Nach erfolgter Montage des Kraftspannfutters ist die Unwucht zu prüfen und eine noch
vorhandene Restunwucht durch Einschrauben von entsprechenden Gewindestiften nach DIN
914
auf der Zylinderseite in das Gewinde des Zylinderflansches
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auf der Futterseite in den Futterflansch
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zu beseitigen. Die Gewinde am Zylinderkörper bzw. am Futterkörper des Kraftspannfutters
dürfen dazu nicht benutzt werden, weil dadurch der genaue dynamische Wuchtzustand des
Spannzylinders oder des Kraftspannfutters verloren geht.
Kontrolle des korrekten Anbaues (mit der Messuhr) an den Prüfflächen des
Kraftspannfutters.
Rundlauf:
max. 0,01 mm
(Richtwert)
Planlauf:
max. 0,01 mm
(Richtwert)
Ist das Kraftspannfutter ohne Aufsatzbacken
schwergängig, kann der Futterkörper verspannt sein.
Kraftspannfutter von der Maschinenspindel abbauen.
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Planfläche der Futteraufnahme auf Ebenheit prüfen!
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Kurzkegeldurchmesser prüfen!
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Montage
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3QLCLM
Ausgabe: 04/2014