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Cardin Elettronica BLTOW24 Serie Bedienungsanleitung Seite 19

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PROGRAMMIERVERFAHREN
(Torlauf und Stromsensor)
• Das Vorhandensein der Anschläge ist obligatorisch.
• Sicherstellen, dass sich die Sicherheitsvorrichtungen in Ruheposition befinden
und dass die Karte mit Netzstrom versorgt wird: Anderenfalls ist kein Zugriff auf
die Programmierung möglich.
• Eine Programmierung der Zeiten im Batteriebetrieb ist nicht möglich.
• Vor der Programmierung sind die Betriebsparameter unter dem Menüpunkt
"OPTIONEN" einzustellen.
Die Taste "PROG" länger als 4 Sek. lang gedrückt halten
PROGRAM
TB FI
TA TD
1...4... Sek.
FS CP
TC TAL
00.000.007
CC2X24
V1.00
"PROG/OK" für 4 Sek.
PAUSE
TB FI
TA TD
FS CP
TC TAL
AUTO PROG.
00.000.007
CC2X24
V1.00
"PROG/OK"
PAUSE
[030]
TB FI
TA TD
Start der Pausenzeitzählung (min 2 Sekunden; max 240 Sekunden),
FS CP
TC TAL
angezeigt durch den auf dem display blinkenden Schriftzug "PAUSE".
AUTO PROG.
00.000.007
CC2X24
V1.00
"PROG/OK"
ÖFFNUNG
Die Taste "PROG" drücken um die Pausenzeitzählung zu bestätigen. Jetzt
TB FI
TA TD
schliesst dei Tor ügeln sich langsam zur Auf ndung der vollständigen
FS CP
TC TAL
Öffnung.
AUTO PROG.
00.000.007
CC2X24
V1.00
Wenn die Tor ügel bei der Öffnung am Endanschlag ankommen, wird die
Bewegungsrichtung umgekehrt und nach einer Laufstrecke von einigen
Zentimetern erfolgt zur Ermittlung der Endanschlagsposition erneut die
AUTO
Öffnung. Jetzt schliessen sich die Tor ügel einzeln (zuerst Tor ügel 2). Bei
PROGRAMMIERUNG
ZYKLUS
Ankunft am Endanschlag wird die Bewegungsrichtung umgekehrt und
nach einer Laufstrecke von einigen Zentimetern erfolgt zur korrekten
Ermittlung der Schliessungs-Endanschlagposition erneut die Schliessung.
SCHLIESSUNG
TB FI
TA TD
FS CP
TC TAL
Die elektronische Steuerungs führt jetzt einem kompletten Öffnungs- und
AUTO PROG.
Schliessungslauf zur Eichung des Strommessers durch.
00.000.007
CC2X24
V1.00
PROGRAM
TB FI
TA TD
Wenn der Tor ügel die vollständige Schliessung erreicht, speichert die
FS CP
TC TAL
Steuerung die Parameter und tritt aus dem Programmierverfahren aus.
Das Verfahren war nicht erfolgreich. Die Programmierung muss wiederholt
00.000.007
werden
CC2X24
V1.00
NEUPOSITIONIERUNG
Achtung! Während der Neupositionierung könnte der Wert des Stromsen-
sors verändert sein (durch maxmales Drehmomentswert ersetz). Am Ende
des Vorgangs kehrt er automatisch auf den ausgewählten Wert zurück.
Sollte es zu einer Blockierung der Steuerung aufgrund einer Anomalie der Encoder-
zählung ("ENC1-ENC2-Fehler" im Display), eines Resets der Steuerung ("Falscher
Pos.") oder eines Problems mit dem Motor ("Fehler Mot1-Mot2") kommen, blinken
das Blinklicht und die Kontrollleuchte gleichzeitig, wobei sie sich für 2 Sekunden
einschalten und für 10 Sekunden ausschalten.
Wird in dieser Phase ein Befehl (TA, TC, TAL oder TD) an die Steuerung gesendet,
bringt die Steuerung selbst das Tor automatisch auf niedriger Geschwindigkeit
bis zum Schließanschlag (2 Mal wie im Programmierverfahren), um die Position
wiederzufinden. Danach nimmt die Steuerung den normalen Betrieb wieder auf
(wenn ein "TA"-Befehl gegeben wird, wird das Rückstellverfahren mit der Öffnung
ausgeführt). Während der Neupositionierungsphase wird kein Befehl angenommen
und die Sicherheitsvorrichtungen blockieren die Bewegung nur solange sie sich
in Alarmstellung befinden. Zur Unterbrechung des Neupositionierungsverfahrens,
die Taste "PROG" oder "TB" drücken.
BEFEHLEINGABE ÜBER FUNK
Die Automatisierung kann mittels einer Funkfernsteuerung ferngesteuert werden;
jeder Kanal kann konfiguriert werden, indem aus den 5 verfügbaren Funktionen
ausgewählt wird: Öffnen - Schließen – Begrenzte Öffnung – Sequenzieller
Befehl - Blockierung. Für die Konfigurierung der Funktionen auf den Kanälen
"A","B","C","D" wird die Position "KANALFUNKTION" im Menü "FUNKCODES"
benutzt. Die sequenzielle Steuerung kann im Menü "OPTIONEN" unter "Öffnen-Blo-
ckierung-Schließen-Blockierung" oder "Öffnen-Schließen" konfiguriert werden.
Speichermodul (M1)
Herausnehmbar, verfügt über nicht flüchtigen EEPROM-Speicher, beinhaltet die
Sendercodes und ermöglicht die Speicherung von 300 Codes Serie S4XX oder
1000 Codes Serie S500. Die Codes verbleiben im Speicher auch in Abwesenheit
der Stromversorgung. Bevor die erste Speicherung vorgenommen wird, muss zuerst
der Speicher vollkommen gelöscht werden. Falls die elektronische Karte im Falle
eines Defekts ausgewechselt werden muss, kann das Speichermodul aus dieser
herausgenommen und in die neue Karte wie in Abb. 8 aufgezeigt eingesteckt werden.
VERWALTUNG DER SENDERCODES
Speicherung eines Kanals:
1. Auf die Position "SPEICHERUNG" des Menüs "FUNKCODES" gehen und über
die Taste "PROG/OK" bestätigen:
Im LCD-Display blinkt der Schriftzug "Aktivierung 1".
2. Den Sender auf dem zu speichernden Kanal einschalten:
Im LCD-Display blinkt der Schriftzug "Aktivierung 2".
3. Den Sender ein zweites Mal aktivieren (denselben Sender, denselben Kanal
LCD-Display blinkt der Schriftzug "COD. GESPEICHERT"
In der ersten Textzeile wird in Klammern die Anzahl der im Speicher vorhandenen
*
Kanäle angezeigt.
Wird versehentlich ein anderer Kanal als der der ersten Akti-
vierung aktiviert (unter Punkt 3), wird der Vorgang automatisch annulliert und im
LCD-Display blinkt der Schriftzug "Aktivierung 1".
Anmerkung: Es ist nicht möglich, einen Code zu speichern, der sich schon im Speicher
befindet: In einem solchen Fall blinkt während der Aktivierung der Funksteuerung
(unter Punkt 1) im LCD-Display der Schriftzug "COD. SCHON GESP.".
Löschung eines Kanals:
1. Auf die Position "LÖSCHUNG" des Menüs "FUNKCODES" gehen und über die
Taste "PROG/OK" bestätigen:
Im LCD-Display blinkt der Schriftzug "Aktivierung 1".
2. Den Sender auf dem zu löschenden Kanal einschalten:
Im LCD-Display blinkt der Schriftzug "Aktivierung 2".
3. Den Sender ein zweites Mal aktivieren (denselben Sender, denselben Kanal
Im LCD-Display blinkt der Schriftzug "COD. GELÖSCHT".
In der ersten Textzeile wird in Klammern die Anzahl der im Speicher vorhandenen
*
Kanäle angezeigt.
Wird versehentlich ein anderer Kanal als der der ersten Akti-
vierung aktiviert (unter Punkt 3), wird der Vorgang automatisch annulliert und im
LCD-Display blinkt der Schriftzug "Aktivierung 1".
Anmerkung: Es ist nicht möglich, einen Code zu löschen, der nicht im Speicher
vorhanden ist: In einem solchen Fall blinkt während der Aktivierung der Funksteuerung
(unter Punkt 1) im LCD-Display der Schriftzug "COD. NICHT GESP.".
Vollständige Löschung des Benutzerspeichers:
All rights reserved. Unauthorised copying or use of the information contained in this document is punishable by law
1. Auf die Position "VOLLST. LÖSCH." des Menüs "FUNKCODES" gehen und über
die Taste "PROG/OK" bestätigen: Im LCD-Display erscheint die Aufforderung
zur Bestätigung des Vorgangs "SPEICHER LÖSCH.?" (einen der beiden Pfeile
drücken, um aus diesem Vorgang herauszugehen).
2. Die Taste "PROG/OK" drücken, um die vollständige Löschung zu bestätigen:
Im LCD-Display erscheint der Schriftzug "LÖSCH. LÄUFT" mit einer Progressi-
onsleiste darunter, die das Laufen des Vorgangs anzeigt.
3. Nach der vollständigen Löschung des Speichers kehrt das Display auf die Position
"VOLLST. LÖSCH." zurück.
Speicherung weiterer Kanäle über Funk (nur S4XX)
• Die Speicherung kann auch über Funk aktiviert werden (ohne die Dose zu öffnen,
in der sich das Steuergerät befindet), wenn die Einstellung "FUNKSPEICHERUNG"
im Menü "OPTIONEN" aktiviert wurde.
1. Eine Funksteuerung verwenden, bei der mindestens eine
der Kanaltasten "A-B-C-D" schon auf dem Empfänger
gespeichert worden ist, und die Taste im Innern der
Funksteuerung wie in der Abbildung gezeigt drücken.
Anmerkung: Alle von der Funksteuerung erreichbaren
Empfänger und die mindestens einen Kanal des Senders gespeichert haben, akti-
vieren gleichzeitig den Summer "B1" (Abb. 8).
2. Um den Empfänger zu wählen, in welchem die neue Codenummer gespeichert
wird, eine der Kanaltasten des gleichen Senders drücken. Die Empfänger, die
nicht den Code dieser Taste besitzen, schalten sich ab und geben dabei einen 5
Sekunden dauernden Bip-Ton von sich. Der Empfänger, der stattdessen den Code
Description :
Drawing number :
DM0531
Product Code :
RCQ449100
gespeichert hat, gibt einen andersartigen, eine Sekunde dauernden Bip-Ton von
Draft :
P.J.Heath
Date :
13-04-2001
sich und begibt sich in den "funkgesteuerten" Speichermodus.
CARDIN ELETTRONICA S.p.A - 31020 San Vendemiano (TV) Italy - via Raffaello, 36 Tel: 0438/401818 Fax: 0438/401831
3. Die vorab auf dem zu speichernden Sender gewählte Kanaltaste drücken. Bei
erfolgter Speicherung gibt der Empfänger 2, eine halbe Sekunde lang dauernde Bip-
Töne von sich. Danach ist der Empfänger bereit, einen anderen Code zu speichern.
4. Um den Modus zu beenden, 3 Sekunden ohne einen Code zu speichern verstrei-
chen lassen. Der Empfänger gibt einen 5 Sekunden dauernden Bip-Ton von sich
und verlässt den Speichermodus.
Anmerkung: Wenn der Speicher voll ist, gibt der Summer zehn, schnell aufeinan-
derfolgende Bip-Töne von sich und beendet automatisch den "funkgesteuerten"
Speichermodus. Das Gleiche geschieht auch bei jedem Versuch sich bei vollem
Speicher in den "funkgesteuerten" Speichermodus zu begeben.
Anmerkung: Das Funkspeicherungsverfahren kann erst nach fertiggestellter Pro-
grammierung und außerhalb des Konfigurations-/Programmiermenüs durchgeführt
werden.
Achtung: Die Anweisungen für die Verwaltung der Serie S500 finden
http://www.cardin.it/Attachment/zvl544-00.pdf
Sie unter dem Link:
36
ANTENNENANSCHLUSS
Eine abgestimmte Antenne ANS400 / ANQ800-1, benutzen, die über ein Koaxialkabel
RG58 (imp. 50Ω) mit einer Länge von max. 15 m an den Empfänger anzuschließen ist.
BETRIEBSART
1) Automatisch
Sie wird ausgewählt, indem das automatische Wiederschließen freigegeben wird
(Autom. Wiederschl. "ON" im Display). Ausgehend vom vollständig geschlossenen
Zustand beginnt der Öffnungsbefehl einen vollständigen Betriebszyklus, der mit dem
automatischen Wiederschließen endet.
Das automatische Wiederschließen schaltet sich ein mit einer Verzögerung gleich der
programmierten Pausenzeit (mindestens 2 Sekunden) ab dem Ende des Öffnungsvor-
gangs oder in dem Moment, in dem die Lichtschranken zum letzten Mal während der
Pausenzeit angesprochen haben (das Ansprechen der Lichtschranken bewirkt ein Reset
der Pausenzeit). Während der Pausenzeit blinkt im Display der Schriftzug "Pause" und
es erscheint die Zahl der Sekunden, die bis zum Ablauf der Pausenzeit verbleiben. Das
*
): Im
Drücken der Blockiertaste während der Pausenzeit verhindert das automatische Wieder-
schließen mit daraus folgernder Blockierung des Blinkens im Display. Die Kontrollleuchte
bleibt eingeschaltet, wenn das Tor nicht vollständig geschlossen ist.
2) Halbautomatisch
Sie wird ausgewählt, indem das automatische Wiederschließen gesperrt wird (Autom.
Wiederschl. "OFF" im Display). Der Arbeitszyklus wird über getrennte Öffnungs- und
Schließbefehle gesteuert.
Nach Ankunft in der Position der vollständigen Öffnung wartet das System auf einen
Schließbefehl über Funk oder über die Taste, um den Zyklus fertigzustellen. Die Kont-
rollleuchte bleibt eingeschaltet, wenn das Tor nicht vollständig geschlossen ist.
3) Manuelle Betätigung mit entriegeltem Motor
Wird der Motor entriegelt, kann das Tor von Hand bewegt werden; nach der erneuten
Verriegelung sorgt die Steuerung nach zwei aufeinanderfolgenden Versuchen für die
Erreichung des Anschlags für die Wiederherstellung der Position.
*
4) Notfall-Betätigung
):
Die Notentriegelung ist per Default gesperrt. Um sie freizugeben, ist der Jumper J3 auf
"ENABLE" zu stellen (Abb. 8). Wenn die elektronische Steuerung wegen eines Defektes
nicht mehr auf die Befehlseingabe anspricht, sind die Eingänge EMRG1 oder EMRG2
zur manuellen Betätigung des Tors zu verwenden.
Die Eingänge EMRG1 und EMRG2 schließen die Logik aus und haben somit einen
direkten Einfluss auf die Kontrolle des Motors. Die Bewegung des Tors erfolgt auf Nenn-
geschwindigkeit und die Richtung der Bewegung hängt ab von der Installationsposition
des Getriebemotors:
- bei links installiertem Getriebemotor schließt EMRG1 und EMRG2 öffnet;
- bei rechts installiertem Getriebemotor öffnet EMRG1 und EMRG2 schließt.
Achtung! Während der Notfall-Betätigung sind alle Sicherheitsvorrichtungen
abgeschaltet und die Torstellung wird nicht kontrolliert. Deshalb müssen die
Befehlstasten vor Ankunft des Tors am Endanschlag losgelassen werden.
Die Notfall-Betätigung sollte nur im extremen Notfall verwendet werden. Des
Weiteren wird das Elektroschloss (auch wenn freigegeben) nicht verwaltet;
falls ein Elektroschloss vorhanden ist, muss es von Hand betätigt werden.
Nach einer Notfall-Betätigung "verliert" die elektronische Steuerung die Torposition
("Falscher Pos." im Display) und daher wird bei Wiederherstellung des normalen Betriebs
die automatische Neupositionierung vorgenommen.
BEGRENZTE ÖFFNUNG (FUSSGÄNGERÖFFNUNG)
Sie wird immer mit dem Torflügel 1 ausgeführt; die Öffnungsweite der begrenzten Öff-
nung kann auf 1/3, die Hälfte, 2/3 oder die totale Öffnung des Torflügels 1 eingestellt
werden (siehe Bewegungsmenü).
• Wenn die Betriebsart "Öffnen-Schließen" für den "TD" eingestellt ist (Menu "OPTIO-
NEN"), startet die Betätigung des "TAL" die Phase der begrenzten Öffnung (nur aus
dem Zustand "vollständig geschlossen") und hat solange die Öffnung dauert keine
Wirkung mehr.
Danach beginnt bei betätigung des "TAL" der Schließvorgang und nun wird der "TAL"
bis zum vollständigen Schließen nicht mehr gesteuert.
• Wenn die Betriebsart "Öffnen-Blockierung-Schließen" für den "TD" eingestellt ist
(Menu "OPTIONEN") startet die Betätigung des "TAL" die Phase der begrenzten
Öffnung (nur aus dem Zustand "vollständig geschlossen") und wenn er während der
Öffnungsbewegung betätigt wird, bewirkt er die Blockierung; eine dritte Betätigung
MEMORIZZAZIONE CODICE TX-RX
startet die Schließbewegung und nun wird der "TAL" bis zum vollständigen Schließen
nicht mehr gesteuert.
• Wenn während der begrenzten Öffnung ein Öffnungsbefehl ankommt, wird die bis
dahin teilweise Öffnung vollständig. Das Ansprechen der Lichtschranke FI während
der Schließphase aus der begrenzten Öffnung bewirkt das nur teilweise Wiederöffnen
(es wird nur so weit wieder geöffnet, wie sich das Tor wieder geschlossen hatte).
Anmerkung: Der Befehl der begrenzten Öffnung kann auch über Funk gegeben werden.
WACHLICHT/FUNKAUSGANG CH2
Die Klemmen "9" und "10" hängen von den C-N.O. Kontakten eines Relais ab; dieses
kann aktiviert werden, indem die entsprechende Funktion im LCD-Display im Menü
"OPTIONEN" ausgewählt wird.
Wachlicht: Der Kontakt schließt sich zeitgetaktet.
CH2 Funk: Der Kontakt wird vom zweiten Funkkanal gesteuert.
Die Klemmen "9" und "10" liefern nur einen stromfreien Kontakt und somit extern
keine Stromspannung. Dies bedeutet, dass für die Verwendung des Wachlichtes der
Stromkreis separat versorgt werden muss und der Kontakt nur als einfacher Schalter
zu verwenden ist.
BATTERIEBETRIEB
Die Vorrichtung erlaubt den Betrieb des Systems auch bei fehlender Netzversorgung.
• Die Steuerung verfügt über einen Ladekreis für NiMH-Batterien auf 24V, der
gesteuert wird von einem eigenen Mikrocontroller, der die Spannung abhängig vom
Zustand der Batterie regelt. Der Ladekreis wird über einen Stecker eingeschaltet.
Um das Risiko der Überhitzung zu vermeiden, sind nur vom Hersteller
gelieferte Batterien zu benutzen (Ersatzteil-Nr. 999600). Wenn die Bat-
terie Zeichen von Beschädigungen aufweist, ist sie auszutauschen. Die
Batterie muss von qualifiziertem Personal installiert und herausgenommen
werden. Verbrauchte Batterien dürfen nicht in den Hausmüll gegeben
werden, sondern sind gemäß den geltenden Vorschriften zu entsorgen.
All rights reserved. Unauthorised copying or use of the information contained in this document is punis
• Die Rückkehr zum normalen Betrieb erfolgt bei der Wiederherstellung der Netzspan-
nung; um erneut benutzt werden zu können, muss sich die Batterie aufladen. Die
Ladezeit kann bei einer funktionstüchtigen Batterie bis zu einem Höchstzeitraum von
16 Stunden dauern: Wenn die benötigte Zeit höher ist, muss ein Austausch erwägt
werden. Um stets Höchstleistungen zu erhalten, wird empfohlen, die Batterie alle
drei Jahre auszutauschen.
• Wenn das Tor steht, sind die externen kontrollierten Stromabnehmer (CTRL 24
Vdc) nicht mit Strom versorgt, um die Autonomie der Batterie zu erhöhen; wenn ein
Befehl gesendet wird (per Draht oder per Funk), versorgt die Steuerung zuerst die
Stromabnehmer mit Strom und beurteilt den Zustand der Sicherheitsvorrichtungen.
Daraus ergibt sich, dass die Ausführung des Befehls, wenn erlaubt (Sicherheits-
vorrichtungen in Ruheposition) verzögert wird um die Zeit, die notwendig ist für
die Wiederaufnahme des korrekten Betriebs der Vorrichtungen (ca. 1 Sekunde).
Wenn nach diesem Zeitintervall eine Sicherheitsvorrichtung in Alarm erfasst wird,
wird der Befehl nicht ausgeführt und die Stromversorgung der externen Stromab-
nehmer wird automatisch unterbrochen: Die Steuerung kehrt in Stand-by zurück.
Anmerkung: Soll ein externer Empfänger benutzt werden, muss dieser aufgrund der
oben stehenden Ausführungen mit Strom versorgt werden, indem er an die Klemmen
16-17 (Abb. 8) angeschlossen wird: Nur so ist es möglich, dass der Befehl per Funk
das Tor aktivieren kann.
• Die Autonomie des Systems ist bei einer Versorgung durch Batterie eng verbunden mit
den Umweltbedingungen und dem an die Klemmen 16-17 (Abb. 8) der Steuereinheit
(die auch bei Stromausfall die an sie angeschlossenen Kreise mit Strom versorgen)
angeschlossenen Stromabnehmer.
Wenn sich die Batterie vollständig entleert (bei fehlender Netzspannung)
verliert die Steuerung die Position des Tors und daher ist bei der Wieder-
herstellung der Netzversorgung das Verfahren für die Neupositionierung
durchzuführen (siehe S. 36).
Es ist zu vermeiden, dass die Steuerung für lange Zeiträume ohne
Stromversorgung bleibt (mehr als 2 Tage).
• Im Batteriebetriebsmodus ist keine Programmierung möglich.
• Bei Netzstromausfall wird die Steuereinheit, was den Logik- und den Motoren-
kontrollteil angeht, mit der Batteriespannung versorgt. Deshalb ist bei Batterie-
betrieb die für den Motor zur Verfügung stehende Spannung geringer als bei
Normalbetrieb; der Lauf des Motors ist langsamer und ohne Bremsung am Ende.
Steck-Batterieladegerät
Die LED L3 zeigt den Funktionsstatus auf folgende Weise am:
Ausgeschaltet: Keine Batterie oder Steuereinheit von Batterie gespeist (bei
fehlendem Netz). Das Batterieladegerät ist in den ersten 10
Sekunden nach dem Einschalten gesperrt, danach kann es die
Selbstdiagnose einschalten, was durch ein langes Blinken der
Led angezeigt wird, oder es beginnt mit dem Laden (Led dauer-
leuchtend eingeschaltet)
Kurzes Blinken: Es wurde eine Änderung der Spannung an den Batterieklemmen
festgestellt, wie wenn die Batterie angeschlossen oder entfernt
wird;
Einzelnes Blinken: Wiederholt sich alle 2 Sekunden und zeigt an, dass sich die
Batterie in der Phase der Erhaltungsladung befindet;
Eingeschaltet: Die Batterie wird geladen. Die Ladezeit hängt von unterschied-
lichen Faktoren ab und kann höchstens 16 Stunden dauern.
Die Benutzung des Motors verlängt die Ladezeit der Batterie.
Überprüfung der Batterien
Das Tor vollständig schließen: Das Display ist ausgeschaltet.
Überprüfen, dass die Led "L3" (Batterie wird geladen) "einzeln blinkt".
Die Netzversorgung unterbrechen und sicherstellen, dass im Display die Anzeige des
Batteriebetriebs erscheint und dass der Prozentsatz der Aufladung
Bewegungsbefehl geben und die Batteriespannung messen: Sie muss mindestens
22 Vdc betragen.
Description :
Scheda di innesto
Drawing number :
DC0435
Scheda carica batteria
Product Code :
PRG424BC
37
Draft :
P.J.Heath
Date :
08-01-2008
L3
ist. Einen

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200/bltow24m200/bltow24s

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