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12. Störungsanalyse
Fehler
Ursache
Dosierpumpe fördert
Ventile sind undicht oder
nicht oder zu wenig.
verstopft.
Ventile sind falsch eingebaut.
Saugventil oder Ansauglei-
tung undicht oder verstopft.
Saughöhe zu groß.
Viskosität ist hoch.
Keine Hubbewegung
Dosierpumpe steht auf
vorhanden
Nullhub.
Rückholfeder gebrochen.
Versorgungsspannung
unterbrochen.
Häufige
Stützpilz fehlt.
Membranrisse
Siehe Kapitel 10 „Wartung"
Membrane war nicht bis An-
schlag in die Membranstange
eingeschraubt.
Gegendruck zu hoch.
(Am Druckanschluss der
Dosierpumpe gemessen).
Medium sedimentiert im
Dosierkopf.
Dosierpumpe fördert
Saugseitiger Druck zu hoch.
zu viel.
(Dosierpumpe hebert
Hubanschlag ist verstellt.
durch).
Dosierpumpe macht
Wälzlager defekt.
starke Geräusche.
Getriebe ohne Molybdän-
Disulfit
Motor brummt und
Falscher Anschluss.
zieht nicht an.
Kondensator defekt, falsche
Größe oder falsch ange-
schlossen.
Druck zu hoch.
Sollten mit obigen Angaben die Störungen nicht zu beseitigen sein, ist es erforderlich, die Dosierpumpe ins Werk einzuschi-
cken bzw. sich mit unserem Verkauf wegen weiterer Maßnahmen in Verbindung zu setzen. Reparatur erfolgt umgehend.
28 | Betriebsanleitung MINIDOS A | Störungsanalyse
Maßnahmen zur Behebung
Ventile reinigen und Dosierpumpe entlüften.
Siehe auch „Inbetriebnahme".
Ventile neu zusammenbauen.
Dabei ist darauf zu achten, dass die Ventilku-
geln über den Ventilsitzen liegen.
Saugleitung reinigen bzw. abdichten.
- Dosierpumpe auf Zulauf setzen.
- Pulsationsdämpfer auf Saugseite installieren.
- Ansaughilfe installieren.
- Federbelastete Ventile einbauen.
- Leitungsquerschnitt vergrößern.
- Sonderdosierkopf verwenden.
>> Kontaktaufnahme Hersteller
Hublängen-Verstellknopf richtig einstellen.
Feder erneuern.
Netzspannung einschalten.
Neue Membrane mi Stützpilz einbauen. Bei
Membranaustausch kontrollieren, ob die
Membranstange von durchgespritztem Medium
angegriffen wird.
Neue Membrane bis zum Anschlag eindrehen.
Stützpilz muss dann zwischen Membrane und
Membranstange festgeklemmt sein.
System überprüfen. Verstopfte Impfstelle reini-
gen. Druckspitzen aufgrund zu langer Leitungen
durch Einbau von Pulsationsdämpfern abbauen.
Sicherheitsventile auf Funktion prüfen.
Spülung für Dosierkopf vorsehen.
Druckhalteventil oder Saugdruckregler
einbauen.
Anschlag neu einstellen.
Wälzlager erneuern.
z.B. mit Molycote erneuern.
Elektrische Anlage überprüfen.
Evtl. Kondensator richtig anklemmen oder
austauschen.
Verfahren prüfen.
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