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LGB 5006 Bedienungsanleitung Seite 2

Trafo-regler-kombinationen

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Trafo-Regler-
Kombination 5006 + 5007 smm;^
owiw*
V-r
Der Transf ormator 5006 zur Stromversorgung
einer Modellbahnanlage.
Blld 1 - recfits
An den Gleichstromanschlu3
Klemmen grau/grau wird der Fahrregler 5007,
Klemmen grau/grau (oder 5012 N) angeschlos-
sen, Leistung 22 V, 2 A (KB 2,7 A). Der Wecfi-
selstromanschluB ~, Klemmen 3-4, dient der
Stromversorgung fur Licht- oder Schaltartil<el.
Leistung 17 V 1,2 A.
Fur einen weiteren Falirstroml<reis kann hier
aber auch ein zweiter Fatirregler 5007 ange-
klemmt werden (sjehe ,,Zwei2ugbetrieb" Sei-
te3).
Praktische KabelanschliJsse
mit 4 groBen Scfinellspannklemmen. Zum
Kabeleinfuhren Drucktaste ganz durchdriicken
- Kabel einschieben - loslassen - das Kabel
ist test eingeklemmt.
1 Schwachstrom-AnschluBseiten
2 2-polige Kabelverbindung 5006-^5007
3 Werksseitige DrahtbriJcke fur Normalbetrieb
4 GleisanscfiluB ,,Plus-l\/linus", Klemmen 1-2
5 Licht/Schaltartikel-Anschlul3, Klemmen 3-4
6 AnscfiluB von eventuellen Automatlkschal-
tungen.
Fachgerechtes Kabelende
Bild 2
Wer einen Lotkolben besitzt, kann die
Adern noch zusatzlich verzinnen (oder die
Adern-Endhulsen 5013/1 aufschieben).
LED-Kontrollzentrum
Drei LED zeigen folgende Betriebszustande an:
1. Betriebsanzeige (griJn), ieucfitet bei AnschluR
an das Hausnetz, Netzstecker in Steckdose.
2. Oberlastanzeige (rot) fijr den ~ Schaltstrom-
kreis 1,2 A.
3. Oberlastanzeige (rot) fur den — Fahrstrom-
kreis, abgesicfiert fur Dauerlast bis 2 A und
kurzzeitige Spitzenbelastung bis 2,7 A (ca.
15 min.)
Bei Uberlastung leuchten nur die Anzeigen-LED
2-3 auf, gleichzeitig wIrd der betreffende
Stromkreis zum Schutz der Gerate durch
Schutzschalter abgeschaltet. Bei direktem
KurzschluB erfolgt diese Abschaltung unverzijg-
lich.
w&m^
Der Elektronik-Fahrregler 5007 hat keine
eigene Fahrstromversorgung.
Bild 1 - links AnschluB mit beigepacktem
Verbindungskabel an die Klemmen grau/grau
des Transformators 5006. Ein zusatzlicher
Fahrregler kann aber auch an die Wechsel-
stromklemmen 3-4 weiR/schwarz angeschlos-
sen werden.
Je nach AnschluBart stehen folgende Leistungen
zur Verfiigung:
Erster Fahrreglfir an-18 V, 2 A und zusatzlich
bei AnschluB eiiies zweiten Fahrreglers an
Wechselstrom: 17 V, 1,2 A.
PraktJscher KabelanschluD 5007
Wie bei Transformator 5006 mit 6 groBen
Schnellspannklemmen.
Die Klemmen tautomo sind werksseitig fur
einen Normalbetrieb mit einer DrahtbriJcke
versehen. Fur automatische Funktionen wird
diese Brijcke entfernt und ..Steuerkabel" an die
Eingangsklemmen angeschlossen werden
FiJr einen Normalbetrieb (ohne Automatik)
muB diese BriJcke eingeklemmt bleiben!
Die Regelung ist stufenlos einstellbar mit
Polumschaltung fiir Vor- und Ruckwartsfahrt
und Fixlerung des Reglerknopfes an der
Nullstellung in der Mitte der Skala.
Die eingestellte Fahrspannung wird bei Bela-
stung (Bergfahrt Oder Einschaltung zusatzlicher
Verbraucher) elektronisch konstant gehalten.
Ein Geschwindigkeitsabfall wird somit weitge-
hend verhindert.
LED-Kontroflzentrum
Zwei LED zeigen folgende Betriebszustande
an:
1. Betriebsanzeige (gelb) leuchtet bei AnschluB
an Transformator 5006 und zeigt die kon-
stante Eingangsspannung an.
2. Fahranzeige (griJn) leuchtet in Nullstellung
nur schwach. Wird der Reglerknopf aufge-
dreht verandert sich, je nach eingestellter
Geschwindigkeit, auch die Leuchtstarke.
Eine elektronische Sicherung schijtzt den
Regler vor Oberlastung oder KurzschluB durch
Strombegrenzung. In diesem Fall brennt die
grune Fahranzeige schwach. Die rote LED im
Trafo 5006 leuchtet hierbei nicht auf, sondern
wird nur bei einem direkt entstehenden Kurz¬
schluB angesprochen.
R = Rangierbereich fiir Vorwarts-Null-RiJckwarts
F = Fahrbereich fur Streckenfahrten
ELECTRONIC
Das Reglertypenschild am 5007
R und F fur Rangier- und Fahrbereiche - eine
optische HilfefiJrvorbildgerechtes Fahren.
Bild 3
Eine LGB-electronic-Lol<omotiv8 bleibt
im Rangierbereicfi stehen, wahrend eine zweite
Normallol<omotive bereits im Rangiergang fahrt.
Dadurch ergeben sicfi interessante
RangiermanoverfijrzweiLokomotivenaufeinem
Glsis.
Zwei Funktionstasten
bringen zusatzliche Fahireffekte.
Bremstaste-,,Stop" (rot)
Die kinetische Energie eines Zuges ist propor¬
tional der Masse und dem Quadrat der Ge¬
schwindigkeit. Sie mu3 beim Anhalten durch
Bremsen vernichtet werden. Bei VorbildziJgen
beobachtet man daher Bremswege von be-
trachtlicher Lange!
Bei Modellbahnzugen ist diese kinetische
Energie so gering, dal3 man sle praktisch ohne
nennenswerten Bremsweg ganz plotzlich
anhalten kann.
Um auch hier ein vorbildgerechtes Fahrverhalten
zu erreichen, wird im LGB-Elektronik-Fahrpult
die fehlende kinetische Energie durch eine
,,elektronische Schwungmasse" ersetzt.
Diese wird automatisch in Betrieb gesetzt, wenn
zum Anhalten statt einer Betatigung am Fahrre-
glerknopf die Bremstaste-,,Stop" gedrijckt wird.
Nach Losen der Bremse (loslassen der Brem¬
staste) wird ein zum Stillstand gekommener
Zug nach einer kurzen Beschleunigungszeit
seine am Fahrreglerknopf eingestellte Ge¬
schwindigkeit wieder erreichen.
Das Steuern eines Zuges mit Fahrregler und
Bremse ist viel spannender, well es den Vor-
bildgegebenheiten entspricht.
Nach einiger Obung wird es sicher gelingen,
den Zug genau im Bahnhof am Bahnsteig zum
Halten zu bringen. War die Bremsung zu stark,
genCigt es, die Bremstaste kurzzeitig loszulas-
sen, um wieder Fahrt zu bekommen. Durch
kurzes, mehrmaliges Antippen der Bremstaste
kann auch die verminderte Einfahrgeschwindig-
keit konstant gehalten werden.
Beschleunigungstaste-„Booster" (griJn)
fur sofortige Beschleunigung. Durch l<urzes
Antippen der Taste bekommt eine Lok bei
Langsamfahrt einen StromstoB, der im Rangier-
betrieb zum AnstoBen der Wagen beim Kuppein
eingesetzt werden kann.
Bei einer Streckenfahrt kann damit eine Loko-
motive auch die voile maximale Spannung
erhalten, wenn sie schnell und kurzzeitig
benotigt wird. Nach Loslassen dieser Taste
stellt sich die ursprungliche Geschwindigkeit
wieder ein.

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Diese Anleitung auch für:

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