5 Systemaufbau
An einen Buskoppler können bis zu 16 Funktionsmodule angeschlossen und versorgt werden.
Unter der Verwendung von Einspeisemodulen kann der Systemaufbau erweitert werden:
•
Bis zu 62 Funktionsmodule können von einem Buskoppler logisch adressiert werden.
•
Bis zu 4 Installationsebenen können aufgebaut werden.
•
Die maximale Ausdehnung darf bis zu 10 m lang sein.
5.1 Systemstruktur
Der Einsatz von Einspeisemodulen bietet viele Vorteile:
•
Die Anzahl der anschließbaren Funktionsmodule an einen Buskoppler kann erweitert
werden.
•
Im Schaltschrank können die Funktionsmodule auf unterschiedlichen Ebenen verteilt
werden.
•
Eine potenzialgetrennte Einspeisung der Energieversorgung ist möglich.
g
Die gesamte Aufbaulänge inklusive der Kabelwege darf 10 m nicht überschreiten.
Zwischen zwei Gruppen sind max. 3 m Kabellänge zulässig.
5.1.1 Aufbauhinweise
Zum Aufbau der Verbindung zwischen denen vom Buskoppler versorgten und denen vom
Einspeisemodul versorgten Funktionsmodulen ist in folgender Weise vorzugehen:
1
Stecken Sie an die Gruppe mit dem Buskoppler rechts einen Anschlussstecker
(z.B. 9407-998-07141) an den Busverbinder in der Hutschiene.
2
Stecken Sie an die Gruppe mit dem Einspeisemodul links einen Anschlussstecker (z.B.
9407-998-07131) an den Busverbinder.
3
Für die Systembusverbindung verwenden Sie verdrilltes, zweiadriges und geschirmtes
Buskabel. Verbinden Sie jeweils die Ader 1 mit dem unteren Kontakt S5, Ader 2 mit dem
Kontakt S4.
4
Schließen Sie den Systembus mit einem Abschlusswiderstand LT = 100 [ ab.
Dazu stecken Sie an der letzten Gruppe mit einem Einspeisemodul rechts einen
Anschlussstecker (z.B. 9407-998-07141) an den Busverbinder. Den Widerstand legen Sie
über die Anschlüsse S4 - S5.
9499 040 94218
Systemaufbau
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