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TermaTech TT22 Bedienungsanleitung Seite 14

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jeweiligen Schornstein zur bestmöglichen Verbrennung. Die Menge des Brennmaterials und die
Einstellung des Luftreglers können den individuellen Heizbedürfnissen sowie dem Zug des jeweili-
gen Schornsteins entsprechend variiert werden. An Ihrem TT22 gibt es nur eine Luftregulierung.
Zwischen der linken Position und der mittleren Position, haben Sie den normalen Betriebsbereich.
Beim Anheizen, können Sie diesen Griff / Luftregulierung nach unten drücken und weiter nach
rechts schieben, um „Anheizhilfe" zu leisten, dadurch wird eine kleine Menge Luft von unten in
das Feuer zugeführt. Nach wenigen Minuten stellen Sie den Regler wieder in die Betriebsposition
(zwischen linke und mittlere Position)
1. Die Startlufthilfe (verschiebbarer Griff unter der Tür) kann bei Bedarf, für wenige Minuten
(maximal 10 Minuten), nach unten und dann nach rechts geschoben werden, um Startlufthilfe zu
leisten bzw. Primärluft zuzuführen. Jedoch nur einmal.
2. Stapeln Sie etwa 1,6 bis 2,0 kg trockenes, fein gespaltenes Holz kreuz und quer auf den Boden
des Feuerraums. Legen Sie zwei Anzünder in die Mitte und zünden Sie sie an.
3. Lassen Sie die Tür etwa 1-2 cm offen stehen (angelehnt) in den ersten etwa 5-10 Minuten
unter Ihrer Überwachung. Die Luftregulierung sollte entweder in der mittleren Position oder für
kurze Zeit auf der rechten Position stehen, um extra Luft zuzuführen. Nach etwa 10 Minuten kön-
nen Sie die Tür schliessen und den Türgriff ganz zumachen. Stellen Sie die Luftregulierung so ein,
dass sie etwa 2/3 offen ist (Zwischen linke und mittlere Position).
4. Bei Bedarf kann der Luftregler während des Anheizens mehr aufgemacht oder gedrosselt wer-
den.
5. Wenn der Feuerhaufen nur noch glüht (keine offenen Flammen), öffnen Sie die Tür vorsichtig,
so dass die Asche nicht hinausgewirbelt wird. Verteilen Sie die Glut mit einem Feuerhaken, so
dass diese eine gleichmäßige Schicht bildet.
6. Legen Sie 2 bis 4 Holzscheite in den Ofen, insgesamt etwa 2,0 bis 2,5 kg. Die Scheite sind im
Abstand von etwa 1 cm neben einander auf dem Boden des Ofens, parallel zur Vorderseite und
mit gleich großem Abstand zu den Ofenseiten zu platzieren. Der vordere Scheit entzündet sich am
leichtesten, wenn dabei eine gespaltete Seite jeweils in Richtung Tür und nach unten in die Glut
zeigt. Feuerraum bitte nicht überfüllen, nur bis zu den Tertiär Löchern in den hinteren Isolierungs-
platten. Schließen Sie danach sofort die Tür.
7. Den Luftregler zu etwa 2/3 öffnen. Genau wie viel sie geöffnet sein muss, ist von dem Zug im
Schornstein abhängig. Die Flammen sollten sich jedoch zu einem gleichmäßig brennenden Feuer
stabilisieren. Wenn die Flammen senkrecht und ganz ruhig stehen, gibt es zu wenig Luft (turbu-
lenz), und Sie sollten die Luftregulierung ein bisschen mehr Öffnen.
8. Wenn das Brennmaterial zu Glut heruntergebrannt ist (nach etwa 45-60 Min.), wird der Vor-
gang ab Punkt 5 wiederholt.
Asche
Die Asche können Sie mit der Müllabfuhr entsorgen. Achten Sie darauf, dass keine Glut in der
Asche ist, die die Mülltonne anzünden könnte. Deshalb sollte die Asche mindestens 1-2 Tage ab-
kühlen, bevor sie weggeschafft wird.
WARTUNG & PFLEGE – nur Originalersatzteile verwenden
Der Ofen sollte nur in kaltem Zustand gewartet und gereinigt werden.
Der Kaminofen, Rauchgaswege und Rauchrohre sollten jährlich – evtl. auch öfter, z.B. nach der
Reinigung des Schornsteines – nach Ablagerungen untersucht und ggf. gereinigt werden. Schar-
niere und bewegliche Teile sollten nach bedarf geschmiert werden. Der Schornstein muss eben-
falls regelmäßig durch den Schornsteinfeger gereinigt werden. Über die notwendigen Intervalle
gibt Ihr zuständiger Schornsteinfegermeister Auskunft. Der Kaminofen sollte jährlich durch einen
Fachmann überprüft werden.
Die Oberfläche wird mit einem weichen, langborstigen Besen oder mit dem Borstenaufsatz des
Staubsaugers gereinigt. Der Ofen kann auch mit einem trockenen, weichen Tuch oder einem
Staubwedel abgestaubt werden. Achtung: Nur bei kaltem Ofen durchführen!
Dichtungen können zwar unmittelbar gut und intakt aussehen; mit der Zeit fallen sie jedoch
durch die Hitze in sich zusammen und verlieren dadurch die Fähigkeit, den Ofen dicht zu halten.
Dichtungen sollten nach Bedarf erneuert werden, da die Dichtigkeit des Ofens für eine gute Ver-
brennung und eine saubere Scheibe von entscheidender Bedeutung ist.
Isolationsmaterial, das beschädigt oder abgenutzt ist, lässt sich leicht erneuern, da die Teile
lose montiert sind. Beim eingesetzten Material, Vermiculite, handelt es sich um ein poröses,
jedoch äußerst geeignetes Isolationsmaterial. Risse haben auf die Effektivität des Ofens keinen
Einfluss. Das Isolationsmaterial sollte jedoch spätestens ausgetauscht werden, wenn durch die
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