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Torbedienungsanweisung; Durchgangstür; Bereich Der Umgebungsbedingungen, Für Die Das Tor Bestimmt Ist; Anweisung Über Laufende Wartung - Wisniowski UniPro Montage- Und Bedienungsanleitung

Garagensektionaltor
Inhaltsverzeichnis

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[C000011] 14. TORBEDIENUNGSANWEISUNG
• Den Bewegungsraum des Tores nicht verstellen. Das Tor
öffnet sich vertikal nach oben. Darum dürfen dem sich öffnenden
oder schließenden Tor keine Hindernisse im Wege stehen. Man
soll sich vergewissern, dass sich keine Personen, und insbesondere
Kinder oder Gegenstände, während der Torbewegung in seinem
Wege befinden.
Achtung! Unfallgefahr.
• [A000053] Es ist verboten, das nicht betriebssichere Tor zu nut-
zen. Insbesondere ist es unzulässig, das Tor zu nutzen, wenn die
Seile, Ausgleichsfedern, Aufhängungselemente oder Baugruppen
sichtbar beschädigt worden sind, die für den sicheren Betrieb des
Tores verantwortlich sind.
• [A000062] Es ist verboten, irgendwelche Torreparaturen selbst
durchzuführen.
• [B000103] HINWEIS! Schäden infolge der Temperatur-
differenz.
Außentemperatur Differenz (Umwelt) und internen (Raum) kann
zu einer Verbiegung der Tür (Bimetalleffekt) führen. In diesem Fall
kann die Aktivierung des Tores zu Schäden führen.
• [B000007] Es ist verboten, das Tor zu nutzen, wenn irgendwel-
che Inkorrektheiten in seiner Funktion oder Beschädigungen der
Torbaugruppen festgestellt worden sind. Die Nutzung des Tores
soll dann eingestellt werden und man soll sich mit einem Vertrags-
service in Verbindung setzen.
[C000012] Bevor das Tor zum ersten Mal aufgemacht wird, soll es
geprüft werden, ob es korrekt und laut der Montage- und Bedie-
nungsanweisung montiert worden ist.
Das Tor ist vorschriftsmäßig montiert, wenn sich sein Blatt / Torvorhang glatt
bewegt und die Bedienung einfach ist.
[B000104] Die manuell geöffneten Tore, sollte man reibungslos und ohne plötz-
liche Sprünge öffnen und schließen, die einen negativen Einfluss auf die Stabili-
tät des Tores und die Sicherheit seiner Verwendung haben.
[C000399] Öffnung – das Tor ist manuell mit Griffen oder mit den dafür
bestimmten Außen- oder Innengriffen zu öffnen. Nicht bestimmungsgemäßer
Gebrauch kann einen Unfall zur Folge haben.
Schließen – das Tor ist manuell durch kräftiges Schieben anhand des Griffs
am Flügel zu schließen, wodurch die Riegel an den mitwirkenden Elementen des
Torrahmens automatisch einrasten.
Verriegelung des Tores (des Schlosses) – die Tore sind standardmäßig mit
Schlössern ausgestattet, die durch Schlüsseldrehung um 360 ° gegen den Uhr-
zeigersinn verriegelt werden können, wenn das Tor über keinen Antrieb verfügt.
Entriegelung des Tores (des Schlosses) – es ist der Schlüssel oder der
Riegel an der Verriegelung zu verwenden:
• von außen – den Schlüssel um 360 ° im Uhrzeigersinn drehen,
• von innen – den Riegel an der Verriegelung, der neben des Schlosseinsatzes
angebracht ist, nach oben schieben und gleichzeitig den Griff rechts drehen.
[C000088] 15. DURCHGANGSTÜR
• Die Durchgangstür darf nur manuell geöffnet werden, indem die Klinke in der
Richtung gezogen wird, in der die Tür aufgemacht wird. Die Tür soll scho-
nend, ohne gewaltsames Zerren, auf- und zugemacht werden, sonst werden
die Haltbarkeit, Funktionalität und Nutzungssicherheit beeinträchtigt.
• Die Durchgangstür ist korrekt montiert und eingestellt, wenn sich der Flügel
glatt bewegt und die Bedienung einfach ist.
• Es ist zu vermeiden, mit dem Türflügel gegen den Rahmen stark zu schlagen,
d.h. „zu krachen", wodurch der Anstrich beschädigt werden, die Verglasung
zerbrechen kann, die Beschläge, Scharniere, Dichtungen schlechter funktio-
nieren können und der Türflügel gebogen werden kann.
• Es ist verboten, die Tür mit zusätzlichen Gewichten oder gewaltsamem Auf-
machen zu belasten, und den Bewegungsraum des Türflügels mit Gegenstän-
den zu verstellen.
[C000089] Es wird empfohlen, jede Durchgangstür mit einer Türfeder zu ver-
sehen, die ausschließlich dazu dienen soll, den Türflügel nach dem früheren
manuellen Öffnen selbsttätig zu schließen.
[C000090] Vor der Torbetätigung soll man sich jedes Mal vergewissern, dass
die Durchgangstür geschlossen ist. Die Durchgangstür, die in einem Tor mit Elek-
troantrieb eingebaut ist, soll mit einem Endschalter ausgerüstet sein, der den
Antrieb blockiert, wenn die Tür offen steht.
[C000091] Es ist verboten, eine Zusatzkraft (andere als die Kraft der Türfeder)
anzulegen, um den Türflügel besser oder schneller zuzumachen, weil es die
Fehljustierung oder Beschädigung der Türfeder verursachen kann.
[C000209] Es ist verboten, irgendwelche Gegenstände zwischen den
sich öffnenden oder schließenden Türflügel und Rahmen einzulegen.
Achtung! Unfallgefahr.
Technische Beschreibung
IIiO/BS/UniPro/08/2015/ID-91262
Montage und Bedienungsanleitung – Garagensektionaltor UniPro
[C000040] 16. BEREICH DER UMGEBUNGSBEDINGUNGEN, FÜR DIE
DAS TOR BESTIMMT IST
• Beständigkeit gegen Wasserdurchdringung - Klasse 1
• Beständigkeit gegen Windbelastung
• Wärmewiderstand
• Luftdurchlässigkeit
• Temperatur
• Relative Feuchtigkeit
• Elektromagnetische Felder
- Es betrifft die manuell bedienten Tore. Bei den Toren mit Antrieb ist der
(1)
Bereich der Umgebungsbedingungen in der Montage- und Bedienungsan-
weisung des Antriebs enthalten.
[C000050] 17. ANWEISUNG ÜBER LAUFENDE WARTUNG
Folgende Arbeitsschritte kann der Besitzer ausführen, nachdem
er sich mit der zusammen mit dem Tor gelieferten Anweisung
gründlich vertraut gemacht hat:
[A000060] Bei allen Wartungsarbeiten und Torübersich-
ten soll die Antriebsspannung abgeschaltet werden.
[C000055] Die äußere Oberfläche des Torblattes mit einem Schwamm und
sauberem Wasser oder mit handelsüblichen, für Lacke geeigneten Reinigungs-
mitteln reinigen. Reinigungsmittel, die Kratzer verursachen könnten, scharfkanti-
ge Werkzeuge oder Nitro-Verdünner enthaltende Reinigungsmittel dürfen nicht
verwendet werden.
Mindestens einmal pro 6 Monate soll das Tor einer laufenden Übersicht unter-
zogen werden:
• Dabei soll man die Scharnierverbindungen, Wälzzylinder, Federn, Füh-
rungsleisten mit einem halbfesten Schmierfett, z.B. HWS-100 Wurth ge-
schmiert werden (vor der Inbetriebnahme des Tores und beim Bedarf wäh-
rend des Betriebes).
• Der Schlosszylinder darf nicht geölt werden. Im Bedarfsfall soll man einen
Graphitschmierstoff verwenden.
• Während der Übersichten sollen die das Tor an die Wand befestigenden
Elemente, Schrauben (Schaftschrauben) und Einführungsrollen kontrolliert
werden. Die gegebenenfalls entdeckten Unstimmigkeiten sollen unverzüglich
beseitigt werden. Bevor sie nicht beseitigt worden sind, ist die Nutzung des
Tores unzulässig.
• Sollten irgendwelche Inkorrektheiten in der Funktion oder die Beschädigun-
gen der Baugruppen des Tores festgestellt werden, muss die Nutzung einge-
stellt und das Vertragsservice gerufen werden.
• Die Antriebsbefestigung soll geprüft werden.
[B000029] Die Scheiben in den Verglasungen (Fenster, verglaste Alu-Profile)
sollen mit trockenen, sauberen und sehr weichen Stoffen, am besten aus Baum-
wolle, gereinigt werden. Es dürfen nicht scheuernde Reinigungsmittel, z.B. pH-
neutrale Geschirrspülmittel gebraucht werden, aber es wird empfohlen, zuerst
eine Probe auf einer kleinen Verglasungsoberfläche durchzuführen. Die Scheibe
soll vor der Reinigung gründlich mit Wasser gespült werden (es werden keine
Hochdruckreiniger empfohlen), damit die kleinsten Partikeln von Verunreinigun-
gen und Staub entfernt werden, die die Scheibenoberfläche zerkratzen können.
Es werden keine alkoholhaltigen oder lösungsmittelhaltigen Reinigungsmittel
empfohlen (die Anwendung solcher Reinigungsmittel verursacht, dass die Schei-
benoberfläche matt wird).
[D000231] Mindestens zweimal im Monat sollen die Edelstahl-Applikationen
z.B. mit einem den Edelstahl pflegenden Präparat von Wurth gereinigt werden
(der Kontakt des Präparats mit der Torblattoberfläche soll vermieden werden).
[C000017] Arbeitsschritte, die eine Kompetente Fachkraft mit ent-
sprechenden Berechtigungen ausführen kann.
[C000060] Das Tor soll mindestens einmal pro 12 Monate einer Serviceüber-
sicht unterzogen werden.
Im Rahmen von standardmäßigen Wartungsarbeiten soll man:
• die Federspannung prüfen, indem das Tor in die halbe Höhe gehoben wird:
• wenn sich das Blatt deutlich senkt, soll die Federspannung durch das
Nachstellen erhöht werden,
• wenn das Blatt deutlich höher geht, soll die Federspannung durch die
Nachstellung erniedrigt werden.
• Die Regeln der Federspannung sind im Montageteil
angegeben worden.
• Sollten die obigen Arbeiten nicht durchgeführt wer-
den, besteht die Gefahr, dass das Blatt unerwartet
herunterfällt und die Personen verletzt oder die sich in
der Nähe befindenden Gegenstände beschädigt.
• prüfen, ob sich die Fahrrollen beim Toröffnen und -schließen drehen. Soll-
ten sie den Widerstand leisten oder sich überhaupt nicht drehen, muss ihr
DE
- Klasse 2
- 1,07 W/m
2
K
- Klasse 4
- -30 bis +50° C
(1)
- max. 80% nicht kondensiert
(1)
- nicht zutreffend
(1)
13

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