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Wenn ein Kontakt seinen Zustand geändert
hat und der neue Zustand länger als die ein-
gestellte Verzögerung ansteht, wird der
Funktionsablauf der Warnsignalisierung akti-
viert. Die Verzögerung für jeden einzelnen
Kanal kann man aus der folgenden Liste mög-
licher Werte auswählen:
S1
0,005 =
5 ms
0,020 = 20 ms
0,100 = 100 ms
1,000 =
1 s
5,000 =
5 s
20,00 = 20 s
60,00 = 60 s
160,0
= 160 s
Wenn man mit dem Programmiergerät SACO
16 PM programmiert, gelten folgende Codes:
0 =
5 ms
1 = 20 ms
2 = 100 ms
3 =
1 s
4 =
5 s
5 = 20 s
6 = 60 s
7 = 160 s
Wenn ein Kontakt in seinen Normalzustand
zurückkehrt, muß die Verzögerungzeit des
Kanals ablaufen, bevor die Änderung regi-
striert wird. Die möglichen Werte der Ver-
zögerungszeiten sind dieselben wie für die
Ansprechverzögerung, der Einstellungscode
jedoch ist S2.
Wenn eine Gefahrenmeldesequenz abläuft,
beginnt der optische Warnmelder entspre-
chend der programmierten Blinksequenz zu
blinken. Durch Programmierung kann man
von fünf möglichen Funktionsabläufen den für
die spezielle Anwendung günstigsten Funk-
tionsablauf für die optische Warnmeldung und
Quittierung auswählen.
Alle Zustandsänderungen der Eingangs-
signale sind im Ereignisspeicher unabhängig
von der gewählten optischen Gefahrenmeld-
esequenz festgehalten.
Der Speicher für die Gefahrenmeldesequ-
enzen wird in folgender Reihenfolge quittiert
bzw. resettiert:
- Abquittierung des Hörmelders
- Quittierung einer Warnmeldung
- Rückstellung
Jeder Kanal erzeugt zwei Sammelmeldungs-
signale (A und B), die auf die Sammelmeld-
ungsrelais durchgeschaltet werden können.
(Nähere Angaben siehe Seite ##).
Jeder Kanal verfügt über zwei Eingänge für
Verriegelungssignale und einen Ausgang,
welcher ebenfalls für ein Verriegelungssignal
dienen kann. Dieser Ausgang wird stets direkt
durch einen aktivierten Verriegelungseingang
angesteuert (Mitnahme). Die Verriegelungs-
funktionen sind im Abschnitt "Verriegelungen"
beschrieben.
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