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Erste Schritte; Richtig Einpegeln - Phonic MU1202 Bedienungsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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ERSTE SCHRITTE

Die
im
folgenden
Vorgehensweise ist äußerst wichtig. Auch
wenn
Sie
sonst
Bedienungsanleitungen lesen, sollten Sie den
folgenden Abschnitt unbedingt lesen.
Schalten Sie das Gerät erst ein, nachdem Sie
alle nötigen Kabelverbindungen hergestellt
haben. Sie können nun mit der Einstellung der
einzelnen
Kanäle
allerwichtigste ist die richtige Einstellung der
Pegel in den einzelnen Kanälen. Jedes
einzelne
Detail
hat
Endergebnis, in Live Beschallungssituationen
z. B. auf das Rückkopplungsverhalten.
Die Hauptfaktoren sind im Grunde genommen
die
einzelnen
Eingangsverstärkungsregler
(GAIN = #12), die Lautstärkeregler der Kanäle
(LEVEL = #20), und der Summenregler (MAIN
L/R = #32). Die Eingangsverstärkung für ein
angeschlossenes Mikrofon sollte nur gerade so
hoch eingestellt werden wie nötig, um eine
Ausgewogenheit der einzelnen Signale zu
erhalten. Wenn die Eingangsverstärkung zu
niedrig ist, werden Sie am Kanal-Fader und an
den AUX (EFX) Wegen nicht genügend
Lautstärkereserven haben, um nachfolgende
Geräte richtig ansteuern zu können. Ist die
Vorverstärkung zu hoch, muss zum Ausgleich
der Kanalfader entsprechend heruntergezogen
werden, jedoch bleibt immer noch die erhöhte
Tendenz zur Rückkopplung, da schon kleine
Fader
Bewegungen
Auswirkungen auf den Ausgangspegel haben.
Hinzu kommt, dass der geringere Fader Weg
nachteilige Auswirkungen bei der Mischung
hat.
Bitte folgen Sie den Einstellungsvorschlägen
wie nachfolgend beschrieben. Bitte drehen Sie
nicht erst mal alle Regler auf, bis die Kanäle
clippen und rückkoppeln, um dann alles wieder
zurückzudrehen.

RICHTIG EINPEGELN

BITTE
FÜHREN
SIE
SCHRITTE BEI JEDEM KANAL DURCH
Drehen Sie zuerst alle Lautstärkeregler
(#20, 28, 31 und 32) und Gain Regler
(#12)
ganz
runter,
Uhrzeigersinn bis auf die Markierung -∞.
Legen
Sie
für
Einpegelns ein realistisches Audiosignal
immer nur an den Kanal an, den Sie
justieren wollen, ansonsten erhalten Sie
falsche Werte.
PHONIC CORPORATION – Bedienungsanleitung MU1202 / MU1202X
beschriebene
nicht
gerne
beginnen.
Das
Einfluss
auf
das
relativ
große
NACHFOLGENDE
also
gegen
den
diesen
Prozess
des
Phantomgespeiste Mikrofone und aktive
DI-Boxen müssen erst verkabelt sein,
bevor
die
Phantomspeisung
eingeschaltet wird.
Drehen
Sie
den
Kopfhörerpegel (#31) bis maximal 12 Uhr,
also die 0 dB Marke, auf.
Wenn Sie das, was sie später tun,
vorhören
wollen,
stecken
Kopfhörer
in
die
Buchse (#5) oder verkabeln Sie Ihre
Monitoranlage mit den Control Room
Ausgängen (#7).
Stellen Sie alle Klangregler (#13 ~ 15) auf
linear, d.h. 12 Uhr Position und betätigen
Sie den Low Cut (#16) erst einmal nicht.
Bringen Sie den PAN bzw. BALANCE
Regler (#18) in die Mittelposition.
Drehen Sie nun den Lautstärkeregler (#20)
des Kanals auf die 0 dB Position (12 Uhr =
Unity Gain).
Schieben Sie den Summen Regler (#31)
auf die 0 dB Position.
Legen Sie einen realistischen Live-Pegel
am Kanal an und überwachen Sie den
Pegel auf der LED Anzeige in der
Summensektion (#33).
Drehen Sie den Gain Regler so weit auf,
bis
sich
der
Pegelausschlag vornehmlich um den 0 dB
Bereich
abspielt.
sicherheitshalber ganz leicht darunter.
Auf diese Weise haben Sie genügend
Spielraum
(Headroom)
Spitzenpegel und arbeiten
optimalen Bereich für durchschnittliche
Pegel.
Bei Mikrofonen hängt die Vorverstärkung
vom
Typ
des
Kondensatormikrofone haben in der Regel
einen wesentlich höheren Ausgangspegel
als dynamische Mikrofone. Bitten Sie den
Künstler/Sprecher,
realistischen Pegel zu produzieren, d.h. so
laut zu singen/sprechen/spielen, wie es bei
der Vorstellung der Fall sein wird. Wenn
bei diesem sog. Sound Check nicht mit
normalem Pegel gearbeitet wird, laufen sie
Gefahr, bei der Vorstellung in den Clipping
Bereich des Mixers zu kommen und/oder
Rückkopplungen zu produzieren, weil Sie
die Vorverstärkung beim Sound Check zu
hoch einstellen mussten.
Wie kurz vorher schon erwähnt, sollten Sie
beim Sound Check besser ganz leicht
unter der 0 dB Marke bleiben, da bei der
tatsächlichen Darbietung (ob live oder
Aufnahme macht da keinen Unterschied)
der Faktor „Adrenalin" eine große Rolle
spielt. Erfahrungsgemäß erhöht sich der
(#27)
CTRL
RM
/
Sie
einen
dafür
vorgesehene
durchschnittliche
Bleiben
Sie
für
kurzzeitige
immer
im
Mikrofons
ab.
einen
möglichst
22

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