RS Elektroniksysteme GmbH - Elektronisches Sanftanlaufgerät LIFTSTART
7.
Inbetriebnahme
Vor der Inbetriebnahme ist die Lieferung (LIFTSTART) auf Vollständigkeit, Beschädigung (Transport-
schaden) zu überprüfen.
Die Einstell- und Anschlussarbeiten sind nach den einschlägigen VDE-Bestimmungen durchzuführen.
Für Folgeschäden oder Unfälle, hervorgerufen durch mangelhafte Installation oder unfachgemäße
Eingriffe im LIFTSTART, kann der Hersteller nicht haftbar gemacht werden. Die angegebene Netz-
spannung muss mit der Geräte- oder Motorangabe überein stimmen. Dasselbe trifft auch für die vor-
handene Netzfrequenz zu.
Geräteanschluss:
Die Geräte können entweder mit der sechspoligen Anschaltung (auch W3-Schaltung) an den Dreh-
strommotor angeschaltet oder einfach in die Kabelzuleitungen eingeschleift werden (siehe auch Bei-
spielbeschaltungen).
Der Startbefehl erfolgt durch Brücken der Klemmen 2 und 3 auf der Steuerplatine. Beim LIFTSTART
der Version „LIFTSTART xx-6/TS", also mit zwei Trennschütze, wird die Aktivierung mit Anlegen der
230V-Startspannung ausgelöst. Die beiden Trennschütze ziehen an und aktivieren mit Hilfe von in Rei-
he geschalteten Hilfskontakten die Elektronik des Liftstarts.
Diagnoseanzeige:
Zur genauen Anzeige der verschiedenen Funktionszustände verfügt der LIFTSTART über sechs LED-
Anzeigen, die abhängig vom jeweiligen Zustand des Gerätes leuchten:
LED
Bedeutung
Pok
Power ok
Tr/S2
Rampenende
SE
Aktiviert
S1
Rampe läuft
St2
Störung 2
St1
Störung 1
Im Störungsfall 1 erlöschen die Betriebsanzeigen Tr und S1 (bei interner Versorgung auch St1).
Die LED St1 leuchtet (bei Standausführung (Hilfsspannung: 230V AC, Netzspannung: 3x400V AC)).
Eine Störmeldung kann mit Anlegen der Steuerspannung oder Netzspannung bzw. durch Aktivieren
eines Startes zurückgesetzt werden. Alternativ kann die Elektronik auch für einen Auto-Reset
ausgelegt werden.
Netzspannung vorhanden
100% der Netzspannung liegt am Motor an (Nennbetrieb)
Startsignal
Hochlauf, Dauerbetrieb, Auslauf
Leuchtet bei Auslösung des PTC-Eingangs
Leuchtet (bei Option: IV (interne Versorgung) erlischt) bei Phasen-
ausfall, Phasenfolgefehler, Unterspannung, Kühlkörpertemperatur-
überschreitung
7