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Sicherheitsinformation Vermeidung Von Verbrühungen; Technische Daten; Achtung Bei Frostgefahr - Grohe 36 456 Montageanleitung

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Sicherheitsinformation
Vermeidung von Verbrühungen
An Entnahmestellen mit besonderer Beachtung der
Auslauftemperatur (Krankenhäuser, Schulen, Pflege-
und Seniorenheime) wird empfohlen grundsätzlich
Thermostate einzusetzen, die auf 43 °C begrenzt
werden können. Bei Duschanlagen in Kindergärten
und speziellen Bereichen von Pflegeheimen wird
generell empfohlen, dass die Temperatur 38 °C nicht
überschreiten sollte.
Geltende Normen (z.B. EN 806-2) und technische
Regeln für Trinkwasser sind zu beachten.
Gefahr durch beschädigte
Spannungsversorgungskabel vermeiden. Bei
Beschädigung muss das
Spannungsversorgungskabel vom Hersteller oder
dessen Kundendienst oder einer gleichermaßen
qualifizierten Person ersetzt werden.
• Die Installation darf nur in frostsicheren Räumen
vorgenommen werden.
• Das Schaltnetzteil ist ausschließlich zum Gebrauch in
geschlossenen Räumen geeignet.
• Bei der Reinigung Steckverbinder nicht direkt oder indirekt
mit Wasser abspritzen.
• Die Spannungsversorgung muss separat schaltbar sein.
• Nur Originalersatz- und Zubehörteile verwenden. Die
Benutzung von anderen Teilen führt zum Erlöschen der
Gewährleistung sowie der CE-Kennzeichnung und kann zu
Verletzungen führen.

Technische Daten

• Spannungsversorgung: 100-240 V AC 50-60 Hz/6,75 V DC
• Leistung:
• Schutzart:
Thermische Desinfektion möglich.
Alle Thermostate werden im Werk bei einem beidseitigen
Fließdruck von 0,3 MPa justiert.
Sollten sich aufgrund von besonderen Installations-
bedingungen Temperaturabweichungen ergeben, so ist der
Thermostat auf die örtlichen Verhältnisse zu justieren
(siehe Justierung).
Elektrische Prüfdaten
• Software-Klasse
• Verschmutzungsgrad
• Bemessungs-Stoßspannung
• Temperatur der Kugeldruckprüfung
Die Prüfung zur elektromagnetischen Verträglichkeit
(Störaussendungsprüfung) wurde mit der
Bemessungsspannung und dem Bemessungsstrom
durchgeführt.
Sonderzubehör - Mit der Infrarot-Fernbedienung
(Best.-Nr.: 36 407) lassen sich die Werkseinstellungen ändern
und Sonderfunktionen aktivieren, deaktivieren, einstellen und
abrufen. Die aktuelle technische Produktinformation kann
unter www.grohe.com/tpi/remote-control heruntergeladen
werden.
Installation
Rohrleitungssystem vor und nach der Installation
gründlich spülen (DIN 1988/DIN EN 806 beachten)!
Anschlüsse auf Dichtheit und Armatur auf
Funktion prüfen.

Achtung bei Frostgefahr

Bei Entleerung der Hausanlage sind die Thermostate
gesondert zu entleeren, da sich im Kalt- und
Warmwasseranschluss Rückflussverhinderer befinden.
Bei den Thermostaten sind die kompletten
Thermostateinsätze und die Rückflussverhinderer
auszuschrauben.
Justierung
Vor Inbetriebnahme und nach jeder Wartung der
Thermostat-Kompaktkartusche muss der Thermostat
justiert werden.
Temperatureinstellung, siehe Klappseite 4.
Bedienung,
Wasserlauf starten
Sensorik berühren.
Wasserlauf stoppen
• Sensorik berühren
• Wasserlauf stoppt nach Ablauf der eingestellten
Laufzeit
Reinigungsmodus aktivieren,
4 W
siehe Klappseite 4.
IP 59K
Thermische Desinfektion starten,
siehe Klappseite 63.
Nationale Standards sind zu beachten.
1. Armatur mit Fernbedienung abschalten (Untermenü
Service), siehe Abb. [1].
2. Thermostatfunktion entriegeln, siehe Abb. [2].
3. Thermische Desinfektion mit Fernbedienung starten
(Untermenü Konfiguration), siehe Abb. [3].
4. Brausebereich verlassen.
A
Achtung Verbrühungsgefahr!
2
Während der thermischen Desinfektion
2500 V
Brausebereich nicht betreten.
100 °C
Die Armatur startet die thermische Desinfektion.
Wenn sich ein Objekt im Erfassungsbereich befindet, dann
wird die thermische Desinfektion abgebrochen und die
Armatur ist gesperrt. Die thermische Desinfektion muss
erneut gestartet werden.
Nach Ablauf der thermische Desinfektion ist die Armatur
gesperrt.
5. Thermostatfunktion wiederherstellen, siehe Abb. [5].
Achtung Verbrühungsgefahr!
Thermostatfunktion unbedingt wiederherstellen,
um voreingestellte Temperatur zu erhalten.
6. Nach 15 min kann die Armatur entsperrt werden, siehe
Abb. [5].
5
, siehe Klappseite 3.
siehe Klappseite 4.

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