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Autozero-Prozedur - Feineinstellung; Procedura Di Autozero Fine; Kalibrationsfunktion - gefran M3 Betriebsanleitung

Für temperaturanwendungen
Inhaltsverzeichnis

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AUTOZERO-PROZEDUR
Anwendungsweise
Die Autozero-Funktion wird auf die
folgenden Weisen aktiviert:
1) Durch Berühren des Gehäuses
mit dem Magneten dort, wo sich
das Autozero-Schild befindet.
2) Durch Kurzschließen der
Kontaktstifte E-F bei der Version
mit externem Autozero.
Die Berührung muss ca. 10 bis
30 Sekunden dauern. Entfernt man
dann den Magnet wieder, ändert
sich das Signal schrittweise.
Stoppen der Einstellung:
Zum Unterbrechen des Durchlaufs
der Werte mit dem Magneten wieder
den Autozero-Bereich berühren.
ANMERKUNGEN:
(*): Dieser Wert ist als typischer Wert anzusehen. Einige Druckskalen gestatten größere Variationen.
- Die Schrittdauer beträgt rund 5 Sekunden.
- Bei den Sensoren mit Stromausgang kann man während des Autozero eine Abweichung des
Ausgangssignals um ungefähr 7mA beobachten. Außerdem kann es zwischen den Schritten zu kurzen
Überströmen bis 7mA kommen.
- Dieses Verhalten tritt nur kurz während der Kalibrierungsphase auf und beeinflusst in keiner Weise das
Endergebnis.
AUTOZERO-PROZEDUR
Anwendungsweise
Start Cal:
Schließen des Kontakts Cal für min-
destens 1 Sekunde.
Stop Cal:
Kontakt wieder öffnen
ANMERKUNGEN:
- Bei den Sensoren mit Stromausgang kann man während der Kalibrierung eine Abweichung des
Ausgangssignals um ungefähr 7mA beobachten.
Dieses Verhalten tritt nur kurz während der Kalibrierungsphase auf und beeinflusst in keiner Weise das
Endergebnis.
- Wenn der Sensor während der Kalibrierung ausgeschaltet wird, kann es zu einer Verstellung des Signals
kommen. Mit der Funktion "Teilweises Rücksetzen der Kalibrierungsparameter" kann der Sensor wieder in
den anfänglichen Zustand gebracht werden.
- Die Kalibrationsfunktion steht bei den Modellen mit externem Autozero nicht zur Verfügung.
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7.2 Autozero-Prozedur - Feineinstellung

Grenzwerte
Die algebraisch zu allen vom Kunden
gegenüber der Werkseinstellung
vorgenommenen Änderungen des
Nullpunkts addierte Änderung des
Endnullpunkts muss im Bereich
± 10% v. Ew. liegen (*).

7.3 Kalibrationsfunktion

Grenzwerte
Das Ausgangssignal des Sensors
muss vor dem Schließen des Kon-
takts im Bereich ±20% v.Ew. liegen.
85184E_Man_Drucksensoren für Temperaturanwendungen 07-2014_DEU
Ergebnis
Der Analogausgang des Sensors
ändert sich weiterhin in einem
Bereich von ± 100mV (± 0,16mA
bei OUT 4...20mA) gegenüber dem
Anfangswert mit Schritten von 16mV
(12µA bei OUT 4...20mA).
Beispiel:
0..-6..-12..//-100..+100..+94..+88..0
Wenn man die Einstellung stoppt,
bleibt das Ausgangssignal auf dem in
diesem Moment angezeigten Wert.
Wenn die in der Tabelle angegebenen
Grenzwerte nicht eingehalten werden,
hat die Feineinstellung des Nullpunkts
keinerlei Wirkung.
Ergebnis
Wenn der Kontakt geschlossen
ist, verschiebt sich das analoge
Ausgangssignal in positiver Richtung
um 80% v.Ew.
Die Wirkung der Kalibrierung kann
rund 2 Sekunden nach der Akti-
vierung der Funktion beobachtet
werden.
Wenn die in der Tabelle angegebe-
nen Grenzwerte nicht eingehalten
werden, hat die Funktion Cal keinerlei
Wirkung.

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