Außentemperaturabhängige elektronische kesselregelung zur gleitenden betriebsweise der tieftemperaturkessel vitola-biferral-e, -biferral-et und -biferral-fb (6 Seiten)
Inhaltszusammenfassung für Viessmann VITOTRONIC 200 Typ KO1B
Seite 1
VIESMANN Montage- und Serviceanleitung für die Fachkraft Vitotronic 200 Typ KO1B, KO2B Witterungsgeführte, digitale Kesselkreisregelung Gültigkeitshinweise siehe letzte Seite VITOTRONIC 200 Bitte aufbewahren! 5727177 12/2011...
Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Bitte befolgen Sie diese Sicherheitshinweise genau, um Gefahren und Schä- den für Menschen und Sachwerte auszuschließen. Erläuterung der Sicherheitshinweise ■ die berufsgenossenschaftlichen Bestimmungen. Gefahr ■ die einschlägigen Sicherheitsbestim- Dieses Zeichen warnt vor Perso- mungen der DIN, EN, DVGW, TRGI, nenschäden.
Seite 3
■ Bei Brennstoff Gas den Gasabsperr- schränken. hahn schließen und gegen unbeab- Bei Austausch ausschließlich sichtigtes Öffnen sichern. Viessmann Originalteile oder von ■ Anlage spannungsfrei schalten (z.B. Viessmann freigegebene Ersatz- an der separaten Sicherung oder teile verwenden. einem Hauptschalter) und auf Span- nungsfreiheit kontrollieren.
Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Montageanleitung Montagevorbereitung Kennzeichnungen in den Anlagenbeispielen............Anlagenbeispiel 1, ID: 4605372_1010_01............Anlagenbeispiel 2, ID: 4605373_1010_01............12 Anlagenbeispiel 3, ID: 4605377_1010_01............17 Anlagenbeispiel 4, ID: 4605378_1010_01............22 Montageablauf Übersicht der elektrischen Anschlüsse..............27 Außentemperatursensor anbauen und anschließen..........28 Außentemperatursensor RF................. 29 Leitungen einführen und zugentlasten..............
Seite 5
Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Betriebsdaten abfragen..................61 Betriebsdaten zurücksetzen................. 62 Kurzabfrage......................62 Wartungsanzeige....................64 Störungsbehebung Störungsanzeige....................66 Störungen ohne Störungsanzeige an der Bedieneinheit........75 Funktionsbeschreibung Kesseltemperaturregelung................... 78 Heizkreisregelung....................81 Speichertemperaturregelung................89 Codierung 1 Codierebene 1 aufrufen..................94 Gruppe „Allgemein“....................95 Gruppe „Kessel“....................97 Gruppe „Warmwasser“..................
Seite 6
Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung) Einzelteillisten Typ KO1B......................151 Typ KO2B......................154 Technische Daten....................157 Einstellungen und Ausstattung................ 158 Stichwortverzeichnis..................162...
Montagevorbereitung Anlagenbeispiel 1, ID: 4605372_1010_01 Ein Heizkreis ohne Mischer und ein Heizkreis mit Mischer und Trinkwassererwärmung Hydraulisches Installationsschema --51/2-- --51/20-- --51/20-- --2/20-- --51/52-- --2/21-- --2/28-- --2/5-- Erforderliche Geräte Pos. Bezeichnung Heizkessel mit Regelung ■ Vitola 200, 222 oder Vitoladens 300-T mit Vitotronic 200, Typ KO1B ■...
Seite 9
Montagevorbereitung Anlagenbeispiel 1, ID: 4605372_1010_01 (Fortsetzung) Pos. Bezeichnung Kesseltemperatursensor KTS Trinkwassererwärmung durch den Heizkessel Speicher-Wassererwärmer (bei Vitola 222, Vitorond 111 und Vitoron- dens 222-F integriert) Speichertemperatursensor STS Trinkwasserzirkulationspumpe ZP Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung UPSB Heizkreis 1 Heizkreispumpe A1 oder Divicon Heizkreis-Verteilung Heizkreis 2 Erweiterungssatz Mischer: Vorlauftemperatursensor M2 als Anlegetemperatursensor...
Seite 10
Montagevorbereitung Anlagenbeispiel 1, ID: 4605372_1010_01 (Fortsetzung) Pos. Bezeichnung KM-BUS-Verteiler, bei mehreren KM-BUS-Teilnehmern Vitocom 100, Typ GSM oder Vitocom 200, Typ GP1 Externe Erweiterung H5 Motorisch gesteuerte Abgasklappe (nur bei Vitogas 200-F) Hinweis In Verbindung mit folgenden Komponen- ten ist die Funk-Basis (KM-BUS-Teil- nehmer) erforderlich: ■...
Montagevorbereitung Anlagenbeispiel 2, ID: 4605373_1010_01 Ein Heizkreis ohne Mischer und zwei Heizkreise mit Mischer und Trinkwassererwärmung (optional solare Trinkwassererwär- mung) Hydraulisches Installationsschema --51/2-- --51/20-- --41/2-- Vorlauf --51/20-- --2/20-- --41/20-- Ruecklauf --51/52-- --41/52-- --2/21-- ---26/24-- --2/28-- --26/5--...
Seite 13
Montagevorbereitung Anlagenbeispiel 2, ID: 4605373_1010_01 (Fortsetzung) Erforderliche Geräte Pos. Bezeichnung Heizkessel mit Regelung ■ Vitola 200 oder Vitoladens 300-T mit Vitotronic 200, Typ KO1B ■ Vitorond 100, Vitogas 200-F oder Vitorondens 200-T mit Vitotronic 200, Typ KO2B Außentemperatursensor ATS Kesseltemperatursensor KTS Trinkwassererwärmung durch den Heizkessel qP/qR Speicher-Wassererwärmer/bivalent...
Seite 14
Montagevorbereitung Anlagenbeispiel 2, ID: 4605373_1010_01 (Fortsetzung) Pos. Bezeichnung Heizkreis 3 Erweiterungssatz Mischer: Vorlauftemperatursensor M3 Mischerelektronik mit Mischer-Motor M3 oder Mischerelektronik und Vorlauftemperatursensor M3 Mischer-Motor M3 Temperaturwächter für Fußbodenheizkreis Heizkreispumpe M3 und 3-Wege-Mischer oder Divicon Heizkreis-Verteilung Zubehör Erweiterung zweistufiger/modulierender Brenner (Lieferumfang von Pos. 1) Abgastemperatursensor AGS Erweiterung EA1 1 Schaltausgang (potenzialfreier Wechsler)
Seite 15
Montagevorbereitung Anlagenbeispiel 2, ID: 4605373_1010_01 (Fortsetzung) Hinweis In Verbindung mit folgenden Komponen- ten ist die Funk-Basis (KM-BUS-Teil- nehmer) erforderlich: ■ Funkfernbedienungen Vitotrol 200RF und 300RF (alternativ zu den Fernbe- dienungen Vitotrol 200A und 300A) ■ Außentemperatursensor RF ■ Funk-Repeater Elektrisches Installationsschema 230 V/ 50 Hz KM-BUS 65 66...
Seite 16
Montagevorbereitung Anlagenbeispiel 2, ID: 4605373_1010_01 (Fortsetzung) VTS M3...
Montagevorbereitung Anlagenbeispiel 3, ID: 4605377_1010_01 Einkesselanlage: Vitogas mit einem Heizkreis mit Mischer und Beimischpumpe zur Rücklauftemperaturanhebung Hydraulisches Installationsschema --51/2-- --51/20-- --51/20-- --51/52-- --2/21-- --2/28-- --51/20-- --51/2-- --2/5-- Hinweis: Dieses Schema ist ein grundsätzliches Beispiel ohne Absperr- und Sicher- heitseinrichtungen. Die fachliche Planung vor Ort wird dadurch nicht ersetzt.
Seite 18
Montagevorbereitung Anlagenbeispiel 3, ID: 4605377_1010_01 (Fortsetzung) Erforderliche Geräte Pos. Bezeichnung Heizkessel mit Regelung ■ Vitogas 200-F mit Vitotronic 200, Typ KO2B Außentemperatursensor ATS Beimischpumpe Kesseltemperatursensor KTS Temperaturregler T1 Temperaturregler T2 Hilfsschütz Trinkwassererwärmung durch den Heizkessel Speicher-Wassererwärmer Speichertemperatursensor STS Trinkwasserzirkulationspumpe ZP Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung UPSB Heizkreis 2 Erweiterungssatz Mischer:...
Seite 19
Montagevorbereitung Anlagenbeispiel 3, ID: 4605377_1010_01 (Fortsetzung) Pos. Bezeichnung 3 Digitale Eingänge ■ Externe Betriebsprogramm-Umschaltung ■ Externe Anforderung ■ Externes Sperren mit Störmeldeeingang ■ Störmeldeeingang ■ Kurzzeitbetrieb Trinkwasserzirkulationspumpe 1 Analoger Eingang (0―10 V) ■ Vorgabe des Kesselwassertemperatur-Sollwerts Vitotrol 200A Vitotrol 300A Funkuhrempfänger KM-BUS-Verteiler, bei mehreren KM-BUS-Teilnehmern Vitocom 100, Typ GSM...
Seite 21
Montagevorbereitung Anlagenbeispiel 3, ID: 4605377_1010_01 (Fortsetzung) Erforderliche Codierungen „00:3“ Gruppe „Allge- Anlage mit einem Heizkreis mit oder mein“ Mischer , ohne Speicher-Wasser- erwärmer „00:4“ Gruppe „Allge- Anlage mit einem Heizkreis mit mein“ Mischer, mit Speicher-Wassererwär- „02:1“ Gruppe „Kes- Zweistufiger Brennerbetrieb (durch den Kesselcodier- sel“...
Montagevorbereitung Anlagenbeispiel 4, ID: 4605378_1010_01 Einkesselanlage: Vitogas mit einem Heizkreis mit Mischer, Ver- teilerumpe und druckarmem Verteiler Hydraulisches Installationsschema --51/2-- --51/20-- --51/20-- --51/52-- --2/21-- --2/28-- --51/2-- --2/5-- Hinweis: Dieses Schema ist ein grundsätzliches Beispiel ohne Absperr- und Sicher- heitseinrichtungen. Die fachliche Planung vor Ort wird dadurch nicht ersetzt.
Seite 23
Montagevorbereitung Anlagenbeispiel 4, ID: 4605378_1010_01 (Fortsetzung) Erforderliche Geräte Pos. Bezeichnung Heizkessel mit Regelung ■ Vitogas 200-F mit Vitotronic 200, Typ KO2B Außentemperatursensor ATS Verteilerpumpe Kesseltemperatursensor KTS Temperaturregler T1 Hilfsschütz Trinkwassererwärmung durch den Heizkessel Speicher-Wassererwärmer Speichertemperatursensor STS Trinkwasserzirkulationspumpe ZP Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung UPSB Heizkreis 2 Erweiterungssatz Mischer: Vorlauftemperatursensor M2...
Seite 24
Montagevorbereitung Anlagenbeispiel 4, ID: 4605378_1010_01 (Fortsetzung) Pos. Bezeichnung 1 Analoger Eingang (0―10 V) ■ Vorgabe des Kesselwassertemperatur-Sollwerts Vitotrol 200A Vitotrol 300A Funkuhrempfänger KM-BUS-Verteiler, bei mehreren KM-BUS-Teilnehmern Vitocom 100, Typ GSM oder Vitocom 200, Typ GP1 Externe Erweiterung H5 Motorisch gesteuerte Abgasklappe (nur bei Vitogas 200-F) Hinweis In Verbindung mit folgenden Komponen- ten ist die Funk-Basis (KM-BUS-Teil-...
Seite 26
Montagevorbereitung Anlagenbeispiel 4, ID: 4605378_1010_01 (Fortsetzung) Erforderliche Codierungen „00:3“ Gruppe „Allge- Anlage mit einem Heizkreis mit oder mein“ Mischer, ohne Speicher-Wassererwär- „00:4“ Gruppe „Allge- Anlage mit einem Heizkreis mit mein“ Mischer, mit Speicher-Wassererwär- „02:1“ Gruppe „Kes- Zweistufiger Brennerbetrieb (durch den Kesselcodier- sel“...
Montageablauf Außentemperatursensor RF Montage- und Serviceanleitung „Funkbasis“ Leitungen einführen und zugentlasten Nicht benötigte Öffnungen im Rege- Leitung ohne angegossener Lei- lungsunterteil mit Leitungsdurchführung tungsdurchführung (nicht aufgeschnitten) verschließen. Leitung mit angegossener Leitungs- durchführung Kesselcodierstecker einstecken Nur den der Produktbeilage des Heiz- kessels beiliegenden Kesselcodierste- cker einsetzen (siehe auch Tabelle auf Seite 134).
Montageablauf Kesselcodierstecker einstecken (Fortsetzung) Kesselcodierstecker durch Aussparung in der Abdeckung auf Steckplatz „X7“ stecken. Sicherheitstemperaturbegrenzer umstellen (falls erforderlich) Der Sicherheitstemperaturbegrenzer ist im Auslieferungszustand auf 110 °C ein- gestellt und kann auf 100 °C umgestellt werden. Hinweis Der Temperaturwert kann nicht zurück gestellt werden.
Seite 31
Montageablauf Sicherheitstemperaturbegrenzer umstellen (falls… (Fortsetzung) Typ KO1B °C A Schlitzschraube bei Fabrikat EGO B Schlitzschraube bei Fabrikat JUMO...
Seite 32
Montageablauf Sicherheitstemperaturbegrenzer umstellen (falls… (Fortsetzung) Typ KO2B °C A Schlitzschraube bei Fabrikat EGO B Schlitzschraube bei Fabrikat JUMO...
Montageablauf Temperaturregler umstellen (falls erforderlich) Der Temperaturregler ist im Ausliefe- 1. Drehknopf „R“ herausnehmen. rungszustand auf 75 °C eingestellt und kann auf 87/95 °C umgestellt werden. 2. Mit Spitzzange die in Abbildung mar- kierten Nocken zwischen „75“ und Hinweis „90“ oder „95“ aus Anschlagscheibe Den Temperaturregler nicht über 75 °C herausbrechen.
Montageablauf Temperaturregler umstellen (falls erforderlich) (Fortsetzung) Typ KO2B Pumpen anschließen Verfügbare Pumpenanschlüsse sÖ Heizkreispumpe A1 sA Umwälzpumpe zur Speicherbehei- zung sK Trinkwasserzirkulationspumpe...
Seite 35
Montageablauf Pumpen anschließen (Fortsetzung) Pumpen 230 V~ Nennstrom 4(2) A~ Empfohlene Anschlussleitung H05VV-F3G 0,75 mm oder H05RN-F3G 0,75 mm A Pumpe B Zur Regelung Pumpen mit Stromaufnahme größer 2 A N PE Extern EIN/AUS A Pumpe D Separater Netzanschluss (Herstel- lerangaben beachten) B Zur Regelung C Schütz...
Montageablauf Pumpen anschließen (Fortsetzung) Pumpen 400 V~ Für die Ansteuerung des Schützes Nennstrom 4(2) A~ L1 L2 L3 N PE Empfohlene Anschlussleitung H05VV-F3G 0,75 mm oder H05RN-F3G 0,75 mm A Pumpe B Zur Regelung C Schütz Externe Brennereinschaltung Diese Funktion kann durch Anschluss eines potenzialfreien Kontakts an Ste- cker „X12“...
Montageablauf Externe Brennereinschaltung (Fortsetzung) Nennspannung 230 V~ Nennstrom 6 A~ Empfohlene H05VV-F3G Anschlussleitung 0,75 mm Provisorischer Brennerbetrieb Brücke zwischen Klemmen 1 und 2 des Die erste Brennerstufe wird eingeschal- Steckers „X12“ einlegen. tet und die Kesselwassertemperatur wird durch den Temperaturregler begrenzt.
Montageablauf Externe Anforderung über Schaltkontakt (Fortsetzung) Stecker lH Erweiterung EA1 A Potenzialfreier Kontakt B Erweiterung EA1 A Potenzialfreier Kontakt B Stecker lH Nennspannung 230 V~ Nennstrom 10 mA~ Empf. Anschlussleitung H05VV-F3G 0,75 mm Bei geschlossenem Kontakt wird der Brenner lastabhängig betrieben. Das Kessel- wasser wird auf den in Codieradresse „9b“...
Montageablauf Externe Anforderung über 0 – 10 V-Eingang (Fortsetzung) 0–1 V ≙ Keine Vorgabe für Kesselwas- Zwischen Schutzleiter und Minuspol der bauseitigen Spannungsquelle muss sertemperatur-Sollwert ≙ Sollwert 10 °C eine galvanische Trennung sicherge- stellt sein. ≙ Sollwert 100 °C 10 V Codieradresse „1E“...
Seite 40
Montageablauf Externes Sperren über Schaltkontakt (Fortsetzung) Stecker aBÖ Stecker lH Erweiterung EA1 A Potenzialfreier Kon- takt A Potenzialfreier Kon- B Erweiterung EA1 takt B Stecker lH A Potenzialfreier Kon- takt B Brücke „TR“ – „EIN/ TR“ entfernen Bei geöffnetem Kontakt Bei geschlossenem Kontakt wird der Brenner ausge- wird der Brenner ausge- schaltet.
Montageablauf Externes Sperren über Schaltkontakt (Fortsetzung) Achtung der Heizungsanlage und der Während der Sperre besteht Heizkessel wird nicht auf unterer kein Frostschutz Kesselwassertempertur gehal- ten. Codierungen Stecker lH Erweiterung EA1 „40:2“ in Gruppe „Allgemein“ „3A“ (DE1), „3b“ (DE2) oder „3C“ (DE3) in Gruppe „Allgemein“...
Temperaturregler der Regelung Störsignal Brenner Betriebsstundenzähler A Zur Regelung B Zum Brenner Brenner ohne Stecker Gegenstecker von Viessmann oder vom Brennerhersteller montieren; Brenner- leitung anschließen. Erweiterung zweistufiger/mod. Brenner, Best.-Nr. 7404 960 Diese Funktionserweiterung wird mit Max. Stromaufnahme dem Heizkessel geliefert.
Montageablauf Erweiterung zweistufiger/mod. Brenner,… (Fortsetzung) Klemmenbezeichnungen T6, T7, T8 Regelkette „2. Brennerstufe bzw. Modulationsregler“ (über Zweipunktregler bei zweistufigem Betrieb; über Dreipunktregler bei modulie- rendem Betrieb) vom Brenner BN BU mod. Brenner zu mod. Brenner auf/ 2. Stufe Signal-Flussrichtung: Regelung → Brenner Signal-Flussrichtung: Brenner →...
Seite 44
Montageablauf Brenner ohne Gebläse anschließen (Fortsetzung) Klemmenbezeichnungen T1, T2 Regelkette Brennerstörung Betriebsstundenzähler A Zur Regelung B Zum Feuerungsautomaten Erweiterung zweistufiger Brenner, Best.-Nr. 7827 417 Diese Funktionserweiterung wird mit dem Heizkessel geliefert.
Seite 45
Montageablauf Brenner ohne Gebläse anschließen (Fortsetzung) Farbkennzeichnung nach DIN IEC 60 757 BK schwarz BN braun BU blau BN BU BU BK BN A Zur Regelung B Zum Feuerungsautomaten C Anschlusskasten mit Relais K1 und...
Montageablauf Netzanschluss Richtlinien Vorschriften Der Hauptschalter muss außerhalb des Aufstellraums angebracht werden und Gefahr gleichzeitig alle nicht geerdeten Leiter Unsachgemäß ausgeführte mit min. 3 mm Kontaktöffnungsweite Elektroinstallationen können zu trennen. Verletzungen durch elektrischen Zusätzlich empfehlen wir die Installation Strom und zu Geräteschäden einer allstromsensitiven Fehlerstrom- führen.
Seite 47
Montageablauf Netzanschluss (Fortsetzung) Netzanschluss von mehreren Zubehören Netzanschluss aller Zubehöre über die Regelung Zubehöre teilweise mit direktem Netzanschluss A Regelung des Heizkessels D Erweiterung EA1 und/oder Solarre- B Erweiterungssatz Mischer M2 gelungsmodul, Typ SM1 (geräteinterne Absicherung 2 A) (geräteinterne Absicherung 2 A) C Erweiterungssatz Mischer M3 E Netzschalter (geräteinterne Absicherung 2 A)
Seite 48
Montageablauf Netzanschluss (Fortsetzung) Netzanschluss der Regelung 1. Prüfen, ob Zuleitung zur Regelung vorschriftsmäßig abgesichert ist. 2. Netzanschlussleitung im Anschluss- kasten anschließen. Gefahr Falsche Adernzuordnung kann zu schweren Verletzun- gen und Schäden am Gerät führen. Adern „L1“ und „N“ nicht ver- tauschen: L1 braun blau...
Montageablauf Regelungsoberteil anbauen bei Typ KO1B Achtung muss die Netzspannung der Um Schäden an der Elektronik- Regelung ausgeschaltet sein. leiterplatte zu vermeiden,...
Inbetriebnahme Sicherheitstemperaturbegrenzer prüfen Typ KO1B 1. „TÜV“ -Taster solange gedrückt hal- 3. Abwarten, bis die Kesselwassertem- ten (Stellung „h“), bis der Brenner peratur ca. 15 bis 20 K unter die ein- ausschaltet: gestellte Absicherungstemperatur Der Temperaturregler „R“ wird über- gesunken ist. brückt.
Inbetriebnahme Sprachumstellung Bei Erstinbetriebnahme erscheinen die Sprache Begriffe in deutsch (Auslieferungszu- Deutsch stand). ê ç Bulgarski ê Cesky ê Dansk ê Wählen mit Datum und Uhrzeit einstellen Bei Erstinbetriebnahme oder nach län- gerer Stillstandzeit müssen Uhrzeit und Datum neu eingestellt werden. Uhrzeit und Datum einstellen Weiter mit...
Seite 54
Inbetriebnahme Aktoren und Sensoren prüfen (Fortsetzung) Folgende Relaisausgänge können je nach Anlagenausstattung angesteuert werden: Displayanzeige Erklärung „Alle Aktoren“ Alle Aktoren sind ausgeschaltet. „Grundlast“ Mod. Brenner wird mit min. Leistung betrie- ben. „Brenner“ Einstufiger Brenner wird eingeschaltet. „Brenner 1. Stufe“ Zweistufiger Brenner: 1. Brennerstufe wird eingeschaltet.
Inbetriebnahme Aktoren und Sensoren prüfen (Fortsetzung) Displayanzeige Erklärung Ausgang Solarkreispumpe sF am Solarre- „Solarpumpe Max.“ gelungsmodul, Typ SM1 auf max. Drehzahl geschaltet. „SM1 Ausgang sS“ Ausgang sS am Solarregelungsmodul, Typ SM1 aktiv. Sensoren prüfen 1. OK und gleichzeitig ca. 4 s lang 4.
Inbetriebnahme Heizkennlinien einstellen (Fortsetzung) Neigung -5 -10 -15 -20 Außentemperatur in °C Beispiel für Außentemperatur −14 °C A Fußbodenheizung, Neigung 0,2 bis B Niedertemperaturheizung, Neigung 0,8 bis 1,6 C Heizungsanlagen mit Kesselwas- sertemperaturen über 75 °C, Nei- gung größer 1,6 Raumtemperatur-Sollwert einstellen Für jeden Heizkreis getrennt einstell- Die Heizkennlinie wird entlang der...
Seite 57
Inbetriebnahme Heizkennlinien einstellen (Fortsetzung) Normaler Raumtemperatur-Sollwert Reduzierter Raumtemperatur-Soll- wert 26°C 20°C 14°C 3°C B -20 Änderung des normalen Raumtempera- tur-Sollwerts von 20 auf 26 °C Änderung des reduzierten Raumtempe- ratur-Sollwerts von 3 auf 14 °C A Kesselwassertemperatur bzw. Vor- lauftemperatur in °C A Kesselwassertemperatur bzw.
Inbetriebnahme Heizkennlinien einstellen (Fortsetzung) Erweitertes Menü: 2. „Heizung“ 3. Heizkreis auswählen. 4. „Heizkennlinie“ 5. „Neigung“ oder „Niveau“ 6. Heizkennlinie entsprechend den Außentemperatur in °C Erfordernissen der Anlage einstel- len. A Neigung ändern B Niveau ändern (vertikale Parallel- verschiebung der Heizkennlinie) Beispiel: Heizkennlinieneinstellung mit Neigung 1,5 Heizkennlinie...
Inbetriebnahme Regelung in LON einbinden (Fortsetzung) LON-Teilnehmer-Check durchführen Mit dem Teilnehmer-Check wird die 4. Teilnehmer auswählen (z.B. Teilneh- Kommunikation der am Fehlermanager mer 10). angeschlossenen Geräte einer Anlage Der Teilnehmer-Check für den aus- überprüft. gewählten Teilnehmer ist eingelei- tet. Voraussetzungen: ■...
Serviceabfragen Service aufrufen OK und gleichzeitig ca. 4 s lang drü- cken. Übersicht Service-Menü Service Allgemein Diagnose Heizkreis 1 Heizkreis 2 Aktorentest Heizkreis 3 Warmwasser Codierebene 1 Solar Kurzabfrage Codierebene 2 Daten zurücksetzen Fehlerhistorie Teilnehmer-Check Servicefunktionen Service-Pin Vitocom PIN-Eingabe Service beenden ? Wartung Reset „Codierebene 2“...
Serviceabfragen Betriebsdaten abfragen (Fortsetzung) Hinweis Weitere Informationen zu Betriebsdaten Falls ein abgefragter Sensor defekt ist, siehe Kapitel „Kurzabfrage“. erscheint „- - -“ im Display. Betriebsdaten zurücksetzen Gespeicherte Betriebsdaten (z.B. 2. „Diagnose“ Betriebsstunden) können auf 0 zurück- gesetzt werden. 3. „Daten zurücksetzen“ Der Wert „Außentemperatur gedämpft“...
Seite 63
Serviceabfragen Kurzabfrage (Fortsetzung) Bedeutung der jeweiligen Werte in den einzelnen Zeilen siehe folgende Tabelle: Zeile Feld (Kurzab- frage) Anlagenschema 01 Softwarestand Rege- Softwarestand bis 10 lung Bedieneinheit Brenner- Gerätekennung ZE-ID einstufig zweistufig modulie- rend Anzahl KM-BUS-Teil- Softwarestand nehmer Solarregelungsmodul Software- stand Erweite- rung EA1...
Serviceabfragen Wartungsanzeige (Fortsetzung) Wartung quittieren 1. Anweisungen im Display folgen. 4. OK und gleichzeitig ca. 4 s lang Die Wartungsmeldung wird in das drücken. Menü aufgenommen. 5. „Servicefunktionen“ 2. Wartung durchführen. 6. „Wartung Reset“ 3. Codierung „24:1“ auf „24:0“ in Die eingestellten Wartungsparame- Gruppe „Kessel“...
Störungsbehebung Störungsanzeige Bei einer Störung blinkt die rote Stö- Bedeutung des Störungscodes siehe rungsanzeige an der Regelung. Im Dis- Kapitel „Störungscodes“. play wird „Störung“ angezeigt und Bei einigen Störungen wird die Stö- blinkt. rungsart auch im Klartext angezeigt. Mit OK wird der Störungscode ange- zeigt.
Seite 67
Störungsbehebung Störungsanzeige (Fortsetzung) OK und gleichzeitig ca. 4 s lang drü- cken. Fehlerhistorie Anzeigen ? Löschen ? Wählen mit Störungscodes Störungs- Verhalten der Störungsursache Maßnahme code im Anlage Display Regelbetrieb. Wartung. Wartung durchführen. „0F“ wird nur in der Fehlerhistorie Hinweis angezeigt.
Störungsbehebung Störungsanzeige (Fortsetzung) Störungs- Verhalten der Störungsursache Maßnahme code im Anlage Display ■ Mit Speicher-Was- Kurzschluss Kes- Kesseltemperatursensor sererwärmer: seltemperatursen- prüfen (siehe Seite 135). Umwälzpumpe zur sor. Speicherbehei- zung ein, Heizkes- sel wird auf Spei- chertemperatur- Sollwert gehalten. ■ Ohne Speicher- Wassererwärmer: Heizkessel regelt auf Temperatur-...
Seite 69
Störungsbehebung Störungsanzeige (Fortsetzung) Störungs- Verhalten der Störungsursache Maßnahme code im Anlage Display Mischer wird zuge- Unterbrechung Vorlauftemperatursensor fahren. Vorlauftemperatur- prüfen (siehe Seite 135). sensor Heizkreis mit Mischer M2 (Heizkreis 2). Mischer wird zuge- Unterbrechung Vorlauftemperatursensor fahren. Vorlauftemperatur- prüfen (siehe Seite 135). sensor Heizkreis mit Mischer M3 (Heizkreis 3).
Störungsbehebung Störungsanzeige (Fortsetzung) Störungs- Verhalten der Störungsursache Maßnahme code im Anlage Display Regelbetrieb. Kurzschluss Tem- Temperatursensor / peratursensor /, prüfen (siehe separate Anschluss am Montage- und Servicean- Solarregelungs- leitung). modul, Typ SM1. Regelbetrieb. Kurzschluss Tem- Temperatursensor aÖ peratursensor aÖ, prüfen (siehe separate Anschluss am Montage- und Servicean- Solarregelungs-...
Seite 71
Störungsbehebung Störungsanzeige (Fortsetzung) Störungs- Verhalten der Störungsursache Maßnahme code im Anlage Display Regelbetrieb. Unterbrechung Temperatursensor aÖ Temperatursensor prüfen (siehe separate aÖ, Montage- und Servicean- Anschluss am leitung). Solarregelungs- modul, Typ SM1. Keine solare Trink- Unterbrechung Sensor an der Solarrege- wassererwärmung. Kollektortempera- lung prüfen (siehe sepa- tursensor,...
Seite 72
Störungsbehebung Störungsanzeige (Fortsetzung) Störungs- Verhalten der Störungsursache Maßnahme code im Anlage Display Regelbetrieb. Fehler Solarrege- Solarregelung prüfen lungsmodul, (siehe separate Montage- Typ SM1 oder und Serviceanleitung). Vitosolic. Wird angezeigt, falls an diesen Geräten ein Fehler auftritt, für den es keinen Störungs- code in der Vitotronic gibt.
Seite 73
Störungsbehebung Störungsanzeige (Fortsetzung) Störungs- Verhalten der Störungsursache Maßnahme code im Anlage Display Regelbetrieb ohne Kommunikations- Anschlüsse, Leitung Fernbedienung. fehler Fernbedie- (siehe separate Montage- nung Vitotrol Heiz- und Serviceanleitung) kreis ohne und Codieradresse „A0“ Mischer A1 (Heiz- in Gruppe „Heizkreis...“ kreis 1). prüfen.
Seite 74
Störungsbehebung Störungsanzeige (Fortsetzung) Störungs- Verhalten der Störungsursache Maßnahme code im Anlage Display Regelbetrieb. Kommunikations- Anschlüsse und fehler Vitocom 100 prüfen Vitocom 100. (siehe separate Montage- und Serviceanleitung). Ohne Vitocom 100: Codierung „95:0“ in Gruppe „Allgemein“ ein- stellen. Regelbetrieb. Kommunikations- Kommunikationsmodul Keine Kommunika- fehler Kommunika- LON prüfen, ggf.
Störungsbehebung Störungsanzeige (Fortsetzung) Störungs- Verhalten der Störungsursache Maßnahme code im Anlage Display Regelbetrieb ohne Kurzschluss Raumtemperatursensor Raumeinfluss. Raumtemperatur- prüfen (siehe Seite 135). sensor Heizkreis mit Mischer M3 (Heizkreis 3). Regelbetrieb ohne Unterbrechung Raumtemperatursensor Raumeinfluss. Raumtemperatur- (siehe Seite 135) und sensor Heizkreis Einstellung der Fernbe- ohne Mischer A1 dienung prüfen (siehe...
Störungsbehebung Störungen ohne Störungsanzeige an der… (Fortsetzung) Nein Stecker fA, Brenneran- Der Fehler liegt wahrscheinlich nicht an der Regelung, sondern im Brenner-Anschlussbereich oder am Bren- schlussleitung und Sicher- ner selbst: Liegt an Stecker fA an Klemme T1 im ange- heitstemperaturbegrenzer sowie evtl.
Seite 77
Störungsbehebung Störungen ohne Störungsanzeige an der… (Fortsetzung) Heizkessel warm genug, aber die an der Regelung angeschlos- sene Heizkreispumpe läuft nicht Schornsteinfeger-Prüffunktion aktivieren (siehe Bedienungsanleitung). ■ Heizkreipumpe läuft ⇒ Heizkennlinie, Sollwerte und Heizkreispumpenlogik prüfen, evtl. auch externe Aufschaltungen oder hoher Trinkwasserbedarf. ■...
Funktionsbeschreibung Kesseltemperaturregelung Kurzbeschreibung ■ Die Regelung der Kesselwassertem- – Trinkwassertemperatur-Sollwert peratur erfolgt durch Ein- bzw. Aus- ■ Über den Kesselcodierstecker ist eine schalten des Brenners bzw. durch Kesselwasser-Mindesttemperatur Modulation. Die Schaltdifferenz vorgegeben, die zum Kesselschutz beträgt im Auslieferungszustand ±2 K, eingehalten werden muss.
Seite 79
Funktionsbeschreibung Kesseltemperaturregelung (Fortsetzung) Schalthysterese Brenner Feste Schalthysterese Codierung „04:0“ Zeit Soll niedriger mittlerer hoher Wärmebedarf Wärmebedarf Wärmebedarf Wärmebedarfsgeführte Schalthysterese Die wärmebedarfsgeführte Schalthysterese berücksichtigt die Auslastung des Heiz- kessels. In Abhängigkeit des momentanen Wärmebedarfs wird die Schalthysterese, d.h. die Brennerlaufzeit variiert. ERB50-Funktion Codierung „04:1“...
Seite 80
Funktionsbeschreibung Kesseltemperaturregelung (Fortsetzung) Zeit Soll niedriger mittlerer hoher Wärmebedarf Wärmebedarf Wärmebedarf Regelablauf Heizkessel wird kalt Heizkessel wird warm (Sollwert −2 K) (Sollwert +2 K) Der Brenner schaltet aus. Brenner-Einschaltsignal wird bei Kessel- wassertemperatur-Sollwert −2 K gesetzt Modulierender Brenner: Durch die Ausschaltdifferenz (Codier- und der Brenner startet sein eigenes adresse „13“) wird der Ausschaltpunkt Überwachungsprogramm.
Funktionsbeschreibung Heizkreisregelung Kurzbeschreibung ■ Die Regelung verfügt über Regel- – Betriebsart kreise für einen Heizkreis ohne – Neigung und Niveau der Heizkenn- Mischer A1 (Heizkreis 1) und zwei linie Heizkreise mit Mischer M2 (Heizkreis ■ Die Vorlauftemperatur des Heizkrei- 2) und M3 (Heizkreis 3). ses ohne Mischer entspricht der Kes- ■...
Seite 82
Funktionsbeschreibung Heizkreisregelung (Fortsetzung) Die Raumtemperatur hat gegenüber der Heizkreispumpen-Logik – Sparschal- Außentemperatur einen größeren Ein- tungen fluss auf den Kesselwassertemperatur- Sollwert. Änderung über Codieradresse Die Heizkreispumpe wird ausgeschaltet „b2“ in Gruppe „Heizkreis...“. (Vorlauftemperatur-Sollwert auf 0 °C gesetzt), falls eins der folgenden Krite- Trinkwassertemperatur rien erfüllt ist: ■...
Seite 83
Funktionsbeschreibung Heizkreisregelung (Fortsetzung) Estrichtrocknung ■ Verschiedene Temperaturprofile sind über die Codieradresse „F1“ in Gruppe ■ In Verbindung mit Heizkreis mit „Heizkreis...“ einstellbar. Mischer. ■ Nach Stromausfall oder Ausschalten ■ Zur Trocknung von Estrichen (unbe- der Regelung wird die Funktion weiter dingt die Angaben des Estrich-Her- fortgesetzt.
Seite 84
Funktionsbeschreibung Heizkreisregelung (Fortsetzung) Temperaturprofil 2: (ZV Parkett- und Fußbodentechnik) Codierung „F1:2“ Tage Temperaturprofil 3: Codierung „F1:3“ Tage Temperaturprofil 4: Codierung „F1:4“ Tage Temperaturprofil 5: Codierung „F1:5“ Tage...
Seite 85
Funktionsbeschreibung Heizkreisregelung (Fortsetzung) Temperaturprofil 6: Codierung „F1:6“ Tage Temperaturprofil 7: Codierung „F1:15“ Tage Anlagendynamik Frostschutz Das Regelverhalten der Mischer kann Die Vorlauftemperatur wird entspre- über Codieradresse „C4“ beeinflusst chend der Heizkennlinie für den redu- werden. zierten Raumtemperatur-Sollwert, aber min. auf 10 °C gehalten. Entsprechend Codieradresse „A3“...
Seite 86
Funktionsbeschreibung Heizkreisregelung (Fortsetzung) Vorlauftemperaturregelung Differenztemperatur: Die Differenztemperatur ist über Codier- adresse „9F“ in Gruppe „Allgemein“ einstellbar, Auslieferungszustand: 8 K. Die Differenztemperatur ist der Wert, um den die Kesselwassertemperatur min. über der höchsten momentan benötigten Vorlauftemperatur des Heizkreises mit Mischer liegen soll. ■...
Seite 87
Funktionsbeschreibung Heizkreisregelung (Fortsetzung) Beispiel mit den Einstellungen im Anlieferungszustand -5 -10 -15 Außentemperatur in °C A Heizkennlinie für Betrieb mit norma- B Heizkennlinie für Betrieb mit redu- ler Raumtemperatur zierter Raumtemperatur Verkürzung der Aufheizzeit Der Wert und die Zeitdauer für die zusätzliche Erhöhung des Kesselwas- Beim Übergang vom Betrieb mit redu- sertemperatur- bzw.
Seite 88
Funktionsbeschreibung Heizkreisregelung (Fortsetzung) Beispiel mit den Einstellungen im Anlieferungszustand Zeit in h A Beginn des Betriebs mit normaler D Zeitdauer des Betriebs mit erhöh- Raumtemperatur tem Kesselwasser- bzw. Vorlauf- B Kesselwassertemperatur- bzw. Vor- temperatur-Sollwert entsprechend lauftemperatur-Sollwert entspre- Codieradresse „Fb“: chend eingestellter Heizkennlinie 60 min C Kesselwassertemperatur- bzw.
Funktionsbeschreibung Heizkreisregelung (Fortsetzung) Vorlauftemperatur steigt (Sollwert +1 K) Der Mischer-Motor erhält das Signal „Mischer Zu“. Die Dauer des Signals ver- längert sich mit zunehmender Regeldif- ferenz. Die Dauer der Pausen verkürzt sich mit zunehmender Regeldifferenz. Speichertemperaturregelung Kurzbeschreibung ■ Die Speichertemperaturregelung ist eine Konstantregelung.
Seite 90
Funktionsbeschreibung Speichertemperaturregelung (Fortsetzung) Funktionen Zeitprogramm ■ Mehrparteienhaus Codierung „7F:0“: Es kann ein Automatik- oder ein indivi- – Automatik-Betrieb duelles Zeitprogramm für die Trinkwas- Bei Anlagen mit zwei bzw. drei Heiz- sererwärmung und die Trinkwasserzir- kreisen werden die Heizzeiten des kulationspumpe gewählt werden. jeweiligen Heizkreises zugrunde Im Automatik-Betrieb wird die Trinkwas- gelegt.
Seite 91
Funktionsbeschreibung Speichertemperaturregelung (Fortsetzung) Vorrangschaltung Zusatzfunktion zur Trinkwasser- erwärmung ■ Mit Vorrangschaltung: (Codierung „A2:2“ in Gruppe „Heizkreis...“): Die Funktion wird aktiviert, indem über Während der Speicherbeheizung wird die Codieradresse „58“ in Gruppe der Vorlauftemperatur-Sollwert auf „Warmwasser“ ein zweiter Trinkwas- 0 °C gesetzt. sertemperatur-Sollwert vorgegeben und Der Mischer schließt und die Heiz- die 4.
Seite 92
Funktionsbeschreibung Speichertemperaturregelung (Fortsetzung) Anlage mit Solarregelung Der Speicher-Wassererwärmer wird durch den Heizkessel nur nachgeheizt, Über Codieradresse „67“ in Gruppe falls dieser Wert unterschritten wird. „Warmwasser“ kann ein 3. Trinkwas- sertemperatur-Sollwert vorgegeben werden. Regelablauf Codierung „55:0“, Speicherbehei- Speicher-Wassererwärmer ist warm, zung (Sollwert +2,5 K): ■...
Seite 93
Funktionsbeschreibung Speichertemperaturregelung (Fortsetzung) Speicher-Wassererwärmer wird kalt, (Sollwert −2,5 K, Änderung über Codier- adresse „59“): ■ Der Kesselwassertemperatur-Sollwert wird um 20 K höher als der Trinkwas- sertemperatur-Sollwert gesetzt (Änderung über Codieradresse „60“). Hinweis Der in Codieradresse „06“ in der Gruppe „Kessel“ eingestellte Wert für die Maximalbegrenzung der Kessel- wassertempertur wirkt nicht.
Codierung 1 Codierebene 1 aufrufen Hinweis 4. Codieradresse auswählen. ■ Die Codierungen werden im Klartext angezeigt. 5. Wert entsprechend der folgenden ■ Nicht angezeigt werden Codierungen, Tabellen einstellen und mit OK die durch Ausstattung der Heizungs- bestätigen. anlage oder Einstellung anderer Codierungen keine Funktion haben.
Codierung 1 Gruppe „Allgemein“ Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Anlagenschema 00:1 Ein Heizkreis ohne 00:2 Anlagenschemen siehe Mischer A1 (Heizkreis 1), folgende Tabelle. ohne Trinkwassererwär- 00:10 mung. Wert Beschreibung Adresse 00: ... Ein Heizkreis ohne Mischer A1 (Heizkreis 1), mit Trinkwassererwärmung;...
Seite 96
Codierung 1 Gruppe „Allgemein“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Funktion Kesselkreispumpe 51:0 Nur falls Puffertempera- 51:1 Nicht einstellen! tursensor angeschlossen 51:2 Kesselkreispumpe wird bei ist: Anforderung nur einge- Kesselkreispumpe (Aus- schaltet, wenn der Brenner gang 20) läuft immer. in Betrieb ist. Hinweis Die Kesselkreispumpe läuft nach Ausschalten des...
Codierung 1 Gruppe „Allgemein“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Vorlauftemperatur Sollwert bei externer Anforderung 9b:70 Mindestkessselwasser- 9b:0 Sollwert einstellbar von 0 temperatur-Sollwert bei bis 127 °C. externer Anforderung 9b:127 70 °C. Gruppe „Kessel“ Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Brennertyp 02:0 Einstufiger Brenner.
Codierung 1 Gruppe „Kessel“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Wartung Zeitintervall in Monaten 23:0 Kein Zeitintervall für 23:1 Zeitintervall einstellbar von Brennerwartung. 1 bis 24 Monate. 23:24 Status Wartung 24:0 Keine Anzeige „War- 24:1 Anzeige „Wartung“ im tung“ im Display. Display (Adresse wird automatisch gesetzt, muss manuell nach Wartung...
Codierung 1 Gruppe „Solar“ Nur in Verbindung mit Solarregelungs- modul, Typ SM1. Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Drehzahlsteuerung-Solarkreispumpe 02:0 Solarkreispumpe nicht 02:1 Solarkreispumpe dreh- drehzahlgesteuert. zahlgesteuert mit Wellen- paketsteuerung. 02:2 Solarkreispumpe dreh- zahlgesteuert mit PWM- Ansteuerung. Speichermaximaltemperatur 08:60 Trinkwassertemperatur- 08:10 Trinkwassertemperatur- Sollwert (Speichermaxi-...
Seite 100
Codierung 1 Gruppe „Solar“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Erweiterte Solarregelungsfunktionen 20:0 Keine erweiterte Rege- 20:1 Zusatzfunktion für Trink- lungsfunktion aktiv. wassererwärmung. 20:2 2. Differenztemperaturre- gelung. 20:3 2. Differenztemperaturre- gelung und Zusatzfunk- tion. 20:4 2. Differenztemperaturre- gelung zur Heizungsunter- stützung.
Codierung 1 Gruppe „Heizkreis 1“, „Heizkreis 2“, „Heizkreis 3“ Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Vorrang Trinkwassererwärmung A2:2 Speichervorrang auf A2:0 Ohne Speichervorrang auf Heizkreispumpe und Heizkreispumpe und Mischer. Mischer. A2:1 Speichervorrang nur auf Mischer. A2:3 Gleitender Vorrang auf Mischer, d.h. dem Heiz- A2:15 kreis wird eine reduzierte Wärmemenge zugeführt.
Codierung 1 Gruppe „Heizkreis 1“, „Heizkreis 2“, „Heizkreis 3“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Erweiterte Sparfunktion gedämpfte Außentemperatur A6:36 Erweiterte Sparschaltung A6:5 Erweiterte Sparschaltung nicht aktiv. aktiv; d.h. bei einem varia- A6:35 bel einstellbaren Wert von 5 bis 35 °C zuzüglich 1 °C werden Brenner und Heiz- kreispumpe ausgeschaltet und der Mischer wird zuge-...
Seite 103
Codierung 1 Gruppe „Heizkreis 1“, „Heizkreis 2“, „Heizkreis 3“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Witterungsgeführt/Raumtemperaturaufschaltung b0:0 Mit Fernbedienung: b0:1 Heizbetrieb: witterungsge- Heizbetrieb/ reduz. führt Betrieb: witterungsge- Reduz. Betrieb: mit Raum- führt (Codierung nur ver- temperaturaufschaltung ändern für Heizkreise mit b0:2 Heizbetrieb: mit Raumtem- Mischer).
Codierung 1 Gruppe „Heizkreis 1“, „Heizkreis 2“, „Heizkreis 3“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Max. Vorlauftemperatur Heizkreis C6:74 Elektronische Maximal- C6:10 Maximalbegrenzung ein- begrenzung der Vorlauf- stellbar von 10 bis 127 °C temperatur auf 74 °C. C6:127 (begrenzt durch kessel- spezifische Parameter).
Seite 105
Codierung 1 Gruppe „Heizkreis 1“, „Heizkreis 2“, „Heizkreis 3“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Partybetrieb Zeitbegrenzung F2:8 Zeitliche Begrenzung für F2:0 Keine Zeitbegrenzung Partybetrieb oder externe F2:1 Zeitliche Begrenzung ein- Betriebsprogramm- stellbar von 1 bis 12 h Umschaltung mit Taster: F2:12 Hinweis Einstellung der Codier-...
Seite 106
Codierung 1 Gruppe „Heizkreis 1“, „Heizkreis 2“, „Heizkreis 3“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Zeitdauer Erhöhung Vorlauftemperatur Sollwert Fb:30 Zeitdauer für die Erhö- Fb:0 Zeitdauer einstellbar von 0 hung des Kesselwasser- bis 300 min; 1 Einstellschritt ≙ 2 min. bzw.
Codierung 2 Codierebene 2 aufrufen Hinweis 4. Gruppe der gewünschten Codier- ■ In der Codierebene 2 sind alle Codie- adresse auswählen: rungen erreichbar, auch die Codierun- ■ „Allgemein“ gen der Codierebene 1. ■ „Kessel“ ■ Nicht angezeigt werden Codierungen, ■ „Warmwasser“ die durch Ausstattung der Heizungs- ■...
Codierung 2 Gruppe „Allgemein“ Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 00:1 Ein Heizkreis ohne 00:2 Anlagenschemen siehe Mischer A1 (Heizkreis 1), folgende Tabelle. ohne Trinkwassererwär- 00:10 mung. Wert Beschreibung Adresse 00: ... Ein Heizkreis ohne Mischer A1 (Heizkreis 1), mit Trinkwassererwärmung; wird automatisch erkannt. Ein Heizkreis mit Mischer M2 (Heizkreis 2), ohne Trinkwassererwärmung.
Seite 109
Codierung 2 Gruppe „Allgemein“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 1 V ≙ 10 °C 1 V ≙ 30 °C 10 V ≙ 100 °C 10 V ≙ 120 °C 2E:0 Ohne Außentemperatur- 2E:1 Mit Außentemperatursen- sensor RF. sor RF; wird automatisch erkannt.
Seite 110
Codierung 2 Gruppe „Allgemein“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Einstellung des Sollwerts in Codieradresse „9b“ in dieser Gruppe. 3b:3 Externes Sperren. 3b:4 Externes Sperren mit Stör- meldung. 3b:5 Störmeldeeingang. 3b:6 Kurzzeitbetrieb Trinkwas- serzirkulationspumpe (Tastfunktion). Einstellung Laufzeit Trink- wasserzirkulationspumpe in Codieradresse „3d“ in dieser Gruppe.
Seite 111
Codierung 2 Gruppe „Allgemein“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 51:0 Nur falls Puffertempera- 51:1 Nicht einstellen! tursensor angeschlos- 51:2 Kesselkreispumpe wird bei sen: Anforderung nur einge- Kesselkreispumpe (Aus- schaltet, wenn der Brenner gang 20) läuft immer. in Betrieb ist. Hinweis Die Kesselkreispumpe läuft nach Ausschalten des...
Seite 112
Codierung 2 Gruppe „Allgemein“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 99 = Vitocom 79:1 Mit Kommunikationsmo- 79:0 Regelung ist nicht Fehler- dul LON: manager. Regelung ist Fehlerma- nager. 7b:1 Mit Kommunikationsmo- 7b:0 Uhrzeit nicht senden. dul LON: Regelung sendet Uhr- zeit.
Seite 113
Außentemperatur des an 97:2 Regelung sendet Außen- der Regelung ange- temperatur an schlossenen Sensors Vitotronic 200-H. wird intern verwendet. 98:1 Viessmann Anlagennum- 98:1 Anlagennummer einstell- mer (in Verbindung mit bar von 1 bis 5. Überwachung mehrerer 98:5 Anlagen über Vitocom 300).
Codierung 2 Gruppe „Allgemein“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Falls ein Teilnehmer nicht 9C:60 antwortet, werden nach 20 min regelungsintern vorgegebene Werte ver- wendet. Erst dann erfolgt eine Störungsmeldung. 9F:8 Nur für Heizkreise mit 9F:0 Differenztemperatur ein- Mischer: stellbar von 0 bis 40 K. Differenztemperatur 8 K.
Seite 115
Codierung 2 Gruppe „Kessel“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 10:20 Zuschaltverzögerung für 10:0 Zuschaltverzögerung ein- das Freigeben der 2. stellbar von 0 bis Stufe zur 1. Stufe wäh- 10:199 25472 Ks; 1 Einstellschritt ≙ 128 Ks rend des Heizbetriebs (Integral) 2560 Ks.
Seite 116
Codierung 2 Gruppe „Kessel“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Ausgleich der Signalver- Z.B. Betriebssituationen, in zögerung für Betriebs- denen der Brenner über stundenzählung. Zeit den mechanischen Tem- vom Anliegen des Start- peraturregler ausgeschal- signals des Brenners an tet wird, aber weiterhin eine T2 im Stecker fA bis zum Brenneranforderung Öffnen des Magnetven-...
Codierung 2 Gruppe „Kessel“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 1 Einstellschritt ≙ 10 l/h Keine Zählung, falls 27:199 „26:0“ und „27:0“ codiert bzw. Gallone/h sind. 28:0 Keine Intervallzündung 28:1 Zeitintervall von 1 bis 24 h des Brenners. einstellbar. Brenner wird 28:24 jeweils für 30 s zwangsein- geschaltet.
Seite 118
Codierung 2 Gruppe „Warmwasser“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 58:0 Ohne Zusatzfunktion für 58:10 Eingabe eines 2. Trinkwas- Trinkwassererwärmung. sertemperatur-Sollwertes; 58:60 einstellbar von 10 bis 90 °C (Codieradresse „56“ und „63“ in dieser Gruppe beachten). 59:0 Speicherbeheizung: 59:1 Einschaltpunkt einstellbar Einschaltpunkt –2,5 K von 1 bis 10 K unter Soll- Ausschaltpunkt +2,5 K...
Codierung 2 Gruppe „Warmwasser“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Trinkwassertemperatur- Sollwert 40 °C. Oberhalb des eingestellten Soll- werts ist die Nachheizun- terdrückung aktiv (Trink- wassererwärmung durch den Heizkessel gesperrt). 71:0 Trinkwasserzirkulations- 71:1 „Aus“ während der Trink- pumpe: wassererwärmung auf den „Ein“...
Seite 120
Codierung 2 Gruppe „Solar“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 02:0 Solarkreispumpe nicht 02:1 Solarkreispumpe dreh- drehzahlgesteuert. zahlgesteuert mit Wellen- paketsteuerung. 02:2 Solarkreispumpe dreh- zahlgesteuert mit PWM- Ansteuerung. 03:10 Temperaturdifferenz für 03:5 Temperaturdifferenz ein- den Start der Drehzahlre- stellbar von 5 bis 20 K. gelung 10 K.
Seite 121
Solarkreis (z.B. nachts) wird erfasst. 0E:1 Wärmebilanzierung in 0E:2 Nicht einstellen! Verbindung mit 0E:0 Keine Wärmebilanzierung. Viessmann Wärmeträ- germedium. 0F:70 Volumenstrom des Solar- 0F:1 Volumenstrom einstellbar kreises bei max. Pum- von 0,1 bis 25,5 l/min. 1 Einstellschritt ≙ 0,1 l/min pendrehzahl 7 l/min.
Seite 122
Codierung 2 Gruppe „Solar“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung ■ Zieltemperaturrege- lung eingeschaltet (Codierung „10:1“): Temperatur, mit der das solar erwärmte Wasser in den Spei- cher-Wassererwärmer eingeschichtet werden soll. ■ Codierung „20:9“ (Beheizung von zwei Speicher-Wasser- erwärmern) ist einge- stellt: Bei Erreichen des Trinkwassertempera-...
Seite 123
Codierung 2 Gruppe „Solar“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 20:7 Solare Beheizung über externen Wärmetauscher ohne zusätzlichen Tempe- ratursensor. 20:8 Solare Beheizung über externen Wärmetauscher mit zusätzlichem Tempera- tursensor. 20:9 Solare Beheizung von zwei Speicher-Wassererwär- mern. 22:8 Einschalt-Temperaturdif- 22:2 Einschalt-Temperaturdiffe- ferenz bei Heizungsun- renz einstellbar von 2 bis...
Codierung 2 Gruppe „Solar“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 26:4 Pendelbeheizung ohne Vorrang für einen der Spei- cher-Wassererwärmer. 27:15 Pendelbeheizungszeit 27:5 Pendelbeheizungszeit ist 15 min. einstellbar von 5 bis Der Speicher-Wasser- 27:60 60 min. erwärmer ohne Vorrang wird max. für die Dauer der eingestellten Pendel- beheizungszeit beheizt, wenn der Speicher-Was-...
Seite 125
Codierung 2 Gruppe „Heizkreis 1“, „Heizkreis 2“, „Heizkreis 3“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung A2:2 Speichervorrang auf A2:0 Ohne Speichervorrang auf Heizkreispumpe und Heizkreispumpe und Mischer. Mischer. A2:1 Speichervorrang nur auf Mischer. A2:3 Gleitender Vorrang auf Mischer, d.h. dem Heiz- A2:15 kreis wird eine reduzierte Wärmemenge zugeführt.
Seite 126
Codierung 2 Gruppe „Heizkreis 1“, „Heizkreis 2“, „Heizkreis 3“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung A4:0 Mit Frostschutz. A4:1 Kein Frostschutz, Einstel- lung nur möglich, wenn Codierung „A3:–9“ einge- stellt ist. Achtung Hinweis bei Codieradresse „A3“ beachten. A5:5 Mit Heizkreispumpenlo- A5:0 Ohne Heizkreispumpenlo- gik-Funktion (Sparschal-...
Seite 127
Codierung 2 Gruppe „Heizkreis 1“, „Heizkreis 2“, „Heizkreis 3“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung A6:36 Erweiterte Sparschaltung A6:5 Erweiterte Sparschaltung nicht aktiv. aktiv; d.h. bei einem varia- A6:35 bel einstellbaren Wert von 5 bis 35 °C zuzüglich 1 °C werden Brenner und Heiz- kreispumpe ausgeschaltet und der Mischer wird zuge-...
Seite 128
Codierung 2 Gruppe „Heizkreis 1“, „Heizkreis 2“, „Heizkreis 3“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Heizbetrieb/ reduz. b0:2 Heizbetrieb: mit Raumtem- Betrieb: witterungsge- peraturaufschaltung führt (Codierung nur ver- Reduz. Betrieb: witte- ändern für Heizkreise mit rungsgeführt Mischer). b0:3 Heizbetrieb/ reduz. Betrieb: mit Raumtempera- turaufschaltung b2:8...
Seite 129
Codierung 2 Gruppe „Heizkreis 1“, „Heizkreis 2“, „Heizkreis 3“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung C4:1 Nicht verstellen! C5:20 Elektronische Minimalbe- C5:1 Minimalbegrenzung ein- grenzung der Vorlauftem- stellbar von 1 bis 127 °C peratur 20 °C (nur im C5:127 (begrenzt durch kessel- Betrieb mit normaler spezifische Parameter).
Seite 130
Codierung 2 Gruppe „Heizkreis 1“, „Heizkreis 2“, „Heizkreis 3“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung (Einstellung Codier- adressen „3A“, „3b“ und „3C“ in Gruppe „Allge- mein“ beachten). d8:0 Mit Erweiterung EA1: d8:1 Betriebsprogramm- Keine Betriebspro- Umschaltung über Ein- gramm-Umschaltung. gang DE1. d8:2 Betriebsprogramm- Umschaltung über Ein-...
Seite 131
Codierung 2 Gruppe „Heizkreis 1“, „Heizkreis 2“, „Heizkreis 3“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Hinweis F2:12 Einstellung der Codier- adressen „3A“, „3B“, „3C“ in Gruppe „Allge- mein“, „d5“ und „d8“ in Gruppe „Heizkreis...“ beachten. F8:–5 Temperaturgrenze für F8:+10 Temperaturgrenze ein- Aufhebung des reduzier- stellbar von ten Betriebs –5 °C, siehe...
Seite 139) eingesteckt. ■ Der Raumtemperatursensor wird an Klemmen 3 und 4 in der Vitotrol 300A angeschlossen. 1. Entsprechenden Stecker abziehen. Viessmann NTC 10 kΩ (blaue Kenn- zeichnung) 2. Widerstand des Sensors messen und mit Kennlinie vergleichen. 3. Bei starker Abweichung Montage prüfen und ggf.
Seite 136
Abgastemperatursensor, Best.-Nr. 7452 531 Bei Erreichen eines eingegebenen Grenzwerts (siehe Codieradresse „1F“ in Gruppe „Kessel“) erscheint eine Wartungsanzeige. Viessmann NTC 20 kΩ (orange Kennzeichnung) Temperatur in °C 1. Stecker aG abziehen. 2. Widerstand des Sensors messen und mit Kennlinie vergleichen.
Bauteile Sensoren (Fortsetzung) 3. Bei starker Abweichung Montage prüfen und ggf. Sensor austau- schen. Funkuhrempfänger, Best.-Nr. 7450 563 Über den Funkuhrempfänger wird die Uhrzeit an der Regelung und an evtl. angeschlossenen Fernbedienungen vollautomatisch eingestellt. A Außentemperatursensor D Rote LED B Funkuhrempfänger E Antenne C Grüne LED Anschluss...
Für Mischermontage Bestandteile: Bestandteile: ■ Mischerelektronik mit Anschlussklem- ■ Mischerelektronik mit Mischer-Motor men für separaten Mischer-Motor für Viessmann Mischer ■ Vorlauftemperatursensor als Anlege- ■ Vorlauftemperatursensor als Anlege- temperatursensor mit Anschlussleitung temperatursensor mit Anschlusslei- 5,8 m und Stecker tung 2,0 m und Stecker ■...
Seite 139
Bauteile Erweiterungssatz für Heizkreis mit Mischer (Fortsetzung) A1 Grundleiterplatte F1 Sicherung S1 Drehschalter (Einstellung siehe folgende Tabelle) Stecker 230 V~ sÖ Heizkreispumpe (bauseits) fÖ Netzanschluss 230 V/50 Hz fÖA Netzanschluss für Zubehör Mischer-Motor...
Bauteile Erweiterungssatz für Heizkreis mit Mischer (Fortsetzung) Kleinspannungsstecker Vorlauftemperatursensor Rücklauftemperatursensor (hier ohne Funktion) aVG KM-BUS-Leitung zur Verbindung mit der Regelung und eines weite- ren Erweiterungssatzes Drehschaltereinstellung Heizkreis, auf den der Mischer wirkt Drehschalter S1 Heizkreis 2 mit Mischer M2 „2“ (Auslieferungszustand) Heizkreis 3 mit Mischer M3 „4“...
Bauteile Erweiterungssatz für Heizkreis mit Mischer (Fortsetzung) Drehrichtung des Mischer-Motors ändern (falls erforderlich) 1. Obere Gehäuseabdeckung des Erweiterungssatzes abbauen. Gefahr Ein Stromschlag kann lebens- bedrohend sein. Vor Öffnen des Geräts Netz- spannung ausschalten, z.B. an der Sicherung oder einem Hauptschalter. 2.
Bauteile Temperaturwächter für Maximaltemperaturbegrenzung Tauchtemperaturregler, Best.-Nr. 7151 728 Anlegetemperaturregler, Best.-Nr. 7151 729 Elektromechanischer Temperaturwäch- ter nach dem Flüssigkeits-Ausdeh- nungsprinzip. Schaltet bei Überschreiten des Einstell- werts die Heizkreispumpe aus. Die Vorlauftemperatur verringert sich in dieser Situation nur langsam, d.h. das selbständige Wiedereinschalten kann einige Stunden dauern.
Bauteile Erweiterung EA1, Best.-Nr. 7452 091 (Fortsetzung) Digitale Eingänge DE1 bis DE3 Funktionen: Zuordnung Funktion Betriebpro- ■ Externe Betriebprogramm-Umschal- gramm-Umschaltung zu den Heizkrei- tung für die Heizkreise 1 bis 3 getrennt ■ Externes Sperren ■ Externes Sperren mit Störmeldeein- Die Zuordnung der Betriebprogramm- gang Umschaltung zum jeweiligen Heiz- ■...
Bauteile Erweiterung EA1, Best.-Nr. 7452 091 (Fortsetzung) Analoger Eingang 0 – 10 V Die 0 – 10 V-Aufschaltung bewirkt einen Codieradresse „1E“ in Gruppe „Allge- zusätzlichen Kesselwassertemperatur- mein“: ■ „1E:0“ ≙ Temperaturanforderung im Sollwert: 0 –1 V wird als „keine Vorgabe für Kes- Bereich von 0 bis 100 °C einstellbar ≙...
Bauteile Externe Erweiterung H5, Best.-Nr. 7199 249 (Fortsetzung) EIN EIN N STB TR TR A Brücke „STB“ – „STB“ D Minimaldruckbegrenzer B Brücke „TR“ – „EIN/TR“ E Weitere externe Sicherheitseinrich- C Externes Sperren des Brenners tungen (potenzialfreier Kontakt) Externes Sperren des Brenners 1.
Bauteile Externe Erweiterung H5, Best.-Nr. 7199 249 (Fortsetzung) ■ Abgasklappe geschlossen (Schalter keine Spannung an Klemme 3. offen): ■ Abgasklappe geöffnet (Schalter geschlossen): – Spannung an Klemme 3 Nebenluftvorrichtung Vitoair, Best.-Nr. 7338 725, 7339 703 A Zum Brenner B Zur Regelung Farbkennzeichnung nach DIN IEC 60757 schwarz...
Seite 150
Bauteile Nebenluftvorrichtung Vitoair, Best.-Nr. 7338… (Fortsetzung) Funktionsprüfung Drehknopf am Motor drücken und gleich- zeitig in Mittelstellung drehen. ■ Brenner von der Regelung freigege- ben ⇒ Drehknopf muss sich in Richtung „3“ bewegen. ■ Brennerstillstand ⇒ Drehknopf muss sich in Richtung „5“ bewegen.
Einzelteillisten Typ KO1B Bestellung von Einzelteilen Folgende Angaben sind erforderlich: 0054 Netzteilleiterplatte ■ Herstell-Nr. (siehe Typenschild A) 0065 Brenneranschlussleitung mit Ste- ■ Positionsnummer des Einzelteils (aus cker fA (für Heizkessel mit Öl-/ dieser Einzelteilliste) Gas-Gebläsebrenner) 0070 Netzanschlussleitung mit Stecker Handelsübliche Teile sind im örtlichen fÖ...
Einzelteillisten Typ KO2B Bestellung von Einzelteilen Folgende Angaben sind erforderlich: 0054 Netzteilleiterplatte ■ Herstell-Nr. (siehe Typenschild A) 0065 Brenneranschlussleitung mit Ste- cker fA (für Heizkessel mit Öl-/ ■ Positionsnummer des Einzelteils (aus dieser Einzelteilliste) Gas-Gebläsebrenner) 0071 5-adrige Brenneranschlusslei- Handelsübliche Teile sind im örtlichen tung mit Stecker fA (für Heizkes- Fachhandel erhältlich.
Technische Daten Technische Daten Nennspannung 230 V∼ Nennfrequenz 50 Hz Nennstrom 6 A∼ Leistungsaufnahme Schutzklasse Schutzart IP 20 D gemäß EN 60 529, durch Aufbau/Einbau zu gewährleisten Wirkungsweise Typ 1 B gemäß EN 60730-1 Zul. Umgebungstemperatur ■ bei Betrieb 0 bis +40 °C Verwendung in Wohn- und Heizungsräumen (normale Umgebungsbedingungen)
Einstellungen und Ausstattung Einstellungen und Ausstattung Geänderte Funktion bitte ankreuzen. Funktion im Auslieferungszustand Geänderte Funktion Sicherheitstemperaturbegrenzer ein- Umgestellt auf ...°C gestellt auf 110 °C Temperaturregler eingestellt auf Umgestellt auf ...°C 75 °C Fernbedienung Mit Fernbedienung Regelung ohne Fernbedienung Vitotrol 200 an Heizkreis 1 Vitotrol 200 an Heizkreis 2 Vitotrol 200 an Heizkreis 3 Vitotrol 300 an Heizkreis 1...
Seite 159
Einstellungen und Ausstattung Einstellungen und Ausstattung (Fortsetzung) Funktion im Auslieferungszustand Geänderte Funktion Heizkreispumpen Im Programm „Heizen und Warmwas- Heizkreispumpe Heizkreis 1 bleibt ein- ser“ werden die Heizkreispumpen geschaltet. ausgeschaltet, falls die Außentempe- Heizkreispumpe Heizkreis 2 bleibt ein- ratur den Raumtemperatur-Sollwert geschaltet.
Seite 160
Einstellungen und Ausstattung Einstellungen und Ausstattung (Fortsetzung) Funktion im Auslieferungszustand Geänderte Funktion Heizbetrieb/red. Betrieb: mit Raum- temperaturaufschaltung Frostschutz Frostschutz ab 1 °C aktiv Frostschutz für Heizkreis 1 aufgeho- ben. Frostschutz für Heizkreis 2 aufgeho- ben. Frostschutz für Heizkreis 3 aufgeho- ben.
Seite 161
Einstellungen und Ausstattung Einstellungen und Ausstattung (Fortsetzung) Funktion im Auslieferungszustand Geänderte Funktion ■ Ohne Zusatzfunktion für die Trink- Mit Zusatzfunktion für die Trinkwasser- wassererwärmung. erwärmung, Eingabe eines 2. Soll- werts von ...°C. Angeschlossenes Zubehör Erweiterungssatz für Heizkreis mit Mischer Heizkreis 2 Erweiterungssatz für Heizkreis mit Mischer Heizkreis 3 KM-BUS-Verteiler...