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Nr. 99MBB495D BA144900 SERIE Nr. 211 RA-10 Form-Messgerät Bedienungsanleitung Bitte lesen Sie die vorliegende Bedienungsanleitung vor Inbetriebnahme des Gerätes sorgfältig durch und bewahren Sie sie danach stets griffbereit in Gerätenähe auf.
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Hinweis Die Screenshots konnten zum Teil nicht in deutscher Sprache erstellt werden. Die englischen Original-Screenshots haben den gleichen Aufbau und dienen nur zur Veranschaulichung.
IN DIESEM HANDBUCH VERWENDETE SYMBOLE Sicherheitsmaßnahmen Um den ordnungsgemäßen und sicheren Betrieb der Geräte sicherzustellen, enthalten die Mitutoyo Benutzerhandbücher verschiedene Sicherheitszeichen (Signalwörter und Si- cherheitswarnsymbole), die auf Gefahren und potentielle Unfallrisiken hinweisen und da- vor warnen. Die folgenden Symbole/Signalwörter enthalten allgemeine Warnhinweise: Weist auf eine drohende gefährliche Situation hin, die, falls sie nicht vermieden wird, zu...
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Vorgehensweisen den eigenen Anforderungen entsprechend anzuwenden. Außerdem bietet ein Tipp Referenzinformationen zum gerade beschriebenen Thema. • Mitutoyo übernimmt keine Haftung für Verlust oder Beschädigung, ganz gleich ob direkt oder indirekt, sofern diese auf den nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch des Messgeräts in Abweichung von diesem Handbuch zurückzuführen sind.
Warnaufkleber Bei der Konstruktion und Herstellung der Geräte der Serie ROUNDTEST RA-10 von Mitutoyo wurden in besonderem Maße die Sicherheitsaspekte berücksichtigt. Um die Be- triebssicherheit noch zu erhöhen, wurden auf dem Hauptgerät und den Peripheriegeräten Warnaufkleber angebracht. Lesen und beachten Sie die Warnaufkleber und diesen Ab- schnitt der Bedienungsanleitung, bevor Sie mit dem ROUNDTEST RA-10 arbeiten, um eine sichere Nutzung und eine lange Laufzeit sicherzustellen.
Sicherheitshinweise (unbedingt lesen!) Beachten Sie die Sicherheitshinweise und Anweisungen auf den folgenden Seiten, um eine optimale Leistung und sichere Handhabung des Geräts zu gewährleisten. • Das Werkstück muss nicht direkt auf dem Messtisch aufgespannt werden, sondern kann auch auf einer zusätzlichen Platte oder einem Winkelblock befestigt werden. Es ist sehr gefährlich, das Werkstück zusammen mit der Platte oder dem Winkelblock ab- WARNUNG zunehmen, da viel Kraft benötigt wird, um die Platte zu bewegen, und in dem Moment,...
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Keine Behälter mit Wasser ö. ä. in Gerätenähe platzieren. Wenn Wasser ins Gerä- te-Innere eindringt, besteht Feuergefahr und Stromschlaggefahr! Sofort den Netzstecker aus der Steckdose ziehen. Wenden Sie sich anschließend an Mitutoyo oder Ihren Händler. Gerät nicht an Orten einsetzen, an denen flüchtige Gase auftreten können - Feuerge- fahr! ...
Die Körperwärme kann die Messergebnisse beeinflussen. Tragen Sie deshalb möglichst langärmelige Kleidung und Handschuhe. ● Luftlager Der Drehtisch des RA-10 läuft auf Präzisions-Luftlagern. Achten Sie vor Einstellung und Betrieb des Drehtischs stets darauf, dass er mit dem vorgeschriebenen Luftdruck von 0,39 MPa (4,0 kgf/cm ) versorgt wird.
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● Erdung Die Netzleitung für die Haupteinheit muss vorschriftsmäßig geerdet sein. Wenn der RA-10 in ein System mit anderen Geräten integriert wird, müssen alle Geräte geerdet sein, bevor Sie die einzelnen System-Komponenten über die Signalleitungen miteinander verbinden. ● Netzleitung Verwenden Sie ausschließlich die mitgelieferte Netzleitung. Falls Probleme mit Netzlei- tung oder Anschlüssen auftreten, wenden Sie sich an Mitutoyo.
Übereinstimmung mit dieser Bedienungsanleitung Mängel aufweisen, wird Mitutoyo es, nach eigenem Ermessen, kostenlos reparieren oder ersetzen, nachdem es frachtfrei zurückgesandt wurde. Wenden Sie sich an Ihren Händler oder an Mitutoyo. Reparaturarbeiten sind auch während der Gewährleistungsfrist kostenpflichtig, wenn einer der folgenden Fälle eintritt. (Das Austauschen von Verbrauchsartikeln ist immer kostenpflichtig.)
Kabel anschließen ......................... 2-7 Hauptgerät nivellieren ........................2-8 Anbringen des SD-Maßstabs (Option) ..................2-9 Roundtest ein- und ausschalten ....................2-11 GRUNDBETRIEB ..........................3-1 Booten von RA-10 ......................... 3-1 Werkstückeinrichtung ........................3-2 3.2.1 Vorgehensweisen bei der Werkstückeinrichtung ............... 3-2 3.2.2 X-Achsen-Anschlag (Option) ....................3-4 Durchführen der Messung/Analyse mit den Tasten zum Aufrufen der Bedingungen ...
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3.4.2 Papiervorschub ........................3-10 Speichern der Messergebnisse....................3-11 Ausschalten des RA-10 ....................... 3-11 KALIBRIERMESSUNG .......................... 4-1 Kalibrieren des Tastsystems ......................4-1 4.1.1 Durchführen der statischen Kalibrierung ................4-1 4.1.2 Durchführen der dynamischen Kalibrierung ..............4-4 Ändern der Kalibrierbildschirmbedingungen ................4-6 4.2.1...
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USB-Ausgabe (Speichern auf einem USB-Speicher) ............8-14 EINRICHTEN DER BETRIEBSUMGEBUNG ..................9-1 Einstellen der automatischen Ausführung ................. 9-1 Einstellung der Parameter ......................9-3 Einstellen der Geräte (RA-10 Hardware) ..................9-5 Systemeinstellung ......................... 9-8 Tasteneinstellungen ........................9-10 Zusatzfunktionen ......................... 9-12 WARTUNG UND INSPEKTION ......................10-1 10.1...
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Limacon-Fehlerkorrektur ....................11-31 11.9.3 Durchführung der Korrektur ..................... 11-32 11.10 Die ISO-Norm ..........................11-33 11.10.1 ISO:2011 ..........................11-33 11.10.2 Konformität des RA-10 mit ISO:2011 ................11-36 11.10.3 Relation zwischen Tastspitzenradius und dem kleinsten Messdurchmesser ..... 11-39 SPEZIFIKATIONEN..........................12-1 12.1 Systemspezifikationen ........................ 12-1 12.2...
EINFÜHRUNG Übersicht Das RA-10 ist ein Messgerät für die Rundheits-/Zylindrizitätsprüfung, das über folgende Funktionen/Merkmale verfügt, um die Messungen mehrerer Werkstücke effizient und wiederholt durchführen zu können: • RA-10 arbeitet mit einem luftgelagerten Präzisionstisch, wodurch eine erhöhte Mess- genauigkeit, Zuverlässigkeit und Haltbarkeit erzielt wird. Es gibt keine Verminderung der Messgenauigkeit durch Abnutzung.
Bezeichnung und Funktion der einzelnen Bauteile Dieser Abschnitt gibt die Bezeichnungen und Funktionen der verschiedenen Bauteile des Systems an. 1.3.1 Hauptgerät Rückseite des Hauptgeräts Säuleneinheit Tastsystemhalter X-Achsen-Arm Tastsystem Schalttafel Drehtisch • Lesen Sie vor der Benutzung des Roundtests die "Sicherheitshinweise" in dieser Be- dienungsanleitung sorgfältig durch und beachten Sie diese, um eine sichere Handha- bung des Geräts zu gewährleisten.
(Ø32, Ø60, Ø88, Ø116) Tisch-Ansicht von oben *Zentrier-/Nivelliertisch (optionales Zubehör) Ein Nivelliertisch (Option) kann auch auf dem Drehtisch des RA-10 montiert werden. Der Drehtisch ist für die Zentrierung und Nivellierung des Werkstücks ausgerüstet. Für die D.A.T. (Digital Adjustable Table)-Funktion ist die Teile-Nr.12AAH425 oder 12AAH426 mit Digimatic Einbaumessschrauben als Zentrier- und Nivellierschrauben ausgestattet.
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1.3.1.2 Tastsystem Das Tastsystem ist in der Lage, Tastspitzenverschiebungen im Bereich von ±1000 µm zu erfassen. Durch Drehen des Messrichtungswahlschalters kann zwischen IN/OUT (Innenmessung/ Außenmessung) umgeschaltet werden. Messrichtungswahlschalter (IN/OUT) - Versatz- Adapter Winkelmesser Einstellschraube +Versatz Einstellschraube • An den Seiten des Tasters sitzen zwei Einstellschrauben zur Begrenzung des Verfahr- bereichs des Tastsystems.
1. EINFÜHRUNG Die in den folgenden Abbildungen gezeigten Messungen können ausgeführt werden, wenn Tastsystemhalter und Tastsystem entsprechend ausgerichtet werden. Einstellung IN Einstellung OUT Innendurchmesser- Außendurchmesser-Messung Messung Messung in vertikaler Richtung Einstellung OUT Messung der oberen Werkstückfläche * Dazu Tastsystemklemmung lösen und Tastsystem drehen, um die vertikale Mess- richtung einzustellen.
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1.3.1.5 Schalttafel Die Funktionstasten sind gemäß der Funktion angeordnet und enthalten "CONDITION", “SCREEN”, "PRINTER", "RANGE", "SELECT/ENT", "MEASURE", "ZERO SET", und "ANALYSIS ITEMS". • Gespeicherte Betriebsinhalte (Kalibrierrate, Zentrier-Messbedingungen und Messbedin- gungen) können durch einfachen Tastendruck Tasten zum Aufrufen der Bedingungen abgerufen werden. (Bis zu vier Betriebsinhalte können gespeichert werden.) •...
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1. EINFÜHRUNG [PRINT]-Taste: Diese Taste drücken, um die Ausgabe an den Dru- cker zu starten. Die Ausgabeinhalte weichen in Abhängigkeit von der Einstellung der Druckinhalte für die Bedingungsauswahl/die Druckertasten Tasterauswahl ab. [Result print]: Die auf dem Ergebnisbildschirm angezeigten Analy- seergebnisse werden ausgegeben. [Hard copy]: Die zurzeit auf dem Bildschirm angezeigten Inhalte werden ohne Modifizierungen ausgegeben.
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Messtaste Diese Taste drücken, um die Messung zu starten. Durch Drücken dieser Taste während der Messung wird die laufende Messung gestoppt. Wird diese Taste gedrückt, wenn sich die Taster- verschiebung in dem Rückstellbereich befindet, wird die Verschiebung ungefähr auf Null gesetzt (0μm).
1. EINFÜHRUNG 1.3.1.6 Anschlüsse auf der Rückseite AIR SIG. Luftanschluss USB-Anschluss Fußschalter-Anschluss Anschluss für Anschluss für Tastsystem Netzschalter Druckerkabel RS-232C-Anschluss Netzanschluss SD-Maßstab Kabelanschluss ○ • Netzschalter: [ | ] für EIN, [ ] für AUS. • Netzanschluss: zum Anschließen der Netzleitung. •...
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1.3.1.7 Steckertafel Die Steckertafel befindet sich zur Datenausgabe rechts von der Haupteinheit. Digimatic-Ausgabe USB I/F • USB I/F: Datenausgabe an den USB-Speicher (Option). • Digimatic-Ausgabe: Datenausgabe an ein Digimatic-Gerät (Option). 1-10 Nr. 99MBB495D...
1. EINFÜHRUNG 1.3.2 Wartungseinheit Die Wartungseinheit filtert Staub und Öldunst aus der Druckluft und versorgt das Luftlager mit sauberer Luft. Filterregler Anschluss im Hauptgerät Druckluft Druckluftschalter Luftfilter *Informationen über das Auswechseln der Filterelemente in der Wartungseinheit finden Sie in Abschnitt 10.2.1 "Elemente der Wartungseinheit auswechseln". •...
INSTALLATION Umgebungsbedingungen 1. Temperatur Dieses System wurde einem Temperatur-kontrollierten Raum 20°C zusammengebaut und eingestellt. Um die angegebene Genauigkeit zu erreichen, muss System einer Temperatur 20°C möglichst geringen Temperaturschwankungen eingesetzt werden. (Die ideale Umgebungstemperatur ist die in “Standard Precision Measurement Environment" in der japanischen Norm Japan Precision Measuring Machine Engineering Association Standard, JMAS5001, genannte "Standard Temperature State Class 1", d.
4. Staub und Schmutz Die Funktion der Präzisionsbauteile wie Führungsflächen der einzelnen Einheiten und der Längenmesseinheit, usw., kann durch Staubeinwirkung beeinträchtigt werden. Achten Sie daher auf eine möglichst staubfreie Umgebung. 5. Spannungsversorgung Halten Sie für die Spannungszufuhr zum System eine Netzsteckdose mit 100-240 V AC 50/60 Hz (geeignet für einen Schutzkontakt-Stecker) bereit.
2. INSTALLATION Installation 2.2.1 Platzbedarf am Aufstellungsort Das System wird durch Mitutoyo-Techniker installiert. Die folgende Zeichnung zeigt den Standard-Platzbedarf des Systems. Wand 1200 Nr. 99MBB495D...
Transport / Installation / Versetzen des Systems Der Roundtest wiegt ca. 24 kg. Nach der Installation muss die Genauigkeit geprüft und eingestellt werden - das Gerät wird daher von Mitutoyo-Technikern aufgebaut und angeschlossen. Wir empfehlen dringend, den Roundtest nur von Mitutoyo-Technikern versetzen zu lassen.
2. INSTALLATION Anschließen der Systemkomponenten 2.3.1 Tastelement einsetzen Tastelement mit einer Hand halten und vorsichtig bis zum Anschlag in das Tastsystem hinein schieben. Tastelement bis zum Anschlag in das Tastsystem einführen 2.3.2 Tastelement abnehmen Tastelement mit einer Hand möglichst gerade aus dem Tastsystem heraus ziehen, um die Feder nicht zu beschädigen.
WICHTIG • Das Tastsystem wird mit Hilfe des Adapters positioniert. • Falls Sie das Tastsystem ohne Adapter einsetzen wollen, achten Sie darauf, dass die Referenzlinie am Tastsystem genau auf die Markierung zur Tastsystem-Positionierung am Tastsystemhalter ausgerichtet ist. Drehen Sie den Messrichtungsschalter zum Ändern der Messrichtung vorsichtig.
2. INSTALLATION 2.3.5 Kabel anschließen Schließen Sie die Kabel des Systems an, wie in der folgenden Abbildung dargestellt. Schlauch ∅ 6 Netzleitung Schlauchkupplung Schlauchklemme 1/4" Luftschlauch • Sollten nach dem Einschalten des Geräts Hitze- oder Rauchentwicklung oder Brandgeruch auftreten, schalten Sie den Netzschalter sofort aus und ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose.
Hauptgerät nivellieren Stützfuß B Auflage A Wasser waage Auflage A Auflage A Stützfuß B Schrauben Sie die beiden mit B markierten Stützfüße an der Unterseite des Hauptgeräts ein. Legen Sie eine Wasserwaage auf den Drehtisch, wie in der Abbildung gezeigt. Stellen Sie nun mit Hilfe der Wasserwaage die Höhe der drei mit A markierten Auflagen an der Unterseite des Roundtests so ein, dass das Gerät in zwei Richtungen (90°...
2. INSTALLATION Anbringen des SD-Maßstabs (Option) Einsetzen der Batterie Eine Batterie (SR44) in die Anzeigeeinheit des SD-Maßstabs einsetzen. Einzelheiten finden Sie in der Bedienungsanleitung des SD-Maßstabs. (1) Die SD-Maßstäbe anbringen (jeweils einen für oben und unten) Innensechskantschraube M4x20 (2Stück) SD-Maßstäbe SD-Maßstäbe Innensechskantschraube M4x20 (2Stück)
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(2) Montage des Schlittens (unterer Bereich) Montageplatten oder Ähnliches an der Unterseite des Schlittens befestigen. SD Montageplatte SD-Maßstab Unterseite des Schlittens Halbrund- schraube M3x4 Komprimierte Spiralfeder Distanzhalter Pressstück SD Montageplatte Befestigendes Metall Halbrundschraube M3x8 Nachdem die SD-Montageplatte an den SD-Maßstab angebracht wurde, diese in die oben angezeigte Position einsetzen und mit den Halbrundschrauben befestigen.
Roundtest ein- und ausschalten Der Netzschalter befindet sich auf der Rückseite des Hauptgeräts. Netzschalter • Stellen Sie den Netzschalter auf [ | ], um das RA-10 einzuschalten. ○ • Stellen Sie den Netzschalter auf [ ], um das Gerät auszuschalten.
(1) Sicherstellen, dass die Haupteinheit über die Wartungseinheit mit Luft mit dem ange- gebenen Luftdruck 0,39 MPa (4,0kgf/cm ) versorgt wird. (2) Den Netzschalter an der Rückseite der Haupteinheit auf [I] stellen, um RA-10 zu star- ten. WICHTIG • Stets die folgenden Arbeiten durchführen, wenn die Haupteinheit mit Luft mit dem an- gegebenen Luftdruck 0,39 MPa (4,0 kgf/cm ) versorgt wird.
Werkstückeinrichtung Um genaue Messungen sicherzustellen, muss das zu messende Werkstück mit der ge- ringstmöglichen Exzentrizität und Neigung auf dem Drehtisch befestigt werden. In diesem Abschnitt wird die Einrichtung eines Werkstücks anhand der optionalen Werk- stückaufspannvorrichtungen und des X-Achsen-Anschlags beschrieben, die eine effiziente Werkstückeinrichtung erleichtern sollen.
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3. GRUNDBETRIEB (3) Feineinstellungen der Detektorverschiebung wie benötigt anhand des Nullversatzes und der Funktion zur Rückstellung vornehmen. Die Nullversatzfunktion ist eine Funktion zur Einstellung der Detektorverschiebung durch elektrische Verstärkung/Reduktion. Feineinstellungen auf der Detektorverschiebung sind durch Drücken der Tasten ▲▼ auf dem Messbildschirm möglich. (Anhand der Nullversatzfunktion können Einstel- lungen innerhalb des Bereichs von ±...
3.2.2 X-Achsen-Anschlag (Option) 3.2.2.1 Was ist der Zweck des X-Achsen-Anschlags? Der X-Achsen-Anschlag ist optional erhältlich, um die Detektorpositionierung zu verein- fachen und wiederholte Messungen derselben Werkstücke zu erleichtern. Es ist möglich die Messung ohne die Detektorpositionierung zu starten, wenn der X-Achsen-Arm an die Position gebracht wird, an der der X-Achsen-Anschlag mit dem Anschlag des Schlittens in Berührung kommt.
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3. GRUNDBETRIEB (4) Die Klemmschraube des Anschlagblocks festziehen und den Anschlagblock sichern. (5) Die Klemmeinrichtung festziehen. (6) Den Drehtisch mehr als eine Umdrehung drehen und sicherstellen, dass die Schwan- kung der Detektorverschiebung, die auf dem LCD-Bildschirm angezeigt wird innerhalb der Grenzen des Nivelliermessers und das Zentrum der Schwankung bei ungefähr 0 μm liegt.
Durchführen der Messung/Analyse mit den Tasten zum Aufrufen der Bedingungen 3.3.1 Wofür werden die Tasten zum Aufrufen der Bedingungen verwendet? Die Tasten zum Aufrufen der Bedingungen werden verwendet, um die Kalibrierrate, die Zentrier-/Nivellierbedingungen und die Messbedingungen zu speichern und aufzurufen. Die gespeicherten Bedingungen können alle gleichzeitig durch Drücken der Taste zum Aufrufen der Bedingungen aufgerufen werden.
3. GRUNDBETRIEB 3.3.2 Messbeispiele unter Verwendung der Tasten zum Aufrufen der Bedingun- HINWEIS Zum Durchführen der Messung mit einer höheren Genauigkeit in dem Bereich ±100μm oder niedriger folgendes berücksichtigen: • Bei der Tasterverschiebung tritt direkt nach Änderung der Detektorausrichtung von ho- rizontal in vertikal oder umgekehrt oder nach Verschiebung entlang der X- oder der Z-Achse eine leichte Schwankung auf.
(5) Nach beendetem Zentrieren/Nivellieren die Taste [MEAS] drücken, um auf den Mess- bildschirm umzuschalten. (6) Gemäß den über den Bildschirm aufgerufenen gespeicherten Messbedingungen die Taste [START/STOP] drücken, um die Messung durchzuführen. Zu Einzelheiten zu den Mess-/Analyseprozeduren siehe “6 Messung/Analyse”. (7) Die Taste [RESULT] drücken, um auf den Ergebnisbildschirm zum Anzeigen der Messergebnisse umzuschalten.
3. GRUNDBETRIEB (4) Die Taste [START/STOP] drücken und die Messung durchführen. Zu Einzelheiten zu den Mess-/Analyseprozeduren siehe "6. Messung/Analyse". (5) Die Taste [RESULT] drücken, um auf den Ergebnisbildschirm zum Anzeigen der Messergebnisse umzuschalten. Siehe “"6. Messung/Analyse" zu Einzelheiten zum Ergebnisbildschirm. TIPP •...
Analyseergebnisse werden gedruckt, wenn die Taste [PRINT] unter dem Ergebnisbild- schirm gedrückt wird. Ergebnisse können mit dem eingebauten Drucker oder mit einem externen Drucker (Op- tion) unter Verwendung des parallelen Ausgangs von RA-10 verwendet werden. Siehe “9.3 Messgerät (RA-10 Hardwareeinstellung)” zur Vorgehensweise zum Einschalten der Zieldrucker.
• EIN/AUS auf dem SD-Maßstab (Option) steht nicht in Beziehung mit dem Netzschalter der RA-10 Haupteinheit. Zum Speichern der Batterie des SD-Maßstabs sicherstellen, dass der SD-Maßstab vor und nach der Messung ausgeschaltet wurde. VORSICHT • Den RA-10 Netzschalter nicht bei rotierendem Drehtisch ausschalten. Andernfalls kann das Gerät beschädigt werden. 3-11 Nr. 99MBB495D...
KALIBRIERMESSUNG Kalibrieren des Tastsystems Der RA-10 erfasst die Tastspitzenverschiebung mit einem Detektor mit Hebel. Wenn der Taster durch einen Taster anderer Länge ersetzt wird, erfasst der Taster eine andere Verschiebung, obwohl sich die Tastspitze um denselben Betrag verschiebt. Bei jedem Auswechseln von Taster oder Detektor muss kalibriert werden (die Empfindlichkeit muss eingestellt werden).
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(3) Die neuesten Kalibrierbedingungen werden auf dem Bildschirm angezeigt. Die Einrichtbedingungen der folgenden drei Elemente bestätigen. Zählerempfindlichkeit: ±50 µm Kalibriermethode: Statische Kalibrie- rung Messausrichtung: Oberseite ( Wenn die Kalibrierbedingungen unzu- lässig sind, die Taste [CHANGE] drü- cken, um die Einrichtbedingungen zu modifizieren.
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4. KALIBRIERMESSUNG (6) Die Kalibrierfolie zwischen Taster und Bezugsebene eingeben, dann die Taste [ENT] drücken. Einlegen der Kalibrierfolie und Druecken der [ENT]-Taste. 0.74 (um) 0.2% ) die Kalibrierfolie (7) Die auf dem Bildschirm angezeigte Di- cke der Kalibrierfolie (C-Wert) prüfen. Wert der Kalibrierfolie eingeben.
4.1.2 Durchführen der dynamischen Kalibrierung HINWEIS Für den Vorgang, der in diesem Abschnitt beschrieben wird, wird ein Nivelliertisch ge- braucht. Misst die Rundheit des Kalibriernormals für die dynamische Kalibrierung (Sonderzubehör) für die dynamische Kalibrierung. (1) Kalibriernormal für die dynamische Kalibrierung mittig am Nivelliertisch positionieren. Kalibriernormal für die dynamische Kalibrierung (2) Den Taster mit der Messfläche am Kalibriernormal für die dynamische Kalibrierung in...
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4. KALIBRIERMESSUNG (5) Die neuesten Kalibrierbedingungen werden auf dem Bildschirm angezeigt. Die Einrichtbe- dingungen der folgenden zwei Elemente be- stätigen. Kalibriermethode: Dynamische Kalibrierung Messausrichtung: Externe Seitenfläche ( Die Kalibrierbedingungen weichen in Abhängigkeit von dem für die dynamische Kalibrierung zu ver- wendenden Kalibriernormals ab.
Ändern der Kalibrierbildschirmbedingungen In diesem Abschnitt wird die Vorgehensweise zum Modifizieren der verschiedenen Be- dingungen der statischen Kalibrierung und der dynamischen Kalibrierung erläutert, die auf dem Kalibrierbildschirm angezeigt werden. TIPP Diese Kalibrierung kann nur vorgenommen werden, wenn der Kalibrierbildschirm ange- zeigt wird.
4. KALIBRIERMESSUNG 4.2.2 Ändern der statischen Kalibrierbedingungen Die folgenden zwei Einrichtbedingungen für die statische Kalibrierung können modifiziert werden. ▪ Messausrichtung ▪ Kalibrierrate Messausrichtung Kalibrierrate Der Cursor verfährt in die folgenden Richtungen, wenn die Tasten ▲▼ gedrückt werden. TIPP Messausrichtung ← → Kalibrierrate ← → Kalibriermethode →...
(5) Die Einrichtbedingungen sonstiger Elemente können nacheinander modifiziert werden. Zum Beenden der Modifizierungen die Taste [CHANGE] drücken, um die Einrichtbe- dingungen zu verriegeln. HINWEIS Sicherstellen, dass die Messausrichtung der tatsächlichen Tasterorientierung entspricht. Wenn die eingestellte Messausrichtung von der Tasterausrichtung abweicht, kann eine korrekte Tastspitzenverschiebung nicht erfasst werden.
4. KALIBRIERMESSUNG 4.2.3 Ändern der dynamischen Kalibrierbedingungen Die folgenden fünf Einrichtbedingungen für die dynamische Kalibrierung können modifi- ziert werden. ▪ Messausrichtung Messausrichtung ▪ Kalibrierrate ▪ Filtertyp ▪ Cutoff-Wert ▪ Berechnungsmethode Filterart Cutoff-Wert Kalibrierrate Berechnungsmethode TIPP Der Cursor verfährt in die folgenden Richtungen, wenn die Wählscheibe gedreht wird. Messausrichtung ←...
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4.2.3.3 Ändern des Filtertyps (1) Die Taste [CHANGE] drücken, um die Einrichtbedingungen zu entriegeln. (2) Die Tasten ▲▼ drücken, um den Cur- sor zur Einstellung des Filtertyps zu bewegen, dann die Taste [ENT] drü- cken. (3) Der optionale Bildschirm wird angezeigt. Die Tasten ▲▼...
4. KALIBRIERMESSUNG 4.2.3.5 Ändern der Berechnungsmethode (1) Die Taste [CHANGE] drücken, um die Einrichtbedingungen zu entriegeln. (2) Die Tasten ▲▼ drücken, um den Cursor zur Einstellung der Berechnungsmethode zu bewegen, dann die Taste [ENT] drücken. (3) Der optionale Bildschirm wird angezeigt. Die Tasten ▲▼...
ZENTRIER-/NIVELLIER- MESSUNG Zentrieren/Nivellieren Mit dem RA-10 können effiziente Messungen mit Hilfe einer Werkstückaufspannvorrich- tung durchgeführt werden, die die Notwendigkeit des Zentrierens/Nivellierens eliminiert. Ist für die Messung höhere Genauigkeit angebracht, ist es notwendig ein Werkstück korrekt durch akkurates "Zentrieren" und "Nivellieren" einzurichten. Dies ist eine wichtige Arbeit, wenn mit einer höheren Vergrößerung gemessen wird.
Dieses Handbuch erläutert die Messung basierend auf der Eingabe in vollem Umfang. 5.1.1 Einrichten eines Werkstücks Der Messbereich des RA-10 Detektors ist ±1 mm (±.04"). Daher muss das Werkstück so auf dem Ausrichttisch eingerichtet werden, dass der Tasterausschlag in dem Bereich von bis zu 1 mm (0,04") liegt.
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5. ZENTRIER-/NIVELLIERMESSUNG (2) Die konzentrischen Kreise verwenden, die mittig auf den Tisch geschrieben sind, um ein Werkstück auf dem Ausrichttisch zu positionieren, so dass sich der zu messende Querschnitt so nah wie möglich an der Tischmitte befindet. Konzentrischer Kreis (3) Den Taster in die Nähe der Messungsquerschnittkontur bringen und dann den Aus- richttisch drehen, um den Durchhang der Querschnittkontur zu prüfen.
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(4) Die CX-Zentrierschraube in die Position in der Abbildung links bringen, dann das Spiel zwischen Taster und Messquerschnittkontur prüfen. Den Nivelliertisch um 180° drehen, um die CX-Schraube in die Position in der Abbil- dung rechts zu bringen, und dann das Spiel zwischen Taster und Messungsquer- schnittkontur prüfen.
5. ZENTRIER-/NIVELLIERMESSUNG 5.1.2 Messen der Zentrier-/Nivellierbeträge 5.1.2.1 Einfache Querschnittkonturmessung zum Zentrieren Eine vorgegebene Querschnittkontur eines Werkstücks messen, um die Zentrierbeträge zu bestimmen (CX, CY) (Differenz zwischen Querschnittmittelpunkt und Drehachse des Nivelliertisches). (1) Die Taste [MENU] drücken, um den Menübildschirm aufzurufen. (2) Die Tasten ▲▼...
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(3) Die Taste [ENT] drücken, um den Zent- rierbildschirm aufzurufen. (4) Die neuesten Zentrierbedingungen werden angezeigt. Die Einrichtbedin- gungen bestätigen. Zentriermethode: Zentrieren (1-seitig) Die Zentrierbedingungen variieren je nach auszumessendem Werkstück. Zum Modifizieren der Einrichtbedingungen die Taste [CHANGE] drücken. (Siehe Ab- schnitt 5.2 "Ändern der Zentrierbildschirmbe- dingungen".) (5) Den Taster mit einer Messposition in Berührung bringen.
5. ZENTRIER-/NIVELLIERMESSUNG 5.1.2.2 Messen einer einfachen Ebene zum Nivellieren Eine vorgegebene Werkstückebene ausmes- sen, um die Nivellierbeträge zu bestimmen (LX, LY) (Neigung der Messebene in Hinblick auf die Oberseite des Nivelliertisches). (1) Die Taste [MENU] drücken, um den Menü- bildschirm aufzurufen. (2) Die Tasten ▲▼...
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(5) Den Taster mit einer Werkstückebene in Berührung bringen. (6) Bei Drehen des Nivelliertisches die Detektorposition mit dem Einstellrad für Auf-/Abwärtsbewegung so einstellen, dass sich die Anzeige der Tastspitzenverschie- bung im Empfindlichkeitsbereich des Messgeräts befindet. Die Tasten ▲▼ für die Feineinstellung drücken und den Nullpunkt verschieben.
5. ZENTRIER-/NIVELLIERMESSUNG 5.1.2.3 Doppelte Querschnittkonturmessung zum Nivellieren Zwei vorgegebene Querschnittkonturen ei- nes Werkstücks zum Bestimmen der Nivel- lierbeträge messen (LX, LY) (Neigung der Achse, die durch die zwei Querschnitte verläuft, unter Berücksichtigung der Dreh- achse des Nivelliertisches). (1) Die Taste [MENU] drücken, um den Menübildschirm aufzurufen.
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(5) Den Taster mit der ersten Messposition (Querschnittkontur) auf einem Werkstück in Berührung bringen. (6) Bei Drehen des Nivelliertisches die Detektorposition mit dem Armvorschubknopf so einstellen, dass sich die Anzeige der Tastspitzenverschiebung im Empfindlichkeitsbe- reich des Messgeräts befindet. Die Tasten ▲▼ für die Feineinstellung drücken und den Nullpunkt verschieben.
5. ZENTRIER-/NIVELLIERMESSUNG 5.1.2.4 Doppelte Querschnittkonturmessung zum Zentrieren/Nivellieren Gleichzeitig zwei vorgegebene Querschnittkonturen eines Werkstücks zum Bestimmen der Nivellierbeträge messen (LX, LY) (Neigung der Achse, die durch die Mittelpunkte der zwei Querschnitte verläuft, unter Berücksichtigung der Drehachse des Nivelliertisches) und der Zentrierbeträge (CX, CY) (Differenz zwischen der Achse, die durch die Mittel- punkte der zwei Querschnitte verläuft, und der Drehachse des Nivelliertisches).
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(4) Die neuesten Zentrierbedingungen werden angezeigt. Die Einrichtbedin- gungen bestätigen. Zentriermethode: HorizZent + Zent (2-seitig) Die Zentrierbedingungen variieren je nach aus- zumessendem Werkstück. Zum Modifizieren der Einrichtbedingungen die Taste [CHANGE] drücken. (Siehe Abschnitt 5.2 "Ändern der Zentrierbildschirmbedingungen".) (5) Den Taster mit der ersten Messposition (Querschnittkontur) auf einem Werkstück in Berührung bringen.
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5. ZENTRIER-/NIVELLIERMESSUNG (10) Zum Messen der zweiten Querschnittkontur die Schritte (6) bis (8) wiederholen. (11) Nach Ausmessen der zwei Quer- schnittkonturen werden die Nivellier- beträge und die Zentrierbeträge auto- matisch berechnet und angezeigt. (12) Mit Abschnitt 5.1.3 "Einstellen der Zentrier-/Nivellierbeträge" fortfahren. 5-13 Nr.
5.1.2.5 Mehrpunktmessung zum Zentrieren/Nivellieren Zum Bestimmen von Zentrier- und Nivellierbeträgen vorgegebene Mehrfachpunkte auf einer Querschnittkontur messen, anstatt die gesamte Querschnittkontur zu messen. Diese Methode ist insbesondere beim Zentrieren und Nivellieren unterbrochener Oberflächen wirksam. (1) Die Taste [MENU] drücken, um den Menübildschirm aufzurufen. (2) Die Tasten ▲▼...
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5. ZENTRIER-/NIVELLIERMESSUNG (6) Bei Drehen des Nivelliertisches die Detektorposition mit dem Armvorschubknopf so einstellen, dass sich die Anzeige der Tastspitzenverschiebung im Empfindlichkeitsbe- reich des Messgeräts befindet. Die Tasten ▲▼ für die Feineinstellung drücken und den Nullpunkt verschieben. (7) Die Taste [START/STOP] zum Starten der Mehrpunkt-Messung betätigen. (8) Den Nivelliertisch drehen, um den Taster auf die erste Messposition zu setzen, dann die Taste [ENT] drücken.
5.1.3 Einstellen der Zentrier-/Nivellierbeträge Dieses Gerät unterstützt zwei Methoden, die [Detektormethode] und die [D.A.T.-Methode (digitaler einstellbarer Tisch)], um ein Werkstück einfach und schnell zu zentrieren und zu nivellieren. ▪ Detektormethode Einstellmethode durch Drehen der Zentrierschrauben (CX, CY) und der Nivellier- schrauben (LX, LY), während der Einstellwert und die Detektorverschiebung auf dem LCD-Bildschirm angezeigt werden.
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5. ZENTRIER-/NIVELLIERMESSUNG Wenn sich die CX-Schraube in die Einstellposition bewegt, ändert sich ■ die Anzeige in (3) Die CX-Schraube drehen, um die auf dem LCD-Bildschirm angezeigte Verschiebung in 0 zu ändern. Die Verschiebung (Messgerät- anzeige und CX-Wert) in 0 än- dern.
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5.1.3.2 D.A.T.-Methode (1) Nach Abschluss der Messung für das Zentrieren/Nivellieren werden die Einstellbeträge für CX, CY und/oder LX, LY Schrauben auf jedem LCD-Bildschirm anzeigt. Armvorschub- knopf drehen, um den Taststift von einem Werkstück zu lösen. (3) Die Taste [ZERO/ABS] auf der CX-Schraube drücken, um die LCD-Anzeige auf Null rückzusetzen.
5. ZENTRIER-/NIVELLIERMESSUNG Ändern der Zentrierbildschirmbedingungen Verschiedene auf dem Zentrierbildschirm angezeigte Einrichtbedingungen wie folgt än- dern. ▪ Diese Modifizierungen sind nur möglich, wenn der Zentrierbildschirm angezeigt wird. TIPP 5.2.1 Ändern der Messbedingungen für das Zentrieren/Nivellieren Modifizieren der Einrichtbedingungen der folgenden fünf Elemente zum Messen der Zent- rier-/Nivellierbeträge.
5.2.1.1 Ändern der Messausrichtung Dieselbe Vorgehensweise verwenden wie in Abschnitt 4.2.2.1, "Ändern der Messausrich- tung". ▪ Ober- und Unterseite können nicht für das Zentrieren (einfacher Querschnitt), Nivellie- TIPP ren und Zentrieren (doppelter Querschnitt) und Nivellieren (doppelter Querschnitt) ausgewählt werden. ▪ Außenseite, Innenseite und gegenüberliegende Seite können nicht für das Nivellieren (einfache Ebene) ausgewählt werden.
5. ZENTRIER-/NIVELLIERMESSUNG 5.2.1.3 Modifizieren der Nutenbearbeitung (Parameter) Die Parameter zum Ein-/Ausschalten der Nutenbearbeitung und zum Festlegen des Nu- tenbereichs setzen (Niveaufestlegung/Winkelfestlegung). Einzelheiten hierzu siehe Ab- schnitt 11.8, "Nutenbearbeitung". ▪ Die Nutenbearbeitung kann nicht gewählt werden, wenn die Messmethode auf HINWEIS [M-Point] gesetzt ist.
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Wenn der Parameter [CUT-ANGLE] in Schritt (3) gewählt wurde: (4) Die Taste ▲▼ drücken, um den Cursor auf [1:] zu verschieben, dann die Taste [ENT] drücken. (5) Die Taste ▲▼ drücken, um einen gewünschten Anfangspunktwinkel anzuzeigen, dann die Taste [ENT] drücken. (6) Die Taste ▲▼...
5. ZENTRIER-/NIVELLIERMESSUNG 5.2.1.4 Ändern der Zentrier-/Nivelliermethode Die Methode zum Messen des Zentrier-/Nivellierbetrags und des Einstellelements ein- stellen. (1) Die Taste [CHANGE] drücken, um die Einrichtbedingungen zu entriegeln. (2) Die Taste ▲▼ drücken, um den Cursor zur Einstellung der Zentriermethode zu bewegen, dann die Taste [ENT] drü- cken.
5.2.2 Ändern der Einstellbedingungen für das Zentrieren/Nivellieren Die Einrichtbedingungen der Einstellposition auf dem Zentrierbildschirm modifizieren. Die Einstellposition ist die Bezugsposition (Winkel) des Ausrichttisches zu Beginn des Zentrier-/Nivelliervorgangs. Einzelheiten hierzu siehe Abschnitt “5.1.3 Einstellen der Zent- rier-/Nivellierbeträge”. ▪ Die Einstellposition kann nur modifiziert werden, wenn der Detektormodus unter der TIPP Bedingung “5.2.1.5 Ändern der Einstellmethode”...
▪ Konzentrizität ▪ Rundlauf (radiale Richtung) ▪ Ebenheit (1 Element) Außerdem hat die RA-10 eine vielseitige Elementmessfunktion und kann die fünf oben beschriebenen grundlegenden Messungen durchführen. Zu detaillierten Informationen siehe Abschnitt 6.2 "Elementmessvorgang". ▪ Zum Durchführen einer hochpräzisen Messung muss die Messgerätempfindlichkeit für TIPP eine Messung mit höherer Vergrößerung erhöht werden.
Messprozedur der einzelnen Analyseelemente In diesem Abschnitt wird die grundlegende Vorgehensweise zum Messen der einzelnen Analyseelemente erläutert. 6.1.1 Rundheit (einfacher Querschnitt) Eine der folgenden Positionen messen, um die Rundheit zu bewerten. Querschnitt für Querschnitt für Querschnitt für die Auswertung die Auswertung die Auswertung (1) Wird ein Nivelliertisch (Option) verwendet, die Zentrierung/Nivellierung des Tisches nach Bedarf ausführen.
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6. MESSUNG/ANALYSE (4) Messbedingungen einstellen. Taste [CHANGE] drücken, um die Einstellungen zu än- dern. Messausrichtung Messhöhe Anzahl an Quer- schnitten für die Messung Toleranz: Grafikanzeigen Limacon AUS Nutenbe- dingungen Berechnungs- Cutoff Anzeigevergrößerung methode Filter Limacon Fehlerkorrektur • TIPP Die zuvor gespeicherten Messbedingungen werden auf diesem Bildschirm als aktu- elle Einrichtbedingungen angezeigt.
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▪ Die Höhe (Z-Wert) eingeben, die von der Drehtischoberfläche gemessen wurde. HINWEIS ▪ Zum Messen der Höhe einer Querschnittkontur einen Messschieber etc. verwenden. (8) Die Taste [RESULT] drücken, um den Ergebnisbildschirm aufzurufen. ○ TIPP Wurde die automatische Berechnung jedoch auf "[ ]"...
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6. MESSUNG/ANALYSE • Wenn BMP-Ausgabe als Voreinstellung/Einstellung für den Druck gewählt wurde, TIPP werden auf dem Bildschirm angezeigte Bilder im Bitmap-Format auf dem USB-Speicher gespeichert. • Wenn Auto-Druck als Voreinstellung/Einstellung der automatischen Ausführung je- ○ doch auf "[ ]"gesetzt wird, werden die Ergebnisse automatisch ausgedruckt. Nr.
6.1.2 Koaxialität Die folgenden Positionen messen, um die Koaxialität zu bewerten. Bezugsquerschnitt 2 Querschnitt für die Auswertung 3 Bezugsquerschnitt 1 (1) Wird ein Nivelliertisch (Option) verwendet, die Zentrierung/Nivellierung des Tisches nach Bedarf ausführen. Einzelheiten hierzu siehe Abschnitt 5.1, "Zentrie- ren/Nivellieren". TIPP Einzelheiten hierzu siehe Abschnitt 5.1, "Zentrieren/Nivellieren".
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6. MESSUNG/ANALYSE (4) Messbedingungen einstellen. Taste [CHANGE] drücken, um die Einstellungen zu än- dern. Messausrichtung Messhöhe Anzahl an Quer- schnitten für die Messung Toleranz Nutenbedingungen Grafikanzeigen Cutoff Berechnungs- Filter methode Anzeigevergrößerung • TIPP Die zuvor gespeicherten Messbedingungen werden auf diesem Bildschirm als aktu- elle Einrichtbedingungen angezeigt.
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▪ Die Höhe (Z-Wert) eingeben, die von der Drehtischoberfläche gemessen wurde. HINWEIS ▪ Zum Messen der Höhe einer Querschnittkontur einen Messschieber etc. verwenden. ▪ Wenn der optionale SD-Maßstab angeschlossen ist, wird die Höhe (der Z-Wert) der TIPP Messposition automatisch eingegeben. (8) Den Taster auf dem ersten Querschnitt in die Messposition bringen, und dann die Schritte (6) und (7) wiederholen.
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6. MESSUNG/ANALYSE ▼ Das ist das Ergebnis. Taste druecken, um relevante Ergebnisse anzuzeigen. relevante Analyseergebnis Relevante Analy- seergebnisse wer- den durch Drücken der Taste ▼ ange- zeigt. TIPP Einzelheiten hierzu siehe Abschnitt 6.6, "Ändern der Ergebnisbildschirmbedingungen". (12) Die Taste [PRINT] drücken, um die Ergebnisse auszudrucken. •...
6.1.3 Konzentrizität Die folgenden Positionen messen, um die Konzentrizität zu bewerten. Querschnitt für die Querschnitt für die Auswertung 2 Auswertung 2 Querschnitt für die Querschnitt für die Auswertung 1 Auswertung 1 (1) Wird ein Nivelliertisch (Option) verwendet, die Zentrierung/Nivellierung des Tisches nach Bedarf ausführen.
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6. MESSUNG/ANALYSE (4) Messbedingungen einstellen. Taste [CHANGE] drücken, um die Einstellungen bei Bedarf zu ändern. Messausrichtung Messhöhe Anzahl an Quer- schnitten für die Messung Toleranz Nutenbedingungen Grafikanzeigen Cutoff Berechnungs- Filter methode Anzeigevergrößerung ▪ Die zuletzt eingestellten Messbedingungen werden angezeigt. TIPP ▪...
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▪ Die Höhe (Z-Wert) eingeben, die von der Drehtischoberfläche gemessen wurde. HINWEIS ▪ Zum Messen der Höhe einer Querschnittkontur einen Messschieber etc. verwenden. ▪ Wenn der SD-Maßstab angeschlossen ist, wird die Höhe (Z-Wert) der Messposition TIPP automatisch eingegeben. (8) Den Taster auf dem zweiten Querschnitt in die Messposition bringen, und dann die Schritte (5) und (6) wiederholen.
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6. MESSUNG/ANALYSE ▼ Das ist das Ergebnis. Taste druecken, um relevante Ergebnisse anzuzeigen. relevante Analyseergebnis Relevante Analy- seergebnisse wer- den durch Drücken der Taste ▼ ange- zeigt. ▪ Details finden Sie im Abschnitt 6.6 „Ändern der Ergebnisbildschirmbedingungen“. TIPP (11) Die Taste [PRINT] drücken, um die Ergebnisse auszudrucken. •...
6.1.4 Rundlauf (radiale Richtung) Die folgenden Positionen messen, um den Rundlauf zu bewerten. Querschnitt für die Auswertung 2 Querschnitt für die Auswertung 3 Querschnitt für die Auswertung 1 (1) Wird ein Nivelliertisch (Option) verwendet, die Zentrierung/Nivellierung des Tisches nach Bedarf ausführen. ▪...
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6. MESSUNG/ANALYSE (4) Messbedingungen einstellen. Taste [CHANGE] drücken, um die Einstellungen bei Bedarf zu ändern. Messausrichtung Messhöhe Anzahl an Quer- schnitten für die Messung Toleranz Nutenbedingungen Grafikanzeigen Cutoff Berechnungs- Filter methode Anzeigevergrößerung • Die zuvor gespeicherten Messbedingungen werden auf diesem Bildschirm als aktu- TIPP elle Einrichtbedingungen angezeigt.
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▪ Die Höhe (Z-Wert) eingeben, die von der Drehtischoberfläche gemessen wurde. HINWEIS ▪ Zum Messen der Höhe einer Querschnittkontur einen Messschieber etc. verwenden. ▪ Wurde ein optionaler SD-Maßstab angeschlossen, wird die Höhe (Z-Wert) der Mess- TIPP position automatisch eingegeben. (8) Den Taster auf dem ersten Querschnitt in die Messposition bringen, und dann die Schritte (5) und (6) wiederholen.
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6. MESSUNG/ANALYSE ▼ Das ist das Ergebnis. Taste druecken, um relevante Ergebnisse anzuzeigen. relevante Analyseergebnis Relevante Analy- seergebnisse wer- den durch Drücken der Taste ▼ ange- zeigt. ▪ Einzelheiten hierzu finden Sie unter 6.6 „Ändern der Ergebnisbildschirmbedingungen“. TIPP (12) Die Taste [PRINT] drücken, um die Ergebnisse auszudrucken. •...
6.1.5 Ebenheit (einfacher Querschnitt) Die folgenden Positionen messen, um die Konzentrizität zu bewerten. Querschnitt für die Auswertung (1) Wird ein Nivelliertisch (Option) verwendet, die Zentrierung/Nivellierung des Tisches nach Bedarf ausführen. Einzelheiten hierzu siehe Abschnitt 5,1, "Zentrieren/Nivellie- ren". (2) Die Taste [ANALYSIS ITEMS] drücken, um den Bildschirm zur Auswahl der Analy- seelemente anzuzeigen.
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6. MESSUNG/ANALYSE • TIPP Die zuvor gespeicherten Messbedingungen werden auf diesem Bildschirm als aktu- elle Einrichtbedingungen angezeigt. • Wenn die Messbedingungen unzulässig sind, Änderungen gemäß Abschnitt 6.5 "Ändern der Messbildschirmbedingungen" vornehmen. • Um von der konventionellen Analyse zur Analyse gemäß ISO:2011 zu wechseln, siehe 9.4 „Systemeinstellungen“.
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(9) Auswertungsergebnis prüfen. Im Ergebnisbildschirm können Sie Kommentare eingeben, Auswertebedingungen ändern und verwandte Analyseergebnisse anzeigen lassen, usw. Drücken Sie die Taste [CHANGE], um die Einstellungen zu ändern. ▼ Das ist das Ergebnis. Taste druecken, um re- Analyseergebnis levante Ergebnisse anzuzeigen. Werkstück Bediener Nutenbedingungen...
6. MESSUNG/ANALYSE Elementmessvorgang Die RA-10 hat eine vielseitige Elementmessfunktion und kann die fünf oben beschriebe- nen grundlegenden Messungen durchführen (beschrieben in Abschnitt 6.1 "Messprozedur der einzelnen Analyseelemente"). Bei der Elementmessung zuerst die für die Analyse benötigten Elemente (Querschnitte) messen und dann die Analyse mit verschiedenen Kombinationen dieser Ergebnisse durchführen (höchstens 20 Analyseelemente).
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(3) Die Taste [CHANGE] drücken, um zu verhindern, dass die Einrichtbedingungen ver- riegelt werden. (4) Die Taste ▲▼ drücken, um den Cursor auf ein gewünschtes Analyseelement zu set- zen, dann die Taste [ENT] drücken. Die zuvor gespeicherten Messbedingungen werden angezeigt. Ändern Sie die Bedin- gungen nach Bedarf.
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6. MESSUNG/ANALYSE (9) Wenn die Messbedingungen unzuläs- sig sind, die Taste [CHANGE] drücken, um Änderungen gemäß Abschnitt 6.5 "Ändern der Messbildschirmbedin- gungen" vorzunehmen. In diesem Beispiel, zum Messen des ersten Querschnitts a, die Messaus- richtung ändern. ▪ Einzelheiten hierzu finden Sie unter 6.5 „Ändern der Messbildschirmbedingungen“. TIPP (10) Den Taster auf dem ersten Querschnitt a in die Messposition bringen.
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▪ Wenn der optionale SD-Maßstab angeschlossen ist, erfolgt die Einstellung des Z-Werts TIPP automatisch. (13) Den Taster auf dem zweiten Querschnitt b in die Messposition bringen, dann die Schritte (9) bis (12) durchführen. In diesem Beispiel zum Messen des zweiten Querschnitts b die Messausrich- tung ändern.
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6. MESSUNG/ANALYSE (17) Die Taste ▲▼ drücken, um ein Auswerteelement (Querschnitt) zu wählen, dann die Taste [ENT] drücken. Wenn die Auswahl der Auswerteelemente abgeschlossen ist, den Cursor auf [Setup End] setzen und die Taste [ENT] drücken. (18) Die Taste ▲▼ drücken, um ein Referenzelement (Querschnitt) zu wählen, dann die Taste [ENT] drücken.
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(19) Das System führt die Berechnung gemäß der Auswahl von Analyse-, Auswerte- und Referenzelement durch und zeigt dann die Ergebnisse des zuerst eingestellten Analy- seelments an. ▼ Das ist das Ergebnis. Taste druecken, um relevante Ergebnisse anzuzeigen. • TIPP Um weitere Analyseelemente hinzuzufügen, drücken Sie die [ENT]-Taste, wählen Sie [Neue Analyse] und wiederholen Sie die Schrittte (16) bis (18).
6. MESSUNG/ANALYSE Auflisten oder Löschen von Messelementen (Querschnitte) Die gespeicherten Messelemente (Querschnitte) können auf dem Bildschirm aufgelistet werden oder aus dem Speicher gelöscht werden. 6.3.1 Auflisten der Messelemente (Querschnitte) Die Liste der Messelemente (Querschnitte) wie folgt anzeigen. (1) Die Taste [ENT] drücken, während der Messbildschirm angezeigt wird. Die Liste der Messelemente (Querschnitte) wird auf dem Bildschirm angezeigt.
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(2) Die Taste ▲▼ drücken, um das zu löschende Messelement (Querschnitt) auszuwäh- len, dann die Taste [ENT] drücken. (3) Die Bestätigungsmeldung wird angezeigt. Die Taste [ENT] drücken, um das Löschen des Elements zu akzeptieren, oder die Taste [CANCEL] drücken, um das Löschen des Elements aufzuheben. (4) Es erscheint wieder der Messbildschirm.
6. MESSUNG/ANALYSE Umschalten auf andere Analyseergebnisanzeigen Den Bildschirm wie folgt auf andere Analyseergebnisanzeigen umschalten. (1) Die Taste [ENT] drücken, während der Ergebnisbildschirm angezeigt wird. Die Liste mit den Analyseergebnissen er- scheint auf dem Bildschirm. (2) Die Taste ▲▼ drücken, um das anzuzeigende Analyseergebnis auszuwählen, dann die Taste [ENT] drücken.
Ändern der Messbildschirmbedingungen Bei Bedarf die Einrichtbedingungen der folgenden zwölf Elemente Ändern, die auf dem Messbildschirm angezeigt werden. ▪ Messausrichtung ▪ Anzahl an Querschnitten für die Messung ▪ Messfolge der Auswerteelemente ▪ Nutenbearbeitung (Parameter) ▪ Filtertyp ▪ Cutoff-Wert ▪ Berechnungsmethode ▪...
6. MESSUNG/ANALYSE 6.5.1 Vorgehensweisen zum Ändern der Elemente 6.5.1.1 Ändern der Messausrichtung Dieselbe Vorgehensweise verwenden wie in Abschnitt 4.2.2.1, "Ändern der Messausrich- tung". ▪ Die Oberseite und die Unterseite können nicht als Bezugselemente für Rundheit TIPP (RONt), Koaxilität, Konzentrizität oder Rundlauf (radiale Richtung) gewählt werden. ▪...
6.5.1.3 Ändern der Messfolge der Auswerteelemente TIPP Diese Modifizierung ist nur wirksam, wenn das Analyseelement auf Koaxialität, Konzent- rizität oder kreisförmiger Schlag (radiale Richtung) gesetzt ist. (1) Die Taste [CHANGE] drücken, um die Einrichtbedingungen zu entriegeln. (2) Die Taste ▲▼ drücken, um den Cursor auf die Messfolge der Auswerteele- mente zu setzen, dann die Taste [ENT] drücken.
6. MESSUNG/ANALYSE 6.5.1.4 Ändern der Nutenbearbeitung (Parameter) Dieselbe Vorgehensweise verwenden wie in Abschnitt 5.2.1.3, "Ändern der Nutenbear- beitung (Parameter).” 6.5.1.5 Ändern des Filtertyps Dieselbe Vorgehensweise verwenden wie in Abschnitt 4.2.3.3, "Ändern des Filtertyps". WICHTIG Wenn der ISO-Norm-Modus aktiviert ist, weren Filter, die nicht normgemäß sind mit ei- nem Sternchen gekennzeichnet.
6.5.1.6 Ändern des Cutoff-Werts Dieselbe Vorgehensweise verwenden wie in Abschnitt 4.2.3.4, "Ändern des Cutoff- Werts". TIPP Einzelheiten zu den Cutoff-Werten finden Sie in Abschnitt 11.2.1 „Cutoff-Werte“. 6.5.1.7 Ändern der Berechnungsmethode Dieselbe Vorgehensweise verwenden wie in Abschnitt 4.2.3.5, "Ändern der Berech- nungsmethode".
6. MESSUNG/ANALYSE 6.5.1.8 Ändern der Einstellung für die Limacon-Fehlerkorrektur ▪ Anhand der Limacon-Fehlerkorrektur kann der Messfehler, der aufgrund eines außer- WICHTIG mittigen Werkstücks auftritt, korrigiert werden. ▪ Der Durchmesser eines gemessenen Werkstückquerschnitts wird für die Korrekturbe- rechnung gebraucht. Wird der Eingabewert des Durchmessers während der Berechnung angezeigt, den korrekten Wert eingeben.
6.5.1.9 Ändern der Aufzeichnungsvergrößerung TIPP Auf dem Ergebnisbildschirm kann die Aufzeichnungsvergrößerung direkt (ohne Entrie- geln der Einrichtbedingungen) mit der Bereichstaste an der Schalttafel modifiziert wer- den. (1) Die Taste [CHANGE] drücken, um die Einrichtbedingungen zu entriegeln. (2) Die Taste ▲▼ drücken, um den Cursor auf die Einstellung der Aufzeichnungs- vergrößerung zu bewegen, dann die Taste [ENT] drücken.
6. MESSUNG/ANALYSE 6.5.1.10 Ändern der Anzeige Grafikformat ▪ Die Anzeigeelemente, die ihren eigenen gebildeten Graphen anzeigen können, sind HINWEIS Rundheit (einschließlich eines überschreibenden Druckes), Rundlauf (radiale Richtung) und Ebenheit. ▪ Ein gebildeter Graph wird so angezeigt, dass seine vertikale Achse als Versatz festge- legt wird und dass seine horizontale Achse als Winkel festgelegt wird.
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6.5.1.12 Ändern des Analyseelements TIPP Das Analyseelement kann auch mit der Taste [ANALYSIS ITEM] auf der Schalttafel ausgewählt werden. (1) Die Taste [CHANGE] drücken, um die Einrichtbedingungen zu entriegeln. (2) Die Taste ▲▼ drücken, um den Cursor auf die Einstellung für das Analysee- lement zu bewegen, dann die Taste [ENT] drücken.
6. MESSUNG/ANALYSE Ändern der Ergebnisbildschirmbedingungen Bei Bedarf die Einrichtbedingungen der folgenden zehn Elemente ändern, die auf dem Ergebnisbildschirm angezeigt werden. ▪ Aufzeichnungsvergrößerung ▪ Anzeige Grafikformat ▪ Filtertyp ▪ Cutoff-Wert ▪ Berechnungsmethode ▪ Analyseergebnis ▪ Werkstückbezeichnung ▪ Bedienername ▪ Nutenbearbeitung (Option) ▪...
6.6.1 Vorgehensweisen zum Ändern der Elemente 6.6.1.1 Ändern der Aufzeichnungsvergrößerung Dieselbe Vorgehensweise verwenden wie in Abschnitt 6.5.1.9, "Ändern der Aufzeich- nungsvergrößerung". ▪ Der Druckbereich weicht je nach Druckertyp ab. TIPP ▪ Auf dem Ergebnisbildschirm kann die Aufzeichnungsvergrößerung direkt (ohne Entrie- geln der Einrichtbedingungen) mit der Bereichstaste an der Schalttafel modifiziert wer- den.
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6. MESSUNG/ANALYSE 6.6.1.5 Ändern der Berechnungsmethode Dieselbe Vorgehensweise verwenden wie in Abschnitt 4.2.3.5, "Ändern der Berech- nungsmethode". ▪ Details zu den Cutoff-Werten finden Sie unter 11.2.1 „Cutoff-Werte“. TIPP ▪ Für Ebenheit und Parallelität kann MIC/MCC nicht als Berechnungsmethode ausge- wählt werden. 6-41 Nr.
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6.6.1.6 Ändern des Analyseergebnisses (1) Die Taste [CHANGE] drücken, um die Einrichtbedingungen zu entriegeln. (2) Die Taste ▲▼ drücken, um den Cursor auf die Einstellung des Analyseergeb- nisses zu bewegen, dann die Taste [ENT] drücken. (3) Die Ergebnisliste wird angezeigt. Die Taste ▲▼...
6. MESSUNG/ANALYSE 6.6.1.7 Ändern der Werkstückbezeichnung (1) Die Taste [CHANGE] drücken, um die Einrichtbedingungen zu entriegeln. (2) Die Taste ▲▼ drücken, um den Cursor auf die Einstellung der Werkstückbezeichnung zu bewegen, dann die Taste [ENT] drücken. (3) Die Liste mit den eingegebenen Zei- chen wird angezeigt.
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6.6.1.8 Ändern des Bedienernamens (1) Die Taste [CHANGE] drücken, um die Einrichtbedingungen zu entriegeln. (2) Die Taste ▲▼ drücken, um den Cursor auf die Einstellung des Bedienernames zu bewegen, dann die Taste [ENT] drü- cken. (3) Die Liste mit den eingegebenen Zeichen wird angezeigt.
6. MESSUNG/ANALYSE 6.6.1.9 Ändern der Nutenbearbeitung (Option) (1) Die Taste [CHANGE] drücken, um die Einrichtbedingungen zu entriegeln. (2) Die Taste ▲▼ drücken, um den Cursor auf die Einstellung der Nutenbearbei- tung zu bewegen, dann die Taste [ENT] drücken. (3) Eine Messelementliste wird angezeigt, wenn mehr als ein Element enthalten ist.
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Bei Wahl von [Freie Schnitthoehe] in Schritt (4): (5) Die Taste ▲▼ drücken, um das Schnittniveau (s=) anzu- zeigen, dann die Taste [ENT] drücken. (Den numerischen Wert durch Drücken der Taste ▲▼ än- dern.) (6) Die Taste ▲▼ drücken, um das Schnittwinkel (CA=) an- zuzeigen, dann die Taste [ENT] drücken.
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6. MESSUNG/ANALYSE (6) Die Taste ▲▼ drücken, um den Schnittendwinkel (AE=) auszuwählen, dann die Taste [ENT] drücken. (Die Winkelanzeigelinie durch Drücken der Taste ▲▼ drehen.) Außerhalb des Berechnungsbereichs Innerhalb des Berech- nungsbereichs (7) Der Bildschirm kehrt zu Schritt (3) zurück. Bei Bedarf Nutenbearbei- tung wiederholen.
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6) Die Taste ▲▼ drehen, um den Schnittendwinkel (AE=) auszuwählen, dann die Taste [ENT] drücken. (Die Winkelanzeigelinie durch Drü- cken der Taste ▲▼ drehen.) (7) Die Taste ▲▼ drehen, um die An- zahl an Steigungen (P=) anzuzei- gen, dann die Taste [ENT] drücken. (Den numerischen Wert durch Drücken der Taste ▲▼...
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6. MESSUNG/ANALYSE Bei Wahl von [Markiertes stornieren] in Schritt (4): (5) Die Taste ▲▼ drücken, um den Schnittaufhebungswinkel (A=) auszuwählen, dann die Taste [ENT] drücken. (Die Winkelanzeigelinie durch Drücken der Taste ▲▼ drehen.) (6) Der Bildschirm kehrt zu Schritt (3) zurück.
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Bei Wahl von [Einstellung beendet] in Schritt (4): (5) Das Messelement für die Nu- tenverarbeitung wird geladen. (6) Die Einrichtbedingungen sonstiger Das ist das Ergebnis. Taste ▼druecken, um relevante Ergebnisse anzuzeigen. Elemente können nacheinander modifiziert werden. Zum Beenden der Modifizierungen die Taste [CHANGE] drücken, um die Einrichtbedingungen zu verrie- geln.
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6. MESSUNG/ANALYSE 6.6.1.10 Ändern der Einstellung für die Limacon-Fehlerkorrektur ▪ Anhand der Limacon-Fehlerkorrektur kann der Messfehler, der aufgrund eines außer- WICHTIG mittigen Werkstücks auftritt, korrigiert werden. ▪ Der Durchmesser eines gemessenen Werkstückquerschnitts wird für die Korrekturbe- rechnung gebraucht. Achten Sie auf korrekte Eingabe des Durchmessers, wenn diese während der Be- rechnung während der Berechnung abgefragt wird.
SPEICHERN DER BE- DINGUNGEN Funktion zum Speichern der Bedingungen Das Messgerät RA-10 kann häufig verwendete Kalibrierraten, Zentrierbedingungen und Messbedingungen mit vier Tasten speichern, um Bedingungen aufzurufen. Tasten zum Aufru- fen der Bedingung- Die gespeicherten Bedingungen können aufgerufen werden, indem die Tasten zum Auf- rufen der Bedingungen gedrückt werden, so dass der Bediener die Einrichtverfahren für...
Vorgehensweisen zum Speichern der Bedingungen 7.2.1 Booten des Registrierbildschirms (1) Die Taste [MENU] drücken, um den Menübildschirm aufzurufen. (2) Die Taste ▲▼ drücken, um auf dem Bildschirm [Cond.Regis.] auszuwählen, dann die Taste [ENT] drücken. (Die Taste ▲▼ drücken, um den Cursor nach oben oder unten zu bewegen.) (3) Die Taste der Nummer durch Drücken der Tasten ▲▼...
7. SPEICHERN DER BEDINGUNGEN 7.2.2 Einstellen der Kalibrierrate (1) Nach Booten des Registrierbildschirms für die Bedingungen durch Drücken der Tasten ▲▼ [Calib ratio] wählen und dann die Taste [ENT] drücken. (Die Taste ▲▼ drücken, um den Cursor nach oben und nach unten zu bewe- gen.) (2) Die Meldung zur Bestätigung des Re- gistriervorgangs erscheint.
Wenn die Taste [CANCEL] in obigem Schritt (2) gedrückt wurde: (3) Die Anzeige der Kalibrierrate ver- schwindet wie unten dargestellt. [−] Kalib-Verh. Kalibrierrate [─] Die Anzeige [─] bedeutet, dass keine Registrierung stattfindet. ▪ Wenn eine Kalibrierrate gespeichert ist, wird die gespeicherte Kalibrierrate automatisch TIPP aufgerufen, wenn die entsprechende Taste gedrückt wird.
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7. SPEICHERN DER BEDINGUNGEN Wenn die Taste [ENT] in obigem Schritt (2) gedrückt wurde: (3) Gemäß dem Anzeigebildschirm zum Ändern der Zentrierbedingungen die zu spei- chernden Bedingungen einstellen und die Taste [CHANGE] drücken. (Zum Ein- richtverfahren für die Zentrierbe- dingungen siehe “5. ZENT- RIER-/NIVELLIERMESSUNG”.) Die gespeicherten Zentrierbe- dingungen werden wie unten...
7.2.4 Eingabe der Messbedingungen (1) Nach Booten des Registrierbildschirms für die Bedingungen durch Drücken der Tasten ▲▼ [Measurement] wählen und dann die Taste [ENT] drücken. (Die Taste ▲▼ drücken, um den Cursor nach oben und nach unten zu bewegen.) (2) Eine Meldung zur Bestätigung des Re- gistriervorgangs erscheint.
7. SPEICHERN DER BEDINGUNGEN Wenn die Taste [CANCEL] in obigem Schritt (2) gedrückt wurde: (3) Die Anzeige der Messbedingungen verschwindet wie unten dargestellt. Messung [─] Die Anzeige [─] bedeutet, dass keine Registrierung stattfindet. ▪ Wenn die Messbedingungen gespeichert wurden, werden die gespeicherten Messbe- TIPP dingungen automatisch durch Drücken der entsprechenden Taste aufgerufen.
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(1) Nach Booten des Registrierbildschirms und Festlegen der Speicherbedingungen durch Drücken der Tasten ▲▼ [Regist name] wählen und dann die Taste [ENT] drücken. (Die Taste ▲▼ drücken, um den Cursor nach oben und nach unten zu bewegen.) (2) Eine Liste mit möglichen Zeichen für die Eingabe wird angezeigt.
7. SPEICHERN DER BEDINGUNGEN 7.2.6 Beenden des Speichervorgangs Zum Speichern der Bedingungen, die in Schritt 7.2.2 bis 7.2.5 mit den Tasten zum Aufru- fen der Bedingungen eingestellt worden sind, den Speichervorgang wie folgt beenden. (1) Nach beendetem Festlegen der Spei- cherbedingungen durch Drücken der Tasten ▲▼...
Eingabe-/Ausgabebedingungen Kalibrierraten, Zentrierbedingungen, Messbedingungen und Speichername, der mit der Taste zum Aufrufen der Bedingungen zu speichern ist, kann konzentriert aus einer Datei ausgegeben/in eine Datei eingegeben werden. 7.3.1 Aufrufen der Bedingungen Beim Speichern der vorhandenen Bedingungen, die mit einer Taste zum Aufrufen der Be- dingungen so wie sie sind oder mit kleinen Änderungen gespeichert wurden, wird die Funktion zum Aufrufen der Bedingungen zu solchen Zwecken verwendet.
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▪ Der USB-Speicher kann nur erkannt werden, wenn er vor dem Einschalten der WICHTIG Stromversorgung eingesetzt wurde. Nur den USB-Speicher verwenden, der von Mitutoyo empfohlen wird. Es kann sein, dass andere USB-Speicher nicht erkannt werden. Bei Wahl von [CONDITION1], [CONDITION2], [CONDITION3] oder [CONDITION4] in Schritt (2): (3) Durch Drücken der Taste [ENT] werden die entsprechenden Bedingungen aufge-...
▪ Der USB-Speicher kann nur erkannt werden, wenn er vor dem Einschalten der WICHTIG Stromversorgung eingesetzt wurde. ▪ Nur den von Mitutoyo empfohlenen USB-Speicher verwenden. Andere USB-Speicher als die empfohlenen werden eventuell nicht erkannt. (3) Eine Liste mit möglichen Zeichen für die Eingabe wird angezeigt.
7. SPEICHERN DER BEDINGUNGEN [DEL]: Löscht ein Zeichen, auf dem der Cursor sitzt. [END]: Beendet die Zeicheneingabe. Die Zeichen nacheinander wählen, indem die Taste ▲▼ gedrückt und die Taste [ENT] bei jeder Tasteneingabe gedrückt wird. 7.3.3 Löschen der Bedingung Bedingungsdateien, die gemäß Abschnitt “7.3.2 Ausgabe der Bedingung” auf dem in- ternen Speicher gespeichert wurden, können folgenderweise gelöscht werden.
Initialisieren der registrierten Bedingungen Die folgenden Bedingungen wurden mit jeder Taste zum Aufruf der Bedingungen als werkseitige Standardkonfiguration registriert. ▪ Kalibrierrate: Keine Registrierung ▪ Zentrierbedingung: Keine Registrierung ▪ Messbedingungen: Analyseelemente: Rundheit Messhaltung: OD Anzahl an Querschnitten für die Messung: eine Nuteneinstellung: Keine Einstellung Filtertyp: 2CRPC-75 Cutoff-Wert: 50 upr...
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7. SPEICHERN DER BEDINGUNGEN (3) Eine zu löschende Bedingung durch Drücken der Tasten ▲▼ wählen und die Taste [ENT] drücken. [All]: Die Tasten zum Aufrufen der Bedingungen werden initialisiert. [CONDITION1]: Die Taste 1 wird initiali- siert. [CONDITION2]: Die Taste 2 wird initiali- siert.
DATENEINGABE/-AUS- GABE Registrieren einer Datei Messbedingungen, Messdaten und Analyseergebnisse registrieren, um diese als Datei zu speichern. 8.1.1 Eine Messdatei registrieren Die Messbedingungen, die in einer Messdatei eingegeben wurden, registrieren. Die re- gistrierte Datei kann zu jeder Zeit wieder aufgerufen werden. TIPP Eine Ergebnisdatei kann nur registriert werden, wenn der Messbildschirm oder Ergeb- nisbildschirm angezeigt werden.
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(3) Der optionale Bildschirm wird angezeigt. Die Tasten ▲▼ drücken, um auf dem Bildschirm [Messdatei speichern] auszu- wählen, dann die Taste [ENT] drücken. (Die Tasten ▲▼ drücken, um den Cursor nach oben oder unten zu bewegen.) (4) Die Taste ▲▼ drücken, um eine Mess- datei zwischen [A:] und [E:] zu wählen, dann die Taste [ENT] drücken.
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8. DATENEINGABE/-AUSGABE (7) Die Taste [ENT] drücken, um den eingegebenen Namen der Messdatei zu laden. (8) Die Nachricht, die die Registrierung be- stätigt, wird angezeigt. Die Taste [ENT], um "Ja" auszuwählen. Um die Registrierung abzubrechen, die Taste [CANCEL] drücken, um "Nein" auszuwählen.
▪ Der USB-Speicher kann nur erkannt werden, wenn er vor dem Einschalten der Strom- versorgung eingesetzt wird. ▪ Nur den von Mitutoyo empfohlenen USB-Speicher verwenden. Andere USB-Speicher als die empfohlenen werden eventuell nicht erkannt. Die Messdaten und Analyseergebnisse zusammen mit den Messbedingungen als Ergeb- nisdatei registrieren.
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8. DATENEINGABE/-AUSGABE (5) Die Tasten ▲▼ drücken, um auf dem Bildschirm [New Result File] auszuwählen, dann die Taste [ENT] drücken. (Die Tasten ▲▼ drücken, um den Cursor nach oben oder unten zu be- wegen.) (6) Eine Liste mit möglichen Zeichen für die Eingabe wird angezeigt.
Eine registrierte Datei erneut aufrufen Eine Messdatei und Ergebnisdatei erneut aufrufen. 8.2.1 Eine Messdatei erneut aufrufen Eine der Messdateien (Messbedingungen) aufrufen. die registriert wurden. Das Einstellen der Bedingungen wird somit einfach, da Zeit gespart wird wenn Messbe- dingungen neu eingestellt werden und Eingabefehler eliminiert werden. TIPP Eine Messdatei kann nur registriert werden, wenn der Messbildschirm angezeigt wird.
▪ Der USB-Speicher kann nur erkannt werden, wenn er vor dem Einschalten der Strom- versorgung eingesetzt wird. ▪ Nur den von Mitutoyo empfohlenen USB-Speicher verwenden. Andere USB-Speicher als die empfohlenen werden eventuell nicht erkannt. Eine Ergebnisdatei (einschließlich Messbedingungen, Messdaten und Analyseergebnisse) erneut aufrufen.
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(3) Die Tasten ▲▼ drücken, um auf dem Bildschirm [Dateiaufruf] auszuwählen, dann die Taste [ENT] drücken. (Die Tasten ▲▼ drücken, um den Cur- sor nach oben oder unten zu bewegen.) (4) Der optionale Bildschirm wird angezeigt. Die Tasten ▲▼ drücken, um auf dem Bildschirm [Ergebnis laden] auszuwäh- len, dann die Taste [ENT] drücken.
8. DATENEINGABE/-AUSGABE Löschen einer Datei Eine registrierte Messdatei oder Ergebnisdatei muss folgendermaßen gelöscht werden. 8.3.1 Eine Messdatei löschen Eine der Messdateien unter jenen löschen, die registriert wurden. TIPP Eine Messdatei kann nur gelöscht werden, wenn der Messbildschirm oder Ergebnis- bildschirm angezeigt wird. (1) Die Taste [MENU] drücken, um den Menübildschirm aufzurufen.
(4) Die Liste der registrierten Messdateien wird angezeigt. Die Tasten ▲▼ drücken, um eine zu löschende Messdatei aus- zuwählen, dann die Taste [ENT] drü- cken. (Die Tasten ▲▼ drücken, um den Cur- sor nach oben oder unten zu bewegen.) (5) Die Nachricht, die den Löschvorgang bestätigt, wird angezeigt.
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8. DATENEINGABE/-AUSGABE (3) Die Tasten ▲▼ drücken, um auf dem Bildschirm [Datei speichern/loeschen] auszuwählen, dann die Taste [ENT] drücken. (Die Tasten ▲▼ drücken, um den Cur- sor nach oben oder unten zu bewegen.) (4) Der optionale Bildschirm wird angezeigt. Die Tasten ▲▼ drücken, um auf dem Bildschirm [Ergebnis loeschen] auszu- wählen, dann die Taste [ENT] drücken.
[Preferences Set/Device Setup/Data Output]. Einzelheiten finden Sie in Abschnitt 9.3 "Einstellen der Geräte (RA-10 Hardware)". 8.4.1 RS-232C-Ausgabe Das RA-10 gibt gemessene Ergebnisdaten oder Daten zur Messung der Punktgruppe an das externe Gerät über die RS-232C-Schnittstelle aus. (1) Die Taste [MENU] drücken, um den Menübildschirm aufzurufen.
(4) Der Menübildschirm wird wieder aufgerufen, wenn die Datenausgabe abgeschlossen ist. (5) Die Taste [MENU] erneut drücken, um zum Originalbildschirm zurückzukehren. ▪ Die der SPC-Ausgabe, gibt das RA-10 nur die Ergebnisse des Analyseelements aus, HINWEIS das bei den Messbedingungen angegeben wurde.
8.4.3 USB-Ausgabe (Speichern auf einem USB-Speicher) Das RA-10 speichert gemessene Ergebnisdaten oder Daten zur Messung der Punkt- gruppe auf einem USB-Speicher. ▪ Der USB-Speicher kann nur erkannt werden, wenn er vor dem Einschalten der WICHTIG Stromversorgung eingesetzt wird. ▪ Nur den von Mitutoyo empfohlenen USB-Speicher verwenden.
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8. DATENEINGABE/-AUSGABE (5) Die Meldung zur Bestätigung der USB-Ausgabe wird angezeigt. Die Taste [ENT] drücken, um "Ja" auszuwählen. Um die USB-Ausgabe zu canceln, die Taste [CANCEL] drücken, um "Nein" auszuwählen. (6) Der Menübildschirm wird wieder aufge- rufen, wenn die Datenausgabe abgeschlossen ist. (7) Die Taste [MENU] erneut drücken, um zum Originalbildschirm zurückzukehren.
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TIPP Folgende Zahlen zeigen Beispiele der Datenausgabe für die RS-232C-Ausgabefunktion oder die USB-Ausgabefunktion. 8-16 Nr. 99MBB495D...
Das RA-10 behält die Einrichtungsbedingungen ohne Änderung bei, auch wenn die Stromversorgung aus ist und gibt bei einem Neustart dieselben Einstellungen ein. Einstellen der automatischen Ausführung Um die Verwendung der Tasten so einfach wie möglich zu machen, hat der RA-10 die folgenden acht Funktionen zur automatischen Ausführung. 1 Startup Calib: Zeigt den Kalibrierbildschirm bei eingeschalteter Stromversor- gung automatisch an.
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(1) Die Taste [MENU] drücken, um den Menübildschirm aufzurufen. (2) Die Tasten ▲▼ drücken, um auf dem Bildschirm [Beding. Einst.] auszuwählen, dann die Taste [ENT] drücken. (Die Tasten ▲▼ drücken, um den Cur- sor nach oben oder unten zu bewegen.) (3) Der optionale Bildschirm wird angezeigt.
9. EINRICHTEN DER BETRIEBSUMGEBUNG Einstellung der Parameter Zum Angeben der Ausführungsmethode einiger Funktionen müssen Parameter auf dem Mess- oder Ergebnisbildschirm gesetzt werden. Einer oder mehrere der folgenden neun Parameter können eingerichtet werden. 1 Gleichze. Analy: Analysiert gleichzeitig Rundheit oder Flachheit. 2 KombinierAnaly: Schaltet zwischen [DX/DY] und [DL/DA] der verwandten Analysen 3 Hilfelinie:...
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(4) Die Tasten ▲▼ drücken, um das ge- wünschte Element für die Eingabe der Parameter zu wählen, dann die Taste [ENT] drücken. Das Symbol rechts von jedem Element zeigt folgendes an: ○ ]: Der Parameter ist aktiviert. [▬]: Der Parameter ist deaktiviert. (Die Taste ▲▼...
9. EINRICHTEN DER BETRIEBSUMGEBUNG Einstellen der Geräte (RA-10 Hardware) Folgende sechs Hardwareelemente können eingestellt werden. 1 LCD-Helligkeit: Der LCD-Kontrast (0 bis 10) wird eingestellt. 2 Lautstaerke: Die Lautstärke des Summtons (0 bis 10) wird eingestellt. 3 Drucker: Ein Druckertyp wird ausgewählt.
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„RA-10/120 USB Communication“ verwenden. ▪ Die kostenlose Software „RA-10/120 USB Communication“ ermöglicht die Erstellung TIPP und das Ausdrucken einfacher Messprotokolle. Dazu werden die mit dem RA-10 er- fassten Messergebnisse an einen PC übertragen. Weitere Informationen finden Sie unter www.Mitutoyo.de. Bei Wahl von [4: Ergebnisausgabe] in Schritt (4): (5) Der optionale Bildschirm wird angezeigt.
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9. EINRICHTEN DER BETRIEBSUMGEBUNG Bei Wahl von [5: RS232C] in Schritt (4): (5) Der optionale Bildschirm wird angezeigt. Die Tasten ▲▼ drücken, um den ge- wünschten Eintrag auszuwählen, dann die Taste [ENT] drücken. Bei Wahl von [6: [PRINT] key] in Schritt (4) (5) Der optionale Bildschirm wird an- gezeigt.
Systemeinstellung Folgende acht Systemeinstellungen können vorgenommen werden. 1 Language: Eine Anzeige-/Druckersprache wird ausgewählt (Japanisch, Englisch, Französisch, Deutsch, Italienisch, Chinesisch (traditi- onell), Chinesisch (vereinfacht), Koreanisch, Spanisch oder Portugiesisch). 2 Unit: Eine Einheit für die Anzeige-/Druckersprache wird ausgewählt (mm/µm, inch/µinch) 3 DateTime: Stellt Datum/Zeit ein.
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9. EINRICHTEN DER BETRIEBSUMGEBUNG (4) Die Tasten ▲▼ drücken, um einen einzustellenden Eintrag auszuwählen, dann die Taste [ENT] drücken. (Die Tasten ▲▼ drücken, um den Cur- sor nach oben oder unten zu bewegen.) Bei Wahl von [1: Sprache], [2: Einheit], [4: DatZeitForm] oder [6: Intsr Mag.
Tasteneinstellungen Es ist möglich die Tasten auf der Schalttafel zu deaktivieren und die Geschwindigkeit der Tastenwiederholung einzustellen. ▪ Um alle deaktivierten Tasten zu aktivieren, die Stromzufuhr bei gleichzeitigem Drücken HINWEIS der Taste [PRINT] einschalten. 1 CONDITION: Die vier Tasten zum Aufruf der Bedingungen [Condition 1], [Con- dition 2], [Condition 3] und [Condition 4] werden getrennt vonei- nander aktiviert oder deaktiviert.
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9. EINRICHTEN DER BETRIEBSUMGEBUNG (2) Die Tasten ▲▼ drücken, um auf dem Bildschirm [Beding.einst.] auszuwählen, dann die Taste [ENT] drücken. (Die Tasten ▲▼ drücken, um den Cur- sor nach oben oder unten zu bewegen.) (3) Der optionale Bildschirm wird angezeigt. Die Tasten ▲▼...
(6) In Schritt (4) und (5) die Vorgehensweise wiederholen, um alle Tasten einzustellen, die für die Modifizierung der Tasteneinstellungen notwendig sind. Bei Wahl von [9: Tastenwiederhol.] in Schritt (4): (5) Die Taste ▲▼ drücken, um die Geschwindigkeit der Tastenwiederholung (1 bis 5) einzustellen, dann die Taste [ENT] drücken.
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9. EINRICHTEN DER BETRIEBSUMGEBUNG (4) Die Tasten ▲▼ drücken, um einen ein- zustellenden Eintrag auszuwählen, dann die Taste [ENT] drücken. (Die Tasten ▲▼ drücken, um den Cursor nach oben oder unten zu bewegen.) (5) Der optionale Bildschirm wird angezeigt. Die Tasten ▲▼ drücken, um den ge- wünschten Eintrag für den Selbsttest auszuwählen, dann die Taste [ENT] drücken...
RA-10, wie z. B. Reinigung der einzelnen Bauteile und Auswechseln von Verbrauchsartikeln. Um über einen möglichst langen Zeitraum die bestmögliche Leistung und eine sichere Nutzung des RA-10 zu gewährleisten, führen Sie die hier beschriebenen Wartungs- und Inspektionsarbeiten regelmäßig durch. 10.1 Tägliche Inspektion und Wartung 10.1.1...
• Wie viel Wasser und Öl sich ansammelt, hängt vom Zustand der zugeführten Luft ab. Beobachten Sie in der ersten Zeit nach der Installation des Systems, in welchen Ab- ständen der Behälter entleert werden muss. Führen Sie dann die Entleerung in regel- VORSICHT mäßigen Abständen durch.
10. WARTUNG UND INSPEKTION 10.2 Verbrauchsartikel auswechseln Verbrauchsartikel wie die Filterelemente der Wartungseinheit und die Sicherung können vom Anwender ausgewechselt werden. Beachten Sie dazu unbedingt die hier beschrie- bene Vorgehensweise. 10.2.1 Elemente der Wartungseinheit auswechseln Die Elemente des Luftfilters und des Filterreglers müssen in regelmäßigen Abständen ausgewechselt werden.
10.2.2 Druckerpapier einlegen Beim Einlegen des Druckerpapiers, wie nachfolgend beschrieben, vorgehen. Druckerpapier (Satz à 10 Rollen): Best.-Nr. 12AAH181 (1) Die Auswurftaste drücken, um die Druckerabdeckung zu öffnen. Auswurftaste öffnen Drucker- abdeckung (2) Eine Rolle Druckerpapier wie in der Abbildung gezeigt, einlegen. Die Druckerabde- ckung schließen und vorher sicherstellen, dass das Papier parallel zum Drucker aus- gerichtet ist und der Rand des Papiers aus dem Fenster der Druckerabdeckung her- ausragt.
ANHANG 11.1 Auswertungsmethoden für individuelle Auswer- teparameter 11.1.1 Auswertungsmethoden für die Rundheit 11.1.1.1 LSC: Fehlerquadratmethode Die Rundheit wird mittels der Differenz zwischen den Radii des umschriebenen Kreises und des einbeschriebenen Kreises ermittelt, beide Kreise sind koaxial zum Bezugskreis, der anhand der Methode der kleinsten Quadrate ermittelt wurde.
11.1.1.4 MCC: Methode mit dem kleinsten umschreibenden Kreis Die Rundheit wird bestimmt anhand des Abstandes zwischen dem kleinsten umschreibenden Kreis und dem dazu konzent- risch liegenden einbeschriebenen Kreis. Der Referenzkreis ist bei dieser Methode der kleinstmögliche umschreibende Kreis. TIPP Unser Messinstrument und die Bedienungsanleitung bieten vier Bewertungsmethoden: LSC, MZC, MIC und MCC.
11. ANHANG 11.2 Filter 11.2.1 Cutoff-Werte Eine Querschnittkontur eines Werkstücks, die von dem Detektor auf einem Messgerät für die Rundheitsprüfung entdeckt wurde, enthält sowohl lange Welligkeitskomponenten als auch parabelförmige und elliptische Wellenformen und kurze Rauheitskomponenten der Wellenlänge. Je nach Verwendung und Eigenschaft des Werkstücks kann es von Vorteil sein die Daten durch das alleinige Extrahieren der Welligkeitskomponenten zu analysieren und für die Rundheitsprüfung kurze Rauheitskomponenten zu entfernen.
11.2.2 Filterarten Folgende 5 Filtertypen stehen beim RA-10 zur Verfügung. Name Amplitudencharakteristik Phasencharakteristik Amplitudendurchlässig- keit bei der Cutoff-Wel- lenlänge 2CR75 75 % 2CR50 50 % 2CRPC75 Mit Phasenkorrektur 75 % 2CRPC50 Mit Phasenkorrektur 50 % Gauß’scher Filter Gauß’scher Filter Mit Phasenkorrektur 50 % Die einzelnen Filter-Charakteristika werden im Folgenden erläutert.
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11. ANHANG 11.2.2.2 2CR50 Dieser Filter hat die gleichen Eigenschaften wie der 2CR75, die Amplitudendurchlässigkeit beträgt jedoch 50 %. Das Dämpfungsverhalten ist in der Abbildung unten dargestellt. λ/λc Dämpfungsverhalten des 2CR50-Filters λ Dämpfungsverhalten: λ λ...
11.2.2.5 Gauß’scher Filter Das Dämpfungsverhalten ist ca. -11,6 dB/Oktav und die Amplituden-Übertragung beim Cuttoff-Wert beträgt 50 %. Das Dämpfungsverhalten ist in der Abbildung unten dargestellt. λ/λc Dämpfungsverhalten des Gauß'schen Filters α λ ⋅ λ π α −...
11. ANHANG 11.2.3 Filter mit Phasen-Korrektur Die ausgegebenen Wellenformen, die allgemeine 2CR-Filter passiert haben, können auf- grund von Phasenabweichungen, die je nach Wellenlänge variieren, verzerrt sein. Eine Lösung dieses Problems ist der Filter mit Phasen-Korrektur. Die Abbildung zeigt die Ergebnisse von Tiefpass-Filtern und Hochpass-Filtern bei der Eingabe von Rechteckwellen.
11.2.4 Unterschiede der Filtermerkmale 11.2.4.1 Der Unterschied in der Amplituden-Übertragung beim 2CR-Filter (und beim 2CRPC-Filter) beim Cutoff-Wert Die Filter 2CR50 und 2CR75 weisen ein ähnliches Übertragungsverhältnis auf. Der Unterschied zwischen den beiden wird in der Abbildung unten gezeigt. λ/λc λ/λc Vergleich zwischen den beiden Fil- Unterschied bei den Cutoff-Werten der Filter tern beim selben Cutoff-Wert...
11. ANHANG 11.3 Analyseelement 11.3.1 Beschreibung der Analyseelemente 11.3.1.1 Rundheit/RONt Die "Rundheit" wird mittels der Differenz zwischen den Radii des einbeschriebenen Kreises und des um- schriebenen Kreises ermittelt, beide Kreise sind kon- zentrisch zu dem Mittelpunkt, der anhand der einzel- nen Auswertungsmethoden ermittelt wurde.
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(2) Taltiefe/RONv Die "Taltiefe" wird definiert aus der Differenz zwi- schen den Radien des Referenzkreises und des konzentrischen einbeschriebenen Kreises. Taltiefe • Wenn der ISO-Norm-Modus aktiviert ist, ist die Parameterbezeichnung „RONv“; TIPP sonst „V“. • Der Parameter „V“ wird nur für die Auswertungsmethoden LSC und MZC verwendet. •...
11. ANHANG (5) PC (Anzahl der Spitzen) Die "Anzahl der Spitzen" wird definiert aus der Anzahl der Spitzen, die höher sind als der Referenzkreis. Als Spitze gilt der Punkt zwischen einem Wert, der über den Refe- renzkreis hinausgeht, und einem Wert, der unter den Referenzkreis absinkt. TIPP Der Parameter „PC“...
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11.3.1.4 Rundlauf (radial) Rundlauf (radial) "Rundlauf (radial)" wird anhand der Abweichung der Distanz zwischen den zwei Zylindern bestimmt, die koaxial zur Referenzachse sind und ein Bewer- tungsschnittbild in der A- (von außen gemessen) und B-Richtung zwischen ihnen aufweisen. 11-12 Nr. 99MBB495D...
11. ANHANG 11.3.1.5 Ebenheit (ein Element)/FLTt Die "Ebenheit" (ein Element) wird anhand des Abstands zwischen zwei Ebenen be- stimmt, die parallel zur Bezugsebene sind, die über die einzelnen Auswertungsme- Ebenheit thoden ermittelt werden und die dazwi- schen liegenden Messprofile mit einschließen. TIPP Der Parameter „FLTt“...
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(5) Außermittig "Außermittig" wird über die Abweichungen von der Be- zugsebene von einer Ebene, die im rechten Winkel zur Drehachse steht, bestimmt. Sie wird mit Hilfe einer X-Achsen-Abweichung mit einer Y-Achsen-Abweichung (an einer vorgegebenen Messposition) bestimmt. 11-14 Nr. 99MBB495D...
11.4 Messwerte 11.4.1 Messdaten DA0: Bezeichnet die Achse (Drehachse des Drehtischs), die für den mechanischen Mittelpunkt verwendet wird. DA1: Bezeichnet eine Achse, die parallel zu DA0 (Drehach- se des Drehtischs) ist, mit Bezugnahme auf den Mit- telpunkt im Querschnitt in der A- (von außen gemes- sen) oder B-Richtung (von innen gemessen).
11. ANHANG 11.4.2 Tabelle der Messdaten, die für die Auswerteparameter benötigt werden • Die Tabelle enthält keine Auswerteparameter (wie Rundheit), die keine Messdaten er- fordern. • Die Auswerteparameter können mit einem der in der Tabelle markierten Messdaten ausgewertet werden. • Informationen über die Konfigurationselemente und die Definitionen der einzelnen Daten entnehmen Sie anderen Tabellen.
11. ANHANG 11.6 Drucker 11.6.1 Parallele Ausgabe Das Interface für parallele Ausgabe gibt Messdaten an den externen Drucker aus. 11.6.1.1 Druckertyp 1) Ein Drucker der die Standards ESC/P oder LIPS erfüllt. ESC/P: 24-Punkte-Drucker 180 dpi x 180 dpi oder mehr LIPS: LIPS III, IV 2) Größe A4 oder A3.
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11.6.1.3 Drucker RA-10 DRUCKER (Canon, EPSON) D-Zusatzstecker (25 Stifte) Centronics (36 Stifte) 11-20 Nr. 99MBB495D...
11. ANHANG 11.7 Datenausgabe 11.7.1 RS-232C-Ausgabe Die Ergebnisdaten und die Messdaten können über das RS-232C Interface ausgegeben werden. 11.7.1.1 Inhalt der Ausgabe • Ergebnisdaten (CSV-Format) • Messdaten (CSV-Format) 11.7.1.2 Ergebnisdatenformat AnaCalcflagTitle … Stand der Auswertung (Berechnet/Nicht berechnet) AnalysisCommand … Name des Auswerteparameters oder Anwender-definierte Bezeichnung μ...
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Data Terminal Ready Signal Ground (Ansicht von der Vorderseite des Data Set Ready Anschlussteils) Request To Send Clear To Send Ring Indicator 11.7.1.5 Verbindung zu PC RA-10 DOS/V Rah- Rah- D-sub Buchse, 9-polig D-sub Buchse, 9-polig RA-10 DOS/V Rah- D-sub Buchse, 9-polig...
Kreuzstück (DTE ···Terminale Definition) 11.7.2 SPC-Datenausgabe Das SPC-Ausgabe-Interface gibt ein bestimmtes Messdatenformat an den Mitutoyo Di- gimatic-Prozessor (Serie DP) aus. Um SPC-Ausgabe durchzuführen, wählen Sie auf dem Bildschirm zum Aufrufen der Bedingungen Datenausgabe (Com 2) oder die Aufforderung zur Ausgabe auf dem Digimatic-Prozessor (Com 1).
Empfohlene Spezifikationen für die Speicherkarten ▪ Breite: max. 19 mm ▪ I/F: USB2.0/1.1 ▪ Dateisystem: FAT16 ▪ Speicherkapazität: max. 2 GB ▪ Nur den von Mitutoyo empfohlenen USB-Speicher verwenden. HINWEIS Andere USB-Speicher als die empfohlenen werden eventuell nicht erkannt. 11-27 Nr. 99MBB495D...
11.8 Nutenbearbeitung Enthält das Werkstück die gemessenen Daten für das Objekt, das nicht evaluiert wurde, führt die Nutenbearbeitung die Evaluation für jeden Analyseeintrag aus und eliminiert diese Daten. 11.8.1 Einstellen der Nutenbearbeitung Die Nutenbearbeitung kann sowohl auf dem Mess- als auch auf dem Ergebnisbildschirm eingestellt werden.
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11. ANHANG TIPP • Was ist ein Schnittniveau, ein Schnittwinkel? Bei der Entwicklung der oben genannten Daten, wird dies wie unten angezeigt, veran- schaulicht. Schnittwinkel +FULL +Schnittwert -Schnittwert -FULL Schnittwinkel 11-29 Nr. 99MBB495D...
11.9 Limacon-Fehlerkorrektur 11.9.1 Limacon-Fehler Ein gemessenes Profil kann verzerrt werden, wenn die Abweichung (Exzentrizität) der Mittelachse eines Werkstücks von der Drehachse des Drehtischs signifikant ist. Der Messfehler, der von der erwähnten Exzentrizität ausgelöst wird, wird als Lima- con-Fehler bezeichnet und entwickelt sich mit der Steigung der Exzentrizität. Folgendes Diagramm zeigt die Beziehung zwischen dem Fehler der Rundheitsmessung und der Exzentrizität des Werkstücks für den Durchmesser von jedem Werkstück (mm).
Da die akkurate Werkstück-Zentrierung ohne einen Nivelliertisch schwierig durchzuführen ist, kann es bei der Messung zum Limacon-Fehler kommen. Als Lösung für dieses Problem kann mit dem RA-10 eine Limacon-Fehlerberechnung in der Software durchgeführt werden, die die gemessenen Daten korrigiert. Folgendes Diagramm zeigt die Beziehung zwischen dem Fehler der Rundheitsmessung und der Exzentrizität des Werkstücks für den Durchmesser von jedem Werkstück (mm).
11.9.3 Durchführung der Korrektur Unter “Limacon” zwischen der Einstellung EIN/AUS wechseln (mit Bezug zum Abschnitt “6.5.1.8 Ändern der Einstellung für die Limacon-Fehlerkorrektur " oder "6.6.1.10 Ändern der Einstellung für die Limacon-Fehlerkorrektur" Die Einstellung EIN aktiviert die Limacon-Fehlerkorrektur. (1) Ist unter "Limacon" EIN eingestellt, erscheint die unten angezeigte Nachricht mit der Eingabe des Werkstückdurchmessers für die Berechnung.
2. Spezifikationsoperatoren WICHTIG • In dieser Bedienungsanleitung werden nur die Normen für Rundheit und Ebenheit beschrieben, da der RA-10 für die Analyse von Zylindrizität und Geradheit nicht aus- gelegt ist. 11.10.1.1 Begriffe und Parameter Die ISO:2011 definiert Begriffe und Parameter für geometrische Produktspezifikationen:...
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Geometrisches Abkürzung Parameter Referenz Merkmal FLTt Ebenheitsabweichung LSPL/MZPL Spitze-zu-Referenz-Ebenheits- FLTp LSPL abweichung Ebenheit Referenz-zu-Tal-Ebenheits- FLTv LSPL abweichung quadratischer Mittelwert der FLTq LSPL Ebenheitsabweichung ISO:2011 definiert die positive (Spitze) und die negative (Tal) Rundheits- oder Eben- heitsabweichung wie nachfolgend beschrieben: Positive Rundheits- oder Ebenheitsabweichung (Spitze): der Punkt liegt ausgehend vom Referenzkreis in Richtung leerer Bereich Negative Rundheits- oder Ebenheitsabweichung (Tal): der Punkt liegt ausgehend vom Referenzkreis in Richtung des Materials...
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11. ANHANG 11.10.1.2 Spezifikationsoperatoren ISO:2011 definiert folgende Bedingungen: Tastspitzenform: kugelförmig Filter: Gauß (3D-Gauß-Filter bei Ebenheit) ISO:2011 definiert das Verhältnis zwischen Tastspitzenradius und Mindest-Messdurch- messer für jeden Cutoff-Wert des Filters: Mindestanzahl Messpunkte Cutoff-Wert [UPR] Min. Verhältnis d/r pro Umdrehung 1050 3500 1500 10500 d: kleinster Messdurchmesser r: Tastspitzenradius...
Gerät. Die Einstellung (AN/AUS) des ISO-Norm-Modus erfolgt über den Menüpunkt [Beding. einstellen] unter [Systemeinstellung] / [8:ISO2011(JIS)]. 11.10.2.1 Messung von Rundheitsparametern mit dem RA-10 Für die Parameterangabe “Geometrische Produktspezifikation: Rundheit” mit dem RA-10 gelten folgende Bedingungen. Bedingungen für die Parameterangabe Parameter...
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11. ANHANG < Wenn die Bedingungen für die Parameterangabe erfüllt sind > Wenn die in der Tabelle oben aufgeführten Bedingungen für die Parameterangabe erfüllt sind, werden jetzt die in der ISO:2011 definierten Parameter angezeigt. In der ISO:2011 definierte Parameter: ・RONt ・RONp ・RONv ・RONq...
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Wenn diese Bedingung nicht erfüllt ist, werden die Parameter RONp, RONv und RONq nicht angezeigt. RONp, RONv, RONq werden nicht angezeigt Referenkreis: alle außer LSCI 11.10.2.2 Messung von Ebenheitsparametern mit dem RA-10 Für die Parameterangabe “Geometrische Produktspezifikation: Ebenheit” mit dem RA-10 gelten folgende Bedingungen: Bedingungen für die Parameterangabe Parameter Filter Referenzebene...
FLTp, FLTv, FLTq werden nicht angezeigt Referenzebene: MZPL HINWEIS • Der RA-10 führt die Ebenheitsmessung als Messung einer Geraden durch. In der ISO:2011 ist für die Messung einer Geraden kein Filter vorgegeben. 11.10.3 Relation zwischen Tastspitzenradius und dem kleinsten Messdurch- messer Mit dem RA-10 können Sie auch Werkstücke messen und auswerten, die einen kleineren...
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Tastspitzenradius Cutoff-Wert Mindestdurch- Best.-Nr. Bezeichnung (r) [mm] [UPR] messer (d)[mm] 12AAL021 Standard-Tastelement 22,5 12AAL022 Tastelement für Nuten 1,25 3,75 12AAL023 Tastelement für Nuten 0,25 12,5 37,5 1,25 3,75 12AAL024 Tastelement für Ecken 0,25 12,5 37,5 12AAL025 Tastelement für Rillen nicht ISO-konform Tastelement für kleine 12AAL026 Bohrungen (⌀...
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11. ANHANG Tastspitzenradius Cutoff-Wert Mindestdurchmesser Best.-Nr. Bezeichnung (r) [mm] [UPR] (d)[mm] 12AAL031 Tastelement Scheibe nicht ISO-konform 1,25 3,75 Tastelement abge- 12AAL032 0,25 setzt (⌀ 0,5) 12,5 37,5 Tastelement abge- 12AAL033 setzt (⌀ 1,0) 12AAL034 Tastelement Ebenen nicht ISO-konform 11-41 Nr. 99MBB495D...
SPEZIFIKATIONEN 12.1 Systemspezifikationen Element RA-10 Lagerung Luftlager (0,04+6H/10000) μm Rotationsabweichung: radial H: Messhöhe (mm) JIS B 7451-1997 (0,04+6X/10000) μm Rotationsabweichung: axial X: Abstand vom Rotationsmittelpunkt (mm) Drehgeschwindigkeit 6 U/min Drehtisch Tischdurchmesser Ø 150 mm Max. Werkstück- 10 kg gewicht Max. messbarer Ø...
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Mindestabstandmethode (MZC) Bewertung der Rundheit Methode mit größtem einbeschriebenen Kreis (MIC) Methode mit kleinstem umschreibenden Kreis (MCC) Rundheit, Koaxialität, Konzentrizität, Eintrag der Datenanalyse Ebenheit, Rundlauf (radial) Nur den von Mitutoyo empfohlenen USB-Speicher Datenausgabe verwenden. RS-232C, SPC Anzeigeeinheit LCD, 117,2×88,4 mm Drucker...
Spannzange (∅ 9,0-10,0) 211-052 Zentrier-Spannfutter 211-053 V-Prisma A (Klemmschraube) 211-054 V-Prisma B (Federspanne) 211-055 Muffenverbindung 12AAH181 Druckerpapier Satz à 10 Rollen 211-013 Schwingungsdämpfer für RA-10/120/120P 12AAH318 SD-Maßstab (für RA-10) werksseitige Option * Einsatz nur mit einem optionalen Ausrichttisch 12-4 Nr. 99MBB495D...
12. SPEZIFIKATIONEN 12.3.1 Austauschbare Tastelemente (Sonderzubehör) Best.-Nr. Bezeichnung Anzal 12AAL021 Standard-Tastelelement 12AAL022 Tastelement für Nuten 12AAL023 Tastelement für tiefe Nuten 12AAL024 Tastelement für Ecken 12AAL025 Tastelement für Rillen 12AAL026 Tastelement für kleine Bohrungen (Ø 0,8) 12AAL027 Tastelement für kleine Bohrungen (Ø 1,0) 12AAL028 Tastelement für kleine Bohrungen (Ø...
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Bezeichnung und Abbildung Spezifikationen Standard-Tastelement Best.-Nr. 12AAL021 ∅ 1,6 mm Spitzenform ∅ 1,6 Hartmetall-Kugel Spitzenmaterial Hartmetall ID min. ∅ 7 mm Messbereich D max. 50 mm Innen ∅ Einschränkung der Mess- richtung Gewicht 2,9 g Bemerkung Standardzubehör Tastelement für Nuten Best.-Nr.
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12. SPEZIFIKATIONEN Bezeichnung und Abbildung Spezifikationen Tastelement für kleine Bohrungen (∅ 0,8) Best.-Nr. 12AAL026 ∅ 0,8 mm Spitzenform Spitzenmaterial Hartmetall ∅ 0,8 Hartmetall-Kugel ID min. ∅1,5 mm Messbereich D max. 10 mm Innen ∅ ID min. ∅ 8 mm D max. 50 mm Einschränkung der Mess- richtung...
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Bezeichnung und Abbildung Spezifikationen Tastelement, Scheibe Best.-Nr. 12AAL031 Spitzenform R 0,25 mm Spitzenmaterial Hartmetall ID min. ∅ 14 mm Messbereich D max. 50 mm Innen ∅ Einschränkung der Mess- richtung R 0,25 (Hartmetall) Gewicht 3,8 g Bemerkung Tastelement, abgesetzt (∅ 0,5) Best.-Nr.
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12. SPEZIFIKATIONEN Bezeichnung und Abbildung Spezifikationen Tastelementschaft für Nuten Best.-Nr. 12AAL044 Spitzenform Spitzenmaterial Messbereich Innen ∅ Einschränkung der Mess- richtung Gewicht 3,4 g zum Aufnehmen von KMG- Bemerkung Tastelementen 12-9 Nr. 99MBB495D...
FEHLERSUCHE (1) Fehlermeldungen während der Berechnung/Analyse E0000 Keine Luftzufuhr. Ursache: Der Haupteinheit des Messsystems wird keine Luft zugeführt. Gegenmaßnahme: Den Kompressor überprüfen. Ursache: Die zugeführte Luft hat nicht den vorgeschriebenen Druck. Gegenmaßnahme: Den Luftdruck auf 0,39 MPa (4,0 kgf/cm ) einstellen.
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E0110 Nullpunkt-Versatz hat die Grenze des Einstellungsbereichs erreicht. Ursache: Der Nullpunkt-Versatz kann nicht ausgeführt werden, weil der Versatzbetrag 100% ist. Gegenmaßnahme: Postion mittels X-Achsen-Vorschubrad so einstellen, dass die Versatzanzeige ungefähr in der Mitte des Versatzbereichs steht, wenn der Nullpunkt-Versatzbetrag 0% beträgt. ...
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13. FEHLERSUCHE E1002 Der Messwert ist zu niedrig. Ursache: Der Verfahrweg des Tasters war zu gering für die Ka- librierung. Gegenmaßnahme: Die Tastspitze mindestens um 20 m verfahren. E1100 Detektorwert ist an der oberen Grenze. Ursache: Die Tastspitze hat während der Kalibrierung, Messung oder des Verfahrens den Messbereich überschritten.
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Fehler bei der Datenausgabe. Gegenmaßnahme: USB-Speicher prüfen und nochmals versuchen. Falls der Fehler bestehen bleibt, wenden Sie sich mit einer genauen Beschreibung des Problems an Mitutoyo. E5009 Daten konnten nicht gelöscht werden. Ursache: Die Einstellung [Read only] (nur lesen) blockiert den Löschvorgang.
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Ursache: Ein Systemfehler ist aufgetreten. Das Problem kann vom Sys- tem selbst verursacht worden sein. Gegenmaßnahme: Mit der nächsten Mitutoyo-Niederlassung in Verbindung setzen E9002 Messdaten konnten nicht gespeichert werden. Ursache: Ein Systemfehler ist aufgetreten. Das Problem kann vom Sys- tem selbst verursacht worden sein.
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Keine Reaktion bei Betätigung einer Taste Ursache: Die Funktion wurde bei der Tasteneinstellung einer nicht aktiven Taste zugeordnet. Gegenmaßnahme: Die Funktion einer aktiven Taste zuordnen, wenn die Tasteneinstellung vorgenommen wird. Um alle Tasten zu aktivieren, den Strom abschalten und die [DRUCKEN]-Taste beim Wiedereinschalten gedrückt halten.
Mitutoyo Asia Pacific Pte. Ltd. Mitutoyo (UK) L.td. Head office / M3 Solution Center Joule Road, West Point Business Park, Andover, Hampshire SP10 3UX, 24 Kallang Avenue, Mitutoyo Building, SINGAPORE 339415 UNITED KINGDOM TEL:44(1264)353123 FAX:44(1264)354883 TEL:(65)62942211 FAX:(65)62996666 M3 Solution Center Coventry...
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