen Sie den Speicher und wählen Sie die gewünschte Sicherungsdatei aus, um den Import zu starten. Wartung | Zeus³S Glass Helm Bedienungsanleitung...
  • Seite 137: Integration Von Drittanbietergeräten

    Integration von Drittanbietergeräten An die Anlage können mehrere Geräte von Drittanbietern angeschlossen werden. Die Anwendungen werden auf separaten Bedienfeldern angezeigt oder in andere Felder integriert. Ein Gerät, das mit dem NMEA 2000-Netzwerk verbunden ist, sollte automatisch vom System erkannt werden. Ist dies nicht der Fall, aktivieren Sie die Funktion über die Option Erweitert im Dialogfeld Systemeinstellungen.
  • Seite 138: Fusion-Link-Integration

    facher Zoom). Mit jedem Drücken einer Zoom-Schaltfläche wird der Zoom um eine Stufe größer oder kleiner. • Optischer Zoom Diese Option ist im Tageslicht-Modus verfügbar. In diesem Modus wird das Kamerabild solange vergrößert oder verkleinert, wie Sie eine Zoom-Schaltfläche gedrückt halten. Ausgangsposition der FLIR-Kamera Sie können die aktuelle eingestellte Schwenk- und Neigungsposition der Kamera als Ausgangsposition festlegen.
  • Seite 139: Anhang

    Anhang Touchscreen-Bedienung Die grundlegenden Touchscreen-Funktionen der unterschiedlichen Felder sind in der folgenden Tabelle aufgeführt In den Abschnitten zu den unterschiedlichen Feldern finden Sie weitere Informationen zu spezifischen Bedienfunktionen des Touchscreens. Symbol Beschreibung Tippen: • Aktivieren eines Feldes auf einer Seite mit mehreren Feldern •...
  • Seite 140: Überblick Über Die Tastaturbedienung

    Überblick über die Tastaturbedienung Alle Tasten auf der Tastatur funktionieren genauso wie bei der Texteingabe. Bedienung der Tastatur und Tastenkombinationen sind in der unten stehenden Tabelle aufgeführt. Sofern nicht anders angegeben, werden alle Referenzen durch einmaliges kurzes Drücken der Taste ausgewählt. Ú...
  • Seite 141: Steuerung Des Systems Mit Der Maus

    Tasten der Tastatur Funktion Bewegen des Cursors im Bedienfeld und Navigieren in Menüs/ Dialogfeldern. Pfeiltasten Auf einem Schieberegler können Sie mit den Pfeiltasten nach oben/unten den Schieber nach oben oder unten bewegen. - und + Zoom Steuerung des Systems mit der Maus Der Mauszeiger wird sichtbar, wenn Sie die Maus bewegen.
  • Seite 142 Symbol Definition Kein GPS-Signal. Klare Sicht zwischen der Antenne und Satelliten ohne Hindernisse ist optimal. Die Positionierung des GPS und Hindernisse zwischen dem Gerät und Satelliten können Einfluss auf die Stärke des Signals haben (z. B. Platzieren der GPS-Antenne in einem Raum mit Metallwänden und/oder -decke).

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