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GEBRAUCHSANWEISUNG
SICHERHEIT
Mehrere Studien belegen jedoch, dass das durch den Rauch verursachte Infektionsrisiko sehr
gering ist.
2.6.4 Betriebsgas
Das aktive Medium eines ArF-Excimer-Lasers ist ein (vorgemischtes Premix) Gasgemisch aus <
0,2 % Fluor und 1 % bis 5 % Argon, mit Neon gepuffert. Es kann ebenfalls bis zu 5 % Helium
enthalten statt des entsprechenden Anteils Neon.
Mögliche
negative
Fluorkonzentration minimal.
Beim Austausch des Betriebsgases in der Laserröhre wird das alte Gas durch einen Filter
neutralisiert und wird dadurch unschädlich.
Der
Laserkopf
enthält
Druckbehälterverordnung geprüft. Ein unbeabsichtigtes Austreten des Betriebsgases ist sehr
unwahrscheinlich. Fluor ist durch seinen stechenden Geruch bereits deutlich bei Konzentrationen
wahrzunehmen, die weit unter der maximal zulässigen Arbeitsplatzkonzentration liegen. Öffnen
Sie im Falle eines Fluor-Austritts die Fenster, verlassen Sie den Raum und verständigen Sie die
Service-Abteilung
von
nächstgelegenen Vertriebshändlers.
WARNHINWEIS!
Verletzungsgefahr!
Im Falle von stechendem Fluorgas-Geruch öffnen Sie das Fenster und
verlassen Sie unverzüglich den Raum.
Verständigen Sie die Service-Abteilung von SCHWIND eye-tech-solutions.
2.6.5 Thema 'Ozone'
Während des Laserbetriebs wird Ozon (O
Wellenlänge von 193 nm) als Wechselwirkung mit O
Ozon Reizungen der Atemwege und der Augen sowie Kopfschmerzen und weitere
Nebenwirkungen verursachen.
Verschiedene Studien
Ozonbelastung reagieren können. Stellen Sie beim Betrieb des AMARIS immer sicher, dass die
Betriebsumgebung in Abhängigkeit von der Raumgröße ausreichend belüftet ist.
Wenn der Umgebungsbereich nicht gut belüftet wird, kann sich das Ozon ansammeln und als
Folge die gelieferte Energie des Laserstrahls teilweise absorbieren. Dies kann die
Patientenergebnisse der refraktiven Chirurgie beeinflussen.
1
Lin Y-T, Jung C-R, Lee YL, Hwang B-F. Associations Between Ozone and Preterm Birth in Women Who Develop
Gestational Diabetes. Am J Epidemiol . 2015;181(4):280-287. doi:10.1093/aje/kwu264
2
Salam MT, Millstein J, Li YF, Lurmann FW, Margolis HG, Gilliland FD. Birth outcomes and prenatal exposure to ozone,
carbon monoxide, and particulate matter: Results from the Children's Health Study. Environ Health Perspect .
2005;113(11):1638-1644. doi:10.1289/ehp.8111
Version 6.1.6 vom 31.01.2020 DE
Auswirkungen
des
nur
eine
geringe
SCHWIND
eye-tech-solutions
) durch den Laserstrahl (ultraviolettes Licht mit einer
3
zeigen, dass schwangere Frauen besonders empfindlich auf
1,2
Gasgemischs
sind
Menge
an
Fluor.
oder
den
erzeugt. Bei längerer Exposition kann das
2
SW 6.1
aufgrund
der
geringen
Er
wird
nach
Kundendienst
Ihres
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der
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