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Schaltung Für Drehstrom-Ventilatoren; Angaben Zu Betrieb Und Verwendung - Elektror S-LP series Betriebs- Und Montageanleitung

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Betriebs- und Montageanleitung S-LP ATEX
Am Umrichter ist unbedingt die U/f-Zuordnung nach
DE
dem Schaubild einzustellen.
U
B
verboten
0
U
und f
B
B
• Keinesfalls darf am Umrichter eine höhere Frequenz
(Drehzahl) eingestellt werden als die max. Frequenz f
welche auf dem Leistungsschild angegeben ist ! ! Sonst
kann entweder der Motor überlastet oder der Ventilator
durch die überhöhte Drehzahl des Ventilatorlaufrades
zerstört werden.
• Im unteren Frequenzbereich darf keine spezielle
Spannungsanhebung (Boost) erfolgen, da sich die
Wicklung bei geringer Kühlleistung des Lüfterfl ügels stark
erwärmen kann.
3.4 Schaltung für Drehstrom-Ventilatoren
W2
U2
V2
U1
V1
W1
L1
L2
L3
(L3)
(L1)
-Schaltung
(niedere Spannung)
Drehrichtungsprüfung
Ventilator einschalten. Die Laufrichtung des Laufrades muss
mit dem Richtungspfeil auf dem Gehäuse übereinstimmen.
Bei falscher Drehrichtung sind L1 und L3 zu tauschen.
Stern-Dreieck Anlauf
Motoren über 3,5 kW sind für Stern-Dreieck-Anlauf am Ver-
8
sorgungsnetz vorgesehen. Für direktes Einschalten (hoher
Kurzschlussstrom im Einschaltaugenblick) bitte die Bedin-
gungen mit Ihrem Energieversorgungsunternehmen klären.
3.5 Sonderverschaltungen und Zusatzklemmen
Für Spannungsumschaltbare Motoren, Polumschaltbare
Motoren, FU-Motoren und sonstige Sonderverschaltun-
gen von Drehstrommotoren liegen im Klemmenkasten der
Motoren Anschlusspläne der Lieferung bei. Das gilt auch
für den optionalen Thermischen Wicklungsschutz und die
Stillstandsheizung.
3.6 Erklärung zur EMV-Richtlinie (2014/30/EU)
Unsere Ventilatoren sind Komponenten die zum Einbau
durch Fachpersonal in andere Maschinen oder Anlagen be-
stimmt, d.h. nicht für den Endanwender vorgesehen sind.
Die Konformität der Endanlage/Maschine mit der EMV-Richt-
linie muss vom Hersteller der Endanlage/Maschine sicherge-
stellt / bestätigt werden.
Ventilatoren bei Netzbetrieb:
Bei Netzbetrieb an sinusförmiger Wechselspannung erfüllen
die in den Geräten eingebaute Asynchronmotoren mit Kä-
fi gläufer die Anforderungen an die EG-Richtlinie „Elektroma-
gnetische Verträglichkeit" 2004/108/EU unter Berücksichti-
gung der Normen EN 61000-6-4 (Störaussendung Industrie)
EN 61000-6-3 (Störaussendung Wohnbereich).
verbotener
Bereich
f
B
siehe Leistungsschild
W2
U2
U1
V1
L1
L2
(L3)
Y-Schaltung
(hohe Spannung)
Ventilatoren bei Frequenzumrichterbetrieb (FU):
Vor der Inbetriebnahme und beim Betrieb der Geräte am
Frequenzumrichter (sofern dafür geeignet) müssen zur
Erreichung der Anforderungen der EG-Richtlinie „Elektro-
magnetische Verträglichkeit" 2014/30/EU
EMV-Hinweise des Frequenzumrichterherstellers und die
Angaben in der Elektror- Betriebs- und Montageanleitung
beachtet werden.
Wird das Gerät zusammen mit einem Elektror-Schaltschrank-
Frequenzumrichterpaket ausgeliefert, ist unter Beachtung
der oben genannten EMV-Hinweise die Einhaltung der EN
61800-3 Kategorie C2 (Industriebereich) möglich.
Warnung!
In einer Wohnumgebung kann dieses Produkt
B
hochfrequente Störungen verursachen, die Ent-
störmaßnahmen erforderlich machen können.
Vor der Inbetriebnahme ist in jedem Fall ein CE-Konformi-
tätsbewertungsverfahren mit den zutreff enden Normen und
Richtlinien durchzuführen.
4 ANGABEN ZU BETRIEB UND
VERWENDUNG
4.1 Grundlegende Hinweise
Bitte beachten Sie die unter 1.1 beschriebenen Hinweise zur
V2
bestimmungsgemäßen Verwendung, sowie die unter 1.2 bis
1.13 beschriebenen Sicherheitshinweise.
W1
Wenn im Betrieb der Bemessungsstrom des Antriebsmotors
überschritten wird, prüfen Sie, ob Netzspannung und -fre-
L3
quenz mit den Daten des Gerätes übereinstimmen.
(L1)
Nach Schutzabschaltungen wie z.B. Auslösen des Motor-
schutzschalters, Ansprechen des PTC-Auswertegerätes bei
Motoren mit Kalteiterfühler oder
Frequenzumrichters bei FU-ATEX-Anwendungen ist ein
Neustart des Gerätes erst nach Identifi kation und Beseiti-
gung der Störungsursache zulässig.
Bei Ventilatoren, die nicht über die ganze Kennlinie einsetz-
bar sind, kann bei zu geringem Anlagenwiderstand der Motor
überlastet werden (zu hohe Stromaufnahme). Drosseln Sie
den Volumenstrom in diesem Fall durch eine auf der Druck-
oder Saugseite eingebaute Drosselklappe.
Der Ventilator darf keinen Schwing- oder Stoßbelastungen
ausgesetzt werden.
4.2 Frequenzumrichterbetrieb
Durch den Einsatz eines Frequenzumrichters ist ein
großer Drehzahlstellbereich möglich, wobei nur eine geringe
belastungsabhängige Drehzahldiff erenz zwischen Leerlauf
und max. Belastung der Ventilatoren auftritt.
Bitte beachten Sie auch die Hinweise unter 3.3 ff .
Bei Nichtbeachtung steigt der Motorstrom überproportional an
und der Antriebsmotor kommt nicht auf Bemessungsdrehzahl.
Warnung!
Zur Vermeidung von Personenschäden bzw.
einer Zerstörung des Ventilators darf keinesfalls
am Umrichter eine höhere Frequenz (Drehzahl)
eingestellt werden, als die Frequenz (f
che auf dem Leistungsschild angegeben ist, da
entweder der Motor überlastet wird, oder durch
die überhöhte Drehzahl der Ventilator zerstört
werden kann. Es darf ebenfalls am Umrichter kein
sogenannter Boost eingestellt werden, da eine
übermäßig starke Erwärmung des Antriebsmo-
tors die folge wäre.
Die vom Lieferanten des Frequenzumrichters in
den jeweiligen Bedienungs- oder Applikations-
handbüchern beschriebenen Installations- und
www.elektror.de
unbedingt die
Schutzabschaltung des
), wel-
B

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