Wartung; Transport, Lagerung Und Entsorgung - gefran M3 Betriebsanleitung

9. WARTUNG

9.1 Wartung
Der Einbau und der elektrische Anschluss der Massedrucksensoren müssen von geschultem Personal
unter Befolgung aller zutreffenden Sicherheitshinweise ausgeführt werden.
Die Maschine muss hierzu ausgeschaltet, ohne Druck und von der Stromversorgung getrennt sein.
Der Sensor muss ausgebaut werden, während sich die Kunststoffmasse im geschmolzenen Zustand befin-
det.
Vor dem Reinigen der Maschine mit Stahlbürsten und dergleichen stets zuerst den Sensor ausbauen.
Stets Schutzhandschuhe verwenden und immer geeignete Sicherheitsvorkehrungen treffen, um elektrosta-
tische Entladungen zu verhindern, durch die der Sensor Schaden nehmen könnte.
Beim Ein- und Ausbauen des Sensors stets zum Anziehen des Sechskants den Schraubenschlüssel
verwenden.
Das Gehäuse der Elektronik nicht belasten.
Den Sensor nach dem Ausbauen sorgfältig mit einem weichen Tuch reinigen, während die Kunststoffmasse
noch weich ist.

9.2 Transport, Lagerung und Entsorgung

Die Massedrucksensoren enthalten eine Flüssigkeit für die Druckübertragung. Hierzu werden Flüssigkeiten
mit geringer Kompressibilität wie diathermisches Öl (mit FDA- und USDA-Zulassung), NaK (GRAS
Substanz) für Anwendungen in der Lebensmittel- und Medizinindustrie oder Quecksilber verwendet.
Die im Sensor enthaltenen Flüssigkeitsmengen hängen von seinem mechanischen Aufbau ab und Lecks
können nur auftreten, wenn die Messmembran bricht.
Bei Beschädigungen anderer Art tritt keine Flüssigkeit aus.
Die Sensoren niemals ohne die Schutzkappe oder die Originalverpackung transportieren oder lagern.
Insbesondere ist zu beachten, dass das Quecksilber als gefährlicher Stoff vorschriftmäßig entsorgt werden
muss.
Von Gefran hergestellte Massedrucksensoren, die fehlerhaft oder beschädigt sind, können für die
Entsorgung an Gefran zurückgegeben werden.
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