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Fahren; Allgemeines - Audi TT Roadster Betriebsanleitung

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Fahren

Allgemeines

Einfahren
Ein neues Fahrzeug muss eingefahren werden,
die Einfahrstrecke sollte 1.500 km betragen.
Fahren Sie die ersten 1.000 km mit maximal 2/3
der zulässigen Höchstdrehzahl - geben Sie dabei
kein Vollgas! Innerhalb von 1.000 km bis 1.500
km können Sie die Drehzahl und damit die Ge­
schwindigkeit allmählich steigern.
Während der ersten Betriebsstunden weist der
Motor eine höhere innere Reibung auf als später,
wenn sich alle beweglichen Teile aufeinander ein­
gespielt haben.
Die Fahrweise der ersten 1.500 km beeinflusst
auch die Motorqualität. Fahren Sie auch danach,
insbesondere im Kaltlaufbetrieb mit moderaten
Motordrehzahlen, dadurch verringern Sie den
Motorverschleiß und steigern die mögliche Kilo­
meterlaufleistung.
Fahren Sie nicht mit zu
ten Sie herunter, wenn der Motor nicht mehr
„rund" läuft. Extrem hohe Drehzahlen werden
automatisch abgeregelt.
Warm-/Kaltfahren
Gilt für: 5- und RS-Modell
Durch sorgfältiges Warm-/Kaltfahren können Sie
dazu beitragen, dass Ihr Fahrzeug beim sportli­
chen Fahrbetrieb nicht unnötig stark beansprucht
wird.
Bei kaltem Motor ist die Drehzahl begrenzt - es
steht nicht die volle Motorleistung zur Verfü­
gung. Bei betriebswarmen Motor verschiebt sich
die Drehzahlbegrenzung in einen höheren Dreh­
zahlbereich. Aber auch die Reifen haben erst
dann ihre volle Haftfähigkeit, wenn sie unter Last
warm geworden sind.
Ihr Fahrzeug hat zwar eine Nachlaufkühlung.
Dennoch ist das Kaltfahren besonders wichtig.
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Im sportlichen Fahrbetrieb sind Motor und Brem­
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sen, aber auch der Abgasstrang und das Getriebe
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sehr heiß geworden. Bevor Sie das Fahrzeug ab-
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niedriger
Drehzahl. Schal­
stellen, sollten Sie es einige Kilometer unter ge­
ringer Last im unteren Drehzahlbereich kaltfah­
ren.
Beschädigungen am Fahrzeug vermeiden
CD
VORSICHT
Auf schlechten Straßen und Wegen sowie
beim Befahren von Bordsteinkanten, steilen
Rampen usw. muss darauf geachtet werden,
dass tiefliegende Teile wie z. B. Spoiler und
Auspuff nicht aufsetzen und dadurch beschä­
digt werden. Dies gilt besonders für Fahr­
zeuge mit geringer Bodenfreiheit und Fahr­
zeuge mit voller Beladung.
Wasserdurchfahrten auf Straßen
Um Beschädigungen am Fahrzeug beim Durch­
fahren von z. B. überfluteten Straßen zu vermei­
den, beachten Sie Folgendes:
- Das Wasser darf maximal bis zur Unterkante
der Karosserie reichen.
- Fahren Sie maximal mit Schrittgeschwindig­
keit.
Lß.
ACHTUNG
Nach Fahrten durch Wasser, Schlamm,
Matsch usw. kann die Wirkung der Bremsen
wegen nasser Bremsscheiben und -beläge ver­
zögert einsetzen. Damit sich die volle Brems­
wirkung wieder einstellt, müssen die Bremsen
erst vorsichtig trockengebremst werden.
CD
VORSICHT
-Bei Wasserdurchfahrten können Teile des
Fahrzeugs wie z.B. Motor, Getriebe, Fahr­
werk oder Elektrik stark beschädigt werden.
- Schalten Sie bei Wasserdurchfahrten stets
das Start-Stop-System* aus q
ID
Hinweis
- Stellen Sie vor einer Wasserdurchfahrt die
Wassertiefe fest.
-Bleiben Sie keinesfalls im Wasser stehen,
fahren Sie nicht rückwärts und stellen Sie
den Motor nicht ab.
Fahren
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