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WARTUNG
Vor der Durchführung von Wartungs- oder Instandhaltungsarbeiten am Gerät muss der Hauptschalter des Systems unbedingt
getrennt und blockiert werden, um zu verhindern, dass jemand anderes als der Techniker das Gerät anschließen und Verletzungen
verursachen kann.
Wenn es notwendig ist, die elektrische Schalttafel umzuklappen, um Zugang zum Inneren der Maschine zu erhalten, oder wenn der
elektrische Versorgungsschlauch gehandhabt werden muss, ist es OBLIGATORISCH, den Schlauch von der elektrischen
Stromversorgung oder der Schalttafel zu trennen, die für diesen Betrieb SPANNUNGSFREI sein MÜSSEN.
Es ist ratsam, alle 1.000 Betriebsstunden sowie am Ende des Sommers Wartungsbesuche einzuplanen.
- Reparaturarbeiten müssen von qualifiziertem Personal mit entsprechender Ausbildung durchgeführt werden.
- Tragen Sie Sicherheitsschuhe und Schutzhandschuhe, die den Tätigkeiten, die Sie ausüben, ANGEMESSEN sind!
- Bei allen Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten sind die geltenden Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften
zu beachten (EN 50 110, IEC 364).
- Führen Sie keine Wartungsarbeiten bei laufendem Ventilator aus! Seien Sie sich bewusst, dass sie sich drehen
können, ohne elektrisch angetrieben zu werden, z. B. durch Luftströmungen geschoben.
- Für Schweißarbeiten müssen Brandschutzdecken verwendet werden, und es müssen Feuerlöscher zur Verfügung
stehen.
- Im Falle einer Leckage muss jegliche Manipulation und / oder Rückgewinnung des Kühlmittels von qualifiziertem und
nach den geltenden Vorschriften akkreditiertem Personal durchgeführt werden. Fügen Sie das verloren gegangene
Öl hinzu.
AUFBEWAHRUNG UND REINIGUNG
Vorsicht!
Verwenden Sie keine aggressiven Reinigungsmittel oder Lacklösemittel.
Vermeiden Sie das Eindringen von Wasser in den Motor oder in elektronische Bauteile (z. B. durch direkten Kontakt
mit Dichtungen oder Motorbohrungen). Beachten Sie die Schutzklasse (IP).
Stromkreis:
Überprüfen Sie die Anschlüsse der Kabel, Schütze, Klemmen und anderer elektrischer Elemente. Nehmen Sie kW -
und Ampere-Messungen in jeder Kompressorphase sowie der Lüftermotoren vor. Überprüfen Sie den Anlaufstrom.
Überprüfen Sie die Funktion der Relais, Druckschalter und Phasenüberwachungsrelais (für Scroll-Kompressoren).
Kühlkreislauf:
Prüfen Sie auf Öl- oder Kühlmittelleckagen sowie auf Geräusche und Schwingungen von verschiedenen
Systemelementen. Messen Sie die Temperatur und / oder den Druck der wichtigsten Komponenten (Entladung und
Ansaugen von Kompressoren, Expansionsventil, Einlass und Auslass von Wärmetauschern usw.) und notieren Sie
diese auf dem Wartungsblatt.
- Kompressor: Überprüfen Sie regelmäßig den Schmiermittelstand, das Vorhandensein von Vibrationen oder
Geräuschen und die Motorisolierung.
- Batterien: Reinigen Sie mindestens einmal pro Jahr die Batterien mit Wasser und Reinigungsmittel und trocknen
Sie sie mit Trockenluft bei niedrigem Druck von höchstens 6 bar. Verwenden Sie niemals Drahtbürsten, Wasser
und / oder unter Hochdruck stehender Luft, um sie zu reinigen.
- SCHMIERMITTEL: Kompressoren mit dem Kältemittel R-410A verwenden synthetisches Polyolester. Jeder
Kompressorhersteller verwendet ein spezifisches Öl für sein Produkt.
Der Kompressor bzw. das System sollten nicht länger als 15 Minuten für die Atmosphäre geöffnet bleiben.
Es werden synthetische Schmierstoffe vom Estertyp (POE: Polyol Ester), PVE (Polyvinyl Ether) verwendet, die
eine hohe Löslichkeit mit R-410A aufweisen. Da diese Art von Öl sehr hygroskopisch ist, muss bei der
Handhabung mehr Sorgfalt als bei herkömmlichen Ölen angewendet werden. Wenn diese synthetischen Öle mit
Mineralölen (MO) oder Alkylbenzol (AB) vermischt werden, werden sie schlecht, wodurch die Kapillaren
verstopfen oder der Kompressor beschädigt wird.
Ein Vermischen der beiden sollte unter keinen Umständen erfolgen.
WARNUNG
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REVERSIBLE WASSERKÜHLER
AXIALVENTILATOREN
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