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Observation Zone Beep; I-Record Data; J-Record - Colibri IGC FLIGHT Bedienungsanleitung

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Empfohlene Konfiguration
Hdg LAST, A1 45°, R1 500m
Beispiel 5:
Bei einem Wettbewerb soll die Ziellinie fest senkrecht zur Flugplatzausrichtung liegen, unabhängig von der
Richtung des letzten Wendepunktes. Der Fluplatz hat die Richtung 06/24.
Wir wählen unter HDG: „FIXED VALUE" und können nun bei A21 den entsprechenden Wert eingeben, entweder
0
0
060
oder 240
je nachdem, aus welchem Halbkreis der Endanflug stattfindet. Ist z.B. der Kurs für Endanflug zum
0
Platz 270
, so müssen wir bei A21 060
(siehe Bild), der Endanflug erfolgt dann über die Linie in den Sektor hinein.
Hinweis:
Für dezentrale Wettbewerbe, Rekorde usw. muß hier auf die jeweilige Wettbewerbsordnung bzw. den Code
Sportif verwiesen werden, es gibt zuviele unterschiedliche Verfahren einen Flug gültig zu beenden. Zum
Beispiel genügt es, wenn das Ziel ein Flugplatz ist, innerhalb dessen Begrenzung zu landen. Das gilt bei
DMSt, Barron Hilton, 1000/2000km. Jedoch nicht, wenn ein verlagerter Abflug- und Endpunkt verwendet
wird, dann ist in den Sektor einzufliegen (was man nach Code Sportif natürlich immer tun kann), wieder
sind dabei die unterschiedlichen Sektorentypen zu beachten...
WICHTIG!
Alle o.g. Eingaben sind mühloss realisierbar mit Lxe PC Programm (ZONES). Nachdem erfolgt einfach der
Datentransfer in den Colibri.
5.1.3

OBSERVATION ZONE BEEP

Wenn sich das Segelflugzeug im Sektor befindet, wird sofort ein akustisches Alarm ausgelöst und der Pilot wird
über den Sektoreinflug informiert. Die Periode und Signaldauer sind im diesem Menue von dem Piloten
programmierbar. Nach der Änderung schlagen wir vor, den "BEEPER TEST" zu aktivieren und die gewünschten
Eingaben zu überpruefen.
5.1.4

I-RECORD DATA

Hier können die Zusatzprotokolle des I-Record eingestellt werden. Es werden immer geschrieben: Uhrzeit (UTC),
Koordinaten, Drucksondenhöhe und GPS-Höhe. Zusätzlich gibt es die folgenden Werte, von denen jedoch nicht
alle gewählt werden können:
GSP:
Groundspeed, Geschwindigkeit über Grund,
TRM:
mißweisender Sollkurs,
TRT:
rechtweisender Sollkurs,
TEN:
Gesamtenergie,
WDI:
Windrichtung,
ENL:
Motorlaufzeit
5.1.5

J-RECORD

J-Record bildet ein separates File, das bedeutet, dass die Aktivierung die Speicherkapazität drastisch reduziert.
Die Eingaben sind gleich wie im I-Record. Für eine Ausreichende Flugdokumentation ist ein J-Record nicht
notwendig.
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einstellen, dann zeigt der Sektor mit der „flachen Seite" gegen den Kurs
(obligatorisch Y bei Motorsegler).

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