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Arbeiten Mit Datenpfadkonditionierung; Konfiguration Von Bibliotheks-Sicherheitseinstellungen - Dell PowerVault ML6000 Benutzerhandbuch

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Konfiguration der Bibliothek
Verwenden Sie die folgenden Pfade, um die entsprechenden Bildschirme zu öffnen:
Wählen Sie im Webclient Setup > I/O Blades > Host Port Failover (Hostanschluss-Failover).
Wählen Sie im Bedienfeld Setup > I/O Blades > Host Port Failover (Hostanschluss-Failover).

Arbeiten mit Datenpfadkonditionierung

Sind I/O-Blades installiert, können Administratoren Datenpfadkonditionierung konfigurieren, eine automatische Art der
Überprüfung, der Überwachung und des Schutzes der Datenpfadintegrität zwischen FC-I/O-Blades und FC-Bandlaufwerken.
Die Datenpfadkonditionierung ermöglicht Ihnen, Datenpfadprobleme proaktiv zu erkennen und lösen, bevor sie sich auf
Backup, Wiederherstellung und andere Datenübertragungsvorgänge auswirken.
Das I/O-Blade verwaltet keine Datenpfadkonditionierung auf dem Pfad zwischen dem Host und dem I/O-Blade. Es verwaltet
jedoch die Datenpfadkonditionierung auf dem Pfad zwischen sich selbst und den FC-Bandlaufwerken. Datenpfadüberwachung
erfolgt automatisch in regelmäßigen, konfigurierbaren Intervallen. Das I/O-Blade erstellt ein RAS-Ticket, wenn die
Überwachungstests bei zwei Intervallen fehlschlagen.
Die Datenpfadkonditionierung wird konfiguriert, indem Sie die folgenden Parameter für das ausgewählte I/O-Blade einstellen:
Die Stufe, an der der Datenpfad zwischen einem I/O-Blade und den daran angeschlossenen FC-Bandlaufwerken
überwacht wird. Die beiden Stufen sind:
Interface Test (Schnittstellen-Test)— führt Tests durch um zu bestätigen, dass FC-Controller auf I/O-Blades
auf Befehle reagieren. Dies ist die Standardstufe.
Device Datapath Test (Gerät-Datenpfad-Test) — führt Tests auf der Schnittstellen-Testebene durch, sowie
eine Geräteprüfung auf jedem Zielgerät.
Test Interval (Testintervall) — das Zeitintervall zwischen den Überprüfungen. Sie können das Testintervall
konfigurieren. Es kann sich von 5 bis 2 880 Minuten (48 Stunden) erstrecken. Wenn Sie das Testintervall nicht
konfigurieren, beträgt das Standardtestintervall 60 Minuten. Wenn Sie die Datenpfad-Konditionierung deaktivieren und
später wieder aktivieren, wird das Intervall auf den Standardwert von 60 Minuten zurückgesetzt, unabhängig davon,
ob Sie das Intervall zuvor geändert haben.
Anmerkung:
Dieser Vorgang sollte nicht gleichzeitig von mehreren Administratoren durchgeführt werden, die von
verschiedenen Orten aus angemeldet sind. Der Zugriff auf die entsprechenden Bildschirme ist zwar möglich, es können
jedoch keine Änderungen gespeichert werden, während ein anderer Administrator denselben Vorgang durchführt.
Verwenden Sie die folgenden Pfade, um die entsprechenden Bildschirme zu öffnen:
Wählen Sie im Webclient Setup > I/O Blades > Data Path Conditioning (Datenpfadkonditionierung).
Wählen Sie im Bedienfeld Setup > I/O Blades > Data Path Conditioning (Datenpfadkonditionierung).

Konfiguration von Bibliotheks-Sicherheitseinstellungen

Administratoren können über den Bedienfeldbildschirm Security Settings (Sicherheitseinstellungen) folgende
Sicherheitsfunktionen ändern:
Network Interface (Netzwerkschnittstelle)— Aktivieren oder Deaktivieren aller externer Zugriffsmöglichkeiten auf
die Bibliothek. Diese Einstellung ist standardmäßig aktiviert, um den externen Zugriff zuzulassen.
SSH Services (SSH-Dienste) — aktiviert oder deaktiviert Secure Shell (SSH)-Dienste wie SSH (Anschluss 22) für
den Zugriff auf die Bibliothek. Diese Einstellung ist standardmäßig aktiviert.
ICMP — aktiviert oder deaktiviert externe Versuche, die Bibliothek durch Pingen zu ermitteln (mittels Internet Control
Message Protocol [ICMP]-Echopakete). Diese Einstellung ist standardmäßig aktiviert.
Remote UI (Remote-Benutzeroberfläche)— aktiviert oder deaktiviert Remote-Zugriff auf die Bibliothek über den
Webclient (Anschluss 80). Diese Einstellung ist standardmäßig aktiviert.
SNMP — aktiviert oder deaktiviert SNMP-Traffic zur Bibliothek (Anschluss 161). Diese Einstellung ist standardmäßig
aktiviert.
SMI-S — aktiviert oder deaktiviert SMI-S-Traffic zur Bibliothek (Anschluss 5988). Diese Einstellung ist standardmäßig
aktiviert.
Anmerkung:
(Extras) > System Settings (Systemeinstellungen) (siehe
file:///T|/htdocs/stor-sys/ML6000/ge/html/ch04.htm[9/17/2012 2:19:21 PM]
Diese Einstellung unterscheidet sich vom Aktivieren/Deaktivieren von SMI-S im Menü Tools
Konfiguration der
Systemeinstellungen).

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