Wir empfehlen Ihnen, einen Drehzahlmesser zu installieren. Dieser dient der
Beurteilung des Motorzustands für Grundeinstellungen und kann auch als Stundenzähler
verwendet werden.
5.5 Vergasereinstellung während der Einlaufzeit
Vor dem Verkauf des Motors werden am Vergaser die Standardwerkseinstellungen
vorgenommen.
Sie müssen nur die Leerlaufdrehzahl einstellen, da diese sich mit wechselndem Luftdruck
ändert (horizontale Schraube, mit der der Gashebel angehoben wird).
Nach dem Warmlaufen wird die Drehzahl bei etwa 2100-2200 U/min eingestellt, so dass der
Motor stabil läuft und sich nicht ausschaltet. Ein Betrieb bei knapp unter 2100 U/min kann
zu einer Beschädigung des Motors führen.
Während der Einlaufphase sollten Sie wechselnde Mischungsverhältnisse (L- und H-
Schrauben) vermeiden, auch wenn die Zündkerzenkontrolle anzeigt, dass das Gemisch zu
fett ist. Zu diesem Zeitpunkt liegt die Priorität beim Fetten und Bewahren des Motors vor
Überhitzung.
Der Abstand zwischen den Elektroden einer neuen Zündkerze beträgt
ca. 1 mm. Dieser muss unbedingt auf 0,4 mm verringert werden.
Wenn der Motor heiß ist, kann die Temperatur mancher Teile der Auspuffanlage mehr
als 300° C betragen. Berühren des Motors kann ernsthafte Verbrennungen verursachen.
Auf Ihrem Paramotor sind Propeller von E-Props (Electravia) zu verwenden.
Andere Propeller einzusetzen ist nicht empfehlenswert. Zum Beispiel könnten zu schwere
Propeller zum vorzeitigen Motorverschleiß führen. Schäden, die durch den Einsatz von
unpassenden Propellern verursacht wurden, sind nicht durch die Garantie abgedeckt.
Der Betrieb des Paramotors mit einem beschädigten, ungewuchteten oder
nicht
empfohlenen
insbesondere an den Silentblocs und den Getriebelagern. Die aufgrund der
Verwendung eines ungeeigneten, beschädigten oder ungewuchteten Propellers
entstandenen Schäden sind von der Garantie ausgeschlossen.
10.12.2019
Propeller
kann
V3.0
zu
schweren
Beschädigungen
führen,
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