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VOGEL Pumpen HYDROVAR HVL2.015-A0010 Montage-, Betriebs- Und Wartungshandbuch

Frequenzumrichter (konverter) hydrovar für elektrische pumpen
Inhaltsverzeichnis

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Montage-, Betriebs- und
Wartungshandbuch
HVL 2.015-4.220

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für VOGEL Pumpen HYDROVAR HVL2.015-A0010

  • Seite 1 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch HVL 2.015-4.220...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Einführung und Sicherheit......................4 1.1 Einführung..........................4 1.1.1 Geschultes Personal..................... 4 1.2 Sicherheit..........................5 1.2.1 Ebenen von Sicherheitsmeldungen................5 1.3 Sicherheit des Benutzers.....................6 1.4 Schutz der Umwelt....................... 7 1.5 Gewährleistung........................8 1.6 Ersatzteile..........................8 1.7 EU-Konformitätserklärung (Nr. LVD/EMCD05)..............8 1.8 EU-Konformitätserklärung....................
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis 6.4.1 EMV-Anforderungen....................31 6.4.2 Verlegen der Kabel.....................31 6.4.3 RFI-Schalter........................32 6.5 AC-Netz- und Motoranschlussklemmen................. 33 6.5.1 Anschluss AC-Netz (Spannungsversorgung)............33 6.5.2 Motoranschluss......................35 6.6 Steuerungsanschlüsse ......................36 6.6.1 Motorsensoranschluss ....................37 6.6.2 Eingang für Notbetrieb....................38 6.6.3 Digitaler und analoger E/A..................38 6.6.4 RS485-Anschluss......................39 6.6.5 Statusrelais........................40 6.7 Anschlussklemmen Premiumplatine................
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis 11.2 Beispiel: P200 Rampeneinstellungen.................106 11.3 Beispiel: P330 HUBANTEIL..................107 11.4 Beispiel: P500 UNTERMENÜ FOLGEREGEL.............. 108 11.5 Beispiel: P900 UNTERMENÜ OFFSET................ 109 11.6 Programmierung von Flussdiagrammen..............111 HVL 2.015-4.220 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch...
  • Seite 6: Einführung Und Sicherheit

    1 Einführung und Sicherheit 1 Einführung und Sicherheit 1.1 Einführung Sinn dieses Handbuches Der Sinn dieses Handbuches liegt in der Bereitstellung der erforderlichen Informationen für: • Montage • Betrieb • Wartung VORSICHT: Lesen Sie dieses Handbuch aufmerksam, bevor Sie das Produkt installieren und verwenden.
  • Seite 7: Sicherheit

    1 Einführung und Sicherheit 1.2 Sicherheit WARNUNG: • Der Bediener muss über das Fördermedium und über die Sicherheitsvorkehrungen informiert sein, um Verletzungen zu vermeiden. • Wird die Einheit auf andere Art und Weise installiert, betrieben oder gewartet als im vorliegenden Handbuch beschrieben, kann dies zu schweren Verletzungen oder zum Tode sowie zu Sachschäden führen.
  • Seite 8: Sicherheit Des Benutzers

    1 Einführung und Sicherheit Gefahr durch heiße Oberflächen Gefahren durch heiße Oberflächen werden durch ein spezielles Symbol angezeigt, das die typischen Symbole der Gefahrenstufen ersetzt. VORSICHT: 1.3 Sicherheit des Benutzers Allgemeine Sicherheitsregeln Diese Sicherheitshinweise gelten für: • Halten Sie den Arbeitsbereich immer sauber. •...
  • Seite 9: Sicherheitsmaßnahmen Während Der Arbeit

    1 Einführung und Sicherheit • Verwenden Sie bei Bedarf einen Sicherheitsgurt, ein Sicherheitsseil und/oder ein Atemschutzgerät. • Lassen Sie alle System- und Pumpenkomponenten abkühlen, bevor Sie diese berühren. • Vergewissern Sie sich, dass die Pumpe sorgfältig gereinigt wurde. • Trennen Sie die Pumpe vor Wartungsarbeiten von der Spannungsversorgung und sichern Sie sie gegen Wiedereinschalten.
  • Seite 10: Gewährleistung

    1 Einführung und Sicherheit Richtlinien zum Recycling Befolgen Sie immer die lokalen Bestimmungen und Gesetzte zum Recycling. Abfall- und Emissionsrichtlinien Geräte, die elektrische Komponenten enthalten, dürfen nicht zusammen mit Haushaltsabfällen entsorgt werden. Sammeln Sie diese separat und in Übereinstimmung mit der geltenden regionalen Gesetzgebung.
  • Seite 11: Eu-Konformitätserklärung

    1 Einführung und Sicherheit 5. Der oben beschriebene Gegenstand der Erklärung erfüllt die einschlägigen Harmonisierungsrechtsvorschriften der Union: • Richtlinie 2014/35/EU vom 26. Februar 2014 (elektrischer Betriebsmittel zur Verwendung innerhalb bestimmter Spannungsgrenzen) • Richtlinie 2014/30/EU vom 26. Februar 2014 (Elektromagnetische Verträglichkeit) 6.
  • Seite 12 1 Einführung und Sicherheit Amedeo Valente Leiter Technik und R&D Rev. 01 HVL 2.015-4.220 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch...
  • Seite 13: Transport- Und Lagerung

    2 Transport- und Lagerung 2 Transport- und Lagerung 2.1 Überprüfen Sie die Lieferung 2.1.1 Überprüfen Sie die Verpackung 1. Prüfen Sie die Sendung sofort nach Erhalt auf schadhafte oder fehlende Teile. 2. Vermerken Sie sämtliche schadhaften oder fehlenden Teile auf dem Liefer- und Empfangsschein.
  • Seite 14: Transportrichtlinien

    2 Transport- und Lagerung Hebediagramme HVNG-IOM_LIFTING-1_A_SC HVNG-IOM_LIFTING-2_A_SC 2.3 Transportrichtlinien Vorsichtsmaßnahmen WARNUNG: • Halten Sie sich nicht unter schwebenden Lasten auf. • Beachten Sie alle geltenden Unfallverhütungsvorschriften. • Beschädigen Sie die Kabel nicht während des Transports; klemmen, verbiegen oder ziehen Sie die Kabel nicht. •...
  • Seite 15: Produktbeschreibung

    3 Produktbeschreibung 3 Produktbeschreibung 3.1 Systembeschreibung Systemanordnung Die Abbildungen zeigen typische Systeme mit Einzelpumpe und mit mehreren Pumpen, in denen die Einheit zum Einsatz kommt. Wird das System direkt mit der Wasserversorgung verbunden, ist ein Niederdruckschalter auf der Saugseite zu verwenden. Abbildung 1: Einzelpumpensystem Abbildung 2: Mehrpumpensystem 1.
  • Seite 16: Produktfunktion Und Verwendung

    3 Produktbeschreibung 3.2 Produktfunktion und Verwendung Beschreibung HYDROVAR ist ein pumpenmontiertes mikroprozessorbasiertes Drehzahlregelsystem. Es lässt sich praktisch auf jedem lüftergekühlten Motor montieren und problemlos in eine GLT mit Modbus- oder Bacnet-Standardkommunikationsystemen integrieren. Eine mit Frequenzumrichtersystem betriebene Pumpe arbeitet immer mit der Drehzahl, in der sie bei reduziertem Durchfluss genau die erforderliche Förderhöhe erreicht.
  • Seite 17: Kaskadenrelais

    3 Produktbeschreibung 3.3.4 Kaskadenrelais Beschreibung Eine Pumpe ist mit der Einheit bestückt, wobei sich bis zu fünf Slave-Pumpen nach Bedarf dazu- bzw. ausschalten lassen. Für diesen Zweck verwendet die Einheit eine zusätzliche Premiumplatine. Für das Schalten der Slave-Pumpen muss eine externe Schalttafel installiert werden. Beispiel Das Beispiel stellt einen Verstärkersatz (Booster) mit vier Pumpen dar.
  • Seite 18: Technische Daten

    3 Produktbeschreibung Beschreibung Alternativen Optional Platinen 0: Keine optionalen Platinen Interne Anzeige 1: Standard: Interne Anzeige eingebaut Andere Optionen 0: Keine andere Optionen eingebaut Beispiel Beispiel Beschreibung HYDROVAR Spannungsversorgung: 3~ 380–460 V AC Wellenleistung: 7,5 kW (10,0 PS) Gehäuseschutzart: IP 55 / Typ 1 Standardkommunikation Keine optionalen Karten eingebaut Standard: Interne Anzeige eingebaut...
  • Seite 19: Thermischer Schutz Des Motors

    3 Produktbeschreibung Höhe Max. 1000 m über dem Meeresspiegel. Liegt die Installation mehr als 1000 m über dem Meeresspiegel, ist die Ausgangsleistung für jede zusätzliche 100 m um 1 % herabzusetzen. Liegt die Installation mehr als 2000 m über dem Meeresspiegel, wenden Sie sich bitte an Ihren lokalen Vertriebs- und Servicevertreter.
  • Seite 20: Maße Und Gewichte

    3 Produktbeschreibung Auf der X-Achse ist das Verhältnis zwischen IMotorist und IMotornenn aufgetragen. Die Y- Achse zeigt die Zeit in Sekunden bis zum Abschalten und Auslösen des Frequenzumrichters durch die STC. Die Kurven stellen die charakteristische Nenndrehzahl dar, bei doppelter Nenndrehzahl und bei 20% der Nenndrehzahl. Man sieht, dass die STC aufgrund der geringeren Kühlung bei niedrigerer Drehzahl bei einer niedrigeren Temperatur abschaltet.
  • Seite 21: Systemanordnung Und -Funktion

    3 Produktbeschreibung HVNG-IOM_HVLB_DIMENSIONS_A_SC Abbildung 5: HVL2.030, HVL2.040, HVL3.030 ÷ HVL3.055, HVL4.055 ÷ HVL4.110 HVNG-IOM_HVLC_DIMENSIONS_A_SC Abbildung 6: HVL3.075 ÷ HVL3.110, HVL4.150 ÷ HVL4.220 Gewicht Modelle Maximales Gewicht HVL 2.015 ÷ 2.022 | 3.015 ÷ 3.022 | 4.015 ÷ 4.040 5,6 kg (12,3 lbs) HVL 2.030 ÷...
  • Seite 22 3 Produktbeschreibung Positionsnummer Beschreibung Netzversorgungsplatine, Kühlkörper, EMV-Filter Regelplatine Abdeckung Kunststoffabdeckung HVL 2.015-4.220 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch...
  • Seite 23: Mitgelieferte Montagekomponenten

    3 Produktbeschreibung 3.9 Mitgelieferte Montagekomponenten Mitgelieferte Kabeldurchmesser außen Modell Komponenten (mm) Zoll HVL 2.015 ÷ 2.022 | HVL 2.030 ÷ 2.040 | HVL 3.075 ÷ 3.110 | 3.015 ÷ 3.022 | 4.015 3.030 ÷ 3.055 | 4.055 4.150 ÷ 4.220 ÷...
  • Seite 24: Optionale Komponenten

    3 Produktbeschreibung M40XM32 38X48 3.10 Optionale Komponenten Komponenten Komponente Beschreibung Motorkabel Das für die Verbindung mit der Einheit vorbereitete Motorkabel. Montagering Bei einem Motorlüfter aus Kunststoff wird ein Montagering verwendet. Er ist in zwei Durchmessern erhältlich: 140 mm und 155 mm. Sensoren Folgende Sensoren können mit der Einheit verwendet werden: •...
  • Seite 25: Montage

    4 Montage 4 Montage 4.1 Checkliste für den Einbauort GEFAHR: Montieren Sie das Systemsteuergerät niemals in einer explosionsgefährlichen oder feuergefährlichen Umgebung. WARNUNG: • Beachten Sie bei der Auswahl des Standortes und hinsichtlich der Anschlüsse für Wasser- und Stromleitungen immer alle geltenden lokalen und/oder nationalen Vorschriften, Gesetze und Normen.
  • Seite 26: Mechanische Montage

    5 Mechanische Montage 5 Mechanische Montage 5.1 Kühlung • Der Frequenzumrichter wird mittels Luftzirkulation gekühlt. Zur Vermeidung einer Überhitzung des Geräts ist sicherzustellen, dass die Umgebungstemperatur nicht die für den Frequenzumrichter angegebene Maximaltemperatur überschreitet und die durchschnittliche 24-Stundentemperatur nicht überschritten wird. •...
  • Seite 27 5 Mechanische Montage HVNG-IOM_MOUNT_EXPLOD-1_B_SC 1. Istwertsensor 2. Motorverteilerkasten 3. Motorlüfterabdeckung 4. Motorkabel 5. Befestigungsklemmen 6. Zentrierzapfen 7. Schrauben für die Befestigungsklemmen 8. Kunststoffabdeckung 9. Schrauben für die Kunststoffabdeckung Siehe Beschreibung im vorherigen Bild. ® 1. Befestigen Sie den Gummizentrierzapfen [6] an der Unterseite des HYDROVAR HVL 2.015-4.220 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch...
  • Seite 28 5 Mechanische Montage HINWEIS: Wenn die Motorlüfterabdeckung aus Kunststoff besteht, verwenden Sie stets einen passenden Montagering aus rostfreiem Stahl. 2. Zentrieren Sie das Gerät mit dem Zentrierzapfen [6] auf der Motorlüfterabdeckung [3]. 3. Passen Sie die Länge der Befestigungsklemmen [5] für kleinere Motorgrößen wie im nachfolgenden Bild dargestellt an.
  • Seite 29: Elektrischer Anschluss

    6 Elektrischer Anschluss 6 Elektrischer Anschluss 6.1 Vorsichtsmaßnahmen WARNUNG: • GEFÄHRDUNG DURCH DAS GERÄT. Von rotierenden Wellen und elektrischer Ausrüstung können Gefahren ausgehen. Bei allen elektrischen Installationsarbeiten sind die nationalen und regionalen Richtlinien einzuhalten. Die Installation, Inbetriebnahme und Wartung sind von geschultem und qualifiziertem Personal auszuführen.
  • Seite 30: Schutzeinrichtungen

    6 Elektrischer Anschluss • Erden Sie mehrere Frequenzumrichter nicht in Form einer hintereinandergereihten Verkettung. • Die Erdungsanschlusskabel sind so kurz wie möglich zu halten. • Zur Reduzierung des Elektrorauschens wird die Verwendung von Erdleitern aus feinstdrähtigen Litzen empfohlen. • Befolgen Sie die Verdrahtungsanweisungen des Motorherstellers. Ableitstrom (>3,5 mA) Befolgen Sie die nationalen und regionalen Richtlinien hinsichtlich der Schutzerdung des Geräts für Ableitströme >...
  • Seite 31 6 Elektrischer Anschluss frequenzgeregelten Antrieb geleitete Energie gleich oder kleiner als die durch die empfohlenen Typen bereitgestellte Energie ist. • Die unten aufgeführten Sicherungen sind für den Einsatz mit 100.000 A (symmetrisch) bei maximal 480 V geeignet. Bei Verwendung der geeigneten Sicherung beträgt der Kurzschlussstrom des frequenzgeregelten Antriebs 100.000 A.
  • Seite 32: Kabeltypen Und -Dimensionen

    6 Elektrischer Anschluss • Verwenden Sie FI-Schalter (RCD) mit Einschaltverzögerung, um Fehler aufgrund von Erdungsstromschwankungen zu vermeiden. • Dimensionieren Sie die FI-Schalter (RCD) entsprechend der Systemkonfiguration und den Umweltbelangen. HINWEIS: Bei der Auswahl des FI-Schalters (RCD) ist die Summe aller Ableitströme der elektrischen Geräte innerhalb der Gesamtinstallation zu berücksichtigen.
  • Seite 33: Emv-Konformität

    6 Elektrischer Anschluss Tabelle 3: Anzugsmomente für Spannungsanschlüsse Anzugsmoment Anschlussklemmen Netz und Motorkabel Erdleiter lb-in lb-in 2.015 ÷ 2.022 26.6 3.015 ÷ 3.022 4.015 ÷ 4.040 2.030 ÷ 2.040 10,6 26.6 3.030 ÷ 3.055 4.055 ÷ 4.110 3.075 ÷ 3.110 10,6 26.6 4.150 ÷...
  • Seite 34: Rfi-Schalter

    6 Elektrischer Anschluss • Die Erdungskabel sind so kurz wie möglich und mit niedrigster Impedanz auszuführen. • Für Signalkabel sind abgeschirmte Typen zu verwenden, um äußere Störeinflüsse zu verhindern. Schließen Sie die Abschirmung nur an einem Ende an die Erdung an (um Erdungsstromkreise zu vermeiden), vorzugsweise mit den vormontierten Kabelclips an HYDROVAR GND.
  • Seite 35: Ac-Netz- Und Motoranschlussklemmen

    6 Elektrischer Anschluss WARNUNG: Nehmen Sie an dem an das Netz angeschlossenen Hydrovar keine Änderungen vor: Stellen Sie vor dem Entfernen der Schraube sicher, dass das Gerät von der Spannungsversorgung getrennt ist. SWITCH SWITCH HVNG-IOM_RFI-SWITCH_A_SC 6.5 AC-Netz- und Motoranschlussklemmen Lösen Sie die 6 vorgesehenen Schrauben und entfernen Sie die Kunststoffabdeckung des Hydrovar, um anschließend die in den folgenden Abschnitten beschriebene Anschlussverdrahtung der Spannungsversorgung und der Motoranschlüsse auszuführen.
  • Seite 36 6 Elektrischer Anschluss und N ausgerichtet sind. SWITCH HVNG-IOM_SUPPLY-CABLE-1F_A_SC 3. Schließen Sie das 3-phasige AC-Eingangsspannungskabel an die Klemmen L1, L2 und L3 an. SWITCH HVNG-IOM_SUPPLY-CABLE-3F_A_SC HVL 2.015-4.220 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch...
  • Seite 37: Motoranschluss

    6 Elektrischer Anschluss 4. Erden Sie das Kabel gemäß der bereitgestellten Erdungsanleitung. 5. Wenn eine doppelte Erdung erfoderlich ist, verwenden Sie die Erdungsklemme unter dem Kühlkörper des Antriebs. HVNG-IOM_2ND_EARTHPOINT_A_SC 6.5.2 Motoranschluss WARNUNG: INDUZIERTE SPANNUNG. Führen Sie die Ausgangsmotorkabel mehrerer Frequenzumrichter separat. Die induzierte Spannung aus nebeneinander verlegten Ausgangsmotorkabeln kann auch bei ausgeschalteten und gegen Wiedereinschalten gesicherten Geräten zur Aufladung der Gerätekondensatoren führen.
  • Seite 38: Steuerungsanschlüsse

    6 Elektrischer Anschluss • Schließen Sie das 3-phasige Motorkabels an die Klemmen U, V und W an. SWITCH HVNG-IOM_MOTOR-SUPPLY_A_SC • Erden Sie das Kabel gemäß der bereitgestellten Erdungsanleitung. • Ziehen Sie die Klemmen mit einem Drehmoment entsprechend den bereitgestellten Anleitungen an. •...
  • Seite 39: Motorsensoranschluss

    6 Elektrischer Anschluss COVER_B-SIDE_A_SC Abbildung 7: Abdeckung Verbinden Sie die Erde der Steuerplatine nicht mit anderen Spannungspotentialen. Alle Erdungsanschlüsse und die Erde des RS485-Anschlusses sind intern verbunden. HVNG-IOM_CONTROL-BOARD_A_SC Abbildung 8: Steuerplatine 6.6.1 Motorsensoranschluss Die Anschlussklemmen X1/7 und X1/8 dienen dem Anschluss eines Motorsensors (PTC oder Thermoschalter) für das Stoppen des Geräts im Falle eines Fehlers;...
  • Seite 40: Eingang Für Notbetrieb

    6 Elektrischer Anschluss Tabelle 6: PTC Anschlussklemmen Anschlüsse Beschreibung X1/7 PTC- oder Thermoschaltereingang X1/8 PTC- oder Thermoschaltereingang (Erde) 6.6.2 Eingang für Notbetrieb Die Klemmen X1/20 und X1/21 sind für den Anschluss eines externen Schalters vorgesehen, der (im geschlossenen Zustand) ein manuelles Hochfahren des Hydrovar bis zu einer maximalen Frequenz (nichtvariable Drehzahl) veranlasst, eingestellt durch Par.
  • Seite 41: Rs485-Anschluss

    6 Elektrischer Anschluss Artikel Anschlüsse Beschreibung Anmerkungen X1/22 Steuerung externer Externer Ventilator (Nur für Ventilator die Verbindung mit dem X1/23 Erde für Steuerung externer GND, elektronische Erde Wandmontagekit!) Ventilator (für X1/22) 6.6.4 RS485-Anschluss Die Anschlussklemmen X1/11, X1/12 und X1/13 dienen der Kommunikation zwischen bis zu 8 Hydrovar in einer Mehrfachpumpenanwendung;...
  • Seite 42: Statusrelais

    6 Elektrischer Anschluss 6.6.5 Statusrelais Durch Verwendung der Anschlussklemmen X1/4, X2/5 und X2/6 werden die Kontakte des Statusrelais 2 verfügbar, um ein als einstellbare Anzeige des Pumpenstatus verwendbares externes Relais anzusteuern. Durch Verwendung der Anschlussklemmen X2/1, X2/2 und X2/3 werden die Kontakte des Statusrelais 2 verfügbar, um ein als einstellbare Anzeige des Pumpenstatus verwendbares externes Relais anzusteuern.
  • Seite 43: Relais (X4)

    6 Elektrischer Anschluss 6.7.2 Relais (X4) Verschiedene Anschlüsse, von X4/1 bis X4/6, dienen der Verbindung von bis zu 5 nichtdrehzahlgeregelten Pumpen über eine externe Schalttafel. Tabelle 12: Relais-Anschlussklemmen Anschlüsse Beschreibung Anmerkungen X4/1 Relais 1: NO Maximal 250 V AC, 0,25 A Maximal 220 V DC, 0,25 A X4/2 Relais 2: NO...
  • Seite 44: Betrieb

    7 Betrieb 7 Betrieb 7.1 Maßnahmen vor der Inbetriebnahme GEFAHR DURCH ELEKTRIZITÄT!: Sind die Eingangs- und Ausgangsanschlüsse nicht ordnungsgemäß angeschlossen, kann an diesen Klemmen eine Hochspannung anliegen. Verlaufen stromführende Leiter für mehrere Motoren in unsachgemäßer Weise in demselben Kabelkanal, besteht die Gefahr der Aufladung der Kondensatoren innerhalb des Frequenzumrichters mit Leckstrom, auch bei Trennung vom Netzeingang.
  • Seite 45: Spannung Einschalten

    7 Betrieb Inspektionsgegenstand Beschreibung Kontrolliert Steuerleitungen • Überprüfen Sie auf gebrochene oder beschädigte Kabel und Verbindungen. • Überprüfen Sie, dass die Steuerleitungen zur Rauschvermeidung getrennt von der Versorgungsspannungs- und Motorverdrahtung geführt werden. • Prüfen Sie bei Bedarf die Spannungsquelle der Anzeigen. •...
  • Seite 46: Entladungsdauer

    7 Betrieb 3. Stellen Sie sicher, dass sich alle Bedienergeräte und startaktivierenden Geräte in der Stellung „AUS“ befinden. Schaltschränke müssen geschlossene Türen oder montierte Abdeckungen aufweisen. 4. Schalten Sie die Spannungsversorgung des Geräts ein. Den Frequenzumrichter NICHT JETZT starten. Bei Geräten mit einem Trennschalter schalten Sie diesen in die Stellung „EIN“, um die Spannungsversorgung für den Frequenzumrichter einzuschalten.
  • Seite 47: Programmierung

    8 Programmierung 8 Programmierung Hinweis HINWEIS: Lesen und befolgen Sie die Betriebsanweisungen sorgfältig, bevor Sie die Programmierung beginnen. Dadurch werden falsche Einstellungen verhindert, die Fehlfunktionen verursachen. Alle Änderungen müssen von qualifizierten Technikern vorgenommen werden! 8.1 Anzeige und Bedienfeld HVNG-IOM_BUTTONS_A_SC.DRW 1. Leistung 2.
  • Seite 48: Software-Parameter

    8 Programmierung Drucktaste Beschreibung Lang Drücken auf ◄ Wechsel zurück zum Hauptmenü. Die mit den einzelnen Drucktasten verbundenen Funktionen können sich ggf. ändern, werden jedoch als Hilfestellung stets in der untersten Zeile der Anzeige angezeigt. 8.3 Software-Parameter Die Parameter sind in 2 unterschiedlichen Gruppen organisiert: •...
  • Seite 49: M00 Hauptmenü

    8 Programmierung • Ein schreibgeschützter Parameter ist mit dem Symbol (Schreibgeschützt) gekennzeichnet: 8.3.1 M00 HAUPTMENÜ Menüumfang Dieses Untermenü enthält folgende Software-Parameter: • Startseite • Einstellung des Sollwerts • Einstellung der Wiedereinschaltschwelle (Startwert) • Sprachauswahl • Einstellung von Datum und Uhrzeit •...
  • Seite 50 8 Programmierung • Kask.Relais: Ist der Wert von Parameter 105 • #1+4: ist die Anzeige, dass das System mit 1 Master (#1) und z. B. 4 ungeregelten Pumpen (+4) läuft. • Istwert: Ist das vom ausgewählten Sensor gelieferte Eingangssignal (eingestellt im Menü...
  • Seite 51 8 Programmierung • SOLLWERT: ist die Parameterbeschreibung • D1: Ist (zum Beispiel) die ausgewählte Quelle für den Parameter, eingestellt durch Untermenü 800. • XXX,XX: ist der aktuelle Parameterwert. • bar: Ist die durch Parameter 405 eingestellte Maßeinheit. • Istwert: ist das vom ausgewählten Sensor (gemäß Untermenü 400 eingestellt) gemessene Eingangssignal, das in der gemäß...
  • Seite 52 8 Programmierung • Istwert: ist das vom ausgewählten Sensor (gemäß Untermenü 400 eingestellt) gemessene Eingangssignal, das in der gemäß Parameter 405 eingestellten Maßeinheit angezeigt wird. • Ausg.freq.: aktuelle Frequenz, mit der der Motor vom Antrieb versorgt wird. • Links/auf/ab/rechts: Tatsächliche Funktionen der entsprechenden Drucktasten. Ist Parameter 105 BETRIEBSART auf Steller eingestellt, dann wird P03 nicht angezeigt! Parameter 03 SW EFFEKTIV zeigt den aktuellen berechneten Wert an, der basierend auf Parameter 505 ANHUBWERT, Parameter 510 ABSENKWERT und Parameter 330...
  • Seite 53: M20Status

    8 Programmierung P07 UHRZEIT P07 UHRZEIT HH.MM Istwert Ausgangsfreq Fkt. links Fkt. auf Fkt. ab Fkt. rechts Dieser Parameter stellt die aktuelle Uhrzeit ein. P08 AUTO-START P08 AUTO-START Istwert Ausgangsfreq Fkt. links Fkt. auf Fkt. ab Fkt. rechts Ist AUTO-START = Ein, dann startet der HYDROVAR automatisch (falls Bedarf besteht) nach einer Unterbrechung der Spannungsversorgung.
  • Seite 54 8 Programmierung P21 STATUS 11001000 Istwert Ausgangsfreq Fkt. links Fkt. auf Fkt. ab Fkt. rechts wobei der Status von allen (max. 8) angeschlossenen Einheiten angezeigt wird (mit 1=aktiviert/0=deaktiviert). Wenn Parameter 105 BETRIEBSART auf Kask.Relais eingestellt ist, werden auf der Anzeige (beispielsweise) die folgenden Informationen angezeigt: P21 STATUS 10100...
  • Seite 55: Aktiviert

    8 Programmierung P23 STATUS Dieser Parameter zeigt den Status des ausgewählten Geräts an (mithilfe von Parameter 22 AUSWAHL). Die auf der Anzeige dargestellten Informationen sind abhängig von der Auswahl in Parameter 105BETRIEBSART. Weitere Informationen finden Sie unter P105BETRIEBSART. Wenn P105BETRIEBSART auf Kask.Seriell oder Kask.Sync. eingestellt ist, werden auf der Anzeige (beispielsweise) die folgenden Informationen angezeigt: P23 STATUS gestoppt...
  • Seite 56: M40Diagnose

    8 Programmierung P25 MOTORSTUNDEN Dieser Parameter zeigt die Betriebsdauer des ausgewählten Geräts in Stunden an, also den Zeitrahmen, in dem der Motor von HYDROVAR angetrieben wurde. P25 MOTORSTUNDEN XXXXX h Istwert Ausgangsfreq Fkt. links Fkt. auf Fkt. ab Fkt. rechts Informationen zum Zurücksetzen der Zahl finden Sie unter den Angaben für Parameter 1130 MOTOR H LÖSCH MOTOR H LÖSCH P26 bis P30: FEHLER Speicher...
  • Seite 57 8 Programmierung Während des Betriebs sind die Informationen dieser Parameter schreibgeschützt. Änderungen sind nicht zulässig. P41 PROD.DATUM Zeigt das Produktionsdatum der Regelplatine; das Anzeigeformat ist JJJJWW (Jahr, Woche). P41 PROD.DATUM 20YYWW Istwert Ausgangsfreq Fkt. links Fkt. auf Fkt. ab Fkt. rechts P42 Ausw.
  • Seite 58: M60 Einstellungen

    8 Programmierung P45 SPANNUNG Zeigt die Eingangsspannung (V) für die gewünschte Einheit (mithilfe von Parameter 42) P45 SPANNUNG XXX V Istwert Ausgangsfreq Fkt. links Fkt. auf Fkt. ab Fkt. rechts P46 Ausg. Frequenz Zeigt die Ausgangsfrequenz (Hz) für die gewünschte Einheit (mithilfe von Parameter 42) P46 Ausg.
  • Seite 59: M100 Grundeinst

    8 Programmierung P61 PASSWORT Geben Sie das Systemkennwort ein, das den Zugang zu allen Systemparametern ermöglicht: Standardeinstellung ist 00066. P61 PASSWORT XXXX Istwert Ausgangsfreq Fkt. links Fkt. auf Fkt. ab Fkt. rechts Wenn das richtige Kennwort eingegeben wird, bleibt das System für 10 Minuten entsperrt.
  • Seite 60 8 Programmierung P105 BETRIEBSART Regler Istwert Ausgangsfreq Fkt. links Fkt. auf Fkt. ab Fkt. rechts Mögliche Einstellungen hierbei sind: BETRIEBSART Betriebsbereite Einheit(en) Regler 1 Hydrovar (Standard) Kask.Relais 1 Hydrovar und Premium Card Kask.Seriell Mehr als eine Pumpe Kask.Sync. Alle Pumpen laufen mit der gleichen Frequenz Steller 1 Hydrovar Der Modus Steller wird verwendet, wenn der HYDROVAR ein standardmäßiger...
  • Seite 61 8 Programmierung P115 Tastensperre Istwert Ausgangsfreq Fkt. links Fkt. auf Fkt. ab Fkt. rechts Mögliche Einstellungen hierbei sind: Einstellung Beschreibung Ohne das Passwort können keine Parameter geändert werden. Alle Parameter im Hauptmenü können geändert werden. P120KONTRAST Einstellen des Anzeigenkontrasts (10 - 100 %) P120 KONTRAST 75 % Istwert...
  • Seite 62: M200 Inverter

    8 Programmierung Dieser Parameter aktiviert den Abwärtskompatibilitätsmodus: bei Einstellung auf JA, wird der HYDROVAR gezwungen, in einer Anwendung mit mehreren Pumpen zu arbeiten und dabei wie ein Modell der früheren HYDROVAR-Generation (HV 2.015-4.220) zu wirken und zu kommunizieren. HVL und HV 2.015-4.220 Kommunikationsprotokolle für mehrere Pumpen sind nicht kompatibel! Deshalb müssen in einer Anwendung mit mehreren Pumpen, bei der mindestens ein HYDROVAR (HV 2.015-4.220) der früheren Generation vorhanden ist, alle anderen HVL-Modelle in den Abwärtskompatibilitätsmodus gezwungen werden.
  • Seite 63 8 Programmierung P210 INVERTER Auswahl der HYDROVAR-Adresse für die Parametrierung. P210 INVERTER Alle Istwert Ausgangsfreq Fkt. links Fkt. auf Fkt. ab Fkt. rechts Mögliche Einstellungen sind: Einstellung Beschreibung Alle Alle Geräte in der Gruppe werden gleichzeitig programmiert; In jedem Fall werden alle neuen Einstellungen auf alle Geräte kopiert.
  • Seite 64 8 Programmierung P220 RAMPE 2 HINWEIS: • Eine schnelle Auslaufzeit kann die Fehlermeldung Überspannung verursachen. • Eine langsame Auslaufzeit kann einen Überdruck bei schnellen Verbrauchsänderungen verursachen. P220 RAMPE 2 4 Sek. Istwert Ausgangsfreq Fkt. links Fkt. auf Fkt. ab Fkt. rechts Dieser Parameter passt die schnelle Tieflauframpe an und beeinflusst die Regelung der Pumpe;...
  • Seite 65 8 Programmierung P230 RAMPE 4 HINWEIS: • Eine schnelle Auslaufzeit kann Schwingungen der Einheit und der Pumpe verursachen • Eine schnelle Auslaufzeit kann Druckschwankungen bei schwankendem Bedarf verursachen. P230 RAMPE 4 70 Sek. Istwert Ausgangsfreq Fkt. links Fkt. auf Fkt. ab Fkt.
  • Seite 66 8 Programmierung Dieser Parameter (Standardwert 2,0 Sek., mögliche Einstellung 1,0- 25,0 Sek.) den Tieflauf Rampe Fmin (schnelle Auslaufzeit). Entlang dieser Rampe stoppt der HYDROVAR, wenn er P250 Min. Frequenz unterschreitet. Weitere Informationen finden Sie im Beispiel: P200 Rampeneinstellungen. P245 Max. Frequenz HINWEIS: Höhere Einstellungen als die Standardwerte können zu Überlastung des Motors führen.
  • Seite 67: Ausgangsfreq

    8 Programmierung Einstellung Beschreibung f -> 0 Sobald der erforderliche Sollwert erreicht ist und keine weitere Abnahme erfolgt, fällt die Frequenz auf die ausgewählte P250 Min. Frequenz: der HYDROVAR wird weiterhin für die ausgewählte P260 ZEIT FMIN laufen und nach Ablauf dieser Zeit automatisch stoppen. f ->...
  • Seite 68 8 Programmierung P262 Sperrfreq. R 0,0 Hz Istwert Ausgangsfreq Fkt. links Fkt. auf Fkt. ab Fkt. rechts P265 NENNLEISTUNG Dieser Parameter legt die Nennleistung des mit dem HYDROVAR gekoppelten Motors fest, wie sie auf dem Motortypenschild angegeben ist. P265 NENNLEISTUNG 1,5 kW Istwert Ausgangsfreq...
  • Seite 69 8 Programmierung P266 NENNSPANNUNG 230 V Istwert Ausgangsfreq Fkt. links Fkt. auf Fkt. ab Fkt. rechts Mögliche Einstellungen sind: Mögliche Einstellung (V) Standardeinstellung (V) 2,015 ÷ 2,040 208–240 3,015 ÷ 3,110 208–240 4,015 ÷ 4,220 380–460 P267 NENNFREQUENZ Legt die auf dem Motortypenschild angegebene Motornennfrequenz fest. P267 NENNFREQUENZ 50,0 Hz Istwert...
  • Seite 70 8 Programmierung P270 MOTOR POLZAHL Istwert Ausgangsfreq Fkt. links Fkt. auf Fkt. ab Fkt. rechts P275 AMPI HINWEIS: • Für die beste Erkennung des HYDROVAR ist AMPI an einem kalten Motor auszuführen. • AMPI kann nicht bei laufendem Motor ausgeführt werden •...
  • Seite 71 8 Programmierung Art von Steuerung passt sich an die Motorlast an, und die Anpassung von Drehzahl und Drehmoment erfolgt in weniger als 3 Millisekunden. Das Drehmoment des Motors kann ungeachtet der Drehzahländerungen konstant bleiben. P281 BOOST HINWEIS: • Wenn dieser Parameter zu niedrig oder hoch eingestellt ist, besteht ein Überlastrisiko aufgrund des zu hohen Anlaufstroms.
  • Seite 72 8 Programmierung P283 TAKTFREQUENZ 10 kHz Istwert Ausgangsfreq Fkt. links Fkt. auf Fkt. ab Fkt. rechts HYDROVAR kann die Taktfrequenz automatisch reduzieren und die Kriterien für die Leistungsreduzierung anwenden. Mögliche Einstellungen sind: Mögliche Einstellung Standard 2.015 Zufällig 2 kHz 5 kHz 8 kHz 10 kHz 16 kHz...
  • Seite 73 8 Programmierung P284MIN. TAKTFREQ. Dieser Parameter stellt die minimale Schaltfrequenz ein, die HYDROVARgenerieren kann. P284 MIN.SW.FREQ 2 kHz Istwert Ausgangsfreq Fkt. links Fkt. auf Fkt. ab Fkt. rechts Mit diesem Parameter wird HYDROVAR zum Generieren veranlasst: • Von Schaltfrequenzen in einer bestimmten Bandbreite (Obere Grenze definiert durch P283 - untere Grenze definiert durch P284) •...
  • Seite 74: M300 Regler

    8 Programmierung Mögliche Einstellungen sind „Thermistor“ oder „STC-Schutz“ (Standard). P291 STC MOTOR TH. P291 STC MOTOR TH. 77 % Istwert Ausgangsfreq Fkt. links Fkt. auf Fkt. ab Fkt. rechts Dieser Parameter zeigt den berechneten Prozentsatz der zulässigen Maximaltemperatur (für den Motor), berechnet nach STC und basierend auf den tatsächlichen Strom- und Drehzahlwerten.
  • Seite 75 8 Programmierung P305 JOG x,xx Hz Istwert Ausgangsfreq Fkt. links Fkt. auf Fkt. ab Fkt. rechts Wobei: • JOG: ist die Parameterbeschreibung • X,XX: ist der aktuelle Parameterwert (0 Hz - P245 Max. Frequenz); bei 0,0 Hz stoppt der HYDROVAR. •...
  • Seite 76: M400 Sensoren

    8 Programmierung Einstellung Beschreibung Normal Erhöhte Drehzahl mit fallendem Istwert-Signal. Invertiert Verringerte Drehzahl mit fallendem Istwert-Signal. P325 ANHUBFREQUENZ Dieser Parameter (Standardwert 30,0 Hz, mögliche Einstellung 0,0-70,0 Hz) legt den Frequenzgrenzwert für Anhubintensität fest, an dem der Solldruck zu steigen beginnt. P325 ANHUBFREQUENZ 30,0 Hz Istwert...
  • Seite 77 8 Programmierung P405EINHEIT Wählt die Maßeinheit für das System aus. P405 EINHEIT Istwert Ausgangsfreq Fkt. links Fkt. auf Fkt. ab Fkt. rechts Falls eine Änderung dieses Parameter erforderlich ist, muss auch eine Änderung von P420 Messbereich auf die entsprechende Maßeinheit in Betracht gezogen werden! P410 Konfig.
  • Seite 78 8 Programmierung P415 SIGNAL TYP Wählt den Sensortyp und den Eingangsanschluss aus. P415 SIGNAL TYP 4-20 mA Istwert Ausgangsfreq Fkt. links Fkt. auf Fkt. ab Fkt. rechts Mögliche Einstellungen sind: Tabelle 14: Auswahl des Sensortyps und der Eingangsklemmen Einstellung Eingangsanschlüsse Istwert •...
  • Seite 79 8 Programmierung Einstellung Anwendung Linear • Druckregelung • Differenzdruckregelung • Niveau • Temperatur • Durchflussregelung (induktiv oder mechanisch) Quadratisch • Durchflussregelung (mittels Drosselblende mit einem Differenzdrucksensor) P430SENSOR 1 KAL 0 Dieser Parameter wird zum Kalibrieren des Nullpunktes von Sensor 1 verwendet. P430 SENSOR 1 KAL 0 Istwert Ausgangsfreq...
  • Seite 80: M500 Folgeregelung

    8 Programmierung P445 SENSOR 2 KAL X Istwert Ausgangsfreq Fkt. links Fkt. auf Fkt. ab Fkt. rechts Nachdem P405 EINHEIT und P420 Messbereich eingestellt wurden, kann der obere Bereichswert zwischen -10 % und +10 % justiert werden. 8.3.9 M500 FOLGEREGELUNG MENÜUMFANG In diesem Untermenü...
  • Seite 81 8 Programmierung P515 EINSCHALTFREQ. 48,0 Hz Istwert Ausgangsfreq Fkt. links Fkt. auf Fkt. ab Fkt. rechts Die nächste Pumpe startet, sobald dieser Wert erreicht ist und der Systemdruck unter die Differenz ( P02 SOLLWERT - P510 fällt ABSENKWERT). P520 FREIGABEVERZ. Dieser Parameter gilt nur beim Kaskadenrelais! P520 FREIGABEVERZ.
  • Seite 82 8 Programmierung P535 ABSCHALTVERZ. 5 Sek. Istwert Ausgangsfreq Fkt. links Fkt. auf Fkt. ab Fkt. rechts Er stellt Verzögerungszeit vor dem Ausschalten der Hilfspumpen ein. P540 DROP FREQ Dieser Parameter gilt nur beim Kaskadenrelais! P540 DROP FREQ 42 Hz Istwert Ausgangsfreq Fkt.
  • Seite 83: M600 Fehler

    8 Programmierung P555 FOLGEZEIT 24 Stunden Istwert Ausgangsfreq Fkt. links Fkt. auf Fkt. ab Fkt. rechts Dieser Parameter stellt das Umschaltintervall für die zyklische Umschaltung ein: er ermöglicht das automatische Umschalten der MASTER-Pumpe und der Hilfspumpen. Sobald die Schaltzeit erreicht ist, wird die nächste Pumpe zum MASTER und der Zähler startet erneut;...
  • Seite 84 8 Programmierung P605 FÖRDERSCHWELLE P605 FÖRDERSCHWELLE deaktiviert Istwert Ausgangsfreq Fkt. links Fkt. auf Fkt. ab Fkt. rechts Wählt den Mindestschwellenwert aus: wenn ein eingestellter Wert von > 0,00 nicht innerhalb der P610VERZÖGER.ZEITVERZ. ZEIT erreicht wird, stoppt der HYDROVAR (Fehlermeldung: FÖRDERSCHWELLEMIN.GRENZW. P610 VERZ.
  • Seite 85: M700 Ausgänge

    8 Programmierung 8.3.11 M700 AUSGÄNGE MENÜUMFANG Dieses Untermenü enthält folgende Software-Parameter: • Analogausgang 1 und 2 • Konfiguration von Statusrelais 1 und 2 P705 AN. AUSGANG 1 P705 AN. AUSGANG 1 Ausg.freq. Istwert Ausgangsfreq Fkt. links Fkt. auf Fkt. ab Fkt.
  • Seite 86: M800 Sollwerte

    8 Programmierung Einstellung Beschreibung Aktion, wenn Status = JA Fehlerresets Wenn der Parameter P615FEHLER Relais 1: X2/ 4 - 6 geschlossen ZURÜCKSETZENFEHLERRESET aktiviert ist und eine Warnung fünfmal auftritt - > Fehler - > P720 KONF. RELAIS 2 P720 KONF. RELAIS 2 Fehler Istwert Ausgangsfreq...
  • Seite 87 8 Programmierung Einstellung Beschreibung Anschlüsse auf PREMIUM CARD Digital Der interne Sollwert 1 wird verwendet. Zum Einstellen, siehe P02 SOLLWERT oder P820 SOLLWERT 1 Analog U 0 - 10 V Der Sollwert 1 wird durch den Wert X3/8-9 des Spannungssignals festgelegt. Analog I 0 - 20 mA Der Sollwert 1 wird durch den Wert X3/7-8...
  • Seite 88 8 Programmierung P820 SOLLWERT 1 P820 SOLLWERT 1 XX,X bar Istwert Ausgangsfreq Fkt. links Fkt. auf Fkt. ab Fkt. rechts Legt den digitalen berechneten Wert 1 in bar fest (mögliche Einstellung 0,0 - P420SENSORBEREICHMessbereich). Der Wert ist in allen Betriebsarten (außer im Modus „Stellantrieb“) aktiv, wenn Folgendes zutrifft: •...
  • Seite 89: M900 Offset

    8 Programmierung P835 STELLFREQ. 2 P835 STELLFREQ. 2 0,0 Hz Istwert Ausgangsfreq Fkt. links Fkt. auf Fkt. ab Fkt. rechts Stellen Sie die erforderliche Frequenz 2 für den Modus „Stellantrieb“ ein (mögliche Einstellung 0,0 Hz - P245 Max. Frequenz). Die ausgewählte Frequenz ist nur im Modus „Stellantrieb“ aktiv, wenn Folgendes zutrifft: •...
  • Seite 90 8 Programmierung Fällt das eingehende Stromsignal unter 4 mA, wird eine Warnmeldung auf der Anzeige eingeblendet; der setzt jedoch den Betrieb ohne die Offset-Funktion fort. HYDROVAR P907 OFFSET BEREICH P907 OFFSET BEREICH Istwert Ausgangsfreq Fkt. links Fkt. auf Fkt. ab Fkt.
  • Seite 91: M1000 Testlauf

    8 Programmierung P915 SCHWELLE 2 P915 SCHWELLE 2 Istwert Ausgangsfreq Fkt. links Fkt. auf Fkt. ab Fkt. rechts Wählt den zweiten Grenzwert aus, bei dem die Offset-Funktion 2 beginnt, aktiv zu werden. Ein Beispiel der Offset-Funktion und weitere Informationen finden Sie unter Beispiel: P900 UNTERMENÜ...
  • Seite 92 8 Programmierung P1005 TESTLAUF P1005 TESTLAUF Nach 100 Std. Istwert Ausgangsfreq Fkt. links Fkt. auf Fkt. ab Fkt. rechts Steuert den automatischen Testlauf, der die Pumpe nach dem letzten Stopp startet, um ein Blockieren der Pumpe zu verhindern (mögliche Einstellungen sind: „AusAUS“ oder „Nach 100 Std.“.
  • Seite 93: M1100 Setup

    8 Programmierung P1025 AUSWAHL P1025 AUSWAHL * 1 * Istwert Ausgangsfreq Fkt. links Fkt. auf Fkt. ab Fkt. rechts Legt den Inverter für den manuellen Testlauf fest. P1030 TESTLAUF START P1030 TESTLAUF START > für 3 Sek. drücken Istwert Ausgangsfreq Fkt.
  • Seite 94 8 Programmierung P1120 PASSWORT 2 P1120 PASSWORT 2 0000 Istwert Ausgangsfreq Fkt. links Fkt. auf Fkt. ab Fkt. rechts Geben Sie das Systemkennwort ein, das den Zugang zu den Werksparametern ermöglicht. Beachten Sie bei diesem Parameter, dass der Benutzer die Passworteingabe durch 3- sekündiges Drücken der rechten Drucktaste (►) bestätigen muss, um den Zugang zu den Systemparametern zu entsperren.
  • Seite 95: M1200 Kommunikation

    8 Programmierung Beachten Sie bei diesem Parameter, dass der Benutzer die Passworteingabe durch 3- sekündiges Drücken der rechten Drucktaste (►) bestätigen muss, um den Zugang zu den Systemparametern zu entsperren. P1140 KWH ZÄHL LÖSCH P1140 KWH ZÄHL LÖSCH ALLE Istwert Ausgangsfreq Fkt.
  • Seite 96 8 Programmierung P1210 BAUDRATE P1210 BAUDRATE 9600 Istwert Ausgangsfreq Fkt. links Fkt. auf Fkt. ab Fkt. rechts Stellen Sie die BAUDRATE für die Benutzerschnittstelle ein. Mögliche Einstellungen sind: • 1200 • 2400 • 4800 • 9600 • 14400 • 19200 •...
  • Seite 97: M1300 Inbetriebnahme

    8 Programmierung P1221 BACNET GER- ID P1221 BACNET ID 84001 Istwert Ausgangsfreq Fkt. links Fkt. auf Fkt. ab Fkt. rechts Stellt die Bacnet Objekt-ID für das Gerät ein. P1225 SSID P1225 SSID 01234567 Istwert Ausgangsfreq Fkt. links Fkt. auf Fkt. ab Fkt.
  • Seite 98 8 Programmierung P1301 SPRACHE P1301 SPRACHE Englisch Istwert Ausgangsfreq Fkt. links Fkt. auf Fkt. ab Fkt. rechts Dieser Parameter wählte die Anzeigesprache aus. P1302 NENNLEISTUNG P1302 NENNLEISTUNG 1,5 kW Istwert Ausgangsfreq Fkt. links Fkt. auf Fkt. ab Fkt. rechts Dieser Parameter wird auf die Nennleistung des mit dem HYDROVAR gekoppelten Motors eingestellt, wie sie auf dem Motortypenschild angegeben ist.
  • Seite 99 8 Programmierung P1305 MOTORNENNSTROM P1305 MOTORNENNSTROM 7,5 A Istwert Ausgangsfreq Fkt. links Fkt. auf Fkt. ab Fkt. rechts Legt den auf dem Motortypenschild angegebenen Motornennstrom fest, gemäß • dem gewählten Motoranschluss • der Ausgangsspannung des HYDROVAR P1306 NENNDREHZAHL P1306 NENNDREHZAHL 3000 U/min Istwert Ausgangsfreq...
  • Seite 100 8 Programmierung P1309 BETRIEBSART P1309 BETRIEBSART Regler Istwert Ausgangsfreq Fkt. links Fkt. auf Fkt. ab Fkt. rechts Dieser Parameter legt fest, auf welche Betriebsart die Einheit eingestellt werden soll. Mögliche Einstellungen finden Sie unter P105BETRIEBSART. P1310 Pumpenadresse P1310 Pumpenadresse Istwert Ausgangsfreq Fkt.
  • Seite 101 8 Programmierung P1312 EINHEIT Wählt die Maßeinheit für das System aus. P1312 EINHEIT Istwert Ausgangsfreq Fkt. links Fkt. auf Fkt. ab Fkt. rechts Weitere Informationen entnehmen Sie bitte P405EINHEIT P1313 Inb. fertig? P1313 Inb. fertig? Istwert Ausgangsfreq Fkt. links Fkt. auf Fkt.
  • Seite 102 8 Programmierung P1316 START WERT P1316 START WERT 100 % Istwert Ausgangsfreq Fkt. links Fkt. auf Fkt. ab Fkt. rechts Legt den Bereichsendwert (20 mA oder 10 V) des angeschlossenen Sensors fest. Insbesondere den Endbereich. Dieser Parameter definiert eine Wiedereinschaltschwelle in Prozent (0-100 %) des eingestellten Sollwerts (P1314 SOLLWERT) nach dem Stopp der Pumpe.
  • Seite 103 8 Programmierung P1320 UHRZEIT P1320 UHRZEIT HH.MM Istwert Ausgangsfreq Fkt. links Fkt. auf Fkt. ab Fkt. rechts Mithilfe dieses Parameters kann die aktuelle Uhrzeit eingestellt werden. P1321 AUTO-START P1321 AUTO-START Istwert Ausgangsfreq Fkt. links Fkt. auf Fkt. ab Fkt. rechts Ist AUTO-START = EIN, dann startet der HYDROVAR automatisch (falls Bedarf besteht) nach einer Unterbrechung der Spannungsversorgung.
  • Seite 104: Wartung

    9 Wartung 9 Wartung 9.1 Allgemeines GEFAHR DURCH ELEKTRIZITÄT!: Trennen Sie vor der Wartung oder Instandhaltung das System von der Spannungsversorgung und warten Sie mindestens 5 Minuten, bevor Sie mit den Arbeiten an oder in der Einheit beginnen (die Kondensatoren im Zwischenkreis werden durch die internen Entladewiderstände entladen).
  • Seite 105: Fehlerbehebung

    10 Fehlerbehebung 10 Fehlerbehebung Vorsichtsmaßnahme HINWEIS: • Trennen Sie die Einheit immer von der Spannungsversorgung, bevor Sie irgendwelche Installations- und Wartungsarbeiten durchführen. Warnhinweise und Fehlermeldungen • Warnhinweise und Fehlermeldungen werden auf der Anzeige und/oder durch die roten LEDs angezeigt. • Ist eine Warnung aktiv und wird die Ursache nicht innerhalb von 20 Sekunden behoben, dann wird eine Fehlermeldung angezeigt und die Einheit gestoppt.
  • Seite 106 10 Fehlerbehebung Fehler Ursache Prüfen Sie Folgendes: Leistungsgrenze überschritten - • Sind die Parameter P215/P220 RAMPE 1/ ÜBERLAST Motorstrom zu hoch (langsames RAMPE 2 zu kurz und P265 BOOST zu niedrig? FEHLER 12 Ansteigen festgestellt). • Sind die Kabel und Anschlüsse funktionsfähig? •...
  • Seite 107: Interner Fehler, Auf Der Anzeige Oder Rote Led Eingeschaltet

    10 Fehlerbehebung Fehler Ursache Prüfen Sie Folgendes: Das Sensorsignal an den • Das Signal Istwert vom Druckaufnehmer ist FEHLER SENSOR 1, Anschlüssen X3/2 liegt fehlerhaft. IST WRT. SENSOR 1 unterhalb der 4 mA, die ein • Die Verbindung ist fehlerhaft. FEHLER 23 aktiver Sensor liefern muss.
  • Seite 108: Technische Referenz

    11 Technische Referenz 11 Technische Referenz 11.1 Beispiel: P105 STELLANTRIEB-Modus Diagramm f [Hz] fmax (0255)f->fmin (0255)f->0 fmin 0Vdc 10Vdc 20mA 20mA Positionsnummern 1. Signalbereich * (f ) + Nullpunkt 2. Regelbereich 11.2 Beispiel: P200 Rampeneinstellungen Diagramm H [bar] t [s] Positionsnummern 1.
  • Seite 109: Beispiel: P330 Hubanteil

    11 Technische Referenz 3. P310 FENSTER in % von P02 ERFORD. WERT. 4. P260 FMIN ZEITFMIN ZEIT 5. P250 MIN.FREQ. 6. Istwert 7. Ausg.freq. Beschreibung RA:R FMIN AUF RD: R FMIN AB R1: RAMPE 1 - Geschw. der Rampe, schneller Anstieg R2: RAMPE 2 - Geschw.
  • Seite 110: Beispiel: P500 Untermenü Folgeregel

    11 Technische Referenz Diagramm Positionsnummern f = 100 % 1. Der Druck bei Nullbedarf (alle Ventile geschlossen). 2. Der Druck- und Hubanteil zur Kompensation des Reibungsverlustes. 11.4 Beispiel: P500 UNTERMENÜ FOLGEREGEL. Diagramm Berechnungsverfahren für den Mittelwert der Folge 1. Die Führungspumpe erreicht ihre P515 AKTIV. FRQ.. 2.
  • Seite 111: Beispiel: P900 Untermenü Offset

    11 Technische Referenz Berechnungen des neuen erforderlichen Werts für Mehrpumpenanwendungen k..Anzahl der aktiven Pumpen (k > 1) p = p + (k–1) * (P505 ISTWERT ERHÖ - P510 ISTWERT.VERRING) • P505 ISTWERT ERHÖ = P510 ISTWERT.VERRING → Druck konstant, unabhängig davon, wie viele Pumpen in Betrieb sind.
  • Seite 112 11 Technische Referenz Diagramm Weitere Informationen sind dem nachfolgenden Diagramm zu entnehmen. 12m³/h 5m³/h 2m³/h Positionsnummern 1. SCHWELLE 1 2. SCHWELLE 2 3. OFFSET X1 4. OFFSET X2 5. OFFSET Y1 6. OFFSET Y2 HVL 2.015-4.220 Montage-, Betriebs- und Wartungshandbuch...
  • Seite 113: Programmierung Von Flussdiagrammen

    11 Technische Referenz 11.6 Programmierung von Flussdiagrammen Untermenü 0 – 40 Untermenü 0–40 Name Beispielmenü HAUPTMENUE HOME STARTSEITE Istwert SOLLWERT 3,5 bar SW EFFEKTIV 3,5 bar START WERT SPRACHE Englisch DATUM xx.xx.20xx UHRZEIT xx:xx AUTO-START BETRIEBSSTD. xxxxx:xx STATUS STATUS 00000000 AUSWAHL * 1 * STATUS...
  • Seite 114 11 Technische Referenz Untermenü 60 – 300 Untermenü 60–300 Name Beispielmenü EINSTELLUNGEN PASSWORT 0000 xx,x Hz 3,5 bar GRUNDEINST. BETRIEBSART Regler Pumpenadresse SET PASSW. 0066 Tastensperre KONTRAST 75 % HELLIGKEIT 100 % INVERTER 210 215 SOFTWARE HV V01.4 240 245 MAX.
  • Seite 115 11 Technische Referenz Untermenü 60–300 Name Beispielmenü FENSTER 10 % HYSTERESE 80 % REGELVERHALTEN Normal ANHUBFREQUENZ 30,0 Hz ANHUBINTENS. 0,0 % Untermenü 400 – 500 Untermenü 400–500 Name Beispielmenü SENSOREN 415 420 EINHEIT Konfig. Sensor Sensor 1 SIGNAL TYP Analog I 4 - 20 mA Messbereich 10,00 bar SENSORKURVE...
  • Seite 116 11 Technische Referenz Untermenü 600 – 1200 Untermenü 600–1200 Name Beispielmenü FEHLER FÖRDERSCHWELLE deaktiviert VERZ. ZEIT 2 Sek. FEHLERRESET AUSGÄNGE AN. AUSGANG 1 Ausg.freq. AN. AUSGANG 2 Istwert KONF. RELAIS 1 Laeuft KONF. RELAIS 2 Fehler SOLLWERTE Konfig. SW 1 Digital Konf.
  • Seite 117 11 Technische Referenz Untermenü 1300 Untermenü 1300 Name Beispielmenü 1300 INBETRIEBNAHME 1300 1301 1302 1303 1304 1305 1301 SPRACHE Englisch 1302 NENNLEISTUNG 1303 NENNSPANNUNG 1306 1307 1308 1309 1310 1304 Voreinst. MOT 1305 MOTORNENNSTROM 1311 1312 1313 1314 1315 1306 NENNDREHZAHL 1307 AMPI...

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