• Alarme Maintenance Alarme • Port Diagnose • Gerätetausch ohne PC 1.3 GSDML-Datei Die GSDML-Datei liegt als Standard-File vor. Sie finden den aktuellen Stand auf der Homepage www.west-cs.de unter Downloads -> Software für PMA Produkte. 9499 040 94718 Seite 5...
Sicherheitshinweise 2 Sicherheitshinweise Dieses Gerät ist gemäß VDE 0411-1 / EN 61010-1 gebaut und geprüft und hat das Werk in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen. Das Gerät stimmt mit der Europäischen Richtlinie 89/336/EWG (EMV) überein und wird mit dem CE-Kennzeichen versehen. Das Gerät wurde vor Auslieferung geprüft und hat die im Prüfplan vorgeschriebenen Prüfungen bestanden.
Anschlussstellen spannungsführend sein. Ý Achtung Beim Öffnen der Geräte können Bauelemente freigelegt werden, die gegen elektrostatische Entladung (ESD) empfindlich sind. Den PMA-Service können Sie erreichen unter: PMA Prozeß- und Maschinen-Automation GmbH Miramstraße 87 D-34123 Kassel Tel. +49 (0)561 / 505-1257 Fax +49 (0)561 / 505-1357 e-mail: mailbox@pma-online.de...
Schnelleinstieg 3 Schnelleinstieg Zum Aufbau eines rail line Systems gehen Sie bitte in folgenden Schritten vor: Legen Sie das Anlagenkonzept und die verwendeten Funktionsmodule fest. Bestimmen Sie die Reihenfolge der Funktionsmodule hinter dem Buskoppler. Montieren Sie für jedes Modul einen Busverbinder auf der Hutschiene und schieben Sie sie zusammen.
Inbetriebnahme 4 Inbetriebnahme 4.1 Installationshinweise • Mess- und Datenleitungen sind getrennt von Steuerleitungen und Leistungskabeln zu verlegen. • Fühlermessleitungen sollten verdrillt und geschirmt ausgeführt werden. Der Schirm ist zu erden. • Angeschlossene Schütze, Relais, Motoren usw. müssen mit einer RC-Schutzbeschaltung nach Angabe des Herstellers versehen sein.
Inbetriebnahme 4.3 Montage Der Verbindung des Buskopplers mit den angeschlossenen Funktionsmodulen erfolgt über Busverbinder, die in die Hutschiene durch Aufschnappen verlegt werden. Mehrere Geräte werden in Dicht-an-Dicht-Montage nebeneinander montiert. Die Busquerverbindung erfolgt kabellos über die Busverbinder. Die Geräte sind für die senkrechte Montage auf 35 mm - Hutschienen nach EN 50022 vorgesehen.
Inbetriebnahme 4.4 Elektrischer Anschluss 4.4.1 Hilfsenergie - Buskoppler Ein System, bestehend aus dem Buskoppler und einem oder mehreren Funktionsmodulen, wird zentral über den Buskoppler versorgt. Die zentrale Einspeisung reduziert den Verdrahtungsaufwand erheblich. An den Funktionsmodulen darf keine Hilfsenergie eingespeist werden. Ein Buskoppler kann max.
Systemaufbau 5 Systemaufbau An einen Buskoppler können bis zu 16 Funktionsmodule angeschlossen und versorgt werden. Unter der Verwendung von Einspeisemodulen kann der Systemaufbau erweitert werden: • Bis zu 62 Funktionsmodule können von einem Buskoppler logisch adressiert werden. • Bis zu 4 Installationsebenen können aufgebaut werden. •...
Systemaufbau Verbinden Sie nicht einen Buskoppler und ein Einspeisemodul oder mehrere Einspeisemodule untereinander über Busverbinder zusammen. Verbindungen über die Kontakte S1 bis S3 können zu Schäden an den angeschlossenen Geräten führen! 5.1.2 Betrieb ohne Buskoppler Das Einspeisemodul RL PWR kann auch zur Versorgung von Funktionsmodulen mit Systemschnittstelle verwendet werden, wenn erst später der Einsatz eines Buskopplers geplant ist oder aufgrund einer reduzierten Lagerhaltung nur eine Funktionsmodulausführung vorrätig sein darf.
Systemaufbau 5.3 Bedeutung der Anzeige-LEDs am Buskoppler Fünf LED-Anzeigen des Buskopplers zeigen verschiedene Betriebszustände an. Bedeutung LED Systembus – Zustand aus: blinkt: Module suchen ein: Kommunikation aktiv LED TX Datensenden PROFINET aus: keine Verbindung gelb blinken: Verbindung aktiv LED Gerätezustand * grün: gelb: Initialisierung...
Systemaufbau 5.4.1 Aufbau des Daten-Cache im Profinet-Buskoppler Die Prozessdaten umfassen einen Datenbereich von jeweils 736 Worddaten im Write-Cache (Schreibbereich) und Read-Cache (Lesebereich). Index Read-Cache Inhalt beliebige Daten von beliebigen Kanälen bis max.120 Ausgewählte Daten (für alle Kanäle identisch): ab max. 121 alle Daten Kanal 1 alle Daten Kanal 2 alle Daten Kanal 30...
Schnelleinstieg, am Beispiel einer SIMATIC® S7 ® 6 Schnelleinstieg, am Beispiel einer SIMATIC 6.1 Testumgebung Für den beispielhaften Testaufbau benötigen Sie folgende Komponenten: • Programmiergerät (PG) oder PC mit PC-Adapter • ® Programmiertool STEP 7 V5.4 • Automatisierungsgerät (AG) z.B. CPU S7 315-2 PN/DP, neue Ausgabe •...
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Schnelleinstieg, am Beispiel einer SIMATIC® S7 • CPU auswählen und IP-Adresse vergeben • RL40-PN System auswählen und Gerätenamen sowie IP-Adresse vergeben. • Im Folgenden müssen die RailLine Module ausgewählt werden. Hierbei ist darauf zu achten, dass die gleichen Module verwendet werden, die auch in der Hardware zur Anwendung kommen.
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Schnelleinstieg, am Beispiel einer SIMATIC® S7 j In den Interface Eigenschaften für den IO-Zyklus sollte min. 16 ms eigestellt werden. Zu jedem Modul ist unterhalb der Tabelle eine ausführlichere Geräteinfo mit der Bestellnummer, Geräteausführung und der GSDML Datei angegeben. • IP-Adresse und Stationsname zuweisen Um einem RL40-PN System die IP-Adresse und den Gerätenamen zuzuweisen, wird über Zielsystem ...
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Schnelleinstieg, am Beispiel einer SIMATIC® S7 Variablentabelle definieren und Kommunikationsdaten Testen 9499 040 94718 Seite 19...
Anhang 7 Anhang 7.1 Aufbau eines PROFINET IO-Netzes Im folgenden Bild sehen Sie einen typischen Aufbau eines PROFINET IO-Netzes. Vorhandene PROFIBUS-Slaves können über einen IE/PB-Link eingebunden werden. 7.2 Begriffe • Gemeinsamer Übertragungsweg, mit dem alle Teilnehmer verbunden sind; besitzt zwei definierte Enden.
Anhang • Gerätetausch ohne Wechselmedium/PC IO-Devices mit dieser Funktion sind auf einfache Weise austauschbar: - kein Wechselmedium (z. B. SIMATIC Memory Card) mit gespeichertem Gerätenamen erforderlich - der Gerätenamen muss nicht mit dem PG zugewiesen werden Das eingewechselte IO-Device erhält den Gerätenamen vom IO-Controller, nicht mehr vom Wechselmedium oder vom PC.
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Anhang • Switch PROFIBUS ist ein linienförmiges Netz. Die Kommunikationsteilnehmer sind durch eine passive Leitung - den Bus - verbunden. Im Gegensatz besteht das Industrial Ethernet aus Punkt-zu-Punkt-Verbindungen: jeder Kommunikationsteilnehmer ist mit genau einem Kommunikationsteilnehmer direkt verbunden. Soll ein Kommunikationsteilnehmer mit mehreren Kommunikationsteilnehmer verbunden werden, wird dieser Kommunikationsteilnehmer an den Port einer aktiven Netzkomponente –...
Adressbereiche und -formate 8 Adressbereiche und -formate 8.1 Bereichsdefinitionen Die Adresse wird in 2 Byte kodiert. Die höchstwertigsten 3 Bits definieren das Übertragungsformat der Daten. Für rail line Geräte stehen folgende Formate zur Verfügung • Integer • Integer mit 1 Nachkommastelle •...
Adressbereiche und -formate 8.3 Anhang Status / Steuer - Informationen Die Bedeutung der auswählbaren Status- und Steuerinformationen für die übertragbaren Busdaten (lesen / schreiben) werden in diesem Kapitel erläutert. 8.3.1 Messumformer UNIFLEX CI 45 Statusworte Name Wert/off Beschreibung St.Di Zustand der digitalen Eingänge oder von Tasten (binär kodiert) Bit 0: Eingang di1 Bit 8: Zustand Enter-Taste Bit 9: Zustand Dekrement-Taste...
Adressbereiche und -formate 8.3.2 Universalregler KS 45 Statusworte Name Wert/off Beschreibung St.Di Zustand der digitalen Eingänge oder von Tasten (binär kodiert) Bit 0: Eingang di1 Bit 8: Zustand Enter-Taste Bit 9: Zustand Dekrement-Taste Bit 10: Zustand Inkrement-Taste St.Ain 0...127 Bitcodiert der Status der analogen Eingänge (Fehler, z. B.Kurzschluss) Bit 0 Bruch am Eingang 1 Bit 1 Verpolung am Eingang 1 Bit 2 Kurzschluss am Eingang 1...
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Adressbereiche und -formate St.Tune 0...65535 Statusinformationen der Selbstoptimierung, z. B. der aktuelle Zustand und eventuelle Ergebnisse, Warnungen und Fehlermeldungen. Bit 0 Prozeß in Ruhe; 0 Nein; 1 Ja Bit 1 Betriebsart Reglerselbsteinstellung; 0 Aus; 1 Ein Bit 2 Ergebnis der Reglerselbsteinstellung; 0 OK;...
Adressbereiche und -formate 8.3.3 Temperaturbegrenzer TB 45 Statusworte Name Wert/off Beschreibung St.Di Zustand der digitalen Eingänge oder von Tasten (binär kodiert) Bit 0: Eingang di1 Bit 8: Zustand Enter-Taste Bit 9: Zustand Dekrement-Taste Bit 10: Zustand Inkrement-Taste St.Ain 0...127 Bitcodiert der Status der analogen Eingänge (Fehler, z. B.Kurzschluss) Bit 0 Bruch am Eingang 1 Bit 1 Verpolung am Eingang 1 Bit 2 Kurzschluss am Eingang 1...
Adressbereiche und -formate 8.3.4 DMS Messumformer SG 45 Statusworte Name Wert/off Beschreibung St.Di Zustand der digitalen Eingänge oder von Tasten (binär kodiert) Bit 0: Eingang di1 Bit 8: Zustand Enter-Taste Bit 9: Zustand Dekrement-Taste Bit 10: Zustand Inkrement-Taste St.Ain 0...127 Bitcodiert der Status der analogen Eingänge (Fehler, z.
Engineering Tool BlueControl® ® 9 Engineering Tool BlueControl ® Dieses Kapitel beschreibt den Umgang mit dem Systemassistenten des Tools BlueControl für rail line - Geräte. Der Systemassistent ist nur in der Expert-Version verfügbar. 9.1 Sollkonfiguration vorgeben Vor der Inbetriebnahme eines Feldbusknotens ist die Sollkonfiguration vorzunehmen. Es sind die Reihenfolge, der Funktionsmodultyp und die Gerätevariante einzugeben.
Engineering Tool BlueControl® 9.1.2 Parametrieren des Koppelmoduls Die Einstellungen des Buskopplers RL-PN können auf der Parameterseite eingestellt werden. Gehen Sie wie folgt vor: Klicken Sie im Systemassistenten auf den Modultyp Nr. 0 “RL 40 rail line System” Doppelklick auf “RL 40 rail line System”...
Engineering Tool BlueControl® Stimmt die Sollkonfiguration nicht mit den tatsächlichen vorhandenen Funktionsmodulen überein, so wird ein Fehler angezeigt. Bei kombinierten Fehlermeldungen kann der gesamte Text zur Anzeige gebracht werden, indem man den Mauszeiger für ca. 1s auf dem Text positioniert. Erläuterungen der Fehlermeldungen: Fehler Beschreibung...
Engineering Tool BlueControl® 9.2 Vergleich mit Istkonfiguration Bei Laden des Engineerings aus dem Feldbuskoppler wird die aktuell eingestellte Sollkonfiguration gelesen. Wird kein Fehler angezeigt, so entspricht die Sollkonfiguration der Istkonfiguration 9.3 Prozessdaten auf Buskoppler ansehen Über die Schaltfläche “Verbindung mit dem Gerät” wird eine Online-Verbindung zu Buskoppler aufgebaut.
Engineering Tool BlueControl® 9.4 Funktionsmodul - Engineering bearbeiten 9.4.1 Einzel - Engineering Ein Geräte-Engineering kann auf verschiedenen Wegen in das Funkktionsmodul übertragen werden: • Verbindung über die Frontschnittstelle des Moduls • Verbindung über die Frontschnittstelle des Buskopplers und Weiterleitung über internen Systembus.